Dating und sozialer Status

... dann wünschen wir doch dem "Lebenskünster", das er auch seine Eltern überlebt ... 👍🏻😉

...künster fand ich gut 🤣🤣🤣

Oder das die Eltern ihn nicht enterben

g/w

Also ich denke mal, dass der Lebenskünstler mit der Million eh nicht weiß, was er anfangen soll damit. Für Geld wird er seinen Lebensstil nicht aufgeben. Vielleicht spendet er das Geld auch irgendwohin, wer weiß.

Wäre aktuell in Berlin, Hamburg oder München nen kleinen Häuschen oder ne vier Zimmer Wohnung

ich habe mich bewusst ein wenig zurück gehalten. Ich frage mich in der Tat, wie das ganze auf "Augenhöhe" und gleicher Status in meiner oder der älteren Generation den so funktionieren sollte.

Zudem frage ich mich wirklich, wenn ich das so lese, wie man den immer den gleichen "Stand" treffen sollte.
Ich werde sicherlich gleich korrigiert, aber als kerl habe ICH (nur falls gleich jemand jemanden kennt, wo es anders ist) ja einfach noch den "Vorteil" das Erziehungsarbeit bzw. Zeit in der Regel - in meinem Umfeld - bei den Frauen lag. In dem Fall meiner Frau habe ich einfach bei drei Kinder ca. 9 Jahre mehr Zeit gehabt, mich um die Karriere zu kümmern und somit zwangsweise auch eben den Vorteil ggf schneller Karriere voran zu treiben.
Mir begegen oft Frauen, die sich Zeit für die Kinder genommen haben und somit einfach die Zeit fehlt, somit ist es einfach schwer, auf der gleichen Stufe zu stehen.
Klar, meine Frau hat auch studiert und macht einen tollen Job, trotzdem hat Sie sich bewusst entschieden zu Hause bleiben zu wollen in den ersten zwei Jahren.
Sie hat immer gegenüber Ihrem / unserem Alter einen finanziellen Nachteil.
Sie kann so viel machen wie Sie will, es ist nahezu unmöglich, dieses auszugleichen.
Wenn ich nun noch denke, dass Sie alleinerziehend wäre, dürfte Sie nach den hier vorherschenden Meinungen kaum Dates mit "Ihresgleichen" haben?

Eventuell denke ich hier auch wirklich falsch, aber klar, sind mir die meisten Meinungen hier nicht bzw. ist mir nicht klar, in wie weit diese realsitisch sind.

Die Hoffnung nach "sozialem Aufstieg" ist im kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft fest verankert (Siehe Märchen "Prinz & Aschenputtel").

Ich warte ja immer noch auf die Prinzessin (bin jedoch nicht arm, sondern muss noch zum Prinzen via Kuss umgewandelt werden)

Oh wenn ich mir so die Prinzen im europäischen Hochadel ansehe ist da auch nix besonders attraktives dabei.

g/w

...nach deiner Erzählung müsste dich ja Aschenputtel wachküssen.

Selbst dann stünde ihm noch der Pflichtteil (die Hälfte) zu.

Für mich gibt es kein arm oder Reich was den sozialen Status zweier Menschen betrifft die sich offenbar grün sind.
Da zählen eher andere Dinge wie Herz und Charakter,Anziehung.
Kleine Dinge die von Herzen kommen,machen mich eher glücklich als ein Dinner für 300 Euro.
Das wäre im Tierschutz oder Obdachlosen Verein besser angelegt.

Der Adel oder die Promis machen es uns ja vor...Fliegender Wechsel von A nach B.
Geld macht somit nicht glücklicher....

Nö, so offtopic finde ich das gar nicht.
Solche "Helden" sind mir auch schon untergekommen. Nur die sind keine reichen Erben, aber große Sprüche Klopfer. Angeblich haben sie mal einen Haufen Kohle verdient, aber nur kurzzeitig gedacht, sind viel gereist, haben viel Geld für Frauen ausgegeben.
Und sitzen heute in einer 1 Zimmer Butze unterm Dach.
Oder leben im Wohnwagen auf dem Campingplatz, weil sie mit über 50 nochmal wegen einer Bettgeschichte Vater geworden sind.

War mir selber immer völlig schnurz.
Höchstens für Spaß im Bekanntenkreis gut.
Da hatte tatsächlich mal wer einen Ferrari.
Freundschaftlich oder für Irgendwie mehr wäre der mir nix gewesen, aber mit dem feiern gehen und hin und her Streiche spielen, war immer ganz nett. (Wir haben Wert drauf gelegt, selber zu zahlen)
Wir waren alle in einer Dorfdiscokneipe, so einer ganz kleinen Klitsche, dort war Singleabend, so mit Ausrufen lassen und Nummernstickern.
Wir haben dann den Nummernaufkleber von so einem alten Trinkhallensteher gemopst und aussen beim Ferrari auf die Windschutzscheibe gepappt, den Ferarrikumpel wiederum gefoppt und noch einen Zettel mit Text an den DJ gegeben.

"Du hattest beim Reingehen vorhin noch keine Nummer, aber fährst den mitternachtsblauen Sportwagen draußen. Komm doch bitte mal in den Durchgang zur Damentoillette. Deine, noch unbekannte 128"

Das war als Jux gegen den eher mürrischen Prollo-Kumpel gedacht, aber dann war tatsächlich die Damentoilette plötzlich voller neugieriger Mädchen, Frauen und Damen und der kam von da mit einigen Begleiterinnen zurück- einschließlich einer Frau Nr 128, die den Teufel getan hat, zu sagen, dass sie gar keinen Zettel geschrieben hat....

