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Sexpositive Grundeinstellung

Zitat von *****976:
Ich sage mir immer, ich muss nicht überall dabei sein. *lach*

Ich bin weder Sexpostitiv, Metrosexuell, Vegetarier, Klimaschützer, Kriegstreiber, Waffenlieferant,
Feminist, Genderbeauftragter,...

... ich halte nichts vom Begriff der kulturellen Aneignung, ich versuche nicht unsere Sprache zu verändern, habe kein persönliches Interesse daran irgendeine Kriegspartei zu unterstützen, brauche kein Multikulti um glücklich zu sein,
noch bin ich über irgendetwas anderes ganz schrecklich empört...

... ich will nur in Ruhe mein Leben leben und überlasse solche Dinge gerne der Jugend. *hutab*

Lg. M (Er)


perverspositiv evtl. *frage*


*fiesgrins*
*undwech*
*****976 Paar
17.981 Beiträge
Da traue ich mir nicht zu widersprechen. *lach*

Pervers und glücklich!

Lg. M (Er)
*******r91 Mann
2.325 Beiträge
@*******turm Erst stellst du eine Frage damit ist ja alles in Ordnung gewesen. Was ich dann aber sehr eigenartig finde ist die sexpositive Einstellung als animalisch zu beschreiben. Um daraus die Erlaubnis drehen zu können auf die Frau einwirken zu können wie du es gut und anscheinend normal findest.

Die eigenen Gedanken sind sexpositiv und machen dich als Menschen aus. Du machst aus den Situationen eine "normale", wie auch immer man "normal" definieren kann, oder es wird eine sexualisierte Situation dabei kann es schnell unangenehm werden wenn keine sexuell aufgeladene Stimmung herrscht.
********deUp Mann
2.568 Beiträge
Ist Sexpositiv eigentlich ansteckend...muss ich darauf jetzt auch noch acht geben? *oh2*
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *******turm:
Ich habe neulich auf der Straße eine Frau gesehen, die eine sehr dünne Bluse trug. Darunter hatte sie nichts an. Man konnte alles genau sehen. Als ich sie daraufhin ansprach, sagte sie, das sie das nur wegen der Bequemlichkeit mache, ohne Provokation.

Es soll Menschen geben, die den Anblick von Haaren auf dem Kopf einer Frau als sexuell provozierend ansehen? Damit sie damit nicht provozieren kann, sollen die Haare verhüllt werden.

Ist damit in deinen Augen jede Frau von Natur aus sexpositiv? Und ist es verwunderlich, wenn die Frauen, die das nicht machen (sollen), sagen, dass es so bequemer ist?
****3or Frau
4.748 Beiträge
Hier im JC mag manche ‚sexpositiv‘ nerven.

Wenn ich an mein erweitertes Umfeld denke, wünsche ich mir viel mehr davon.
*********ually Frau
530 Beiträge
Sexpositivität hat erstmal gar nix mit Sex oder sexueller Verfügbarkeit zu tun. Ich bin auf dem asexuellen Spektrum und sexpositiv. Sogar Menschen, die Sex fpr sich abstoßend finden, können sexpositiv sein.

Es bedeutet lediglich, dass man alle Sexualitäten, alle Vorlieben, alle legalen und einvernehmlichen safer Sexpraktiken zwischen allen Geschlechtern und Gendern respektiert und niemanden in diesem Kontext be- oder abwertet - vollkommen unabhängig davon, ob man etwas selbst sexuell erregend findet oder nicht.

Eine Frau ohne BH auf der Straße anzusprechen, weil man sie automatisch als für andere (Männer) sexuell aufreizend und damit auch grundsätzlich als sexuell verfügbar empfindet, ist eigentlich ziemlich sexnegativ, weil nicht einvernehmlich und ziemlich sexistisch.
versteh ich immer noch nicht.

sexporsitiv heißt: die leute können mit ihrem körper machen was sie wollen. --- da habe ich kein problem mit. jeder wie er mag.

sexnegativ heißt: die leute können mit ihrem körper, Nicht, machen was sie wollen. --- ich habe noch nie jemand etwas verboten oder vorgeschrieben, was er/ sie mit ihrem Körper machen soll. ich bin doch kein sklaventreiber.

