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Hat man es als intellektueller Mann "schwerer"?

*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******ehh

Wenn man so manche Beiträge hier liest und feststellt, dass manche (…) sich selbst als überdurchschnittlich intelligent einschätzen, wird klar, wie schnell Intelligenz (…) Hand in Hand mit Überheblichkeit und Arroganz geht. Und das törnt viele ab, …

Dass das abtörnen kann liegt wohl daran, dass wir in Zeiten leben in denen niemand mehr von jetzt auf gleich weggefressen wird. Denn wäre dem noch so, dann würde es wohl an jedem Abend einen Ticken weniger Überheblichkeit geben.

Nun denn, aber es wird ja gemunkelt, dass die Zeiten im Begriff sind sich wieder zu ändern. Schaun wir mal. *zwinker*
*******ung Mann
799 Beiträge
Ich bin mir nicht ganz sicher, weswegen es gerade beim Thema Intelligenz bei einigen Leuten so schlecht ankommt, wenn man sie bei sich selbst thematisiert. Klar, die Intelligenz selbst wird erst dann sichtbar, wenn sie in einer konkreten Situation zutage gefördert wird. Aber das ist doch bei zahllosen anderen Eigenschaften genauso.
Ob ich wirklich tolerant bin, sieht man erst in einer Situation, in der es auf meine Toleranz ankommt. Davor kann ich viel erzählen (bzw. in mein Profil schreiben). Trotzdem habe ich noch nie erlebt, dass sich darüber beschwert wurde, dass in einem Profil etwas über Toleranz steht. Ob ich wirklich humorvoll bin, ist auch erst dann bewiesen, wenn mein Gegenüber mit mir lacht. Ob ich romantisch bin, abenteuerlustig, dominant oder devot, ob ich tatsächlich Spaß an Sport, Philosophie oder Briefmarkensammeln habe und ob ich Zivilcourage habe... alles dasselbe. Erzählen kann ich da viel, um mein Profil ein bisschen bunter zu gestalten, und es stört sich niemand daran. Nur die Intelligenz - okay, und wahrscheinlich auch die Dominanz *zwinker* - scheint da einen Sonderstatus innezuhaben. Die Gründe dafür würden mich schon irgendwie interessieren.
*******iron Mann
9.171 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****87:
Zitat von *******uld:
Wer seine eigene Intelligenz zum Thema macht oder das Gegenüber dies spüren lässt, sollte ein Gegenüber vor sich haben, was darauf steht - oder sonst selbst wissen, ob das gerade passend ist.
Also ich muss ja zugeben, dass ich so eine Frau bin die auf Intelligenz steht. Aber wenn jemand seine eigene Intelligenz mir gegenüber zum Thema macht, dann ist das für mich eher ein Indiz für oben genannten Dunning-Kruger-Effekt.
Wer wirklich was aufem Kasten hat ist meiner Erfahrung nach eher bescheiden und in sich selber ruhend und hat es nicht nötig jedem seine vermeintliche Überprivilegiertheit unter die Nase zu reiben.
Ob jemand intelligent ist oder nicht zeigt sich dann daran ob seine oder ihre Aussagen Substanz haben.

Richtig!
Das ein Mensch Intelligent ist lese ich zwischen und in den Zeilen,
eine geschickte griffige Wortwahl die mich erheitert und angenehm berührt.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Hat man es als intellektueller Mann "schwerer"?
Toleranz ist ein Wert,
Zivilcourage auch,
Hobbys sind Hobbys,
Devot oder Dominant sind sexuelle Vorlieben , aber Intelligenz ist eine Eigenschaft (die ich mir nicht aussuchen kann, entweder ich habe sie oder eben nicht).
Es ist einfach unnötig darauf hinzuweisen weil sie im Gespräch offensichtlich erkennbar ist (zumindest wenn sie in ausreichendem Maß vorhanden ist). Wenn jemand das Bedürfnis hat seinen hohen IQ extra zu betonen... naja...wirkt auf mich dann eher ziemlich bedürftig nach Bewunderung und Selbstunsicher
****_99 Mann
1.180 Beiträge
Zitat von ********Rest:
Also die Extreme haben es wohl immer sehr schwer, egal ob dürr, fett, dumm, hochintelligent, hässlich oder extrem schön!
Really? So ähnlich das alles?? Finde ich jetzt bissl arg einfach. Naja.

