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Dating und sozialer Status

Zitat von ***is:
Zitat von *********he_67:
Zitat von ***is:
Bei meinen bisherigen Erfahrungen im BDSM Bereich durfte ich Erfahrungen mit Menschen aus allen Schichten und sozialen Milieus machen - da war von der untervögelten Harz4-Empfängerin, über die selbstständige Unternehmerin, Anwältin, gelangweilter Arzt-Frau, Managerin in Führungsposition bis zur Politikerin bislang wirklich alles dabei.

Nehmen wir mal den umgekehrten Fall, wenn der dominante Part Hartz4 Empfänger ist?

Und, was soll der umgekehrte Fall bringen oder beweisen? In meinem Beitrag geht es um meine persönliche Meinung und konkrete Erfahrung und nicht um irgendwelche "If-then-else-Verknüpfungen" und "was wäre wenn"...

Ich versuchs mit Else, auch wenn der Name etwas altbacken wirkt.
*****ast Mann
173 Beiträge
Ich glaube, dass der soziale Status oder die Herkunft erst einmal für sich genommen nicht so entscheidend ist. Allerdings können die Auswirkungen durchaus entscheidend sein.

Dem einen sind tiefgründige, philosophische Gespräche wichtig, dem anderen fehlt die Bildung, um bei solchen Gesprächen mithalten zu können. Der eine muss das Geld zusammenhalten, der andere will unbedingt zwei große Urlaubsreisen pro Jahr machen. Dem einen ist es wichtig alles selbst machen zu können und er verlässt sich nur auf sich selbst, der andere ist es gewohnt zu teilen und in Gemeinschaft zu sein.

All das können Gründe sein, warum zwei Menschen nicht zusammenpassen und all das kann seinen Ursprung in der Herkunft und im sozialen Status haben.
Für mich ist es wichtig das man einen recht ähnlichen Status hat.
Ich könnte mir nicht vorstellen mit jemandem zusammen zu sein der nicht arbeiten will.
Da ich gerne und viel arbeite da mir der Job Spaß macht, sollte mein Gegenüber dafür Verständnis haben und ggf ähnlich ticken.
Ebenso sollte auch das finanzielle passen, denn man möchte ja auch gemeinsam Dinge erleben wie Kino, Wellness oder Theater.
Wobei ich mich unwohl fühle wenn ein Mann wesentlich mehr verdient und einen sehr teuren Urlaub vorschlägt den ich mir selbst nicht leisten kann.
Da man sich dann minderwertig vorkommt. Kommt aber auf die Beziehung an und wenn ein Mann mir das schenkt weil er das möchte ohne Hintergedanken und das ich dafür irgendwas liefern muss. Kann ich das guten Gewissen annehmen.
Wer freut sich nicht wenn jemand der einen liebt eine Freude macht. *g*
Aber eben in Grenzen. Frauen die Männer ausnutzen und vielleicht für solch Luxus ihre Seele verkaufen kann ich nicht verstehen.
Wichtiger finde ich allerdings die intellektuelle Ebene und den definiert man auch über den Status. Ich habe tatsächlich ein Problem mit Menschen die nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind. Die buttere ich unter.
Zitat von *****ast:
Ich glaube, dass der soziale Status oder die Herkunft erst einmal für sich genommen nicht so entscheidend ist. Allerdings können die Auswirkungen durchaus entscheidend sein.

Dem einen sind tiefgründige, philosophische Gespräche wichtig, dem anderen fehlt die Bildung, um bei solchen Gesprächen mithalten zu können. Der eine muss das Geld zusammenhalten, der andere will unbedingt zwei große Urlaubsreisen pro Jahr machen. Dem einen ist es wichtig alles selbst machen zu können und er verlässt sich nur auf sich selbst, der andere ist es gewohnt zu teilen und in Gemeinschaft zu sein.

All das können Gründe sein, warum zwei Menschen nicht zusammenpassen und all das kann seinen Ursprung in der Herkunft und im sozialen Status haben.

