Callboy im Lebenslauf angeben?

Lieber TE,

kommt auf die Stellung an, für die Du Dich bewirbst.

Stelle, meinte ich... nicht Stellung.

Lg. M (Er)

...aber natürlich...mit den entsprechenden Referenzen...

Du könntest schreiben, dass Du im "Amenity" Bereich tätig warst....

Ja die Frage ist dumm, sorry!

Du hast doch während der Zeit studiert, also keine Lücke im Lebenslauf auszufüllen. Einen Nebenjob im Café würdest du nur angeben, wenn du dich danach in derselben Branche bewirbst, und genauso würde ich es mit dem Callboy handhaben.

Bist Du zufällig der ... ?

Babba - Babba ...
Ja mein Bub ...
Wonn isch mein Lebenslauf schreib ... soll ich do des mit dem für Geld neuschreiwe?
Mein Sohn - Du bist jetzt 40 Jahr und Elektroingenieur - du kannst schreiben was du willst
• nur dann nicht wundern wenn es mit dem Job nichts wird.

Al

Deine Tätigkeit als Callboy gehört nicht in einen klassischen Lebenslauf. Das geht niemanden etwas an, und ist meiner Meinung nach ein zuviel an Information. Reine Privatsache.
Oder qualifiziert dich das in irgendeiner Weise für den Job?

...mit 40 sollte man eigentlich wissen, was in einem Lebenslauf stehen soll.
Dürfte doch nicht der erste Job sein, für den Du Dich bewirbst. Es sei denn
Du bis ewiger Student...

Bevor ich versuche, dumm und ernsthaft zu verstehen, NEIN natürlich nicht.

Es sei denn du bewirbst dich als Social Manager in entsprechenden Etablissements. Da könnte ich mir das durchaus passend vorstellen.

Ansonsten gehört das in den Bereich, der meiner Meinung nach privat ist.

Erzähl mal

Nein, weil dir das höchstwahrscheinlich immer negativ ausgelegt wird. Und du hast da ja studiert also hast du auch keine Lücke im Lebenslauf oder so.

Da fällt mir ein:

' Sie haben da eine Lücke in Ihrem Lebenslauf?! '

' Ja, war geil! '

Nein.
Wenn ich auf der anderen Seite das in einem Lebenslauf lesen würde, wäre der Kandidat für mich wahrscheinlich raus. Nicht, weil er den Job gemacht hat, sondern weil er offenbar keine Ahnung hat, welche Informationen man im beruflichen Umfeld über sich preisgeben kann und welche nicht.
Das wiederum ist aber eine Fähigkeit, die in vielen Jobs nötig ist, wenn man den Arbeitgeber gut vertreten will.

Ich glaube, ich verstehe den Gedanken hinter der Frage.

"Was ist, wenn der- oder diejenige mich zufällig in irgendeiner Form entdeckt hat?"

Trotzdem würde ich es nicht reinschreiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass da jemand aus dem Personaler-Sektor dich outen könnte, erscheint mir deutlich geringer als die, dass du aufgrund der Nennung dieses Nebenjobs vorn vornherein "raus" bist.

Spielt so in der gleichen Liga wie

Hobbys: Netflixen und Autorennen.
Besondere Fähigkeiten: Kenn mich im Darknet aus


Es kommt natürlich an, was man für nen Job anpeilt

Zahlt es sich denn mit 40 noch aus, sich um die erste Stelle zu bewerben, ich meine nur, in 27 Jahren geht man eh in Pension bei euch...

Nur bei einem Job im Rotlichtmilieu.
Ggf. bei einem Job als Tantramasseur in Etablissements, wo "Happy ends" nicht unüblich sind.

....also ich habe mal Auswahlgespräche geführt.
Mir war das Wichtig, dass ich erkennen konnte, dass das Anforderungsprofil mit dem Bewerber zusammen passt.

Ehrlich gesagt würde ich mich bei einer Stellenbewerbung zu einer ugs seriöseren fragen, warum mir das erzählt wird und welche Zusammenhänge mit der jetzigen Stelle bestehen.

Verantwortung und Leistungsfähigkeit lässt sich bestimmt auch an anderen Dingen festmachen, oder? Da sich die wenigsten in der Branche auskennen, produzierst zu mit dem Wort "Leistungfähigkeit" unter Umständen etwas, was Du eigentlich nicht meinst.

Bleib bei Bildern, unter denen sich jeder etwas vorstellen kann.

noch vergessen:
Bei der Bewerbung als Pornodarsteller. Dort unbedingt reinschreiben.

Sorry, aber das ist d...
Äh, zeugt weder von Fantasie, was mögliche Lebensläufe betrifft, noch gehört es hier hin.
Hauptsache, gestänkert, gell?

@********Lust
Ich würde es nicht rein schreiben, aus Gründen, die hier schon genannt wurden.

Meine eigene letzte Bewerbung ist ziemlich lange her, ich bin also nicht auf dem aktuellen Stand, was das mit den Arbeitszeugnissen betrifft.

Ein Lebenslauf sollte doch so geschrieben sein das der potentielle AG das Gefühl bekommt, das ist mein neuer Mitarbeiter, natürlich unter Berücksichtigung von tatsächlichen Beschäftigungen. Für das Weglassen von nicht, für den zukünftigen Job relevanten Tätigkeiten kann es wie in Deinem Fall gute Gründe geben zumal Du, wie schon erwähnt, keine Lücke auffüllen musst. Ich schreibe auch nicht, das ich 5 Jahre ein Erotik-Fachgeschäft betrieben habe sondern ein Einzelhandelsgeschäft hatte. Auf Nachfrage im Bewerbungsgespräch handelte es sich eben um Bekleidung und gut. Stimmt ja auch, war ein wichtiger Teil von meinem Geschäft und ich kann damit glänzen im Verkauf tätig gewesen zu sein wenn das hilfreich ist. In einem Lebenslauf kann alles drin stehen, muss es aber nicht.

Also ich hab als Teenie Zeitungen ausgetragen, habs aber nicht in meinen Lebensläufen nie erwähnt
Wie hast du denn das in deinen bisherigen Lebensläufen gemacht?

Aber ich denke eigentlich soll das Thema nur subtile Werbung für deine besonderen Fähigkeiten im Bett sein

Falls die Frage tatsächlich ernst gemeint ist, solltest du mal in Arbeitsagentur beim Berufsberater nachfragen. Die können dir sicher kompetente Auskunft geben

Aber ich stelle mir gerade vor, wenn ich bei den nächsten Vorstellungsgesprächen den Kandidaten vor versammelter Runde (Personalratsvorsitzende, Personalleiterin und zukünftige Chefin) wie denn das so war als Callboy. Welche nützlichen Erfahrungen er sammeln konnte, die er in seinem neuen Job anwenden kann

...das müsste dann aber schon mit Referenzen oder Bewertungen hinterlegt sein...

@**********erfly
Ich muss gestehen, dass ich den Gedanken an "subtile Werbung" auch hatte.

Und:
Wohl der Person, die kein Assesement Center durchlaufen muss.

@**********erfly
Ich muss gestehen, dass ich den Gedanken an "subtile Werbung" auch hatte.

Und:
Wohl der Person, die kein Assesement Center durchlaufen muss.