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Dating und sozialer Status

...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Ich greife den Schalke Fanclub von @*****nti einmal auf. Vor Jahren lernte ich im Urlaub ein junges Paar kennen, da war er extremer Hertha-Fan aus Berlin und sie Mitglied der Schalke Fanszene aus Gelsenkirchen. Die Entfernung und die alte Feindschaft zwischen beiden Vereinen hätte absolut gegen diese Beziehung gesprochen. Aber die haben sich auf irgendeiner Skihütte kennengelernt und ineinander verknallt.

Ich frage mich, wie stark Vernunft Menschen zusammenbringt und wie oft Leidenschaft das tut, auch wenn es überhaupt nicht zu passen scheint.
*******elle Frau
35.922 Beiträge
Solange jeder bei seinem Verein bleiben darf, sehe ich keine Probleme.

Hatte ich schon, er Schalker, ich Dortmunder Fan.
War nie ein Problem, weil wir zueinander loyal waren und blieben.

Heißt : keine Häme, keine Schadenfreude .
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Nur, würden die sich daten, wenn sie das vorher von einander gewusst hätten?
*******elle Frau
35.922 Beiträge
Ich ja, sagte ich doch. Er war sogar meine Affaire.

Der Rest von dem Mann war toll.
Aber , Glatze und nur Durchschnitts Penis.
Nahm ich alles gerne, so wie es war.
***ia Frau
689 Beiträge
Zitat von ****ody:
Nur, würden die sich daten, wenn sie das vorher von einander gewusst hätten?

Warum nicht? Gemeinsame Leidenschaft Fussball Fan. Gegenseitiges Necken kann auch sehr erotisch dein.
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Das ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass eine gemeinsame Ebene da war.
Man muss nicht genau dieselben Hobbys teilen. Man muss nur ein Verständnis und Interesse dafür haben.

Der Freiburg Fan, der jedes Wochenende im Stadion verbringt, wird mit einer Nürnberg Fan sicher noch gut zurecht kommen, auch wenn man sich gegenseitig gut necken kann. Mit einer Person, die mit Fussball, jenseits von Golf, sonst nicht viel anfangen kann und von Fussball-Fanszenen abgestoßen ist würde es da schon schwieriger.

Das hat dann am Ende auch gar nichts mehr mit dem sozialen Stand zutun, sondern mit Interessen und Einstellungen.
Zitat von ********in75:
Viele bisher gutsituierte kommen grad mit der Inflation an ihre Grenzen. Und so viele Insolvenzen wie die letzten zwei Jahre gab es schon lange nicht mehr. Bzw noch nie. Der Status ändert sich gerade im allgemeinen. Und ein Hartzer mit 55 bekommt einfach keinen Job, so wie eine Mutter mit drei Kindern. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Von vornherein einen Stempel geben ? *nein*

Nein, natürlich nicht. Von vornherein deswegen jemanden abstempeln wäre nicht fair. Aber es gibt leider genug Menschen die dies tun. In diesem Thread hier habe ich aber keinen Beitrag gelesen, in dem dies so angeklungen ist.
Allerdings ist es eine Offenheit für Menschen generell, also ohne große Beachtung des sozialen Status, keine Garantie dafür, dass dieser nicht doch durchschlägt, weil die Sozialisationen einfach nicht passen.

Aber dazu hat unser systemischer Coach @*****nti erschöpfend geschrieben. *zwinker*
**********erfly Frau
4.148 Beiträge
Ich überlege gerade, ob es einen Beruf gibt den ich ausschließen würde. Mir fällt keiner ein. Aber ich wäre raus wenn er in extremistischen Parteien Mitglied wäre oder der Hooligang-Szene angehören würde.
Das gehört für mich zum sozialen Status dazu.

Ich finde es auch nicht seltsam wenn mich jemanden nach meinem Beruf fragt. Seltsam würde ich finden wenn mich jemand fragt in welcher Firma ich arbeite und wo ihr Standort ist.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
t, weil die Sozialisationen einfach nicht passen.

