Keine Lust auf Sex, aber dem Partner masturbieren helfen

Ich hab noch ne Ergänzung; Ich hatte mal nen Partner der behauptet hat er würde innerhalb der Beziehung nicht masturbieren. Er hat sich auch partout dagegen gesträubt, obwohl ich ihm gesagt habe dass Selbstbefriedigung etwas völlig natürliches ist und ich das auch hin und wieder mache. Völlig bekloppt! Somit hat er mich auch regelmäßig vollgejammert wir hätten nicht genug Sex (weil er wollte halt immer und ich auch manchmal nicht). Und er hat mir dann vorgeworfen das wäre nur weil ich heimlich Spaß alleine hätte (meine Sextoys hab ich ihm gezeigt, da war er wohl eifersüchtig drauf).
Das ist einfach unfassbar unsexy (weil unreif) wenn man dem Partner die alleinige Verantwortung für die Erfüllung seiner Bedürfnisse überstülpen will und nicht die Empathiefähigkeit besitzt auch mal zu verstehen dass der Partner gerade andere Dinge im Kopf hat.
Plus; der Umstand dann so eine Dienstleißtungshaltung einzunehmen. Das geht gar nicht.
Wer vögeln will, muss verführen. Und nicht sagen "Komm, jetz mach mal bitte". Das finde ich....sehr bedürftig und es killt meine Libido dann wirklich dauerhaft in Bezug auf die betreffende Person.
Meine Meinung.

@*******ssa

Du schlägst doch keine Männer bis ja richtig giftig 😎

Das wird ja immer besser hier, .

Klar. Wäre man ja nie auf den Gedanken gekommen, und hat bestimmt auch nie nicht eine Frau gemacht. Funktioniert ja auch immer alles auf Knopfdruck mit der Hilfe - weil der Partner ja auch immer mitzieht.



Wer sich bei "Männern um allgemeinen"
betroffen fühlt, wenn hier im Thema ein paar Frauen (nicht alle) davon schreiben, wie sie es erlebt haben/ handhaben/ handhaben würden - nun ja.
Weiterhelfen?
Wer verlangt das?
Dies ist ein Forum, das der Diskussion und dem Meinungsaustausch dient.
Hier per se lösungsorientiert unterwegs
zu sein? Damit kann man doch nur unglücklich werden.

Diese Konstelation hatten wir auch schon, vise versa.
Sie wuschig ohne Ende, ich für das volle Programm nicht bereit, zu müde, zu gestresst zu.....
Sie bittet mich sie zu lecken, ich mach es meist trotzdem gerne. Ich liebe sie.
Ich tu ihr was Gutes, kein großer Akt, sie liebt Cunnilingus, für sie viel besser als SB, I know.
In diesem Moment zu sagen, "lass mich in Ruhe, machs dir doch selbst" finde ich ziemlich strange.
By the way, in langen Beziehungen, werden die Situationen, in denen beide gleichzeitig Lust und Gelegenheit haben ziemlich rar.
Carpe diem/noctum

Ich kann meinem Partner jederzeit eine Lingam (intim) Massage machen, egal ob ich Lust auf Sex habe oder nicht. Bin dann dabei selber einfach nicht horny...

Es ist ganz klar, wenn der Partner dazu "genötigt" wird, ist es einfach gesagt Sch....

Aber es gibt auch eine andere Seite.
Da der Mensch auf visuelle Reize stark reagiert, kann der Partner dabei behilflich sein. Das geht auch bei uns ohne Lust.
Und was gibt es schöneres, als danach eine innige Umarmung, sich küssen und ja, auch Dankeschön zu sagen?

Klar funktioniert es nur wenn beide sich auf Augenhöhe befinden und genau wissen wie der andere "tickt"

Wie wird es denn sonst gehandhabt? Schreibt ihr auf einen Zettel "Hast du Lust? Ja
Nein
Vielleicht
Oder "nötigt" ihr euern Partner, indem man sich in Dessous schmeißt, oder ihr Lieblins Aftershave benutzt um seine/ihre Lust zu erwecken, zündet Kerzen an, oder den Kamin. Ect...
Man ist voller Lust und dann signalisiert der Partner, dass er keine Lust hat. Mal kann man die eigenen Lust dann auch herunter fahren, mal eben nicht. Und da finden wir es dann nicht verwerflich, als den Partner zu unterstützen.
Denn in dieser Situation gibt es für uns nichts schlimmes, als den Partner abzuweisen, denn der Frust kann dann tief sitzen.

@*******ant
Ich frage nochmal deutlicher und nicht nur Dich.
Wenn mein Lebenspartner Durst hat, gebe Ich ihm dann nur zu trinken, wenn auch Ich Durst habe? Oder macht es mir Freude seinen Durst zu löschen, weil er das Bedürfnis hat?
Sind Zuwendung und Zärtlichkeit mit Sex zentrale Bedürfnisse des Menschen?
Breche Ich eine Diskussion vom Zaun, ob mein Lebenspartner ein Recht auf Durst und Zuwendung hat?
Füttere und streichle Ich meine Katze nur wenn sie mich auch füttert und streichelt?
Von welcher Missgunst, Neid und Geiz ist eine Liebe zerfressen, die nicht großherzig geben kann, auch wenn sie gerade keine "Lust" hat?
Beginnt die Liebe überhaupt erst da, wo man über sich selbst hinaus wächst? Oder ist sie nur ein Zweckbündnis und emotionales Geschäft auf Gegenseitigkeit?
Was für Ansprüche und welche Frustrationen stecken hinter diesem ganzen kleinkarierten Rumgemecker?

