Für mich ist Küssen intimer als GV bzw sonstige Spielarten. Kommt natürlich auf den Kuß und das Gegenüber an.
Ein guter Kuß kann für mich gefühlt mehr als ein ganzes Universum umfassen von zart, vorsichtig, scheu, herzlich, innig, anfragend, leidenschaftlich, feurig, fordernd, ...
Die Welt um mich versinkt, ich bekomme weiche Knie, mein Atem weicht einem Stöhnen, eine starke Gefühlswelle jagt komplett durch meinen Körper, ich werde wackelig auf den Beinen und kann vor Erregung dabei squirten.
Wortlos kann hier die Verbindung zwischen zwei Menschen Ausdruck finden mit allem was im Moment ist.
In meinem persönlichen Ranking an Intimität folgen Berührungen, Streicheleinheiten und Hautkontakt. Das neugierige Ergründen und Beobachten, die Variationen von wo und wie berühre ich oder werde ich berührt. Ist es mehr ein sanftes Streicheln, Linien mit den Fingernägeln zeichnen, möglichst viel Hautkontakt etc.
Erst dann kommt für mich GV als i-Tüpfelchen auf meiner Intimitätsskala, also für mich am wenigsten intim. Ich nehme es mehr als finalen, meist zielorientierten Abschuß wahr oder zumindest Abschußversuch, jedoch zielorientiert was den Unterschied für mich ausmacht.
Nur GV ohne bzw mit wenig drumherum ist für mich am wenigsten intim, sonder schlicht körperlich.
Intim wird es für mich durch Beteiligung von Herz und Emotionen und dem Drumherum.