Ich frage mich hier gerade wieviel Bildung notwendig ist um zu philosophieren?
Meine Erfahrung ist eher eine andere.
Ein offener, neugieriger und wendiger Geist, der zudem noch eigene Ideen hervorbringt, ist nicht unbedingt das Ergebnis von viel Bildung.
Der Stallgeruch zählt!
Die - für mich! - eigentlich interessante Frage ist nicht, ob und inwieweit der soziale Status einer Person beim Dating eine Rolle spielt, sondern ob und inwieweit sich analoges vom virtuellen Dating unterscheiden?
Oder anders gefragt: Ob online tatsächlich eingefahrene Geschlechterrollen mitsamt Erwartungen und ihren Stereotypen innerhalb einer sozialen Schicht aufgehoben werden?

Die Formulierungen zeigen bereits, den sozialen Status halte ich für alles bestimmend beim Dating (für die meisten Leute logischerweise, besser: psychologischerweise total unbewusst).

Klar, mittlerweile besitzen Frauen (zumindest in D und auf dem Papier wie überall in der westlichen Welt) gleiche Bildungschancen wie Männer, so dass man annehmen könnte, hypergamisches Verhalten gehöre endgültig der Vergangenheit an. Vielleicht ist dem in der Tat so, denn wieviele Akademikerinnen befinden sich in einer Beziehung zu einem gesellschaftlich "unter" ihnen stehenden Mann (bezogen auf Ausbidlung und Verdienst)? Heiratet die Ärztin oder Rechtsanwältin einen Facility Manager oder doch eher den Geschäftsführer/CEO (ich übertreibe absichtlich, um zu zeigen, um was es mir geht)? Und gibt es analog dazu viele Ärzte und Rechtsanwälte, die eine MTA oder Rechtsanwaltfachangestellte heiraten?
• Ich behaupte nein. Kann es allerdings nicht durch Studien untermauern, es ist lediglich mein Eindruck, wenn ich mich links und rechts von mir umsehe (auch geht es mir zunächst nicht um wie auch immer geartete Fickbeziehungen).

Wer trifft sich im RL zu einem Rendezvous, bzw. wo lernt man in der Regel neue Leute kennen?
Im gleichen sozialen Umfeld behaupte ich. Oder negativ ausgedrückt: Wie oft kommt es vor, dass wir Leute kennenlernen, die nicht zu unserer Familie, Freunden, Berufsumfeld, Gym, Verein oder dergleichen gehören? Und bleiben bei diesen auch?
Wer diese Frage mit skeptischem Stirnrunzeln beantwortet, muss zugeben, dass man vorrangig Menschen mit gleichem Bildungsniveau, ökonomischem Hintergrund und aus dem gleichen beruflichen und sozialen Umfeld kennenlernt.
Und ich denke, dass sich dieses Verhalten sogar online reproduziert. Denn an wem habe ich vorrangig Interesse und kann mich unterhalten und austauschen? Doch nur mit Leuten mit ähnlichem sozial geprägten Hintergrund wie ich selber. Die "Schichtzugehörigkeit" bestimmt und lässt auch mich entsprechend funktionieren.

Allerdings stößt mir dabei ein Rechenexempel gar bitterlich auf: Irgendwo habe ich gelesen, dass in D mittlerweile 55 % der Studierenden Frauen sind. Wenn sich jetzt von den 45 % Männern - sagen wir 5 % - später Frauen nehmen, bei denen sie sich nach "unten" orientieren (Hauptsache, die kann mit dem Hintern wackeln und ist auf der Welt, um schön zu sein und macht sonst keine Probleme!) und anderersetis von den 55 % Akademikerinnen, die wenigsten bereit sind, sich ebenfalls nach unten zu verbandeln, dann bleibt ein nicht unbeträchtlicher Anteil von ihnen auf der Strecke ... rein rechnerisch.
@********otik
Ich habe tatsächlich ein Problem mit Menschen die nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind. Die buttere ich unter.

Warum ?
Zitat von ****ev:
@********otik
Ich habe tatsächlich ein Problem mit Menschen die nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind. Die buttere ich unter.

Warum ?