Das hat für mich nichts mit Neid, Missgunst oder gar aufrechnen zu tun.
Ich finde solche, deine, Vergleiche nur nicht passend.
Wenn ich jemandem etwas zu trinken bringe oder eine Katze streichle, ist mein Körper / mein Geist doch überhaupt nicht in vergleichbarer Weise involviert, als wenn es um Sex geht.
Ich würde umgekehrt auch nicht wollen, dass ein Partner "hinhält"/ " mir zur Hand geht "/ " mir einen Gefallen tut " in sexueller Hinsicht, obwohl er selber eigentlich keine Lust hat.
Dafür ist mir Sexualität einfach zu intim -
und bei mir persönlich die Lust auch zu fragil.
Und nein, bei mir (!) ist der Appetit übrigens noch nie "beim Essen gekommen".

Lass bzw lasst doch bitte andere (Erfahrungs) Hintergründe mal so stehen, ohne gleich die Keule herauszuholen.

Du vergleichst gerade eine lebensnotwendige Sache ggf. auch Höflichkeit mit einem Gebiet, der seelisch persönlich intim ist. Mir fällt diese inneren Haltung des "Versorungsdenken in der Sexualität" oft bei der älteren Generation auf. Dieses Anspruchsdenken auf diesem Gebiet ist pures Jammern, was unglaublich unmännlich ist.

Mein Anspruch zum Beispiel.
Mein Anspruch auf einen selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Mann.
Einen Erwachsenen...

Es geht nicht darum, dass jeder allein sein Ding durchzieht.
Es geht nicht darum dem anderen kein Geschenk oder keinen kleinen Liebesdienst zu erweisen.
Es geht darum, dass das erwartet wird.
Die eigene Verantwortung (Befriedigung, Glück empfinden, Erfüllung) wird in unserern Beziehungsformen gerne ausgelagert.
Auf den Partner projiziert.
Das ist mit ein Grund, weshalb es nicht funktioniert.
Toll ist es natürlich, wenn ich dann unzufrieden bin, denn dann kann ich auf jemanden zeigen und sagen:
Du bist schuld, dass ich sexuell unzufrieden bin.
Du bist schuld, dass ich nicht genug Liebe bekomme...

Wie wäre es, ein Miteinander zu gestalten, dass echt ist?
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und (!) für seinen Teil der Partnerschaft.

Was ich echt langsam nicht mehr abkann ist dieser Unterton von "frustrierte Weiber mit schlechten Erfahrungen".
Ja, ich hab meine Erfahrungen.
Lustigerweise haben sie mich weicher und fröhlicher gemacht. Und ich mag Männer mehr als je zuvor.
Aber eben nicht mehr wahllos alle.
Ich hab es gern ein bisschen niveauvoll und in dem Bewusstsein wie Beziehungen funktionieren können.

da wird...😂

Nachtrag: Liebe beinhaltet nicht auf sexuelle innerpartnerschaftliche Leistungen zu pochen. Dass ist das Gegenteil von Liebe. Das ist Besitzdenken und somit eine Zweck- und Nutzenbeziehung in einer Einbahnstrasse.

Könnte man nicht vielleicht beim Tread Thema bleiben, bitte

Ja genau, lieben Dank dafür.
Du bist in diesem Thread der lebendige Beweis für meine Worte.

Warum wird immer auf der Liebe herumgeritten?
Für mich ist Liebe unabhängig von Sexualität, genauso wie Sexualität unabhängig von Liebe.
Liebe ist für mich frei von diesem Gedanken etwas "geben zu müssen" oder "beweisen zu müssen".
Für mich ist es kein Liebesbeweis, wenn mein Partner mich befriedigt, auch wenn er keine Lust dazu hat!
Ganz im Gegenteil. Denn in dem Moment, wo ich von meinem Partner etwas erwarte und einfordere, was er aber nicht bereit ist mir gerade zu geben (warum auch immer), dann hat es doch nichts mit fehlender Liebe oder deren Beweis zu tun, sondern mit fehlendem Respekt.
Mir ist Ehrlichkeit im Leben enorm wichtig und deswegen ist es mir tausendmal lieber, wenn mein Partner sagt "Ach Schätzelein, heute nicht, machs dir doch bitte selbst", als wenn er sich dazu genötigt fühlt und mich halbherzig "bedient".

Wenn ich keine Lust habe meinen Partner zu befriedigen, es aber für ihn mache, weil es mir eine Freude ist, ihm Spaß zu bereiten, dann ist das eine komplett andere Sichtweise, die aber nicht an die Wertigkeit meiner Liebe geknüpft ist.