Zitat von ********Rest:

Entspannt euch, die meisten Frauen mögen intelligente Männer.
Das zumindest deckt sich auch mit meiner Erfahrung.
*******ung Mann
799 Beiträge
@****87

Ist ein Wert in seiner innerhalb einer Gesinnung realisierten Form denn wirklich etwas anderes als eine Eigenschaft? Hätte sich zum Beispiel ein Mensch, dem in einer brenzlichen Situation das Herz in die Hose rutscht, wirklich einfach aussuchen können, mehr Zivilcourage zu haben? Ich meine auch, es gibt durchaus Menschen, die einfach ihrem Wesen nach dominant oder devot sind, ohne eine Vorliebe dafür zu haben. Die Frage ist, was deren Dominanz oder Devotion dann anderes sein soll als eine Eigenschaft.
Zumindest ich für meinen Teil zähle - abgesehen von den Briefmarken - die ganze Liste zu meinen Eigenschaften... und halte mich zudem für nicht ganz unintelligent. Brenzliche Aussage, ich weiß, aber irgendwie fühle ich mich hier wohler an der Seite der gebashten Selbsternannt-Intelligenten. *nixweiss*
****87 Frau
4.685 Beiträge
Hat man es als intellektueller Mann "schwerer"?
Ok dann nenn ich den IQ eben eine Fähigkeit, das trifft es besser.
Und ein Wert ist eine moralische Gesinnung.
Sich über Werte zu unterhalten dient dem Abchecken ob man moralisch oder bezüglich der Weltsicht ähnlich tickt.
Wer anderen ungefragt seinen hohen IQ auf die Nase bindet, will aber einfach nur rumprotzen
Zitat von ****87:
Hat man es als intellektueller Mann "schwerer"?
Ok dann nenn ich den IQ eben eine Fähigkeit, das trifft es besser.
Und ein Wert ist eine moralische Gesinnung.
Sich über Werte zu unterhalten dient dem Abchecken ob man moralisch oder bezüglich der Weltsicht ähnlich tickt.
Wer anderen ungefragt seinen hohen IQ auf die Nase bindet, will aber einfach nur rumprotzen


... stellt sich die Anschlussfrage, woher die so protzende Person über den eigenen IQ-Wert informiert ist. Intelligenz sortiert sich nach der gaußschen Normalverteilung und woher weiß denn jemand, der ne Standardabweichung drüber liegt - sagen wir ein 135er - über seine Blitzbirne bescheid?
Selbstdiagnose *zwinker* ode reicht ne Feld-Wald-und-Wiesenpromotion?

Und zur Eingangsfrage:
Intellektuell würde ich unterscheiden von Intelligenz, obwohl es da sicherlich Schnittmengen gibt. Wenn man(n) ausschließlich intellektuell ist (im Volksmund: Nerd), dann würde ich die Frage tendenziell eher mit "Ja" beantworten.
Zitat von **********nitio:
Hat man es als intellektueller Mann "schwerer"?
Liebes Forum, ich frage mich machmal ob es als intellektuellerer Typ schwieriger ist eine Frau für was ernstes und/oder einfach zum Spielen zu finden.

