Keine Lust auf Sex, aber dem Partner masturbieren helfen

In dieser Aussage gibst du schon sehr viel von dir Preis...
Ich wische in meiner Wohnung Staub, weil ich nicht im einem Dreckloch wohnen möchte. Nicht, weil ich so viel Lust drauf habe.
Du denkst aber offenbar, es sei eigentlich Frauenaufgabe. Warum sonst sollte sie sich dafür "revanchieren"? Für mich ist es selbstverständlich, dass die Bewohner einer Wohnung für deren Ordnung sorgen. Wieso muss sie dich "lieb darum bitten"? Das ist doch kein "Gefallen", für den man sich revanchieren müsste...

Und Staubwischen ist eine Notwendigkeit. Wie man das mit dem Dasein als Wichsvorlage vergleichen kann, wenn keine Lust auf Sex mit dem Partner da ist, erschließt sich mir nicht ganz.

Aber gut, dann revanchiert er sich ja vielleicht mal und bringt den Müll runter oder so...

Du siehst tatsächlich keinen Unterschied zwischen
"Es bricht dir jetzt echt kein Zacken aus der Krone, wenn du kurz den Kehrbesen in die Hand nimmst und mir hilfst"
und
"Ja, ich hab verstanden, dass du gerade keine Lust auf Sex hast. Aber es bricht dir jetzt echt kein Zacken aus der Krone, dich auszuziehen und ein bisschen an dir rumzuspielen, damit wenigstens ich kommen kann"
?

Es ist etwas vollkommen anderes, wenn ich meinem Partner von mir aus etwas Gutes tun möchte, oder es mich erregt, mich vor ihm anzufassen. Dagegen sagt keiner was.

Aber mich zu sexuellen Handlungen zu drängen, und emotional unter Druck zu setzen, wenn ich das nicht möchte, ist nunmal mindestens Nötigung. Das braucht man nicht unter dem Deckmantel einer Beziehung zu kaschieren.

Mach Dir mal keine Gedanken über das, was ich mit meiner Aussage preisgegeben haben könnte - vielleicht liegst Du ja völlig falsch mit Deiner 'Vermutung'?!

Du zitierst zwar meinen kompletten Beitrag, ich frage mich jedoch, ob du ihn überhaupt vollständig gelesen hast.
Dein Punkt 3 ist nicht Punkt 3 einer Aufzählung der Kriterien, bei denen der Konsens verlassen wird, sondern das sind die Szenarien auf die ich im darüber stehenden Text einging, wo ich über die gemeinsame Pflege der Paarsexualität schrieb und die Freude daran, dem Partner Lust zu schenken.
All das finde ich toll und wertvoll.

Es stand jedoch die Frage im Raum, wo man da die Grenze zieht, wenn ein "gefallen" für den Gebenden als unangenehm empfunden wird.

Und Partnerschaften, in denen 'Geben und Nehmen' nachhaltig und beidseitig gelebt wird, funktionieren eben am Besten und halten am längsten. Und das bezieht sich nicht nur, aber auch auf die Sexualität.

Ja natürlich, aber dieses beziehungsfördernde Geben ist freiwillig und aus eigenem Antrieb. Nicht, weil der andere gerade gerne Nehmen möchte.

Wie war noch die eingangs gestellte Frage?

Und wo ist jetzt das Problem? Wenn ich nicht geben möchte, tue ich es nicht - ich möchte aber, da bricht mir kein Zacken aus der Krone.

"MÖCHTE es." Da ist gar kein Problem.
"Ich erwarte es", ist eins.

Ach, und wer erwartet was? Hab ich hier nirgends gelesen ...

...hier habe ich jetzt aufgehört zu lesen
es langweilt mich...

Ja, schade - ich bin auch raus. Wieder die übliche Handvoll der Verdächtig*innen, deren Hauptinteresse nicht im Threadthema liegt. Habt Spass ...

Wenn Du das Deiner Partnerin so erklärst, hast Du bereits Druck aufgebaut.
Aber als Therapeut weißt Du das und vermeidest es sicher.

Es geht im EP darum ob der Partner, der grad keine Lust auf Sex hat dem anderen durch zb sexy Posing hilft, beim Masturbieren zu kommen, praktisch als Wichsvorlage zu dienen.

Das lehnen scheinbar viele ab, lt. Kommentaren, worauf dann Aussagen kamen die das runterspielen nach dem Motto: man kann sich auch anstellen, oder das ist doch wie im Haushalt helfen.

Und da wundern sich Männer dann, wenn Frauen sich angepisst fühlen?

Ich bezweifle das es echte Freude ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das ich es getan habe um meine Ruhe vor ohm zu haben. Dieses unterschwellige quendeln und (be)drängen durch Äußerungen, war für mich auf Dauer eine anhaltende Respektlosigkeit meiner Bedürfnisse und Person. Er wollte nur den Trieb befriedigt wissen und das hat nichts Liebe zu tun. Das war purer Egoismus.

Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz früher an so bestimmten Tagen so praktiziert.
Heute einmal zu viel respektlos behandelt worden. - Also keine Lust, also kein Verbiegen.

Einmal kann ich mir gut vorstellen, aber wenn die Unlust länger andauert, kann ich mir schwer vorstellen, dass derjenige noch Lust darauf hat, dem anderen beim Masturbierenn zu helfen.
Selbst ist die Frau/Mann

Willst du andeuten, das ich Vergewaltigungen gutheiße?
Das ich Frauen mit zu kurzem Rock sage, "du wolltest es doch"

willst du das mir mitteilen?

Lieber TE
Ich habe das auch schon gemacht ich war dann die lebendige masturbations Vorlage mit der Möglichkeit auf anfassen.
Das an mir selbst rum spielen war dann aber eher lieblos was vom Gegenüber auch anders aufgefasst werden kann
Warum ?
Sexualität ist ein Geben und Nehmen! wenn er mal keine Lust hatte und ich gab es zb cunnilingus .
Ich verstehe denn hate in diesen thread nicht so viele junge Frauen stellen muschi Bilder von sich hier als Tribut Vorlage für fremde hier rein stellen auf joy das ist normal, aber den Partner etwas Support beim masturbieren geben geht garnicht? Wtf verdrehte welt . Seit doch froh das der Partner EUCH erregend findet und sich keine pornos reinzieht um mal zum Höhepunkt zu kommen ,oder eine sex worker dafür bezahlt...

Interessant wie du in zig Threads immer wieder auffällig wirst. DU teilst etwas mit und das schiebst anderen in die Schuhe.

Hinter "du hast einen zu kurzen Rock an, also wolltest du es doch"
und
"du bist mit mir in einer Beziehung, also kann ich dich doch auch als lebendige Wichsvorlage hernehmen, wenn mir der Sinn danach steht"
steht der gleiche Grundgedanke. Deshalb finde ich das alles andere als lapidar und überkandidelt, daran Anstoß zu nehmen.

In dem Moment, in dem ich dazu gedrängt werde, das ohne eigenen Lustgewinn für meinen Partner zu tun, sehe ich keinen Unterschied mehr zum Sexworker, außer, dass ich dafür nicht bezahlt werde.

Also ja...

Das mag dein Grundgedanke sein, meiner ist es nicht!
Mir deine Gedankenwelt überzustülpen, ist schon ziemlich ... wie schreib ich das jetzt freundlich?

Dreist!