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Das fünfte Rad am Wagen? - Dating als Dritte:r

******ple Paar
4 Beiträge
Ist genau das was wir uns auch für uns vorstellen. Würden gern einer anderen Frau genau diese Kombination ermöglichen. Leider haben da einige Frauen noch zu viele Vorurteile. Aber schön zu lesen, dass es genau so funktionieren kann *g*
Es kann keine "Hierarchie" in der partnerschaftlichen Liebe geben. Entweder liebt man alle Partner gleich oder es ist gar keine Polyamorie.
Entweder fühlt man sich geliebt oder man steckt offensichtlich in der falschen Beziehung.
In der Liebe gibt es keine ersten und zweiten Platz. Das ist Unsinn.

Das hört sich für mich genauso an, als würde ich behaupten ich liebe meine Kinder, aber unterschiedlich, den einen mehr und der andere steht an der "zweiten Stelle"??
Wäre das auch Elternliebe?
Ich würde sogar behaupten das monogame auch nie gleich lieben.
*******nist Mann
554 Beiträge
@******ple

Anders denkenden Menschen Vorurteile unterzuschieben ist eine JC Forum Unsitte. Hier ist bei Weitem nicht jeder Mensch polygam oder promisk. Viele sind vollkommen glücklich, zufrieden und erfüllt mit 1 Lebens-, Sex- oder Liebespartner, manchen ist schon das zu viel, sie bekommen nicht mal 1 Beziehung wirklich hin, weil sie mit dem Menschen, der ihnen am nächsten sein sollte, nicht mal über Sex sprechen können. Wie in aller Welt soll dann eine Dreiecksbeziehung funktionieren?

Dank endlos verfügbaren kostenlosen Pornos denken anscheinend einige Menschen, dass jede noch so kleine Nische in den Mainstream gehört. Das JC Forum pusht diesen Ansatz immer lauter und deutlicher, entfernt sich immer mehr von der schweigenden Mehrheit da draussen. Man muss nicht alles probiert haben, um glücklich zu sein. Dafür wollen viele hier Sex als Konsumgut darstellen und verkaufen, als ob dies der Sinn des Lebens wäre. Und nicht allzu weit entfernt von uns tobt ein Krieg. Sex dürfte bei den Betroffenen die allerletzte Sorge sein.
*****_68 Frau
164 Beiträge
Schönes Thema und gut beschrieben. LIKE.

Persönlich dürfte es bei mir und uns jedoch auch noch etwas mehr sein.

Für meinen Mann und mich wäre auch eine "gleichberechtigte" Liebe zu dritt, vieleicht 4., möglich, die einen ganz normalen Alltag haben dürfte. "Polyamores Geschwurbel, Regeln usw." (Sorry für die Wortwahl...wir empfinden das so) ist mir und uns aber zu aufgesetzt und kompliziert. Gefühle kann man nicht "diskutieren". Wir haben gemeinsam, auf Grund unserer Erfahrungen beschlossen, dass wir eine Bi-Frau, ggf. Paar, in unser Leben und Lieben lassen würden...sofern es sich dann ergibt.

Nach langen Jahren der eher rein "sexuellen" Bi-Auslebung bei mir, ob alleine oder mit meinem Mann zusammen, hatten mein Mann und ich mich gemeinsam in eine Frau verknallt, was unser Leben für ein gutes Jahr sehr bereichert hat und einen neuen Horizont eröffnet hatte. Leider ist das aber von der weiblichen Seite dann beendet worden, als dort wieder ein fester Partner in´s Spiel kam.
Danach hat´s uns noch einmal zusammen erwischt, was zu kompliziert von der anderen weiblichen Seite wurde und durch uns beendet wurde. In beiden Fällen war auch die Entfernung der Wohnorte, Berufe, Familienkonstellation etc. nicht leicht unter einen Hut zu bringen.
Danach hatte ich mich noch einmal unsterblich verschossen, wobei ich meinem Mann dankbar bin, das er die Zügel locker gelassen hat, und mich aufgefangen hat, als das in die Brüche ging. Er hatte schnell erkannt, das Sie ein bipolare Störung hatte, die mir zwar dann auch irgend wann mal dämmerte, aber auf Wolke 7 war das erst einmal egal.