Ganz genau 👍 da liegt der Hase begraben.
bestimmte Berufe schliesse ich aus

entweder weil sie eine Tendenz zu einem bestimmten Staatsverständnis aufzeigen

oder ich mir ständig Sorgen um die Person machen würde

oder derjenige aufzeigt berufliche Sicherheit ist ihm das wichtigste

oder es ein permanentes Konfliktpotenzial aufgrund des Berufes/Berufung mit mir gebe.
...überlege gerade, ob es einen Beruf gibt den ich ausschließen würde.

*nachdenk*


oh doch... *ja*

definitiv keine kranken u. altenpflegerinnen *panik*
viel zu unempathisch

jetzt wo ich so überlege, da wäre eigentlich ne ganze menge dabei...

sozialarbeiter
pädagogen
emanzen
usw.
*huch*

was bin ich doch auf meine alten tage intolerant geworden *opa*
********er66 Mann
220 Beiträge
Der Maßstab den wir hier ansetzen, um ein Ergebnis zu erzielen ist doch letztendlich die Zufriedenheit innerhalb der Parnerschaft. Wer zufrieden ist, wird auch keine Aktivitäten unternehmen sich großartig zu verändern.
Und eben diese Zufriedenheit nicht zu verwechseln mit Genügsamkeit ist doch bei Jedem von uns anders angesiedelt.

Eine Bekannte von mir, seit Jahren mit einem Handwerker verheiratet, sagte mir einmal: "Er hat das Haus gebaut, kümmert sich um alle baulichen und technischen Sachen, besser kann Ich es doch gar nicht haben. Er bekommt einmal die Woche von mir, was er braucht, die Kinder sind aus dem Haus - ich will keinen Anderen mehr." Scheinbar und auch glaubhaft beide zufrieden und glücklich.

Das dies nun nicht der Maßstab ist in ein Dating zu gehen, ist mir schon klar. Warum halten denn dann so wenig Beziehungen dauerhaft? Irgendein Puzzleteilchen passt nicht mehr dahin, wo es am Anfang der Beziehung gesetzt war, weil ein oder beide Partner sich weiterentwickelt haben und nun die neue Konstellation mehr Konfliktpotential bietet, als die Gemeinsamkeiten verkraften können. Ob das nun mit einem neuen Job, anderen finanziellen Verhältnissen, neuen sexuellen Bedürfnissen oder entdeckten Neigungen u.v.a.m. zu tun hat, ist erstmal nebensächlich.

Aber kann ein gleicher Status davor schützen, das ist doch hier die unausgesprochene eigentliche Frage, um die es hier geht. Soll ich mir lieber gleich einen Partner, der meinem Status entspricht suchen, denn ich möchte ja soooooo gern eine langjährige Beziehung, die dann auch hält. Oder spielt das überhaupt keine Rolle?
Nachtrag: bestimmte Berufe würde ich auch noch ausschliessen, weil keine ausreichende Schnittmenge an gemeinsamer Zeit
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von ****ody:
Nur, würden die sich daten, wenn sie das vorher von einander gewusst hätten?

Ist absolut möglich. Hängt jeweils von der Grundeinstellung zum Leben ab.
Erstens geht das bei vielseitig interessierten, neugierigen Leuten ja eher nur selten den ganz fad graden Weg ohne Wechsel und ständige Neuerungen und zweitens, wenn man mehr als für fünf Pfennige Grips hat, weiß man, das Sportarten und irgendwelche Vereine, Parteien etc. nicht wirklich drüber entscheiden, was für ein Mensch man ist und diese Priorität auch nicht haben sollten....mal unter vorsichtigem Vorbehalt der radikaleren jeweils. Aber selbst da kanns bzgl. Einzelpersonen echte Überraschungen geben.
Wahrscheinlich ist der Begriff "sozialer Status" schlicht zu unscharf, und die Frage lässt sich deshalb kaum beantworten. Ich bin vorläufig bei "ja und nein".
***ia Frau
689 Beiträge
Zitat von ******r65:
...überlege gerade, ob es einen Beruf gibt den ich ausschließen würde.

