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Hat man es als intellektueller Mann "schwerer"?

****sac Mann
1.162 Beiträge
Ich weiß nicht…….
Meiner Meinung nach sind intellektuelle Menschen intelligent, aber nicht alle intelligenten Menschen sind intellektuell – ich habe schon so einige Menschen kennenlernen können, die ihren hohen Bildungsgrad durch Auswendiglernen bekommen haben. Und daher ist dies gewiss nichts mit Intellektualität in Einklang zu bringen.
Gewiss ist dies nicht verwerflich, doch sind diese Menschen „echten“ Intellektuellen im Normalfall in Diskussionen klar unterlegen, weil ihnen die Fähigkeit fehlt, Fakten und Folgen in verschiedene Zusammenhänge zu übertragen. Gruppen von Intellektuellen, die sich regelmäßig treffen, um über bestimmte Themen zu diskutieren und sich austauschen, nennt man manchmal „Die Intelligenz„. Zu werten ist diese Begrifflichkeit von jedem individuell.
Nach meinem dafür sind die Synonyme für Intellektualität zum Beispiel Geisthaftigkeit, Aufgeklärtheit, Durchdachtheit, Abstraktheit, Sachlichkeit. Wenn man dies als Basis nimmt, stelle immer wieder fest, dass viele dann doch weniger intellektuell sind, als sie vorgeben zu sein.

"Ein Intellektueller ist ein Mensch, dessen Geist sich selbst beobachtet." So meine Definition nach Camus.

Und schon trennt sich die Riege der wirklich intellektuellen von denen die keine Ahnung haben.

Und somit stelle ich für mich auf das Eingangspost zu Antworten fest, dass ein intellektueller Mensch, sich solch Fragen nicht stellt.
"Hat man es als intellektueller Mann "schwerer"?"
Wenn wir Thales von Milet als den Prototypen eines Intellektuellen nehmen - dieser Hans-guck-in-Luft, der bei Nacht umherspazierte, um sich mit erhobenem Kopf die Sterne anzuschauen und dabei in einen Brunnen fiel; worauf eine Magd sich halb totlachte und ihm vorhielt, was ihm seine Gelehrigkeit denn bringe, wenn er nicht mal mehr ein Hindernis direkt vor seinen Augen sähe!? - dann eindeutig JA.
Dass er andererseits sein Wissen, wann z. B. Vollmond sein wird - eine wichtige Info, wenn man Kriegerisches plant und nicht gesehen werden will beim Truppenaufstellen - meistfordernd verkaufte und steinreich dabei wurde - ist der Magd vor lauter und lautem Lachen freilich verborgen geblieben.
Und dieses Bild, auf der einen Seite der Welt entrückter Experte, auf der anderen Seite, im Alltäglichen aufgeschmissener Depp, prägt bis heute.

Doch mit einem Gran mehr Nüchternheit: Kann ein Interlektueller überhaupt anders sein, wenn er als jemand charakterisiert wird, der mit der Vermehrung von (abstraktem, zunächst) Wissen beschäftigt ist?
Und kann man ihm (ihr natürlich auch) deshalb vorwerfen, abgehoben, blasiert, arrogant und überheblich zu sein?

Ich sage NEIN (ich spreche nicht von pseudointellektuellen Schaumschlägern, sondern im weitesten Sinn von profunden "Wissen"schaftlern).
Die Beschäftigung mit SAchverhalten und Gegenständen, die jenseits des Alltäglichen liegen, werden logischerweise nicht von Worten des Alltagslebens abgedeckt; und weil ein solcher Intellektueller sein(e) Beruf(ung) ist, schlägt sich das auch in seiner Sprache nieder, die nicht alltäglich ist. Auch in seinem Stil.
Beispiel: Die beste Sprache, um in vielen wissenschaftlichen Bereichen etwas darzustellen, ist und bleibt Mathe. Mit "E=mc²" ist alles gesagt. Aber versuche mal jemand die Relativitätstheorie in Worten zu umfassen! Daraus wird ein Buch, viele Bücher, abgehoben und scheinbar weltfremd - aber ist so jemand deshalb blasiert, überheblich, bloß weil man es vielleicht nicht versteht, wenn er es zu erklären versucht - ohne Mathe?

Das Schlimme ist, dass Wissen kein Allgemeingut ist - wäre es das, dann wäre es da und bräuchte weder einer Vermittlung noch einem Forschen zuerst danach; es gäbe vielleicht sogar Worte dafür, die in der Alltagssprache Niederschlag gefunden hätten.