Wir wissen jetzt auf jeden Fall, das eine "Liebe" zu dritt oder mehr möglich ist und sind offen dafür...und zweitens kommt es immer anders als man denkt *zwinker*

Das 3...4...5 Rad am Wagen zu bekommen, ist ein Geschenk, ...genau wie den einen richtigen Partner für´s Leben zu finden, wenn man über Rad 3...4...5 noch gar nicht nachdenkt oder gar zulässt;-)...oder das Leben ist eine spannende und wundervolle Reise.

*kuss* Nadja
*******070 Frau
1.144 Beiträge
polyamore gibt es selten.
und wenn in derart kinstellationen hirarchien bestehrn, dann stimmt da was nicht.
dann ists max. eine offene beziehung und nicht mehr.
wer liebt , der ist fuer jede/n gleichmaessig da.
meist löuft es aber doch auf DAS Paar und affaire hinaus.
als single ist das nicht meins, da eben freizeit , urlaube, feiertage,....gern mit freundschaft plus geteilt werden würden.
funktioniert mit gebundenen nur sporadisch am anfang einer freundschaft. ist eben zeitaufwand fuer gegenpart.
daher ist jegliches solcher beziehungsmodelle für mich nix.
erfahrungen gemacht und fuer , für mich, nicht gut befunden.
gibt dabei immer nur 1 gewinner.
****_99 Mann
1.176 Beiträge
Zitat von *******070:

wer liebt , der ist fuer jede/n gleichmaessig da.

Das ist ein Gerücht. In Wahrheit ergeben sich Nähe, Distanz, Zeiten und Intensitäten im Prozess. Kann auch mal anstrengend sein. Aber auch sehr schön...
****ody Mann
13.178 Beiträge
Zitat von *******nist:
Hier ist bei Weitem nicht jeder Mensch polygam oder promisk. Viele sind vollkommen glücklich, zufrieden und erfüllt mit 1 Lebens-, Sex- oder Liebespartner, manchen ist schon das zu viel, sie bekommen nicht mal 1 Beziehung wirklich hin, weil sie mit dem Menschen, der ihnen am nächsten sein sollte, nicht mal über Sex sprechen können. Wie in aller Welt soll dann eine Dreiecksbeziehung funktionieren?

Es funktionieren bei Weitem auch nicht alle Poly-Projekte, weil gelegentlich die Vorstellung vorherrscht, dass Monogamie eindeutig die schwierigste Beziehungsform sei und dass die Notwendigkeit zu kommunizieren und Kompromisse einzugehen, an sich selbst zu arbeiten, mit der Zahl der beteiligten Menschen deutlich abnimmt.

Dann passieren manchmal seltsame Dinge, wie dass jemand, der in einer monogamen Beziehung von der Eifersucht des Partners extrem genervt war und sie zum Zeichen von Besitzanspruch deklariert, unter polyamoren oder nur polygamen Bedingungen selbst aber tagelange Heulkrämpfe erleidet, weil ein Favorit mit einer weiteren Partnerin zu einem Kurztrip nach Barcelona startet.