*nachdenk*


oh doch... *ja*

definitiv keine kranken u. altenpflegerinnen *panik*
viel zu unempathisch

jetzt wo ich so überlege, da wäre eigentlich ne ganze menge dabei...

sozialarbeiter
pädagogen
emanzen
usw.
*huch*

was bin ich doch auf meine alten tage intolerant geworden *opa*

Kleiner Scherz am Rande „Emanze“ ist kein Beruf hihiii

Nee ich weiss schon worauf du hinaus willst. Du schränkst nicht auf Berufe ein.
Alice Schwarzer und Jutta (v.) Dittfurth sind Berufsemanzen.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@********in75
BlackSwan_84
Aber ist ein Mensch schlechter weil er weniger Geld hat als ich ? Wenn ich habe , gebe ich. Und das gerne und ungefragt. Berufsgruppen verdienen manchmal weniger obwohl sie 40 Stunden arbeiten gehen. Ist es ein Grund zu sagen, nein du passt nicht, weil du dir nicht leisten kannst was ich mir leisten kann ?

Ne, mit dem Wert und der Würde eines Menschen hat der soziale Status rein gar nichts zu tun.

Die Frage ist aber, welche Rolle das beim Dating und der Partnersuche bzw. Partnerschaft spielt.

Ich sagte ja auch, reine Finanzen (Vermögen/Gehalt) spielen vermutlich im Rahmen des „sozialen Status“ im weiteren Sinne, die kleinste Rolle.

@*****nti hat das in seinem Beispiel jetzt noch auf Interessen ausgeweitet.

Ich überlege gerade, um das Beispiel aufzugreifen, ob ich jetzt Dinge wie Gaming, Poetry Slam oder Ehrenamt im Bereich „soziales Mileau“ einordnen würde. Ich glaube ich verstehe darunter eher gewisse Bildungs- und Gesellschaftsschichten mit denen man im Leben vernetzt ist.
Keine Ahnung, ob das auf Postry Slam vs. Gamer zB zutrifft oder das eben „nur“ unterschiedliche Interessen sind.

Aber man sieht - das Feld „sozialer Status“ kann sich weit erstrecken, wenn man genauer darüber nachdenkt…
Zitat von *********Wind:
Alice Schwarzer und Jutta (v.) Dittfurth sind Berufsemanzen.

Feministinnen.
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von ******r65:

sozialarbeiter
pädagogen
emanzen

Ausschließen nicht..... (kann sicher ganz witzig sein, wenn man die mit Humor nimmt)
Denke nur, die würden schnell an mir verzweifeln.😂
Stimmt. Emanzipation ist was positives.
Zitat von *********Wind:
Stimmt. Emanzipation ist was positives.

Feminismus auch, wenn man ihn verstanden hat.
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Wo wir beim Beruf sind, bei Schlachter wäre ich raus.

Ich würde differenzieren. Gerade im Schlachthof ist es wichtig das verantwortungsvolle Menschen die Tiere möglichst human tötet. So oft liest man von nicht genügend betäubte Schlachttiere die unnötig leiden müssen. Insofern ist der Beruf nicht der angesehenste aber auch da kann man die Arbeit gut machen oder die Tiere sadistisch quälen.

g/w
***ia Frau
689 Beiträge
@*********kend

Das geht ein bisschen weit, wer wird das denn zugeben?
*********kend Paar
14.124 Beiträge
Zitat von ***ia:
Das geht ein bisschen weit, wer wird das denn zugeben?

Ich schätze die Banker von Lehman haben ihren Dates auch nicht verraten das sie gerade dran sind die größte Weltwirtschaftskrise anzuleiern?

g/w
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