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Hat man es als intellektueller Mann "schwerer"?

*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *********acht:
Hat eigentlich schonmal jemand bemerkt, dass Leute unglaublich gerne lieb, freundlich und aufmunternd-verständnisvoll zu anderen Leuten sind, die gefühlt unter ihnen stehen in punkto Attraktivität, Beruf, Bildung, Intelligenz pipapo - aber never ever zu solchen, die gefühlt über ihnen stehen?

Gefühlt, ne, haben das alle gelesen?
Es geht nämlich lediglich ums verletzte Selbstwertgefühl. Nach unten loben, nach oben treten, schon passt das wieder. Achtet mal drauf.

Faszinierend.

Was mir auffällt, dass wahnsinnig gerne nach unten getreten wird... Z. B hier im Forum, wenn einer schreibt, er hat nicht so viel Erfolg, kommt gleich"Jammer nicht so rum" 😉
@*********acht
Ja genau stimmt, es gibt offensichtlich auch den auf dem Kopf stehenden Radler. Sehr aufmerksam beobachtet. Danke
Leider wird der Beitrag hier größtenteils falsch verstanden und aufgefasst, was schade ist.

Ich bin grundsätzlich auf der Suche nach einer ernsten Beziehung. Ich bin bei Frauen nicht unerfolgreich, aktuell ist es nur wegen meines neuen Arbeitsumfelds (wo wenig Frauen sind) schwieriger + ich finde, dass man Covid noch ein wenig nachfühlt.

Ich bin hier mit meinem Account nicht ganz ernsthaft bei der Sache, denn weder ist er verifiziert, noch kann man das Foto sonderlich ernst nehmen. Entsprechend bin ich auch nicht verwundert oder finde es seltsam, dass ich hier noch niemanden gefunden hab – das wird wohl auch erstmal so bleiben, bis ich mich "ernsthaft" mal anmelde. Ein Monat ist zudem auch kein Zeitraum.

Worum es mir geht ist: Ernsthafte Dinge werden schwierig, wenn das worüber man reden mag die ganze Zeit als "nervig" wahrgenommen wird bzw. so gar nicht wertgeschätzt wird. Außerdem kommt es wirklich oftmals zu diesem Einschüchterungseffekt den ich gar nicht nachvollziehen kann, denn ich verehre die Arbeit von jede:r Person die sie macht – mir ist da so ein Statusdenken eigentlich komplett fremd.
********verr Paar
113 Beiträge
Das erste Problem beginnt schon da, wenn du dich selber intelligent einschätzt....
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
"Worum es mir geht ist: Ernsthafte Dinge werden schwierig, wenn das worüber man reden mag die ganze Zeit als "nervig" wahrgenommen wird bzw. so gar nicht wertgeschätzt wird. "

Ich glaube, das Problem hat man in vielen potenziellen Partnerschaften, ganz unabhängig vom intellektuellen Background.
Zitat von **********lerin:
"Worum es mir geht ist: Ernsthafte Dinge werden schwierig, wenn das worüber man reden mag die ganze Zeit als "nervig" wahrgenommen wird bzw. so gar nicht wertgeschätzt wird. "

Ich glaube, das Problem hat man in vielen potenziellen Partnerschaften, ganz unabhängig vom intellektuellen Background.

Eine deprimierende Aussicht
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
Zitat von **********nitio:
Zitat von **********lerin:
"Worum es mir geht ist: Ernsthafte Dinge werden schwierig, wenn das worüber man reden mag die ganze Zeit als "nervig" wahrgenommen wird bzw. so gar nicht wertgeschätzt wird. "

Ich glaube, das Problem hat man in vielen potenziellen Partnerschaften, ganz unabhängig vom intellektuellen Background.

Eine deprimierende Aussicht

Warum? Man muss doch nicht mit der ganzen Welt glücklich sein. Es reicht doch die eine besondere Person, bei der es funktioniert *zwinker* .
Zitat von **********lerin:
Zitat von **********nitio:
Zitat von **********lerin:
"Worum es mir geht ist: Ernsthafte Dinge werden schwierig, wenn das worüber man reden mag die ganze Zeit als "nervig" wahrgenommen wird bzw. so gar nicht wertgeschätzt wird. "

Ich glaube, das Problem hat man in vielen potenziellen Partnerschaften, ganz unabhängig vom intellektuellen Background.