Von der Theorie zur einvernehmlichen, erfüllenden Praxis kann es ein weiter Weg sein.
*******fly Frau
6.587 Beiträge
danke @****ody, dass ist ein Beitrag aus der Realität und kommt öfter vor als man denkt. Die welche sich aus monogamen Beziehungen in eine andere Form des Beziehungslebens begehen, tun dies aus verschiedenen Gründen (würde den Rahmen hier wohl sprengen) doch eines ist sicher es ist ein extrem steiniger Weg und selten verläuft es so wie man es sich vorstellt. Ich für meinen Teil bin ein total momogames, monoamores Wesen doch es gab in meinem Leben bisher 3 mal den Moment wo ich in einer absolut intakten Beziehung auf einen Menschen traff der mich berührte und mit dem ich hätte bleiben wollen. Beim ersten Mal habe ich dafür eine wunderbare Beziehung in den Sand gesetzt (denn zwei Menschen lieben das geht ja gar nicht) und danach habe ich Wege gesucht. Ich bin nicht polyamor im Grundkonstrukt, ich kann jahrelang glücklich monogam/monoamor leben...doch mit dem Wissen von früher, würde ich heute nicht mehr jemanden verlassen, sollte ein anderer Mensch mein Herz erreichen...dass kann ich zum Glück mitlerweile auch jeweils vor einer festen Beziehung so kommunizieren....ich nehme mir die Freiheit, lieben zu dürfen wen ich will, dann wenn es sich ergibt...ich suche aber nicht verzweifelt nach Zweitmenschen in meinem Leben...das ist ein Unterschied zu so manchen hier, die immer mehrere Menschen brauchen für die Erfüllung ihres Sexleben oder ihrem Ego und sich dann "polyamor" nennen.
****ody Mann
13.178 Beiträge
Ich hatte in meinem Leben einen einzigen polyamoren Punkt, eine Laune des Schicksals, der dazu geführt hat, dass ich einer großartigen Frau den Laufpass gegeben habe, nämlich der, die mich wirklich liebte. Ich konnte beide lieben, musste mich aber entscheiden, weil keine von ihnen polyamor oder polygam war.

Ich wäre dennoch niemals auf die Idee gekommen, mich als polyamor, als einschränkungslos glücklich liebender Mensch von mehreren Frauen zu bezeichnen.

In jungen Jahren hatte ich polyamore Sehnsüchte, bis ich an mir erfuhr, wie kompliziert Liebe grundsätzlich sein kann. Zu Polyamorie gehört für mich das Glück und die Zufriedenheit aller Beteiligten. Nicht das Erdulden meiner Umtriebe und Sehnsüchte durch eine Partnerin, nur damit sie mich nicht verliert.

Beispiel Brecht-Weigel.
*******fly Frau
6.587 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich konnte beide lieben, musste mich aber entscheiden, weil keine von ihnen polyamor oder polygam war.

und wie weisst du, dass du falsch entschieden hast? möglicherweise, wäre diese "ultimative" Liebe nicht mehr die gewesen, wenn du dich für sie entscheiden hättest...es hinterlässt immer Spuren wenn man einen Menschen den man liebt, gegen seinen eigenen Willen verlässt um beim anderen zu bleiben nur weil dieser eben nicht damit konform geht..denke ich zumindest.

Aber ja, zum Gelingen braucht es immer alle und wenn jemand damit nicht klar kommt, gibt es immer Verletzungen, auf beiden oder allen Seiten...ist nicht anderss wie bei monoamoren...die eine Liebe kann der Verlust der anderen Liebe nicht wett machen......meine Erfahrung
*******ci_9 Paar
2 Beiträge
Toller Beitrag. So etwas in der Art wünschen wir uns auch 😊
****ody Mann
13.178 Beiträge
@****ni Woher ich das weiß? Diese eine Liebe besteht in Form einer tiefen Freundschaft irgendwie immer noch. Und meine Entscheidung brachte mir statt Liebe viele Jahre der Begegnung mit Borderline.
Ein wundervolles Thema der Autorin, wir träumen von so einer Frau, so einer Chance. 😍
Tja, welcher Mann träumt nicht davon. *liebguck*
******rer Paar
864 Beiträge
Zitat von **********_2016:
Tja, welcher Mann träumt nicht davon. *liebguck*
Ich. Mir reicht meine Frau und somit gebe ich 100% in die Beziehung.
*******fly Frau
6.587 Beiträge
Zitat von ******rer:
Zitat von **********_2016:
Tja, welcher Mann träumt nicht davon. *liebguck*
Ich. Mir reicht meine Frau und somit gebe ich 100% in die Beziehung.

wie kommst du denn darauf dass Menschen welche mehr als eine Beziehung leben nicht 100% in die jewieligen Beziehungen eingeben...emotional ist das möglich, zeitlich natürlich nicht wenn man es quantitaiv betrachtet, aber qualitativ ist auf den Moment bezogen und da kann jede:r 100% eingeben wenn sie / er denn möchte...das bindet sich nicht an Monogamie
****ity Paar
16.585 Beiträge
MMF sehr gerne, auch MFMF *top*, aber FFM passt nicht zu uns. *nono*
*********nberg Paar
2 Beiträge
Suchen in nbg eine Sie oder paar
********brav Frau
2.862 Beiträge
Wenn es sich so darstellt , wie i Artikel beschrieben, wunderbar , die so genannte Nadel im Heuhaufen gefunden.