Es ist halt so wie es ist. Intellekt ist nur eine von vielen Eigenschaften (und für die Beziehungsanbahnung vermutlich noch nicht einmal eine wirklich Entscheidende), wenn du nicht ausstrahlst, was die Damenwelt sucht, dann ist deine präsentierte Persönlichkeit nicht ausreichend. Zu glauben dies liege an "zuviel" Intellekt oder gar deinem "Dr.", dann sagt diese Selbsteinschätzung sehr viel über dich aus und vermutlich liegt hier der sprichwörtliche Hase im Pfeffer. Meiner persönlichen Erfahrung nach sind Intellekt, Titel überhaupt keine Hindernisse für Beziehungen, sondern eher der eigene Umgang damit.
*******Punk Frau
5.762 Beiträge
Zitat von *******iron:
Zitat von ****87:
Zitat von *******uld:
Wer seine eigene Intelligenz zum Thema macht oder das Gegenüber dies spüren lässt, sollte ein Gegenüber vor sich haben, was darauf steht - oder sonst selbst wissen, ob das gerade passend ist.
Also ich muss ja zugeben, dass ich so eine Frau bin die auf Intelligenz steht. Aber wenn jemand seine eigene Intelligenz mir gegenüber zum Thema macht, dann ist das für mich eher ein Indiz für oben genannten Dunning-Kruger-Effekt.
Wer wirklich was aufem Kasten hat ist meiner Erfahrung nach eher bescheiden und in sich selber ruhend und hat es nicht nötig jedem seine vermeintliche Überprivilegiertheit unter die Nase zu reiben.
Ob jemand intelligent ist oder nicht zeigt sich dann daran ob seine oder ihre Aussagen Substanz haben.

Richtig!
Das ein Mensch Intelligent ist lese ich zwischen und in den Zeilen,
eine geschickte griffige Wortwahl die mich erheitert und angenehm berührt.

Das reicht mir nicht. Für mich kommt noch das "Handeln" hinzu.

Und wenn Mensch weiß, wann es Zeit ist, seine Kopf Intelligenz auszuschalten.
*******frei Mann
1.026 Beiträge
Ich hatte eine Kollegin, Akademikerin, richtig gut in ihrer Tätigkeit, gebildet.

Sie hat den offiziellen Mensatest gemacht und einen Wert von knapp unter 100 erzielt.

Nach den hier teilweise verkündeten Ansprüchen dürfte sie bei vielen Foristen keine Chance haben. Oder ist auch normal intelligent intelligent? Bei der ist das auch gar nicht so aufgefallen. Man konnte sich mit ihr über fast alle Themen gut unterhalten, über viele Themen vertieft, über andere nur oberflächlich.

Ich sehe da keinen großen Unterschied zu Menschen mit sehr hoher Intelligenz. Auch die gibt es in meinem Umfeld.

Mit völlig normaler Intelligenz ist ein Hochschulabschluss offensichtlich machbar. Das Arbeiten danach auch.

Ich habe eine starke Vermutung dahingehend, dass meine frühere Kollegin hier locker als intelligent akzeptiert worden wäre.
Zitat von *******frei:
Ich hatte eine Kollegin, Akademikerin, richtig gut in ihrer Tätigkeit, gebildet.

Sie hat den offiziellen Mensatest gemacht und einen Wert von knapp unter 100 erzielt.

Nach den hier teilweise verkündeten Ansprüchen dürfte sie bei vielen Foristen keine Chance haben. Oder ist auch normal intelligent intelligent? Bei der ist das auch gar nicht so aufgefallen. Man konnte sich mit ihr über fast alle Themen gut unterhalten, über viele Themen vertieft, über andere nur oberflächlich.

Ich sehe da keinen großen Unterschied zu Menschen mit sehr hoher Intelligenz. Auch die gibt es in meinem Umfeld.

Mit völlig normaler Intelligenz ist ein Hochschulabschluss offensichtlich machbar. Das Arbeiten danach auch.

Ich habe eine starke Vermutung dahingehend, dass meine frühere Kollegin hier locker als intelligent akzeptiert worden wäre.

