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Dating und sozialer Status

**********heory Paar
487 Beiträge
Sozialer Status spielt mit Sicherheit eine große Rolle, zumindest bei mir. Schließlich formt er auch zu einem Großteil den eigenen Lebensstil, die Kultur, das Auftreten. Kurzum: vieles, was die eigene Persönlichkeit mit definiert, dockt auch dort an - wenn man nicht zufällig eines dieser sozialen Chamäleons ist, was ich nicht bin.

Sorgt aber auch dafür, dass es mir schwerer fällt, bei Leuten außerhalb meiner Kreise sympathisch zu wirken. Als Enddreißiger gehöre ich wohl zu denen, die "mitten im Leben stehen", was aber auch heißt, sich seinen festen Platz bereitet zu haben und ein gewisses Zentrum aufgebaut zu haben. Und um dieses kreisen nun einmal zu einem enorm hohen Satz sehr ähnliche Trabanten.
Das macht mir aber auch nichts aus. Bin für mich sogar glücklich, dass meine Umwelt sich so erfreulich entwickelt hat, dass ich privat viele Menschen um mich habe, wo es eine grundlegende Basis gibt, um langfristige Freundschaften zu pflegen und freudvolle Dinge zu erleben.

Sucht nun eine Person aus einem ganz anderen Kreis den längerfristigen gesellschaftlichen Kontakt, steht die Tür in "meine Welt" zwar offen. Ich für meinen Teil bin aber überhaupt nicht mehr veranlasst, andere Welten und Kreise kennen lernen zu wollen, da ich in meiner glücklich bin.

So gesehen haben Menschen aus anderen Schichten und Kreisen bei mir grundlegend genauso einen Malus wie ich bei ihnen.
@****mi
👍👍👍
"... aber auch dafür, dass es mir schwerer fällt, bei Leuten außerhalb meiner Kreise sympathisch zu wirken."

Muss man das? Nein.
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Man muss überhaupt niemanden sympathisch finden.

Doch kann ich zu jemandem, den ich auf einer Party, einem Event, einem Konzert oder im Hobbybereich treffe, Sympathien empfinden, respektive diese Person sympathisch finden, ohne den sonstigen "sozialen Status" zu wissen.

IdR. ist "was machst du beruflich, was für ein Auto fährst du, besitzt du ein Haus und wie ist dein Nettoeinkommen?" nichts was ich einen Menschen frage ehe ich Sympathie oder Antipathie empfinde. Wäre dem so, empfände ich das, für mich, als ziemlich bedauerlich. Subjektiv empfunden. Keine Wertung.
Und unabhängig von der Geldsache die ich Vorhin geschrieben habe.
Wenn der Mensch nicht seelisch, zwischenmenschlich passt ins Leben dann ist auch der Soziale Status irrelevant. Ein Mensch bei dem ich mich unwohl fühle macht Armut,Reichtum,mitteltum, auch nicht besser.
Ich Suche Menschen die mir Ausgeglichenheit im inneren bringen, mit denen ich froh bin Zeit zu verbringen.

Hatte Zeiten da gab ich mich mit gierigen Menschen ab (der Hats ja) im Endeffekt fühlte ich mich schlecht, depressiv, erschöpft und Alleine. Es war eine innere Leere in mir die mich auf den Boden zog.
Keinerlei Bereicherung in meinem Herzen. Alles war materiell abhängig .Und das möchte ich nie mehr haben im Leben!,
@*****nti

Vollste Zustimmung.

Erst kommt der Mensch, dann die Frau und dann der Geist und die Seele der Frau und wenn es bis dahin passt ..... interessiert der Rest auch nicht mehr .....
@******r65
Hat denn keiner Angst bei einem Date, anhand seines sozialen und wirtschaftlichen Status als Mensch nicht wahrgenommen zu werden?
Ich käme mir sowas voon armselig vor, würde ich mich davon abhängig machen.

Ich kenne aus eigener Erfahrung Arbeitslosigkeit, Hartz IV und andere nicht so dolle Situationen. SWer mich deswegen als Mensch ablehnt, ist für mich kein Mensch, mit dem ich Umgang haben möchte. Der läuft eher weit unterhalb vom Teppich
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Zitat von *********Wind:
@*****nti

Vollste Zustimmung.

Erst kommt der Mensch, dann die Frau und dann der Geist und die Seele der Frau und wenn es bis dahin passt ..... interessiert der Rest auch nicht mehr .....

Da würde ich wieder so eine kleine Grenze ziehen.
Ein Mensch kann durchaus sympathisch sein. Dennoch muss es im Sinne einer Beziehung aber nicht klappen. An der Stelle können Hürden, die nichts mit Sympathie zutun haben, dazu kommen.

