Intelligenz ist definiert als die zunächst abstrakte, intellektuelle Leistungsfähigkeit eines Menschen, also die geistigen PS des Gehirns.
Musikalität und Sportlichkeit zählen zu den Talenten, nicht zur Intelligenz, wobei eine hohe Sprachbegabung in Teilen abstrakt ist und insofern mit den PS zusammenhängt.
Die sog. emotionale Intelligenz wiederum hat mehr mit den Spiegelneuronen zu tun, nicht mit der allgemeinen Leistungsfähigkeit des Gesamtgehirns.
Talente als Intelligenzform zu bezeichnen ist aus einem gewissen Streben aufgekommen, jedem möglichst viel Intelligenz zuschreiben zu können. Grundsätzlich muss man das aber auseinander halten, um die Phänomene zu verstehen.
Und natürlich erkennt man intellektuelle Talente und Fähigkeiten, sofern sie sich nicht verstecken (müssen). Im Alltag meist im Gespräch, das in Thematik, Sprechgeschwindigkeit, Wortschatz, Ausdruck, innerer Logik, Fantasiereichtum, Querverbindungen/Assoziationen, Wissen, Bandbreite, Tiefe, Interessantheitsgrad, Easter Eggs, Offenheit, Neugier, Diversität, Detailgrad, Struktur etc. sehr, sehr unterschiedlich ausfallen kann.