ich habe der frau gesagt, das ich das toll und mutig finde, haut und durchsichtige bluse. und sie war höchst attraktiv und sie hatte einen tollen kleidungsstil der mir gefallen hat. immerhin war die fussgängerzone voll mit menschen und ich mit sicherheit nicht der einzige, der das bemerkt hat. das haben bestimmt auch frauen gesehen. Oder habe ich einen röntgenblick von dem ich nichts weiß? ich wusste nicht das ein kompliment machen, was mit tiefen-psychologischen sexismus zu tun hat. ...naja, ist auch egal.

ich habe eher den eindruck, das das wort "sexpositiv" einfach nur so ein wort ist. eine leere worthülse, eine leere Versprechung.
Zitat von *******turm:
ich wusste nicht das ein kompliment machen, was mit tiefen-psychologischen sexismus zu tun hat. ...naja, ist auch egal.

ich habe eher den eindruck, das das wort "sexpositiv" einfach nur so ein wort ist. eine leere worthülse, eine leere Versprechung.

Tja, dann bist du ein Opfer des Zeitgeistes

It's life

Trotzdem verstehe ich immer noch nicht wie du ein einfaches Kompliment in den Kontext des Sexpositiv/ negativ verknüpst
*nixweiss*
keine ahnung. es war eine ungewöhnliche situation. ich dachte die frau war sexpositiv eingestellt, weil ich das wort sexpositiv hier im JC zu oft gelesen habe.
Zitat von *******turm:
keine ahnung. es war eine ungewöhnliche situation. ich dachte die frau war sexpositiv eingestellt, weil ich das wort sexpositiv hier im JC zu oft gelesen habe.

Niemals denken, was andere sein könnten.
Das geht immer schief und ist letztendlich ein Blick in den inneren Spiegel.
ok, thread beendet.
******rah Paar
3.242 Beiträge
„Die mittlerweile inflationäre Aneignung des Wortes „Übergriffig“ für so ziemlich alles, was die Mahner (w/m/d) in ein besseres moralisches Licht rücken könnte, konterkariert inzwischen fast schon den Ausdruck „sexpositiv“ in seiner ursprünglichen Bedeutung.“

Schade drum. Wir mögen Sexpositives.


*liebhab*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah


P.S. Ja, das Eingangsbeispiel vom TE mag blöd gewählt und unangebracht sein, für uns zählt aber die dahinterstehende Botschaft.


Und für uns heißt diese Botschaft:

„Wenn ich bei einem anderen Menschen ein Verhalten oder einen (kleidungstechnischen) Ausdruck nicht verstehe, dann frage ich ihn mit dem gebotenen Respekt danach. Wenn das schon „verboten“ sein soll, werden wir zukünftig nie zu einem gegenseitigen Verständnis mehr gelangen.“


Wir beispielsweise haben überhaupt kein Problem damit, wenn wir auf der Straße, im Restaurant, im Hotel oder sonstwo in der Öffentlichkeit auf unser Outfit oder unseren körperlichen Ausdruck angesprochen werden.

Im Gegenteil, wir freuen uns darüber, insbesondere wenn‘s mit Komplimenten verbunden ist. *knicks*

Daraus haben sich in vielen erlebten Situationen sehr (sex-)positive und wohltuende zwischenmenschliche Kontakte ergeben, auch wenn sie flüchtig und nur für den kurzen Moment waren.

Bevor wir also unsere Sexpositivität opfern, sind wir lieber bei der Anwendung des Sachverhalts „Übergriffig“ uns gegenüber etwas großzügiger und unterstellen nicht jedem gleich unlautere und sexistisch-böse Absichten, der/die/das uns auf etwas anspricht.


*tanz*
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******turm:
ch habe der frau gesagt, das ich das toll und mutig finde, haut und durchsichtige bluse. und sie war höchst attraktiv und sie hatte einen tollen kleidungsstil der mir gefallen hat. immerhin war die fussgängerzone voll mit menschen und ich mit sicherheit nicht der einzige, der das bemerkt hat. das haben bestimmt auch frauen gesehen. Oder habe ich einen röntgenblick von dem ich nichts weiß? ich wusste nicht das ein kompliment machen, was mit tiefen-psychologischen sexismus zu tun hat. ...naja, ist auch egal.

Das hat nichts mit sexpositiv zu tun, weil die Frau einfach nur einkaufen war und du etwas Sexuelles in sie hineininterpretierst. Und dann sprichst du sie an, um ihr deine Meinung über sie zu sagen. Sie hat dich aber nicht nach deiner Meinung gefragt. Und auch der JOYclub ist nicht verantwortlich für das, was du tust und denkst.
keine ahnung. es war eine ungewöhnliche situation. ich dachte die frau war sexpositiv eingestellt, weil ich das wort sexpositiv hier im JC zu oft gelesen habe.

