Hey, @*****una ...!
Ich habe mir deine Frage selbst vor Jahren, in einer Zeit sejr unterschiedlicher Erfahrungen in recht kurzer Zeit, immer mal wieder gestellt...
Heute betrachte ich die Sache als verschiedene "Tore", durch die wir miteinander gehen können...
Jedes dieser "Tore" verändert auf subtile bis ganz grundsätzliche Art und Weise, wie wir diesen Menschen von nun an ansehen werden...
Die bindungsvertiefenden "Tore", die ich bislang entdeckt habe, sind:
• das Teilen intimer Gedanken, Gefühle, Wünsche oder Erfahrungen
• Beistand im Umgang mit Zuständen der Regression oder Dissoziation
• das Teilen emotional belastender Geheimnisse
• gemeinsam eine bedeutsame Krise oder Bedrohung überwinden oder überstehen
• ausgiebiges gemeinsames Kuscheln
• küssen mit Zunge
• miteinander schlafen
• miteinander/beieinander zum Orgasmus kommen
• gemeinsam die Nacht verbringen
Die Liste ließe sich bestimmt noch ein bisschen fortsetzen. Aber das sind die Gamechanger, auf die ich gekommen bin...
Nun hat sicherlich jede/r selbst ein inneres Ranking dafür, welche dieser gemeinsaen Erfahrungen auf welche Weise wirksam sind... Dass sie etwas verändern zwischen zwei Menschen, darin stimmen wir aber doch bestimmt überein, oder...?
Zurück zur Einstiegsfrage...
Vielleicht ließe die sich noch ein kleines bisschen drehen in:
Wenn ihr die Wahl hättet zwischen Sex mit einem wunderschönen Menschen, den ihr aber nicht küssen dürft - weder vorner, noch währenddessen oder danach... Oder der Option, denselben Menschen ausgiebig und stundenlang mit Mund und Händen zu küssen - mit der klaren Ansage, dass jede/r danach (irgendwann...) in ihr oder sein eigenes Bettchen geht... Was würdet ihr wählen...?!