Beispielsweise möchte ich das wiederholen, was ich auf der letzten Seite schrieb:
Ich kenne Menschen, die mir sehr sympathisch sind. Körperlich anziehend sind sie auch. Für eine tiefergehende gemeinsame Bindung reicht es aber nicht, da die Art zu Leben einfach nicht in Einklang zu bringen ist. Das kann sehr viele Gründe haben.

Mir war es nun lediglich in Form einer Antwort wichtig herauszustellen, dass Sympathie nichts mit dem sozialen Status zu jemandem zutun hat, da man eben diesen gar nicht unbedingt kennt, wenn man einen Menschen beginnt sympathisch zu finden.

Dennoch reicht Sympathie nicht unmittelbar um eine Beziehung erfolgreich gestalten zu können oder überhaupt lange Zeit mit einem Menschen verbringen zu können.
*******ora Frau
1.761 Beiträge
Wer nur nach dem Geld schaut, verpasst vielleicht das Glück seines Lebens!
Gerade in der heutigen wirtschaftl.Lage kann soviel passieren. Es muss der Charakter stimmen. Auch wenn man wenig hat, hat man durchaus sein auskommen. Ausnutzen allerdings geht garnicht.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Wir passen perfekt zusammen, unsere Kindheit, Ausbildung, Berufe und Humor, Werte sind 1:1.
Hobbys sind teils/ teils, machen gerne was mit anderen.
**ja Frau
3.047 Beiträge
oder einen der als nicht-seriös oder "halbweltlerisch" gilt, so wie zB Sexworkerinnen.

Solch eine Aussage auf einer Plattform zu lesen, wo viele Menschen auf die ein oder andere Art und Weise ihr Geld mit dem Thema Sexualität verdienen und sich Menschen bewegen, die sich sexuell interessiert und offen nennen, ist niederschmetternd.

Wo sollten denn all die vielen Männer hin mit ihrer ungestillten Lust nach sexuellen Dienstleistungen jeder Art ?
Wer soll den all die BDSM Dienstleistungen erbringen, die die eigene Partnerin nicht bereit ist zu erfüllen oder mangels Partner/in gar nicht erfüllt wird ?

Ich könnte diesen Beruf niemals ausfüllen, aber sie haben meinen Respekt *hutab* für die Wahl ihrer Tätigkeit trotzdem ihnen das anhaftende Stigma bekannt ist.
Wie kann man sich dazu als Mann nur so äußern ?
"Wie kann man sich dazu als Mann nur so äußern ?"

Das ist ganz einfach ... man muss nur im kleinbürgerlichen Mainstream schwimmen, Sonntags in die Kirche gehen und am darauffolgenden Freitag seine heimliche Geliebte vögeln.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Wenn uns sehr gut situierte Leute daten wollten hätte ich immer Bedenken ob wir überhaupt gemeinsame Themen hätten. Denn irgendwie hat jede Einkommensgruppe unterschiedliche Probleme. Und ganz ehrlich wäre es mir ein Graus mich stundenlang über die neue Breitling zu unterhalten. Deswegen bleibe ich lieber unter unseresgleichen.

g/w
**ja Frau
3.047 Beiträge
Das ist ganz einfach ... man muss nur im kleinbürgerlichen Mainstream schwimmen, Sonntags in die Kirche gehen und am darauffolgenden Freitag seine heimliche Geliebte vögeln.

Als BDSMler ? Nun ja
es ist schön, wenn Erfahrungshorizonte vergleichbar sind
*****a_S Mann
8.191 Beiträge
JOY-Angels 
@**ja Es ist immer sehr schade, wenn Menschen nicht auseinanderhalten können, dass Meinungen einzelner verschieden sind von Beschreibungen gesellschaftlicher Realität. Wenn ich also sage, dass zB Sexworkerinnen einen sozialen Status haben, der im allgemeinen als nicht so anerkannt gilt, heißt das nicht, dass ich sie nicht anerkenne!
Ich wollte nur sagen, dass es heutzutage kaum eine Rolle spielt bei der Partnerwahl, was für Berufe die Eltern des Partners haben oder ob sie adelig sind oder ähnliches. Niemand rümpft mehr die Nase darüber, wenn ein Beamter jemanden aus der "Arbeiterklasse" datet, zumal letzter möglicherweise mehr Geld verdient. Meine Aussage war, dass der "soziale Status" also kaum noch eine Rolle spielt, sondern es eigentlich nur noch um den rein finanziellen Status geht, mit obiger Ausnahme:
Es ist immer noch so, dass kaum jemand im Büro auf "Was arbeitet denn deine Frau so?" mit "Ach, die ist Sexworkerin." antworten würde. Männer gehen zu Sexworkerinnen, Frauen und Männer haben die oder jene Meinung über sie, aber ganz generell gilt, dass dieser Beruf und soziale Status für klassische Beziehungen eher abschreckend ist.
Ich war mit einigen Sexworkerinnen befreundet und habe dabei immer wieder festgestellt, dass sie Schwierigkeiten hatten, Freundschaften und Beziehungen außerhalb ihres "Millieus" aufzubauen. Auch unter den ach so toleranten BDSMer*innen zB hört und liest man oft eine Ablehnung von Dominas. Das ist gesellschaftliche Realität und nicht meine Meinung.
BDSMler sind gelegentlich die spiessigsten Leute, .... Sub haben ist ok, sie vögeln ist fremdgehen, ....
*****a_S Mann
8.191 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******r65:
Hat denn keiner Angst bei einem Date, anhand seines sozialen und wirtschaftlichen Status als Mensch nicht wahrgenommen zu werden?
*nixweiss*
Sind alle so selbstbewusst das diese Zweifel nicht aufkommen?

