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Dating und sozialer Status

****n27 Frau
1.790 Beiträge
Zitat von ******yes:
Dating und sozialer Status
Hallo an alle,

ich habe mich die Tage gefragt, wie es beim Daten eigentlich mit dem sozialen Status der Beteiligten aussieht. Ist er wichtig oder spielt er nur eine untergeordnete, möglicherweise gar keine Rolle ? Sucht Ihr eher jemanden, der ähnlich gelagert ist oder darf der/diejenige auch aus schwierigeren Verhältnissen stammen ?

Ich möchte jetzt explizit N I C H T (!!!) auf sugardaddies, TG oder anderweitige Prostitution eingehen. Das ist eine ganz eigene, separate Fragestellung.

Beeinflusst eine ungleiche Konstellation möglicherweise den Verlauf einer Onlinebekanntschaft ? Schaut eine:r auf den/die anderen herab wenn bestimmte Kriterien nicht erfüllt werden (z.Bsp. teure Dessous/Fetischkleidung, Designer-Heels, Goldschmuck, getunter Körper usw.), wenn jemand nicht im Geld schwimmt ? Den Restaurantbesuch oder die Nacht im Hotel nicht finanziell stemmen kann ?

Habt Ihr Erfahrungen mit diesem Thema ?

Kurz zu mir : ich habe in den letzten Jahren ein paar wohlhabende Herren kennengelernt, in deren Präsenz ich mich nie richtig wohlgefühlt habe. Da war immer diese "Wand" zwischen uns. Einer hat sich als hochtrabender, kryptoverliebter Privatier präsentiert, gänzlich ohne Empathie und Anstand. Da wusste ich, das harmoniert nicht wirklich mit meiner Lebenswirklichkeit, für die er null Interesse zeigte. Ich bin ja kein golddigger, daher habe ich diese Kontakte auch ganz schnell eingestellt. Für mich war die Kluft zwischen Unternehmern und mir "Normalofrau" deutlich spürbar. Wohlhabende Männer geben zudem gern den Ton an, sind gewöhnt zu bestimmen. Da passe ich so gar nicht ins Bild *g*

Ich freue mich auf Eure Beiträge (wenn sie mit dem Thema zu tun haben).


Lass Dich beruhigen: Ich bin Hausfrau, Mutter und Hauptpflegeperson ohne eigenes Einkommen. Sprich ich habe nicht das nötige Kleingeld und meistens entweder nicht die stimmige Freizeit oder sogar nicht die körperliche Kraft um aus der Virtualität herauszutreten. Entweder das Gegenüber rafft das und schraubt seine Ansprüche herunter, oder der Kontakt verläuft sich im virtuellen Nirwana.....
...dark
****ody Mann
13.328 Beiträge
Viel wichtiger als der soziale Status ist für mich die soziale Performance, die jemand an den Tag legt. Denn das betrifft mich persönlich, weil es auf den Umgang mit mir Aufschluss geben kann, anders als die gesellschaftliche Stellung, die jemand inne hat.
******man Frau
417 Beiträge
Es gibt heutzutage noch intellektuelle Schulabbrecher? Die ohne Abschluss eine Ausbildung beginnen?
In Deutschland?
Diese Sozialromantik ist ja fast schon rührend...aber trotzdem realitätsfern.

Ich kenne auch keine "dummen Akademiker", die ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben.

Ich will keinen Partner, der zwar " moralisch einwandfrei" ist, (was immer das für jeden einzelnen bedeuten mag), aber den ich mit durchfüttern muss. Das passt nicht in mein Leben. Und mir gefallen manche Männer, die hochwertige und gut sitzende Anzüge tragen, auch aus Seide.
Denn auch unter denen, die sich das finanziell wirklich leisten können, gibt es welche mit Werten, Anstand und Moral.
Hier schwingt für mich gerade so was, wie der *neid* der Besitzlosen durch den Thread...
Zitat von ******man:


Ich will keinen Partner, der zwar " moralisch einwandfrei" ist, (was immer das für jeden einzelnen bedeuten mag), aber den ich mit durchfüttern muss. Das passt nicht in mein Leben.


Diese Aussage, finde ich höchst interessant *nachdenk*
Es gibt ebenso welche die glauben sich alles kaufen zu können und auf der anderen Seite sind oft die, die sich gern kaufen lassen. ...eben ...es gibt eine sehr bunte Mischung...

es steht oft sogar im Profil.... was wer will und ggf kann...Augen auf bei der Partnerwahl
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******man:
Es gibt heutzutage noch intellektuelle Schulabbrecher? Die ohne Abschluss eine Ausbildung beginnen?
In Deutschland?
Diese Sozialromantik ist ja fast schon rührend...aber trotzdem realitätsfern.