Eben. Intelligenz und Intellektualität sind nicht deckungsgleich. Intelligenz ist eher Hardware, Intellektuslität Software.
Man kann such auf ollen Rechnern unterhaltsame Programme laufen lassen 😉
****usD Mann
96 Beiträge
Ja es ist schwerer, denn man erträgt dumme Leute nur schwer und zumindest beim Stellungswechsel unterhält man sich ja mal gerne *zwinker*
*********acht Frau
8.074 Beiträge
@*******frei Man kann auch mal einen schlechten Tag haben, oder aber eine sehr spezielle Inselbegabung, die den Schnitt 'versaut'. *nixweiss*
Der Mensatest fragt ja verschiedene Bereiche ab und ist noch dazu speziell auf Schnelligkeit ausgerichtet, man hat für jedes Aufgabenfeld nur ein paar Minuten. Vielleicht ist sie halt nicht schnell, sondern gründlich, dann war das schlicht der falsche Test für sie.

Student:innen, habe ich mal gelesen, haben einen Schnitt von IQ 120, Doktorand:innen IQ 130, mit echten 100 dürfte daher kaum ein Studium zu bewältigen sein.

Aber Intellekt ist halt nochmal etwas anderes. Wer seine Intelligenz nur oder vorwiegend auf theoretische Fragestellungen anwendet, verliert vielleicht irgendwann tatsächlich den Bezug zum normalen Leben.
*********acht Frau
8.074 Beiträge
Insofern hat man es als intellektueller Mann nicht schwerer, sondern man macht es sich (schwieriger).
*********leen Frau
288 Beiträge
Ein erprobtes Mittel, wenn sich Selbstgefällige ausgiebig über Ihren Intellekt ausbreiten und ihre vermeintlich scharfsinnigen Ausklüngelungen darbieten: man esse einen oder zwei Zwiebäcke, hören wird man sie nicht mehr.

Wenn Redende mit derlei Äusserungen ihre Überlegenheit prahlerisch zur Geltung bringen, schlösse ich jedenfalls vorerst daraus nicht auf Blitzgescheitheit. Mit Nachsicht vielleicht auf die Gegebenheit des Gesprächsverlaufs, übersähe ich aber deren intellektuellen Fehltritte.
*********acht Frau
8.074 Beiträge
Selbstgefällige gibt es allerdings viel mehr in der dummen Ausführung.
*******frei Mann
1.026 Beiträge
Intelligenz wird nach meiner Wahrnehmung überbewertet, sowohl in der Bedeutung im Alltag, als auch als Kriterium für die Partnerwahl.

Ich kenne Menschen, die sind intelligenter als ich und andere Menschen, die sind es wahrscheinlich nicht. Jeder erwachsene Mensch, der mir bisher in meinem Leben begegnet ist, war mir irgendworin überlegen, konnte etwas besser als ich. Da kann ich noch so intelligent sein, daran ändert sich nichts.

Es gibt für mich daher immer etwas, was ich an einem Menschen bereichernd finden kann. Intelligenz als Kriterium zu nehmen ist daher für mich persönlich unsinnig.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*******frei
ch hatte eine Kollegin, Akademikerin, richtig gut in ihrer Tätigkeit, gebildet.

Sie hat den offiziellen Mensatest gemacht und einen Wert von knapp unter 100 erzielt.

Nach den hier teilweise verkündeten Ansprüchen dürfte sie bei vielen Foristen keine Chance haben. Oder ist auch normal intelligent intelligent? Bei der ist das auch gar nicht so aufgefallen. Man konnte sich mit ihr über fast alle Themen gut unterhalten, über viele Themen vertieft, über andere nur oberflächlich.

Ich sehe da keinen großen Unterschied zu Menschen mit sehr hoher Intelligenz. Auch die gibt es in meinem Umfeld.

Mit völlig normaler Intelligenz ist ein Hochschulabschluss offensichtlich machbar. Das Arbeiten danach auch.

Ich habe eine starke Vermutung dahingehend, dass meine frühere Kollegin hier locker als intelligent akzeptiert worden wäre.

