Keine Lust auf Sex, aber dem Partner masturbieren helfen

Sunny...


in einer anderen...
leider...

lg mutabor

Das ist für so ziemlich alles wahr.

Wäre es da nicht besser, den Hund beim bedürftigen Partner im Haus zu lassen und allein um den Block zu gehen?
(duck...und gaaanz weit weg...)

Ein gesundes Miteinander - ja (kannst du denn Müll runterbringen). Eine Erwartungshaltung gerade in einem sehr sensiblen, emotionalen Bereich - nein.

Legst du jetzt fest, was ein gesundes Miteinander ist und was nicht?
Auch die Problematik des Müll-runter-bringens kann jeder mit sich selbst ausmachen. Ich halte Kommunikation gerade in sensiblen/emotionalen Bereichen für sehr wichtig und da so pauschal eine Absage zu erteilen, weil du das anders siehst, finde ich persönlich etwas befremdlich.
Verstehe mich nicht falsch, auch wenn ich Sex jetzt nicht für etwas göttliches halte, bin ich schon der Meinung, dass alle Beteiligten ihren Spaß daran haben und es nicht nur aus Gefälligkeit oder was auch immer tun sollen.

Auf die Idee bin ich noch nie gekommen... ich denke ich wäre dann eher kurz vor einem Lachanfall, wenn mein Partner sich in eine sexy Pose werfen würde und seinen schlaffen Schwanz bespielen würde.... womöglich noch mit Stöhnen oder mit etwas "machs dir du geile.... " ? Da wäre meine Lust sofort auf null.

Masturbieren mit einem unwilligen Partner käme für mich nicht in Frage. Das schaff ich alleine

Womit hast du denn ein Problem? Das ich persönlich nicht der Meinung bin, das es Meinung geben muss, die sich hinlegen und mit "Augen-zu-und-durch-Manier" etwas über sich ergehen müssen, damit ein Ego gestreichelt wird und man selber komplett auf der Strecke bleibt. Ergo findest du deine Meinung in meiner wieder.

Solche Szenarien wie im Ausgangsposting haben keine Paare, die ein glückliches Sexualleben haben. Sondern welche, wo es nicht rund läuft. Ich kann meiner Partnerin doch problemlos ihre SB gönnen oder ihr eine sexuelle Fantasie erfüllen oder schlichtweg warten, bis wieder beide Lust haben.
Zum Problem wird es, wenn das Sexualleben generell gestört ist.

Du hast behauptet, dass in diesem Thread Worte wie helfen, unterstützen und supporten manipulierend genutzt werden, weil sie eine Hilfebedürftigkeit suggerieren.
Das mag sein, ich kann nicht in die Köpfe derer gucken, die sie genutzt haben. Aus den Beiträgen selbst würde ich das jetzt nicht unbedingt schließen.
Wenn man jetzt mal nur auf der rationalen Ebene bleibt, halte ich diese Worte für ausreichend passend.
Ich habe daraufhin gefragt, welche Worte du stattdessen nutzen würdest und keine mich zufriedenstellende Antwort bekommen, nicht mehr und nicht weniger.

Ok, dir passt meine Meinung dazu nicht. Und was möchtest du jetzt?


Ein emotionales Thema rational zu beantworten, geht übrigens immer nach hinten los.

Ich würde nicht so weit gehen wollen, und behaupten, dass dem im Ausgangsposting beschriebenen Szenario keine glückliche Paarsexualität zugrunde liegen kann, dafür fehlt mir immer noch genau die Information, die mehrfach nachgefragt wurde, was in dem Kontext "keine Lust auf Sex" bedeutet.
Ich denke, Paare, die insgesamt viel Lust auf Sex miteinander haben, haben solche Situationen natürlich eher selten, und wenn, dann kann ein solches Szenario eben immer noch entstehen, weil eben zumindest irgendeine Art von Lust doch vorhanden ist und beide daraus wiederum für sich etwas schönes ziehen.
Es gibt ja durchaus viele Abstufungen zwischen "ich bin gerade total geil" und "ich will gerade nichts von Sex hören, habe gerade keine Lust auf irgendwas ".

Problematisch wird das halt in Beziehungen, in denen sowieso schon ein Ungleichgewicht von Lust und Unlust entstanden ist und ein Partner ständig Druck hat, während der andere sich dann aus "Pflichtgefühl" zu solchen Handlungen wider Willen hinreißen lässt, das dürfte dann auch für die Zukunft wenig lustfördernd sein.

Für diesen Beitrag hast Du ein Like bekommen, von mir war es aber definitiv nicht. Ich habe seit 30 Jahren ein glückliches Sexualleben mit der immer gleichen Ehesau und Du kannst Dir darüber kein Urteil bilden. Meiner Frau würde ich noch am Totenbett einen Orgasmus besorgen, wenn es ihr Wunsch wäre!

Ändert aber nichts an der Antwort. Und wenn die rational zutreffend ist, ist das eben so ...

@*********ainz
Dann hast du mein Posting leider nicht verstanden.

@*********ainz und meinen auch nicht.

Nur um sicher zu gehen, von welcher Meinung redest du gerade?
Ich wollte nur eine vernünftige Antwort, aber ich befürchte, dass die Antwort die du gegeben hast, die einzige ist, die ich von dir bekommen werde.

So emotional ist 'dem Partner bei der Masturbation zu helfen' jetzt auch wieder nicht.

Wie, Du hast Deinen eigenen Beitrag nicht verstanden?

Ich bedaure (was raucht Ihr eigentlich) ...

@********Snow
Ein guter Gedanke von dir bezüglich des Ungleichgewichts Lust / Unlust.
Hinzu kommen kann dann auch die Problematik, daß mindestens einer der Partner nur Unlust auf seine(n) Partner(in) hat, aber Lust auf Sex allemal. Und daraus folgenden Jene(n) nur zum "abreagieren" nutzt.

Du möchtest deine Meinung lesen. Meine passt dir nicht. Das ist allerdings dein Problem.

Zu deinem Statement. Interessant. Für mich bedeutet "Partner" Liebe, Respekt und Wertschätzung. Bei dir wohl nur Funktionalität.

Demütigen ? Warum demütigen ..... verstehe ich nicht.
Ich mag es nicht, wenn jemand mir zuliebe mit mir Sex hat. Ich mag es nicht, weil ich möchte, dass der Andere es auch wirklich will, da ich daraus auch wieder angeheizt werde.
Mit einer lustlosen Frau mag ich keinen Sex haben ..... auf demütig komme ich in diesem Kontext aber so absolut gar nicht ....

Hier wird offenbar um etwas gezankt, dessen Setting nicht klar definiert ist.

Vor ihr oder ihm heiß herumzuposen, sich selbst anfassen und sonst wie zu exponierten, um ihr oder sein Kopfkino anzukurbeln, obwohl keine eigene Lust dazu besteht, darf nicht eingefordert werden - genauso wenig wie jedwede darüber hinaus gehende Handlung.

Im Erfüllungsfall isses nämlich Missbrauch, feddich.

Oben Genanntes ohne Einforderung, eventuell auf ihre oder seine Bitte hin freiwillig und wertschätzend(!) auszuführen, ist ein Liebesdienst.

Punkt.