Weil ein Gespräch dann oftmals nicht als bereichernd empfunden wird.
*******r91 Mann
2.335 Beiträge
Zitat von *********blues:
Ich frage mich hier gerade wieviel Bildung notwendig ist um zu philosophieren?
Meine Erfahrung ist eher eine andere.
Ein offener, neugieriger und wendiger Geist, der zudem noch eigene Ideen hervorbringt, ist nicht unbedingt das Ergebnis von viel Bildung.
Ich bin der Meinung es ist nur wenig Bildung notwendig um philosophieren zu können. Natürlich unterstützt Bildung die Philosophie, weil man einiges an Wissen in Themen einstreuen kann die zur Wahrheitsfindung beitragen können.
Es ist aber wie du schon erwähnt hast ein offener Mensch der sich begeistern kann für Themen viel wichtiger denn das bringt "Feuerholz", und dieses hält ein begeistertes Gespräch ewig am laufen und kann von Thema zu Thema weiterbringen.
Zitat von ****ev:
@********otik
Ich habe tatsächlich ein Problem mit Menschen die nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind. Die buttere ich unter.

Warum ?

Weil ich aus solchen Gesprächen nichts mitnehmen kann. Fremdscham zum Teil da der Inhalt meisten leer ist ohne Tiefgang, ohne Reflexion.
Zitat von *******r91:
Zitat von *********blues:
Ich frage mich hier gerade wieviel Bildung notwendig ist um zu philosophieren?
Meine Erfahrung ist eher eine andere.
Ein offener, neugieriger und wendiger Geist, der zudem noch eigene Ideen hervorbringt, ist nicht unbedingt das Ergebnis von viel Bildung.
Ich bin der Meinung es ist nur wenig Bildung notwendig um philosophieren zu können. Natürlich unterstützt Bildung die Philosophie, weil man einiges an Wissen in Themen einstreuen kann die zur Wahrheitsfindung beitragen können.
Es ist aber wie du schon erwähnt hast ein offener Mensch der sich begeistern kann für Themen viel wichtiger denn das bringt "Feuerholz", und dieses hält ein begeistertes Gespräch ewig am laufen und kann von Thema zu Thema weiterbringen.

Es kommt auch darauf an wie das Gespräch von der bzw. dem philosophisch Gebildeteren geführt wird. Wenn jeder dritte Satz beginnt mit: "Wie Dingsdakles bereits im drölften Jahrhundert feststellte ...", dann dürfte es bald zu einem Ende kommen, das der Klugscheißerin oder dem Klugscheißer nicht gefällt.
*******r91 Mann
2.335 Beiträge
Zitat von *******ause:

Es kommt auch darauf an wie das Gespräch von der bzw. dem philosophisch Gebildeteren geführt wird. Wenn jeder dritte Satz beginnt mit: "Wie Dingsdakles bereits im drölften Jahrhundert feststellte ...", dann dürfte es bald zu einem Ende kommen, das der Klugscheißerin oder dem Klugscheißer nicht gefällt.

Es sollte natürlich kein Gespräch von oben herab sein. Das muss auf Augenhöhe stattfinden. Ich mache dabei gerne einen Gang durch die Filmwelt über die sich super philosophieren lässt. Das hat Hand und Fuß und ist aber direkt aus der Lebenswelt aufgenommen. So finde ich das sehr angenehm.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Zitat von **gr:
@*********vers Ist vermutlich nicht so von dir gemeint, aber ich finde es immer ein wenig befremdlich wenn Altlasten und Kinder in einem Satz genannt werden.

Also ich habe mit Updating *traenenlach* bisher gute Erfahrungen gemacht.

Wenn ich einen meiner früheren Lover zum Essen getroffen habe so redete er ständig über seine "böse" Ex und die Probleme mit seinen Kindern durch das. Die sind noch im Schulalter. Das Ganze war dann immer abtörnend. Ich habe selber Kinder, aber meine sind erwachsen.
****mi Frau
3.199 Beiträge
JOY-Angels 
Philosophieren hat für mich viel mit Ideen, Mut, Offenheit einen Hauch Verrücktheit und einem gesunden Menschenverstand zu tun…
Man kann wunderschöne Luftschlösser zusammen bauen, aber die nützen nicht viel, wenn man dann den Mut nicht hat, Dinge auch in die Tat umzusetzen…