Es wird ja immer unterschieden zwischen…

• gebildet / belesen (Buchwissen, Allgemeinwissen, ggf. bestimmte Abschlüsse)
• intelligent (bezieht sich auf den IQ und der auf Denkart- und Tempo, Merkfähigkeit, logische Verknüpfungen etc. - dafür gibt es anerkannte Diagnostik und IQ-Tests)
• intellektuell (der Begriff scheint etwas schwierig und bezieht sich vermutlich auf Interessen / Akademiker)

Alltagssprachlich vermischt sich das glaube ich bei vielen ziemlich.

Was du schreibst, ist völlig richtig. Man kann mit einem Normal-IQ definitiv im Bildungssystem bestehen, studieren oder auch einen Doktortitel machen. In vielen Fächern ist es ja „nur“ lesen, lernen und etwas kombinieren.
Die meisten Akademiker haben einen etwas erhöhten IQ zwischen 100-115.

Das Thema Hoch- und Höchstbegabung ist ein ganz anderes Thema. Hier gibt es viele Vorurteile und es herrscht viel Unaufgeklärtheit. Die allermeisten haben eine psychologische Diagnostik oder einen oder mehrere klassische IQ-Tests gemacht. Viele haben auch wegen einer späten oder untentdeckten Hochbegabung im Bereich Schule, Uni oder im sozialen Umfeld Probleme (gehabt), da ein so hoher Unterschied im IQ und die damit verbundene Wahrnehmung und Denkweise definitiv auffallen. Manchmal macht ein Outing oder sich Gleichgesinnte zu suchen durchaus Sinn. Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Es ist eine Eigenschaft, die nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein kann. Aber das ist auch ein ganz anderes Thema und hat nichts mit der Frage nach Intellektualität im EP zu tun.

Dass jemand seine „Intelligenz“ in den Vordergrund stellt indem er sich selbst so bezeichnet, das kenne ich vom Dating nicht. Meist ist es eher „IQ/ oder Bildung ist mir wichtig“ - womit vielleicht indirekt zum Ausdruck gebracht wird, dass die Person das selbst zu bieten hat (oder das glaubt). Aber ich sehe da immer noch nicht das Problem. Andere sagen, eine sportliche Figur oder Humor sei wichtig.

Ich verstehe nicht, warum dieses Thema teils so emotional behandelt wird und immer dieser Arroganz Aspekt hinzukommt.
Und Leute, die vorgeben etwas zu sein oder zu haben, was nicht da ist, gibt es ebenso in JEDEM erdenklichen Bereich.
*******r91 Mann
2.330 Beiträge
Zitat von ****_99:
Also die Extreme haben es wohl immer sehr schwer, egal ob dürr, fett, dumm, hochintelligent, hässlich oder extrem schön!
Really? So ähnlich das alles?? Finde ich jetzt bissl arg einfach. Naja.

Warum regt dich das denn jetzt so auf? An der Ausführung ist meiner Meinung nach schon was dran. Jeder der genannten Personengruppe hat auf seine Weise Probleme und es dem entsprechend auch schwer. Wenn dir das jetzt zu einfach ist, wie würdest du das besser und korrekter darstellen?

Zitat von *******ung:
@****87

Ist ein Wert in seiner innerhalb einer Gesinnung realisierten Form denn wirklich etwas anderes als eine Eigenschaft?

Ich würde dir in diesem Punkt gerne widersprechen. Denn ich bin der Meinung ein Wert kann nicht ohne weiteres eine Eigenschaft werden. Aus einem Wert muss zunächst für sich eine Norm gebildet werden an die man sich halten möchte. Erst aus der Norm kann eine Eigenschaft und Handlungsanweisung abgeleitet werden. Zur Unterscheidung führe ich hier noch Kann-, Soll- und Muss-Normen an.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *******frei:
Es gibt für mich daher immer etwas, was ich an einem Menschen bereichernd finden kann. Intelligenz als Kriterium zu nehmen ist daher für mich persönlich unsinnig.

Es geht ja in diesem Fred nicht unbedingt um persönliche mentale Bereicherung, sondern um Anbahnung einer Beziehung.