Insofern, lange Rede - kurzer Sinn, Überheblichkeit würde ich keinem echten Intellektuellen vorwerfen; nur Personen, die sich einen anderen Status geben wollen als den sie tatsächlich haben - und da kommen dann ganz andere Gründe und Fragen danach wie geringes Selbstwertgefühl, Bedürfnis nach Aufmerksamkeit usw. ins Spiel.
*******Punk Frau
5.762 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@*******frei
ch hatte eine Kollegin, Akademikerin, richtig gut in ihrer Tätigkeit, gebildet.

Sie hat den offiziellen Mensatest gemacht und einen Wert von knapp unter 100 erzielt.

Nach den hier teilweise verkündeten Ansprüchen dürfte sie bei vielen Foristen keine Chance haben. Oder ist auch normal intelligent intelligent? Bei der ist das auch gar nicht so aufgefallen. Man konnte sich mit ihr über fast alle Themen gut unterhalten, über viele Themen vertieft, über andere nur oberflächlich.

Ich sehe da keinen großen Unterschied zu Menschen mit sehr hoher Intelligenz. Auch die gibt es in meinem Umfeld.

Mit völlig normaler Intelligenz ist ein Hochschulabschluss offensichtlich machbar. Das Arbeiten danach auch.

Ich habe eine starke Vermutung dahingehend, dass meine frühere Kollegin hier locker als intelligent akzeptiert worden wäre.

Es wird ja immer unterschieden zwischen…

• gebildet / belesen (Buchwissen, Allgemeinwissen, ggf. bestimmte Abschlüsse)
• intelligent (bezieht sich auf den IQ und der auf Denkart- und Tempo, Merkfähigkeit, logische Verknüpfungen etc. - dafür gibt es anerkannte Diagnostik und IQ-Tests)
• intellektuell (der Begriff scheint etwas schwierig und bezieht sich vermutlich auf Interessen / Akademiker)

Alltagssprachlich vermischt sich das glaube ich bei vielen ziemlich.

Was du schreibst, ist völlig richtig. Man kann mit einem Normal-IQ definitiv im Bildungssystem bestehen, studieren oder auch einen Doktortitel machen. In vielen Fächern ist es ja „nur“ lesen, lernen und etwas kombinieren.
Die meisten Akademiker haben einen etwas erhöhten IQ zwischen 100-115.

Das Thema Hoch- und Höchstbegabung ist ein ganz anderes Thema. Hier gibt es viele Vorurteile und es herrscht viel Unaufgeklärtheit. Die allermeisten haben eine psychologische Diagnostik oder einen oder mehrere klassische IQ-Tests gemacht. Viele haben auch wegen einer späten oder untentdeckten Hochbegabung im Bereich Schule, Uni oder im sozialen Umfeld Probleme (gehabt), da ein so hoher Unterschied im IQ und die damit verbundene Wahrnehmung und Denkweise definitiv auffallen. Manchmal macht ein Outing oder sich Gleichgesinnte zu suchen durchaus Sinn. Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Es ist eine Eigenschaft, die nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein kann. Aber das ist auch ein ganz anderes Thema und hat nichts mit der Frage nach Intellektualität im EP zu tun.

Dass jemand seine „Intelligenz“ in den Vordergrund stellt indem er sich selbst so bezeichnet, das kenne ich vom Dating nicht. Meist ist es eher „IQ/ oder Bildung ist mir wichtig“ - womit vielleicht indirekt zum Ausdruck gebracht wird, dass die Person das selbst zu bieten hat (oder das glaubt). Aber ich sehe da immer noch nicht das Problem. Andere sagen, eine sportliche Figur oder Humor sei wichtig.

Ich verstehe nicht, warum dieses Thema teils so emotional behandelt wird und immer dieser Arroganz Aspekt hinzukommt.
Und Leute, die vorgeben etwas zu sein oder zu haben, was nicht da ist, gibt es ebenso in JEDEM erdenklichen Bereich.

Für mich ist der EQ wichtiger als der IQ.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*********enza
Klar, das ist für viele so. Aber ja auch nicht das Thema im Thread.
Zitat von *******lupp:
Insofern, lange Rede - kurzer Sinn, Überheblichkeit würde ich keinem echten Intellektuellen vorwerfen; nur Personen, die sich einen anderen Status geben wollen als den sie tatsächlich haben - und da kommen dann ganz andere Gründe und Fragen danach wie geringes Selbstwertgefühl, Bedürfnis nach Aufmerksamkeit usw. ins Spiel.