Nö, natürlich gibt es das.


Zitat von ******man:

Ich kenne auch keine "dummen Akademiker", die ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben.

Ich kenne so viele, dass ich nichtmal mehr mitzählen kann.


Zitat von ******man:

Hier schwingt für mich gerade so was, wie der *neid* der Besitzlosen durch den Thread...

Natürlich, was auch sonst? *aua*
noch was zu den Akademikern... da kann Bildung zur Einbildung führen, gerade wenn das mit sehr hoher Vergütung des tuns verbunden ist, gibt es meiner Erfahrung nach einen Teil, der nicht mehr weiss, wie einfach die Eltern gelebt haben und sich bisweilen dann für die schämen..

negative Einelfälle, die rufschädigend in der Zunft sind ? oder doch mehr von der Anzahl
********elen Mann
1.338 Beiträge
lost in translation, so generell.

Sozialer Status? Hm, ist das Kapitalismus-Endstadium-Sprech für, "Patte haben"?

Frage für einen Freund. *g*
*******_82 Mann
1.175 Beiträge
Eins steht fest ein Date zwischen @******man und mir wird niemals geben.

*tomaten*

*gg*
******man Frau
417 Beiträge
Es gibt bestimmte Voraussetzungen/Qualifikationen um Ausbildungen überhaupt beginnen zu können.
Und jemand ohne Schulabschluss, also ohne nicht mal den Hauptschulabschluss zu haben, kann das nicht in Deutschland.

Es sei denn, man macht sich selbständig, aber auch das wird ohne das "nötige Kleingeld "schwierig.

Leider gibt's nicht wenige, die sich als ungelernte durchs Leben schlagen und ohne den "Sozialstaat" kaum überleben könnten.
******man Frau
417 Beiträge
Zitat von *********_HaHa:
Eins steht fest ein Date zwischen @******man und mir wird niemals geben.

*tomaten*

*gg*
Ach Gottchen, wie furchtbar, jetzt weiß ich wirklich nicht, ob ich das überleben werde.

Füge aber sicherheitshalber mal den *ironie* noch hinzu... *umfall*
Gratuliere Dir ;-). Gab es bei RTL nicht mal eine Sendung "Frauentausch", da hat man doch auch Menschen unterschiedlicher sozialer Millieus zusammen gebracht. War anfangs wohl ganz lustig anzuschauen.


Zitat von ******man:
Zitat von *********_HaHa:
Eins steht fest ein Date zwischen @******man und mir wird niemals geben.

*tomaten*

*gg*
Ach Gottchen, wie furchtbar, jetzt weiß ich wirklich nicht, ob ich das überleben werde.

Füge aber sicherheitshalber mal den *ironie* noch hinzu... *umfall*

*******_82 Mann
1.175 Beiträge
Alles gut.du wirst schon überleben.
Das Schild brauchste ned anhängen.
Ich finde deine Aussage sehr befremdlich, und hier zu beschreiben könnte sehr abweichend vom Thema sein.
Aber akzeptiere so wie du bist. Dir alles gute und viel Liebe.
******man Frau
417 Beiträge
Doch, doch....das Schild war wichtig, wie ich gerade feststellen muss....
Mehr schreibe ich jetzt dazu besser nicht...

Deinen "Slang " hab ich eh nicht drauf... *oh*
********ider Mann
1.330 Beiträge
Ich bin da ganz ehrlich: Ich finde Armut nicht sexy.
Allerdings finde ich proletenhaftes Gehabe mit Geld ebenfalls unsexy.
Zitat von ********ider:
Ich bin da ganz ehrlich: Ich finde Armut nicht sexy.
Allerdings finde ich proletenhaftes Gehabe mit Geld ebenfalls unsexy.


*nachdenk*


ich finde emotionale armut nicht sexy
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von ******man:
Es gibt bestimmte Voraussetzungen/Qualifikationen um Ausbildungen überhaupt beginnen zu können.
Ja, bei den Laberfächern gehören zu diesen Qualifikationen, das gehörte nicht zu hinterfragen und die Zunge tief versenken zu können.

Aber ungewollte Schwangerschaft und das Elternhaus so schnell wie möglich zu verlassen, verhinderten auch schon akademische Karrieren.