Eine deprimierende Aussicht

Warum? Man muss doch nicht mit der ganzen Welt glücklich sein. Es reicht doch die eine besondere Person, bei der es funktioniert *zwinker* .

Stimmt schon, bisher war das aber immer der Knotenpunkt. Leider
*****ite Frau
9.573 Beiträge
Zitat von **********nitio:
Worum es mir geht ist: Ernsthafte Dinge werden schwierig, wenn das worüber man reden mag die ganze Zeit als "nervig" wahrgenommen wird bzw. so gar nicht wertgeschätzt wird.


Nun, ob es als nervig wahrgenommen wird hängt davon ab, wie talentiert man selbst ist, jemanden "mitzunehmen". Auf Klugscheißer und Monologisierer haben wohl die wenigsten Bock. Hat mit dem Bildungsstand nix zu tun.
Zitat von *****ite:
Zitat von **********nitio:
Worum es mir geht ist: Ernsthafte Dinge werden schwierig, wenn das worüber man reden mag die ganze Zeit als "nervig" wahrgenommen wird bzw. so gar nicht wertgeschätzt wird.


Nun, ob es als nervig wahrgenommen wird hängt davon ab, wie talentiert man selbst ist, jemanden "mitzunehmen". Auf Klugscheißer und Monologisierer haben wohl die wenigsten Bock. Hat mit dem Bildungsstand nix zu tun.

Bin ich halt beides nicht, ist auch das direkte Feedback auf diese Frage immer gewesen.
*****ite Frau
9.573 Beiträge
Was wäre denn in dem Fall ein "ernsthaftes Ding"?
Zitat von *****ite:
Was wäre denn in dem Fall ein "ernsthaftes Ding"?

Eine Beziehung
*****ite Frau
9.573 Beiträge
Hm.
Was genau muss da beredet werden?
Hi TE (ich wende mich an dich persönlich, denn offensichtlich ist es wohl das "Schwerste", eine Frage auf unpersönlicher Ebene in eher abstrakten Gefilden zu beantworten - für mich im Übrigen ein Merkmal von Intelligenz, nicht von Intellektualität, Personen in Ruhe zu lassen und sich einer Sache zu widmen - anyway),

ich antworte sozusagen aus eigener Betroffenheit, wenn ich einräume, mein Geld mit geistiger Arbeit zu verdienen, also ein Intellektueller im landläufigen Sinn bin; insofern unterscheide ich zwei Arten von Intellektuellen:
1). Den Typus des arroganten, selbstgefälligen, überheblichen, der bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit seine - anderen angeblich überlegene - Bildung raushängen lässt; oft genug mit glänzender Rhetorik.
2). Den in sich gekehrten Typus, der voller Zweifel und oft genug voller Selbstzweifel ist, der Abseits steht und nicht dazugehört; der in seine Rechnungen stets miteinbezieht, dass die Sonne einmal aufhören wird zu scheinen, wenn auch erst in ein paar Millionen Jahren, was aber egal ist, sie und er sehen darin eine reale Gefahr.

Beide Typen fallen im Urteil der Außenwelt, der Anderen (der Herde, wenn du so willst) durch; die ersteren aus auf der Hand liegenden Gründen - der zweite jedoch völlig zu Unrecht, denn kaum einmal wird erkannt, dass dieser Typus sich doch am meisten selbst im Weg steht - er denkt zu viel und ist wahrhaft in seinen Gedanken gefangen - oft heißt es dann, er sei verstockt, nicht normal, neben der Spur, mit dem könne man nichts anfangen und dergleichen mehr.
Der Konflikt entzündet sich also mit anderen - wieso? Vielleicht liegt's am zum Ideal erhobenen Konformismus: Wer nicht ist wie alle, mit dem stimmt was nicht! Im übrigen ist das auch das Credo der Psychologie, die Gesundheit am Status Quo der funktionierenden Masse festmacht, nicht an echter Individualtität - sorry, ich schweife ab.