Auf das Thema bezogen gibt es ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist der Partner (ohne Wertung) bereit in solch einer Situation trotz Unlust in irgendeiner Form zu helfen oder eben nicht.
Und egal wie die Entscheidund ausfällt, sollte sie in einer gesunden Beziehung auch kein Problem darstellen.
Dann ist das eben "mal" so, oder auch "zweimal" oder "dreimal" ...
Ein Problem wird es doch erst dann, wenn die Häufigkeit der Unlust explizit zunimmt.
In den meisten Fällen von einer Seite, manchmal auch von beiden Seiten, so das dieser Zustand der geringen Häufigkeit von sexuellen Gemeinsamkeit beziehungsrelevant wird.
Und an dieser Stelle setzt doch diese Unlustdiskussion erst ein hier.
Und in jedem Einzelfall hier stellt sich doch die jeweilige Situation anders dar und lässt sich nicht verallgemeinern.
Im besten Fall kann man offen mit dem Partner darüber reden. Doch was, wenn nicht ?
Sexualtherapie ?!?
Dazu müssten dann auch beide bereit sein. Wenn Einer (nicht verwerflich) von seinem Wesen so ist, das er einem "Fremden" gegenüber nicht sein sexuelles Verlangen darstellen kann oder möchte, muss das auch akzeptiert werden.
Das passiert ja alles nicht von heut' auf morgen.
Und wahrhaftige Liebe verlängert diesen Zustand auch noch.
Derjenige, der gern sexuell aktiver wäre, wartet darauf, das die Zeichen nicht auf Abweisung stehen, weil er ja liebt.
Und der weniger aktive Part beteuert immer wieder glaubhaft seine Liebe, das der Andere für ihn immer noch körperlich anziehend wäre und möchte den Partner ja auch nicht verlieren ... nur im Moment ist es gerade nicht so passend ...
.... und trotzdem wird ja nicht in Säcken gekleidet umhergelaufen, da sieht man sich nicht nur im Badezimmer nackt auch andere Situationen in Küche oder mit wenig an auf der Couch üben die ganze Zeit über optisch durchaus sexuelle Reize aus.
Letztendlich muss dann doch jeder für sich selbst klären: Wie wichtig ist mir sexuelle Aktivität in meinem Leben noch und wieviel Ablehung kann ich in dieser Hinsicht ertragen, das die Beziehung für mich weiterhin lebenswert bleibt.

Ich wünsche Euch allen ein entspanntes Wochenende. 👍🏻

Für mich bedeutet die Frage im EP eben nicht, ob Frau grundsätzlich und immer bereit ist bei eigener Unlust dem Mann etwas von sich anzubieten, das ihn dann bei der Selbstbefriedigung unterstützt.

Ich sah es als: Betreibt noch jemand gelegentlich diese Spielart?

Und ansonsten bin ich immer sehr auch für einen persönlichen Raum, in dem jeder alleine Selbstbefriedigung ausübt, auch in Gedanken übrigens unabhängig vom Partner, was hier ja auch schon zu Differenzen geführt hat.

Also Frau muss sich nicht sagen lassen, sie sei egoistisch, wenn sie ihn komplett sich selbst überlässt.

Aber ich kann durchaus in der Stimmung sein, keine Lust selbst auf Sex aber darauf, dass er mich anspritzt.

Das möchte ich irgendwie nochmal getrennt haben.

Da beginnt es bereits.
Das ist Begehren oder Bedürftigkeit oder Abhängigkeit.
Aber nicht Liebe. Schon gar nicht wahrhaftig.
Liebe erwartet nicht.

Jahrelanger Single Mensch sein macht egoistisch, und um nicht willentlich Egoismus zu unterstellen, sage ich mal unbewusst, es macht unbewusst egoistisch. Je älter je schwieriger.
Ist nicht die Vorstellung von der perfekten Beziehung und den Partner wie er sein soll nicht auch kontraproduktiv? Also in gewisser Weise auch eine Art von Egoismus?
Im Grunde ja das gleiche als wenn ich Mann meine, meine Partnerin muss Strapse tragen.
Ich finde keine Beziehung, weil keine Strapse trägt und die die es tun liegen mir nicht.

ist eine andere Ebene aber im Grunde das gleiche, oder?

wenn du Alexa fragst, kannst du mich küssen auch ohne Lust 😅sagt sie ,diese Dinge kann Ich nicht machen😂 da bin ich mir nicht sicher.

Moin,

wenn ich als Mann wüsste, dass meine Frau keine Lust auf Sex mit mir hat und sie dann die Beine breit macht um Masturbation zu simulieren, würde mir die Lust auch vergehen. Lust macht Lust und weshalb wichse ich auf eine Frau ab, die keine Lust hat?

Ach da würde ich lieber auf geile Pornos wichsen.

Klingt nach Mitleid * ich manch mal die Beine breit*, damit der Arme sich einen abmelken kann.

Hat Deine Sie denn regelmäßig keine Lust oder sind es Einzelfälle?

LG Mrs. SINNERS

Es schreibt doch niemand von einem Zwang!