Sexpositiv ist nichts, was du einem Menschen von außen ansehen kannst.
Sexpositiv und ist auch nicht die Bereitschaft zu Sex.


Sexpositiv ist eine innere Haltung, anderen und sich selbst gegenüber. Niemanden zu verurteilen, abzuwerten, zu lästern,.... die Verschiedenartigkeit anzunehmen, (in den Grenzen unserer Gesetze).
******rah Paar
3.242 Beiträge
Sexpositiv ist nichts, was du einem Menschen von außen ansehen kannst.


Oh doch. Da widersprechen wir vehement. *ja*

Nach unseren Erfahrungen sieht man das vielen Menschen an.

Nicht unbedingt an (sexuell) aufreizender Kleidung, aber an ihrer Art und ihrem Verhalten. (Auch uns gegenüber).

Selbst allgemein „positive“ Menschen erkennen sich gegenseitig, behaupten wir einfach mal.

Daraus entwickeln sich Smalltalk, ein Flirt, ein Gespräch, ein gemeinsames, positives Erleben des jeweiligen Moments.


Wir reisen (beruflich) viel, wir sind sehr viel „draußen“ unter fremden Menschen unterwegs und müssen uns alleine für die Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen immer wieder auf neue Kontakte einlassen.

Und wir gehen selber sehr offen mit anderen Menschen um.

Vielleicht liegt’s auch daran, dass wir mit „positiv“ & „sexpositiv“ sehr viel mehr anfangen können als mit diesen ganzen moralisch überfrachteten, negativen Schutz- und Kompensationsorgien, die überall nur noch „Übergriffig“ sehen wollen. *pieks*

Wir werden dieser missbräuchlichen Verwendung von „Übergriffig“ sicher nicht das Feld räumen. (Weil’s nämlich echten, schlimmen Übergriffen einen Bärendienst erweist)


Sonst ist öffentliches Eis lecken *eis* auch schon wieder übergriffig, weil wir unserer Umwelt ungewollt unserer Sexualität aufdrücken. *kopfklatsch*

Dann lieber achtsam und sexpositiv durch die Gegend wackeln und das gerne auch ausstrahlen.

Schließlich leben wir nicht „gegen“ andere Menschen, sondern meistens „mit“ ihnen. Und das tun wir gerne.


*liebhab*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah
Anbei die Beschreibung aus der Sexpositiv Gruppe.
Die Frage steht ja öfters im Raum, was ist Sexpositiv.

Sexpositive Menschen setzen sich auf achtsame Weise mit dem Thema Sexualität auseinander. Sexpositivität bietet Raum für alle Geschlechter und alle sexuellen Orientierungen. Ob Swinger, BDSMer, Tantriker oder alle anderen, die sich in ihrer Liebe und Lust entdecken wollen. Keine Praktiken sind verpönt, wenn sie dem Grundsatz SSC folgen.

Was sind die Säulen von Sexpositivität?

Bewusstsein
Du reflektierst deine Sexualität und bist dir bewusst, dass sich eine erfüllte Sexualität positiv auf dein Lebensgefühl auswirkt. Spaß im Bett (oder wo auch immer du Sex hast) bzw. Austausch über Sexualität heißt Spaß im Leben. Plus: Du bist bereit zu hinterfragen, was du glaubst, über Sex(ualität) zu wissen. Immer und immer wieder. Ein sexpositives Bewusstsein heißt entsprechend: (sexuell) nie ausgelernt zu haben.

Achtsamkeit
Achtsamkeit heißt, loszulassen, im Moment zu leben, ihn wirken zu lassen. Dieses vorurteilsfreie Öffnen der Wahrnehmung ermöglicht es, aus Gedanken- und Bewertungsmustern auszubrechen. Gerade im sexuellen Kontext.

Offenheit
Du bist bereit, dein Verständnis von Schönheit und Sexyness zu erweitern, bist offen gegenüber anderen Körperformen, Praktiken, Kinks. Was das nicht bedeutet: dass du partout gegen deine bisher als positiv empfundenen Neigungen agieren musst. Es geht um eine Neugierde gegenüber sexuellem Neuland, was gelegentlich heißt, seine Komfortzone zu verlassen.