Was soll ich dir sagen? - Vor einem halben, dreiviertel Jahr war ich schon einmal hier angemeldet, mit dem schon schier obligatorischen Foto meines nackten Oberkörpers (schnief ... will auch mal irgendwo dazugehören;)) - jedenfalls was ist passiert? Eine illustre Gemeinde in einem Thread über Muskeln bei Männern ist nicht müde geworden, mir einen Mangel an Hirnzellen zu attestieren im Verhältnis zu meinen Muskeln (wobei ich kein Bodybuilder bin, sondern Kampfsportler).
Schlussfolgerung daraus: Ob du hühnerbrüstig, dick, o-, oder x-beinig bist, dünn, klein, groß ... - alles wird dir vergällt, wenn du nicht so bist wie die gefühlte Masse, denn entspichst du nicht deren Normen, führst du ihnen nur vor Augen, wie eben "normal" und gewöhnlich und Dutzendware (ich sag' das absichtlich) sie sind; auch übertragen viele ihren Frust und Aggression auf dich, der der Verneinung ihrer wahren Persönlichkeit durch die Anpassung an die Masse entspringt.

Um auf die Frage, wie sich das alles mit den Intellektuellen bei BDSM verhält, einzugehen, müsste ich wissen, ob du ein bebrillter Sub sein möchtest, oder ein hart radikaler Dom?
******001 Frau
1.922 Beiträge
Ich fand die Fragestellung zum schmunzeln.

Bin seit ca. 2,5 Jahren im JC- Zirkus auch im BDSM- Bereich unterwegs. Erlebe die BDSM- Community als recht intelligent und aufgeschlossen. Unglaublich viele tolle Damen, die liebend gerne devot und auf der Suche sind. Darüber staune ich immer noch….

Ich glaube es ist nicht so schwer einige Damen zum spielen zu finden. Wenn du aber eine tolle Beziehung mit allem drum und dran suchst- ist es wie in der Welt da draußen. Tolle passende Partner sind so selten wie ein Lottogewinn. Ist kein Geheimnis.

Wenn man sich dazu etwas offener verhält und zB. die Veranstaltungen besucht und die Damen in der Realität begegnet, sollte das recht unproblematisch werden.
Schau doch mal HPC, TCL uä an.
*****_39 Frau
7 Beiträge
Hm. Intellekt... muss man dafür studiert haben? Ich würde mich nie als intelligent betiteln. Allerdings bin ich sehr belesen, beherrsche Fremdsprachen, bin interessiert an fast allem, habe eine überdurchschnittliche Allgemeinbildung. Und das ganz ohne Abitur. Aber wenn ich mich unterhalte, mache ich das gerne ohne meinen Gegenüber mit kompliziertem Satzbau und diversen Fremdwörtern mundtot zu machen. Ein Problem, dass ich persönlich mit vielen Akademikern habe. Nun hatte ich nicht das Vergnügen mit dir, needforcognito, oder blubb_blubb (sehr ansprechendes, intellektuelles Profil - nebenbei bemerkt) an einem Tisch zu sitzen, aber kann es vielleicht sein, dass eure Ansprüche zu hoch sind?
*******frei Mann
1.026 Beiträge
Rein tendenziell würde ich vermuten, dass intellektuelle Menschen es etwas leichter haben, wenn sie eine Lösung für ein Problem suchen.

Die Partnersuche wird hier als Problem benannt.

Unter diesem Gesichtspunkt würde ich die in der Überschrift genannte Eingangfrage verneinen.
*********3_obb Mann
275 Beiträge
@*****_39; So in etwa stell ich mir eine angenehme Bettgenossin vor. Da kann man es schon ein paar Stunden aushalten. Wenn jetzt auch noch das Interesse an Sex (wirklichen Sex nicht nur rein-raus) da ist kann es nur um angenehme Stunden gehen.
Zitat von *********acht:
Hat eigentlich schonmal jemand bemerkt, dass Leute unglaublich gerne lieb, freundlich und aufmunternd-verständnisvoll zu anderen Leuten sind, die gefühlt unter ihnen stehen in punkto Attraktivität, Beruf, Bildung, Intelligenz pipapo - aber never ever zu solchen, die gefühlt über ihnen stehen?