Und die fremde geklaute AufklebeNummer wiederum am Auto wurde auch sehr flott von wem drinnen nacherfragt und aufgerufen.

War ganz witzig, sicher auch für den nix ahnenden, ganz erfreuten Trinkhallensteher
Rückblickend finde ich's eigentlich eher gruselig als lustig, dass das dort so schnell und so gut funktioniert hat.

Geht es um ein einfach nur als Sexdate oder soll da mehr draus werden? Also mir ist der soziale Status völlig schnuppe...
Bei beiden Varianten
Ich verstehe weshalb einem das in deiner Partnerschaft wichtig sein kann... Aber beim Sexdate sollte das doch eher keine Rolle spielen!?
Oder doch?

Dankeschön für diese tolle Geschichte, die ich gerne kopieren möchte. Meine Schnellwagenflitzer Bekannten, haben bloß keine Frauen, keine eigenen Autos, und arbeiten alle noch bei Papa. Wenn Sie zumindestens Tanzen gehen würden, aber ich sage Dir, schlecht sitzende Hemden, Hosen bessere die Sandler anhaben, null sexy, bleiben immer alle Zuhause.

@********mera
Kannst Du gern tun, ist aber schon 22 Jahre her. 😂
Und für Länger glaub ich auch nicht, dass da was geworden ist draus.
Ausserdem Frau, Freundin und eigenes Auto hatte der schon. Nur da vor Ort nicht.

Millionen geerbt und Millionen ausgegeben und immer noch genügend da bis zum Lebensende. Den eigenen Namen als Eintrittskarte in die High Society und sämtliche Edelclubs und nie einen Finger dafür krumm gemacht ...

oder

Ohne finanzielle Hilfe eine eigene Firma aus dem Boden gestampft und mit seiner eigenen Idee reich geworden.

Genauso wie die Hartz4er mit vier Kindern und fünf Hunden in augenscheinlichen Markenklamotten runmotzen: "Was bist Du schön blöd arbeiten zu gehen, der Staat bezahlt doch alles, wenn Du Dich nicht zu doof anstellst."

Hingegen andere wieder in völlig unterbezahlten Jobs 40h/Wo. malochen gehen und am Ende des Monats doch auf's Amt müssen, um eine Aufstockung zum Lebensunterhalt zu erhalten.

Ich denke man kann nur über den Status und die damit verbundene Moral urteilen, wenn man ihn selbst gelebt hat.

Erst gestern hatte ich das Thema bei einem ersten Date. Unser Eindruck war, dass viele Männer vor Frauen mit höherer Qualifikation zurückschrecken und lieber etwas suchen, was mindestens auf gleichem Level ist oder gar lieber drunter. Bspw. keine Frau mit einem Master oder einer Promotion, wenn man selber nur einen Bachelor oder eine Ausbildung hat.

Ich konnte das sogar in gewissen Weise von mir selbst von früher nachvollziehen - hatte damals etwas mit mangelndem Selbstwertgefühl zu tun. Ob es das aber immer ist, kann ich damit natürlich nicht sagen.

@********er66 richtig.
Und Glück oder Sorgenfreiheit lässt sich daran definitiv nicht festmachen.

Ganz ehrlich, ich kenn Mehrere mit sehr wenig oder wirklich viel Geld.
Zufällig bei den Reichen ist jetzt tatsächlich keiner dabei, mit dem ich das Leben tauschen wollen würde.

Ich hatte noch nie ein Auto und komme mit Fahrrad, Tram, Bus und Zug problemlos zurecht. Wenn ich mal Hilfe bei einem grösseren Einkauf brauche, so kann ich jederzeit gute Freunde fragen, denn die Anderen haben ja alle ein Auto. Ich bin ja die Aussergewöhnliche, die keins besitzt und mit Fahrrad glücklich ist.

Autos sind aber praktisch, nur muss es doch nicht der grösste und teuerste Angeberschlitten sein oder?

Männer stört es nicht, wenn sie mich abholen müssen. Wäre ich aber ein Mann käme ich wohl nicht gut rüber beim Daten ohne Auto...

Och, warum nicht? Man datet doch ggf. einen Menschen und kein Taxi?
Und dann kann man notfalls Frau sogar mit im gerufenem Taxi nachhause bringen und hat auf der Fahrt Konzentration und Hände frei. Ist halt teuer, aber imponiert durchaus.

@*****eib Wenn ich den Kaufpreis und die Unterhaltung des eigenen Autos in Relation zu Benutzung des ÖPNV und dessen Kosten setze, kann ich mir ne Menge Taxi leisten, oder ich nutze Carsharing.

Was ist denn der soziale Status?

Für mich hat ein sozial kompetenter und empathischer Mensch einen gewissen sozialen Status. Das hat für mich auch nichts mit seinem wirtschaftlichen oder beruflichen Status zu tun.
Den beruflichen Status kann man sich erarbeiten, Ok. Aber beim wirtschaftlichen Status braucht manchmal nur geerbt oder reich geheiratet haben. Den Lottogewinn lasse ich mal außen vor.

Klar, kann und möchte ich einen Mann erstmal nicht von meinem Einkommen aushalten müssen. Wenn wir in einer Partnerschaft wären und er eine kleine Durststrecke hat, dann Shit happens.

Ich war mal in einer Beziehung mit einem Mann, der um einiges mehr Einkommen hatte, als ich. Wir hatten trotzdem diese sogenannte Augenhöhe, weil wir vom menschlichen und sozialen sehr ähnlich ticken. Auch mit seinen Freunden, die ähnliche Gehaltsklassen hatten, wie er, gab es keine komischen Gedanken.