Die Angst habe ich nicht, was aber wohl schlicht daran liegt, dass mein sozialer und wirtschaftlicher Status sehr "mittenmang" ist, sodass er mich als Mensch sehr wenig verdeckt. Zudem schmücke ich mich damit auch nicht.
Ich kann mir vorstellen, dass es bei Menschen mit sehr viel Geld oder solchen mit sehr geringem sozialen Status anders aussieht, weil diese sicherlich oft wegen dieser Extreme darauf reduziert werden. Ein "Promi" zB hat bei Dates mit Normalos sicher oft die Sorge nur wegen seiner Bekanntheit oder seines Geldes gedatet zu werden, also so, dass sich die andere Person erhofft, etwas davon abzubekommen. Daher daten Promis ja auch so oft andere Promis, weil da dieses Problem eben nicht besteht.
Da die meisten von uns aber wohl eher nicht superreich und auch keine Promis sind und genaus auch nicht superarm, haben wir wohl meist nicht diese Angst, die du beschreibst.
**ja Frau
3.047 Beiträge
Milena_S hat sich ja nur *cool* über die Meinung der Gesellschaft geäußert.
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Zitat von ******yes:

Beeinflusst eine ungleiche Konstellation möglicherweise den Verlauf einer Onlinebekanntschaft ? Schaut eine:r auf den/die anderen herab wenn bestimmte Kriterien nicht erfüllt werden (z.Bsp. teure Dessous/Fetischkleidung, Designer-Heels, Goldschmuck, getunter Körper usw.), wenn jemand nicht im Geld schwimmt ? Den Restaurantbesuch oder die Nacht im Hotel nicht finanziell stemmen kann ?
Nun, angenommen die Entfernung ist größer.
Dann kann Jemand mit mehr Einkommen, gleich höherem sozialen Status, auf einen (guten) PKW zurückgreifen.
Die andere Person steht mit den teuren Öffis schlecht da.

Noch fragen?
****ot2 Mann
10.768 Beiträge
Zitat von ******yes:
Den Restaurantbesuch oder die Nacht im Hotel nicht finanziell stemmen kann ?

Ich hatte mal eine Kennenlernbekanntschaft, die finanziell schwächer war.
Wir hatten uns darauf geeinigt, daß sie bei Restaurantbesuchen und Kurzreisen inkl. Hotel ca. 25%-30% bezahlte.
Das hört sich zwar auch irgendwie pingelig an, klappte aber erstaunlich gut.
******two Paar
47 Beiträge
Der soziale Status sollte bei der "schönsten Sache der Welt" nie eine Rolle spielen. Wenn man sich gut unterhalten kann, Spaß hat und sich versteht ist alles gut!
Wenn's nicht passt, egal warum, merkt man das im Normalfall beim ersten gemeinsamen Kaffee!
**ja Frau
3.047 Beiträge
Das hört sich zwar auch irgendwie pingelig an

Mich verwundert immer weniger das Frauen sich für sexuelle Dienstleistungen bezahlen lassen.
******001 Frau
1.924 Beiträge
Bitte??
@****ot2 wie soll dass den funktionieren?
Vermutlich bin ich anders sozialisiert, halte so etwas aber für sehr seltsam….
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von ******001:
Bitte??
@****ot2 wie soll dass den funktionieren?
Vermutlich bin ich anders sozialisiert, halte so etwas aber für sehr seltsam….

Was findest du daran seltsam. Für mich liest es sich so dass die Bekannte ihren Teil zahlen wollte und halt wenig Einkommen hatte.

g/w
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