Kenntnis
Klingt selbstverständlich, ist es aber nicht: Wer sich sexuell ausprobieren mag, sollte über grundsätzliche Sexualkenntnisse verfügen – von Safer Sex über Kinks bis Gender. Plus: Du kennst dich und deinen Körper – und deine aktuellen Grenzen. Je mehr du über dich und (deine) Sexualität weißt, desto höher das Spaßpotential.

Positivität
Sexualität ist gut, du weißt es und lebst danach! Sexpositiv zu sein, zeigt sich nicht nur in explizit sexuellen Situationen, sondern ist eine Grundhaltung gegenüber Menschen.

Sexnegativ habe ich bis dato noch nicht gehört. Einfache Übersetzung für mich, kein Bock auf Sex..
Zitat von ******rah:


Sonst ist öffentliches Eis lecken *eis* auch schon wieder übergriffig, weil wir unserer Umwelt ungewollt unserer Sexualität aufdrücken. *kopfklatsch*
l

*haumichwech*

schon erlebt... *traurig*

klischees entstehen durch erleben
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Zitat von *****eal:


Ich zitiere mich selbst.


Sexpositiv bedeutet, dass man Kinks anderer nicht verurteilt und man jeglicher Form von legaler Sexualität offen gegenüber steht. Egal ob es sich dabei nun um Homosexualität, Bisexualität, Heterosexualität, BDSM, Toilettenspiele, Daddy/Little, Analsex, Gangbang etc. etc. etc. handelt.
Das Zauberwort lautet LEGAL. Und konsens.
Und Männer die oben ohne Baden unterstützen? Hat nichts mit Sexualität zu tun. Eher damit, dass wir es lächerlich finden, dass alle dauernd Schnappatmung bekommen wenn sie mal weibliche Nippel sehen.

Aus welcher Quelle stammt diese "Definitrion" oben?

Herzlichen Dank für den Link.
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Zitat von *******ause:

Echt jetz? ein Magazinbeitrag ist eine für mich gültige Definition?
Zitat von ******s_X:
Zitat von *******ause:

Echt jetz? ein Magazinbeitrag ist eine für mich gültige Definition?

*hutab*
*****976 Paar
17.981 Beiträge
Ich habe auch diese Definition als Gedankengrundlage genommen.
Irgendwie erscheint es Sinnvoll die festgelegte Definition aus dem Artikel, für den folgenden Thread einfach zu akzeptieren.

Ich könnte mich zwar einigen Ausführungen in Postings hier im Forum anschließen - da ich mich dort wiederfinde - aber bei der "Grund Definition" aus dem Artikel, bin ich froh nicht Sexpostitiv zu sein und finde es auch nicht erstrebenswert.

Lg. M (Er)
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Zitat von ******r65:
Zitat von ******s_X:
Zitat von *******ause:

Echt jetz? ein Magazinbeitrag ist eine für mich gültige Definition?

*hutab*

Gibt es auch noch eine Antwort auf meine zwei Fragen?
******rah Paar
3.242 Beiträge
Zitat von ******s_X:
Zitat von *******ause:

Echt jetz? ein Magazinbeitrag ist eine für mich gültige Definition?

Klar, was soll es denn sonst sein? Das ist die Definition, die sich die Gruppe „Sexpositiv“ hier im Joyclub gibt.


Oder was wird da erwartet?

Etwa ein „Gesetz“ mit Legaldefinition im BGB?

Letztlich sind solche Begriffe immer über die Mehrheit der Menschen definiert, die sie mit Inhalt und Leben füllen.

Daher sind solche Definitionen auch nie in Stein gemeißelt, sondern unterliegen auch Zeitgeist und Zuordnungen zum jeweiligen Kontext.

Es gibt kein „Heiliges Buch der Definitionen“. *heul*


Am Ende kann das eh jede(r) für sich nach eigenem Gusto auslegen. Sollte man dann bloß dazusagen.



*liebhab*

Tom & Zarah
*****roo Mann
128 Beiträge
Ich habe im Laufe meines Lebens feststellen können, dass auch das Sternzeichen einer Frau eine Rolle spielen kann.
So braucht z.B. eine im Zeichen von Skorpion geborene Frau Sex zum Leben, wie die Luft zum Atmen.
Andereseits kann eine "Zwillings"-Frau charmant und eine gute Kameradin sein, aber Sex scheint sie nicht wirklich zu brauchen. Wenn sie sich hingibt, dann eher um dem Mann einen Gefallen zu tun.
Können mir das Frauen bestätigen ?
Wer an Astrologie glaubt, glaubt auch an die unbefleckte Empfängnis.
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