Leute mit festgefahrenen und überholten Überzeugungen turnen mich sehr ab, auch wenn ich es liebe Geschichten zu hören und von
Erfahrungen zu lernen.. wichtig finde ich bei Gesprächen eine gute Mischung aus Freude und Leichtigkeit, aber auch das man einander so nah ist das man auch Probleme ansprechen und diskutieren kann, ohne das Gefühl zu haben man nervt den anderen nur und er hat kein Interesse daran…
******_HH Frau
4.587 Beiträge
Ich persönlich finde erst einmal den sozialen Status nicht entscheiden, denn wichtig ist, wie sich jemand verhält und ob man eine gemeinsame Basis findet.
Denn sozialer Status sagt für mich nichts über die Menschlichkeit von jemandem aus.

Ich kenne aber Menschen, die daten z. B. nur Akademiker (was sie mit einem gewissen Status & einem gewissen Intellekt verbinden) oder denen ist es besonders wichtig gleich beim 1. oder 2. Kontakt anzubringen, dass sie eben Akademiker sind und daher ein gewisses Niveau suchen/erwarten.
🙄
Finde ich persönlich wenig weltoffen und eher beschränkt und damit auch abturnend.
Gibt's da nicht diese Plattform, wo man entweder Akademiker oder Singles mit Niveau Daten kann?
Je nachdem, welcher Wert größer ist- Niveau klingt wie Farbe erstmal gut.
*******elle Frau
35.923 Beiträge
@****ity
Verkäufer überlesen?
Aber mach nur.

Im Einzelhandel nicht so der Top Job, ohne mega Status und ohne mega Gehalt.
Dazu kamen nervige Arbeitszeiten....
Alles völlig egal. *nixweiss*

Darum ging es mir nicht , sondern um den Menschen.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ist mir Wurscht, ob er Verkäufer ist mit wenig Lohn. Vielleicht hat er ja geerbt und kann trotzdem mit mir regelmässig in die Ferien fliegen... *lol*
Solange man glücklich und zufrieden ist, Spiel der soziale Status für mich keine Rolle !
******yes Frau
2.476 Beiträge
Themenersteller 
@*****971 : Ich mache keine Blinddates und ich frage den Beruf nicht gleich ab. Es sind die Männer, die zuerst danach fragen !

@********H112 : Beamte kenne ich nicht vom Daten.....ich hatte mal mit einem zu tun, der mich bestohlen hat und aufgrund seiner vielfältigen "Aktivität" vom Dienst suspendiert wurde. Hat mich geprägt diese Erfahrung.
Frau datet sozial eher nach oben, Mann datet eher nach unten.
Arzt + Schwester ist häufiger als Ärztin + Pfleger.
*******ahne Mann
2.740 Beiträge
Soll auch Leute geben die ganz gut auf understatement machen können und nicht alles raushängen lassen müssen was sie haben .und das hat auch nicht zwingend eben immer nur mit dem Job zu tun wie ich situiert bin gibt genug Quellen.
*****123 Mann
32 Beiträge
Ich glaube nicht dass die meisten Frauen nach Geld gucken mir persönlich geht es finanziell und relativ gut ich bin finanziell unabhängig und verdiene nach meiner Meinung gutes Geld aber trotzdem bin ich Single also mache ich wohl irgendwas anderes falsch
**********ede56 Mann
6.341 Beiträge
@********Mehr
Frau datet sozial eher nach oben, Mann datet eher nach unten.
Das hat sich stark verändert und wird es noch mehr. Dieser Versorgergedanke tritt zum Glück immer mehr in den Hintergrund. Dafür gewinnt der Emphatie-Status immer mehr an Priorität.
Emphatie ist nicht vom Geld abhängig.
Zitat von *********arry:
@********Mehr
Frau datet sozial eher nach oben, Mann datet eher nach unten.
Das hat sich stark verändert und wird es noch mehr. Dieser Versorgergedanke tritt zum Glück immer mehr in den Hintergrund. Dafür gewinnt der Emphatie-Status immer mehr an Priorität.
Emphatie ist nicht vom Geld abhängig.

Steile These. Mag vereinzelt vorkommen, aber Länder wie China zeigen, dass dies nicht so ist. Trifft hier vermutlich ebenfalls zu.
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