Da war einer in meinem Jahrgang, der hatte den Spitznamen, der dumme N....
Gut im Rechnen und erstaunlich schwach in den Laberfächern.
Bei seiner militärischen Eintrittsmusterung erkannte man: Der ist fast taub.
Woraufhin ich mich fragte, ob die regelmässigen Ohrfeigen von seinem Vater dazu beigetragen haben könnten.
*********1977 Frau
174 Beiträge
Der soziale Status ist insoweit wichtig für mich, dass beide sich des eigenen sozialen Status bewusst sind, beide ihr Leben eigenständig finanzieren können und auch wollen und das nicht zum Streit- oder Diskussionsthema wird. Weder der höher gestellte, noch der niedriger gestellte sollte den eigenen oder den anderen Status als "Waffe" gegen den anderen nutzen. Ich habe schon Männer kennengelernt und getroffen, aus höheren Ebenen sozusagen, aber eben auch aus niedrigeren. Habe in beiden aber auch gute, so wie schlechte Erfahrungen gehabt.
Zitat von ******man:
Doch, doch....das Schild war wichtig, wie ich gerade feststellen muss....
Mehr schreibe ich jetzt dazu besser nicht...

Deinen "Slang " hab ich eh nicht drauf... *oh*


Heute artikulieren sich 40jährige wie 12jährige *kindergarten*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******man:
Es gibt bestimmte Voraussetzungen/Qualifikationen um Ausbildungen überhaupt beginnen zu können.
Und jemand ohne Schulabschluss, also ohne nicht mal den Hauptschulabschluss zu haben, kann das nicht in Deutschland.


Doch, kann er. Ein Schulabschluss ist keine gesetzliche Voraussetzung für eine Ausbildung. Diese Voraussetzungen setzen Betriebe individuell fest.

Einmal kurz nach Ausbildungsstellen in Berlin geguckt - zack, direkt Angebot für eine Ausbildung in einer Zahnarztpraxis, explizit auch ohne Schulabschluss möglich. Hier kann durch die Lehre der MSA mitgemacht werden.
...dark
****ody Mann
13.328 Beiträge
Ich weiß gar nicht, welches Problem das "Durchfüttern" darstellt. Betreibt man eine Teilhaberschaft an einem Unternehmen oder hat man eine Beziehung?

Ich war noch Lehrling und sie stand im Beruf. Sie hat mich teilweise durchgefüttert. Eine andere Partnerin studierte noch und ich war fertig damit und verdiente Geld. Wir waren ein Paar, wer hat, der gibt.
******ngr Mann
3.912 Beiträge
Natürlich gibt es intellektuelle Schulabbrecher, bzw. Intellektuelle, die kein Abi gemacht haben und entsprechend auch keinen akademischen Grad erwarben.

Dazu müsste man jetzt das System "Bildung" auseinandernehmen.
Viel zu oft wird der Bildungsgrad mit der Intelligenz gleichgesetzt, die wiederum leider nicht selten mit Intellekt verwechselt wird. Am Ende sind das aber eigentlich unterschiedliche Dinge.

Man nimmt gerne an, dass jemand nur Intellektuell sein kann, wenn er oder sie einen hohen IQ habe und dies zeichne sich durch einen hohen Bildungsgrad aus. Ich möchte gar nicht in Zweifel ziehen, dass diese Korrelation häufig zutrifft und es bestimmte Indikatoren gibt, aber eine Regel ist das mitnichten.

Wer also glaubt, dass alle Alademiker*innen Intelligent und deshalb auch Intellektuell seien, der liegt einem Trugschluss auf. Natürlich kann man darauf wieder mit "du bist ja nur neidisch" oder so einen Quatsch antworten. Sachlich wäre das aber nicht.

Unser Bildungssystem kann man an vielen Stellen zurecht sehr hart kritisieren. Es hat heute nicht den Anspruch Intellekt zu bilden, bzw. Menschen grundsätzlich anhand ihrer Begabungen zu fördern, sondern versteht sich als Vorbereitsschmiede auf die Wirtschaftswelt. Das dreigliedrige Schulsystem stammt dabei aus einer lange vergangenen Zeit, in der man sagte es brauche eine Schule für die "Arbeiter" (Hauptschule), eine Schule für die bürgerliche Klasse der Mittelschicht um Dienstleister und Händler (Realschule) und eine Schule die historisch aus den Lateinschulen entsprang, welche von historisch von jenen Menschen besucht wurden, die später ein Studium besuchen oder eine kirchliche Laufbahn einschlagen sollten.