Überheblichkeit ist ja auch ein großes Wort. Ich persönlich sehe das Problem stark im Zusammenhang mit der Situation. Im Grunde können fast alle Zusammenhänge so dargestellt werden (stark vereinfacht), dass jeder mitreden kann - leider wird dies oft nicht gemacht um sich bewusst abzugrenzen. Dieses Vorgehen ist mir sehr unsympathisch und zwar unabhängig davon ob es sich um "echte" oder "unechte" Intellektuelle handelt (was auch immer das in der Realität bedeuten mag, denn "deiner" Interpretation verweigere ich mich). Ich halte es da mit meiner ehemaligen Deutschlehrerin, die mal gesagt hat "Menschen die unnötigerweise Fremdworte benutzen neigen zum Minderwertigkeitskomplexen".
@********n_84
Das ist absolut das Thema, denn die Frage war keine Diskussion, was nun als Intellekt zählt, oder nicht, sondern ob ein Mann, der sich ( im besseren Fall - den andere) als solchen sieht, es schwerer hat. Die Antwort, wenn genügend EQ , also ein vernünftiges, angenehmes Verhalten da ist, dann nicht, paßt. *zwinker*
Zitat von ******gan:
Zitat von *******lupp:
Insofern, lange Rede - kurzer Sinn, Überheblichkeit würde ich keinem echten Intellektuellen vorwerfen; nur Personen, die sich einen anderen Status geben wollen als den sie tatsächlich haben - und da kommen dann ganz andere Gründe und Fragen danach wie geringes Selbstwertgefühl, Bedürfnis nach Aufmerksamkeit usw. ins Spiel.

Überheblichkeit ist ja auch ein großes Wort. Ich persönlich sehe das Problem stark im Zusammenhang mit der Situation. Im Grunde können fast alle Zusammenhänge so dargestellt werden (stark vereinfacht), dass jeder mitreden kann - leider wird dies oft nicht gemacht um sich bewusst abzugrenzen. Dieses Vorgehen ist mir sehr unsympathisch und zwar unabhängig davon ob es sich um "echte" oder "unechte" Intellektuelle handelt (was auch immer das in der Realität bedeuten mag, denn "deiner" Interpretation verweigere ich mich). Ich halte es da mit meiner ehemaligen Deutschlehrerin, die mal gesagt hat "Menschen die unnötigerweise Fremdworte benutzen neigen zum Minderwertigkeitskomplexen".

Oder sie haben eben nicht genug Feingefühl und nicht die Fähigkeit ihr eigenes Thema genug zu beherrschen, um es erklären zu können *zwinker*
*******Punk Frau
5.762 Beiträge
@********n_84

Und was ist das Thema? Gehört beides nicht zusammen?

Was nutzt ein hoher IQ, wenn man wenig Zugang zum EQ hat?

Was nutzt Intelligenz aus Büchern, wenn man aber keine Intelligenz aus dem praktischen Leben ziehen kann bzw. sie dort auch anwendet.

Ich recherchiere seit 12 Jahren zum Thema Emotionale Gewalt. Die emotionale Kompetenz/Intelligenz ist das Gegenteil von emotionaler Gewalt. Ein Regisseur meinte sogar "Gegengift".
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*********lette
Natürlich kann das eine individuelle Antwort sein.
Aber die Frage, ob man es als „intellektueller“ Mann schwieriger hat bei Dating/Partnersuche/BDSM ist weiterhin nicht leicht zu beantworten, wenn unter „intellektuell“ hier jeder was anderes versteht. Zumal ja völlig logisch sein sollte, dass mehrere Eigenschaften einer Person letztlich darüber entscheiden, ob es zwischen zwei Menschen „passt“.
*******Punk Frau
5.762 Beiträge
@*********lette

Manche Eingangsthemen führen aber zu einer Diskussion. Es ist genau so, wenn jemand fragt, ob man als Gewaltbetroffene(r) etc. es schwerer hat?
... ich versuchte nur, Dir beizupflichten. Natürlich entstehen Diskurse, blackswan ist ja nun auch doch der Meinung, Deine Antwort als gültig zuzulassen, obwohl sie zuvor meinte, es sei nicht das Thema.

egal, *tee*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von *******lupp:
Überheblichkeit würde ich keinem echten Intellektuellen vorwerfen; nur Personen, die sich einen anderen Status geben wollen als den sie tatsächlich haben …

Da ist durchaus was dran.