Eine sogenannte lange Leitung, dumme Sprüche, falsche Schlussfolgerungen, ständiges Nachplappern von Binsenweisheiten oder eine hanebüchene Logik können einen ganz schön nerven.
Da spielt Intelligenz schon eine Rolle, je höher umso besser.
Jedenfalls bei mir ist das so.
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von ********Kate:

Hirschhausen hat die Männer- und Frauenwelt beim Zusammenfinden mal in einer Minute dargestellt:
...............
Zwei Gruppen verlieren. Spoiler-Alert: Die eine besteht aus schlauen Frauen.
.

Und die allergrößten Verlierer sind seine eigene Gruppe......aber das ist eine andere Geschichte.....😎
*******frei Mann
1.026 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *******frei:
Es gibt für mich daher immer etwas, was ich an einem Menschen bereichernd finden kann. Intelligenz als Kriterium zu nehmen ist daher für mich persönlich unsinnig.

Es geht ja in diesem Fred nicht unbedingt um persönliche mentale Bereicherung, sondern um Anbahnung einer Beziehung.

Eine sogenannte lange Leitung, dumme Sprüche, falsche Schlussfolgerungen, ständiges Nachplappern von Binsenweisheiten oder eine hanebüchene Logik können einen ganz schön nerven.
Da spielt Intelligenz schon eine Rolle, je höher umso besser.
Jedenfalls bei mir ist das so.

Ich habe den vagen Verdacht, dass es bei der Anbahnung einer Beziehung immer ein "das gefällt mir" und ein "das gefällt mir nicht" gibt.

Rückblickend begründet sich die Entscheidung dafür oder dagegen entsprechend. Gründe dafür und dagegen hätte es wahrscheinlich immer hinreichend gegeben.

Mit einigen Menschen, die heute eine gewisse Bedeutung in meinem Leben haben, hatte Ich einen durchaus schweren Start. Manche habe ich zunächst gar nicht wahrgenommen, andere fand ich unsympathisch. Zum Glück konnte ich diese Menschen näher kennenlernen.

Und natürlich finde ich auch manche Menschen so anstrengend, dass die als Partner nicht in die Auswahl kämen. Eigentlich sogar recht viele.
Ich habe nicht alles gelesen, vieles wurde schon gesagt und trotzdem melde ich mich zu Wort 😉
Ja, die "Extreme" haben es schwer, wenn sie sich nicht anpassen oder öffnen wollen.
Intelligenz kann dabei helfen, wenn diese auf emotionaler Ebene mindestens normal gut ausgeprägt ist.
Wenn man Fachidiot in Algorithmische Mathematik ist und zwischenmenschlich benachteiligt, bringt das einen hier nicht weiter.
Hinzu kommt, dass viele Menschen, doch sehr enge Vorstellungen vom perfekten Gegenüber haben. Vielleicht kann nicht eine Person alle Anforderungen erfüllen und ich habe jemanden für BDSM, wo ich mich mit tiefergründigen Gesprächen zurückhalte, und jemanden der mein Hirn f*ckt.
Viele Männer beschweren sich, keine Frau zu finden. Viele Frauen finden viele Männer und sind mit dem Ergebnis trotzdem unzufrieden.
Ich wünsche uns da allen mehr Geduld und Gelassenheit. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn es erst auf den 2. oder 3. Blick passt. Vielleicht gibt es noch Gemeinsamkeiten abseits von BDSM und Diskussionen oder die Lust auf etwas für beide ganz Neues.
Und noch ein Pro-Tip am Ende. Mit den Frauen reden, was ihnen gefällt und was nicht. Da kommt man nach 10 Minuten weiter als hier nach 27 Seiten.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *******frei:
Ich habe den vagen Verdacht, dass es bei der Anbahnung einer Beziehung immer ein "das gefällt mir" und ein "das gefällt mir nicht" gibt.

Dein vager Verdacht könnte sich u. U. bestätigen.
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