Wir haben heute noch ein Schulsystem, dass auf einer Klassenteilung aus dem 19ten Jahrhundert beruht, die heute so gar nicht mehr unbedingt realistisch ist, zudem sich die pädagoischen Grundsätze änderten.

Das hat jetzt nichts direkt mit dem Thema zutun, soll aber schon im Ansatz verdeutlichen, dass "Intellektuell" zu sein nichts mit dem Bildungsabschluss zutun haben muss.

Ein weiterer Punkt ist, dass Begabungen nur schwer gefördert werden. Zudem ist der Bildungsgrad stark vom Elternhaus und der finantiellen Situation der Eltern abhängig. Studien dazu gibt es diverse.

Intellektuell kann auch jemand sein, der sich gegen ein Abitur und ein Studium entschied, in seiner oder ihrer Freizeit viel liest, sich ehrenamtlich engagiert, sich in entsprechenden Kreisen bewegt (Poetry Slams sprach ich bereits früher an) und seinen oder ihren Job lediglich als Zweck zum Brötchen verdienen versteht.

Somit kann auch jemand, der bewusst bei Aldi an der Kasse sitzt, in der Freizeit aber sehr Intellektuell unterwegs ist genau das sein: Intellektuell.

Wer den Bildungsabschluss zwingend als Indikator für Intelligenz heranzieht bewegt sich auf dünnem Eis. Das kann stimmen, muss es aber nicht. Zudem ein akademischer Grad nicht gleich ein akademischer Grad ist.

Unser Universitätssystem ist seit der Umstellung auf Bachelor-Master-Studiengänge deutlich praxisferner geworden und setzt, wie das Schulsystem, auf sehr viel Behaviorismus und Bullemielernen, außer man hat das Glück an gutes Lehrpersonal zu geraten. Ich habe selbst, damals noch als Diplomstudent, Prüfungen bestanden, weil ich das, was Profs hören wollten, vorher auswendig lernte und dazu 100+ Seiten Skripte mit in die Klausuren nehmen konnte. 14 Tage später ist von solchem "gepresstem Prüfungswissen" idR. nichts mehr übrig.

Mir ist daher wesentlich wichtiger wie sich ein Mensch verhält und wie er seinen Intellekt lebt, statt mit einem akademischen Grad zu wedeln und dies als "Beweis" für seine Intelligenz und seinen Intellekt anzuführen.

Aber Menschen brauchen Schubladen. Die Welt muss einfach erklärbar sein. Und deshalb gilt für viele:
Hast du einen akademischen Grad, dann bist du automatisch intelligent und damit automatisch intellektuell.
@******man @*******VEAU Ich bin versiert in sämtlichen monokliiden Diskrepanzmodifikationen Junge, echt ey. Aber ehrlich gesagt, rede ich lieber mit den Fäusten.

Was ich damit ausdrücken will ist, dass es vielleicht Gründe gibt, dass der gute Mann so schreibt wie er schreibt. *zwinker*
******man Frau
417 Beiträge
Tja....ob Berlin da ein gutes Beispiel ist....wage ich zu bezweifeln.

Aber Du willst das letzte Wort haben und weißte was....mir ist es egal.

Ich habe meine Laufbahn jedenfalls gemacht, mit Qualifikation und Leistung. Und mich/ mein Studium, hat weder der Staat, noch meine Eltern finanziert.
Allerdings gab's damals auch noch keine worklife-balance...und ich habe direkt nach dem Abi angefangen, ohne vorher jahrelang durch die Gegend zu bummeln.
*********1977 Frau
174 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich weiß gar nicht, welches Problem das "Durchfüttern" darstellt. Betreibt man eine Teilhaberschaft an einem Unternehmen oder hat man eine Beziehung?

Ich war noch Lehrling und sie stand im Beruf. Sie hat mich teilweise durchgefüttert. Eine andere Partnerin studierte noch und ich war fertig damit und verdiente Geld. Wir waren ein Paar, wer hat, der gibt.
Wenn man zusammenkommt, ist das klar. Aber ich möchte keinen Partner, der ne Frau sucht, damit er nicht arbeiten muss. Andersrum suche ich keinen Partner, der mich finanziert. Wie gesagt, das finanzielle sollte nicht der Hauptgrund für oder gegen eine Beziehung sein.
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