Wären da nur nicht noch diejenigen Echten, die derart selbstverliebt in ihren Gedankenfluss sind, dass ich mir so manchmal denke: „Alter, Ockhams Rasiermesser. – Und wir könnten endlich zum nächsten Punkt übergehen. Und wenn du so unsensibel bist, nicht gleich von allein draufzukommen, dann helfe ich dir dabei.“
*******frei Mann
1.026 Beiträge
Nur mal so dumm gefragt.

Wenn ich einen hohen EQ habe, sind mir dann mehr Menschen sympathisch oder weniger?
Wenn mein Gegenüber einen hohen EQ hat, ist es dann leichter für mich sympathisch zu sein oder schwerer?
*********acht Frau
8.074 Beiträge
Apropos alleine draufkommen: Ich muss mal nach Rezepten für Mandelbrot suchen. Da backe ich dann Apfelschnitze rein und das Ganze kriegt mein Lieblingsinscheniör zum nahenden Geburtstag.
Wenn er das richtig liest, ist er so unglaublich intellektüll, dass ich mich ausgebootet fühlen muss und Schluss machen. Wegen Egocrash. Oder auch, wenn er mir kein Stück abgibt, wegen zu geringen EQs. Und wenn er es nicht entschlüsselt, muss er Schluss machen, weil ich schlauer bin.

So oder so geht das also nach hinten los, die blöde Intellektuellität *haumichwech*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von *********acht:
So oder so geht das also nach hinten los, die blöde Intellektuellität *haumichwech*

So oder so.-))

Und bedenkt man noch, dass Frauen am Tag rund dreimal mehr Worte gebrauchen, als Männer dies für gewöhnlich tun, dann wird´s eh eng. – Obwohl … Masse allein bringt´s ja auch nicht, doch sie kann zweifellos schon ziemlich … *gg*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *******frei:

Wenn ich einen hohen EQ habe, sind mir dann mehr Menschen sympathisch oder weniger?

Das kannst du nur für dich beantworten.
Ich selbst finde manchmal ein Zuviel an EQ (oder was dafür gehalten wird) auf Kosten von IQ etwas mühsam.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Was ich meinte ist nur, dass ich EQ nicht mit dem Begriff „Intellektualität“ verknüpfen würde und es ein anderes Thema ist. Klar kann man auch in diesem Thread über EQ diskutieren.

EQ und hat etwas mit der Wahrnehmung menschlicher Gefühle und Zwischenmenschlichkeit zu tun und aber auch mit der Wahrnehmung und Reflexion der eigenen Gefühlswelt.
Mir ist EQ bei Menschen auch wichtig.
Jedoch gibt es keinen unbedingten Zusammenhang zwischen EQ und IQ - sie können auch einzeln stärker oder schwächer ausgeprägt sein.
*********acht Frau
8.074 Beiträge
Und dann geht's wieder los:

Frau hoher EQ = Heulsuse
Mann hoher EQ = Waschlappen

*lach*

Die Leute wollen immer so viel IQ und EQ bei anderen, dass sie selbst sich rundum abgeholt fühlen können. Sie selbst haben grundsätzlich immer alle genug von allem, natürlich, was sonst. Streng egozentrisch, dieses Prinzip.
*******ger Mann
102 Beiträge
Einer meiner Feunde ist mit einem hohen IQ „gesegnet“, aber zu blöd sich sich selber die Schuhe zu zubinden. Der Andere ist intellektuell einfach gestrickt, schleppt aber eine Frau nach der anderen ab.
Im Prinzip bräuchte man jetzt nur den Durchschnitt beider mit ihren positiven Eigenschaften. Charisma und Intelligenz ! Ich arbeite dran… *klugscheisser*
***le Mann
353 Beiträge
Zitat von **********nitio:

ich frage mich machmal ob es als intellektuellerer Typ schwieriger ist eine Frau für was ernstes und/oder einfach zum Spielen zu finden.

Nein. Im Gegenteil. Ein schlauer Fuchs kann sich immer auch dumm stellen, wenn er das möchte. Ein Bauer wird aber bei anderen Themen als dem Kartoffelanbau nicht mithalten können. Viel wichtiger ist meines Erachtens die Ausstrahlung. Und da kann Intelligenz bereichernd sein - gerade beim Thema Führung im BDSM.