Gefühlt, ne, haben das alle gelesen?
Es geht nämlich lediglich ums verletzte Selbstwertgefühl. Nach unten loben, nach oben treten, schon passt das wieder. Achtet mal drauf.

Faszinierend.

Oh ja - da stimme ich Dir zu *ja*
*****ite Frau
9.573 Beiträge
Nö, seh ich nicht so.
Steht jemand intellektuell über mir weiß ich das durchaus zu schätzen. Bewundere ich neidfrei.
Ausser derjenige macht es immer wieder zum Thema. Da vermute ich dann Defizite in der emotionalen Intelligenz
Zitat von ********verr:
Das erste Problem beginnt schon da, wenn du dich selber intelligent einschätzt....

Na, das hätte dann aber jeder ...
******001 Frau
1.922 Beiträge
@*********acht
Kann dem auch nicht zustimmen.
Habe noch nie wirkliche Arroganz in JC erlebt.
******lia Frau
8.450 Beiträge
In den Gruppen finden sich zum Teil verdammt kluge Menschen mit viel Lebenserfahrung und komplett breit aufgestellten Interessensgebieten. Ich habe Technomathe studiert und treffe natürlich erstmal eine, die auch Technomathe studiert hat. *aua* Der JoyClub versammelt alle Kanallien!
@**********nitio Wenn du denn mal richtig Zeit hast dich im JC umzusehen wirst du merken, dass es in den BDSM Gruppen richtig viele intelligente Frauen gibt! Und wenn du ein bisschen nerdig bist, lächle mal über dich selbst! Männer, die über ihre Verkopftheit schmunzeln können kommen bei intelligenten Frauen viel besser an als Männer, die sich sehr ernst nehmen. *pieks*
****3or Frau
4.863 Beiträge
Ich habe kein bisschen was gegen Intelligenz.
Aber wenn angeblich die eigene Intelligenz das Leben schwer macht, kann sie so riesig nicht sein.
*******corn
2.163 Beiträge
Ich denke es sind zwei Dinge, die man trennen sollte. Einerseits machst du gerade die Erfahrung, die jeder Student nach Eintritt ins Berufsleben macht. Boah, socializing ist auf einmal ja echt kompliziert und funktioniert nicht mehr automatisch über Erledigung der Alltagspflichten.

Da musst du für dich einfach neue Wege finden. Der Joyclub wäre tatsächlich eine Möglichkeit, der Steine ins Rollen bringen kann. Für mich funktionieren da Offline Dinge, wie Stammtische, Projekte, Kollektive, Partys und Festivals aber deutlich besser. Corona macht das sicher nicht leichter, aber auch nicht unmöglich. Zur Zeit ist doch wirklich, nahezu alles möglich.

wenn das worüber man reden mag die ganze Zeit als "nervig" wahrgenommen wird bzw. so gar nicht wertgeschätzt wird.

Wenn du aber tatsächlich über deinen Fachbereich oder deine Arbeit reden möchtest, dann brauchst du dich nicht darüber wundern, dass das von Fachfremden als nervig, langweilig oder uninteressant empfunden wird. Das ging vielleicht mal, wenn man mit der Lerngruppe noch einen trinken gegangen ist. Wenn man jetzt aber in einer gemischten Gruppe an einen Tisch sitzt, dann haben da solche Themen aber nichts verloren.
Ich bin zB mega der Mathefreak und könnte tagelang darüber reden. Dafür habe ich meine Onlinestammtische mit anderen Fachidioten. Die hören nicht nur gerne zu, sondern geben mir auch kreativen Input. Niemals würde ich auf die Idee kommen einer neuen Bekanntschaft da irgendwas von zu erzählen. Und wenn ich doch mal gefragt werde, habe ich abgespeckte Kurzantworten parat, Die Mensch auch ohne Diplom verstehen kann.

An fehlenden Muskeln oder Tattoos liegt es definitiv nicht. Ich kann dir jedenfalls berichten, dass es auch ohne typisch maskuline Attribute möglich ist mit BDSMlern in Kontakt zu kommen.


Ich könnte mir vorstellen, dass du einfach noch nicht deinen Platz in der "Erwachsenenwelt" gefunden hast und dadurch ein klein bischen Verunsicherung in deiner Austrahlung ist.
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