Zitat von **********nitio:

Früher, als ich noch an der Uni gearbeitet habe, war das eigentlich nie ein Thema und durch die ganzen Studentenpartys war es sowieso recht einfach Menschen (in meinem Fall dann Frauen) kennenzulernen.

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich, insbesondere in der BDSM-Szene, als kleiner Streber ohne Tattoos und Doktortitel schon ein großes Problem.

Kann es sein, dass das bei dir eher ein Selbstwertthema ist und du das in letzter Konsequenz auch ausstrahlst?
*******corn
2.163 Beiträge
@*********acht

So viel Mühe hättest du dir doch gar nicht machen müssen. Ein bischen Romanesco hätte als Geschenk doch locker gereicht
Zitat von *******ger:
Einer meiner Feunde ist mit einem hohen IQ „gesegnet“, aber zu blöd sich sich selber die Schuhe zu zubinden. Der Andere ist intellektuell einfach gestrickt, schleppt aber eine Frau nach der anderen ab.
Im Prinzip bräuchte man jetzt nur den Durchschnitt beider mit ihren positiven Eigenschaften. Charisma und Intelligenz ! Ich arbeite dran… *klugscheisser*

Da empfehle ich von und mit Jerry Lewis

Buddy Love
Zugegeben, ich habe hier nur Stichpunktartig gelesen - kann sein, ich hau hier einen bereits toten Hund. 28 Seiten zu lesen krieg ich in meinen Tag nicht rein.

Meine Erfahrung zu diesen angesprochenen Bereichen...
Ich habe einen eher mäßigen Realschulabschluß Mitte der Siebziger hingelegt. Hatte IMMER Probleme mit Schulbildung und sich wiederholenden Vorgängen bei der Arbeit.
Bei einem Assessment Ende der Siebziger, der einen umfangreichen Intelligenztest beinhaltete, wurde ich bei der Abschlußbesprechung gefragt, wie ich bei diesem Intelligenzquotienten so schlechte Zeugnisnoten haben könne.
Soviel zum Zusammenhang zwischen Hochschulbildung, Intelligenz und der Aussagekraft von IQ-Tests.

Meine Frau hatte als Akademikerin jede Menge Akademiker und Doktoren in ihrem Umfeld. Was soll ich sagen – nach meiner Erfahrung lassen sich Akademiker am leichtesten gehirnwäschen. Was die der Presse und anderen Medien zum Teil für idiotische Dinge abgekauft hatten, es war unbeschreiblich. Es mußte nur logisch klingen und schon war es wahr.
Natürlich ist das nicht zu pauschalisieren. Wieviele der Millionen Akademiker kann man in einem Leben treffen?
Ich habe viele wirklich intelligente Menschen getroffen – aber einen Zusammenhang zwischen Wissen, Bildung, Abschlüssen irgendeines Bildungssystems und echter Intelligenz konnte ich nie feststellen.
Beispiel meine Mutter:
Sie ist im WK II acht Jahre mit sehr mäßigem Erfolg beschult worden und bezeichnet sich selbst als dumm (da wenig auswendig gelerntes Wissen und mieseste Pädagogik). Ist aber blitzgescheit und erkennt Muster und Zusammenhänge in Lichtgeschwindigkeit.
Als mit der C-Impfung begonnen wurde, war ihre spontane Reaktion - "Wenn die mit den Alten anfangen, dann wollen sie die loshaben. Das kann nichts reelles sein!"
Und sie behielt recht. Gerade jetzt stellt sich das immer mehr heraus.
Ich halte wenig davon diese Begriffe miteinander zu vermischen. Bildung, Position, Abschlüsse oder IQ - all das spiegelt nur Inselfähigkeiten wieder. Intelligenz scheint mir der Schönheit sehr ähnlich zu sein - sie liegt im Auge des Betrachters.
– My two cents –
Dein Problem kann ich sehr gut nachvollziehen... geht mir umgekehrt ganz ähnlich.
Wenn es keine mental/ geistigen gemeinsamen Nenner gibt, schläft die Erotik bei mir ganz schnell ein.

Aber will man/frau sich deshalb dümmer machen? *traenenlach* Ich lebe nach dem Motto, dass sich immer "die Richtigen" begegnen zur passenden Zeit. Lieber sich mal in Geduld üben und Gelassenheit, als halbherzig, unzufrieden oder genervt mit unpassenden Menschen Lebenszeit verschwenden.
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