Und wie jeder das für sich benennt...egal, Hauptsache zufriedenstellend für alle Beteiligten....

Auch für mich mit anderem geschlechtlichen Bezug denkbar....Ein Dritter im Bunde.. das berüchtigte *einhorn*
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von ******rer:
Zitat von **********_2016:
Tja, welcher Mann träumt nicht davon. *liebguck*
Ich. Mir reicht meine Frau und somit gebe ich 100% in die Beziehung.

Auch, wenn Du es nicht glauben magst, polyamore Menschen geben auch 100% in die jeweilige Beziehung.
Liebe lässt sich nicht aufteilen, die ist kein Kuchen. Finde das immer so spassig, wenn Leute glauben, man können nur eine/n lieben.
Dabei liebt man ständig und viele verschiedene. Nahezu jeder, in jeweils unterschiedlichem Kontext.

noxx
****ody Mann
13.178 Beiträge
Aber 100% ist alles, mehr steht einem an Liebe in meiner Auffassung nicht zur Verfügung. Was gäbe es, wenn der Partner 100% bekommt, dann noch zu verteilen, wenn Liebe nicht in Küchenstücke aufzuteilen ist?
100 %
Die Liebe ist vielleicht nicht teilbar, die Zeit schon.
Meine Erlebnisse waren ähnlich wie im Text beschrieben-man wurde an und an „dazugelassen“ und dann bitte wieder weg. Mit dem Unterschied, dass ICH damit unglücklich war, nicht wie die Person hier im Artikel.

Wenn alle Beteiligten Spaß dran haben ist polyamory sicher gut. Aber so wie es hier oft gelebt wird (nur der Ausschnitt, den ich mitbekomme) ist es eben für mich eher abschreckend.

Er darf mit ihr nur xy, damit er sich nicht doch verliebt. In einem Artikel auf einer anderen HP las ich, dass der Mann den Ehering niemals abnehmen DARF, damit die andere immer schön weiß, dass die nur geduldet ist…
Das wäre einfach nichts für mich so zur 2. Klasse degradiert zu degradieren.

Ich habe mich irgendwann als Sexspielzeug gefühlt und habe es beendet, eine Beziehung mit starren Grenzen ist nichts für mich.

Und klar, dass es auch andere Polybeziehungen, wo es anders läuft.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von *********name:
Die Liebe ist vielleicht nicht teilbar, die Zeit schon.
Meine Erlebnisse waren ähnlich wie im Text beschrieben-man wurde an und an „dazugelassen“ und dann bitte wieder weg. Mit dem Unterschied, dass ICH damit unglücklich war, nicht wie die Person hier im Artikel.

Wenn alle Beteiligten Spaß dran haben ist polyamory sicher gut. Aber so wie es hier oft gelebt wird (nur der Ausschnitt, den ich mitbekomme) ist es eben für mich eher abschreckend.

Er darf mit ihr nur xy, damit er sich nicht doch verliebt. In einem Artikel auf einer anderen HP las ich, dass der Mann den Ehering niemals abnehmen DARF, damit die andere immer schön weiß, dass die nur geduldet ist…
Das wäre einfach nichts für mich so zur 2. Klasse degradiert zu degradieren.

Ich habe mich irgendwann als Sexspielzeug gefühlt und habe es beendet, eine Beziehung mit starren Grenzen ist nichts für mich.

Und klar, dass es auch andere Polybeziehungen, wo es anders läuft.

Das war aber nicht poly, das war bestenfalls ne F+...
Und so sollte das auch abgesprochen sein. Wenn man jemanden als Zusatz sucht, dann ist das ein Zusatz in einer offenen Beziehung oder in einer geschlossenen Beziehung mit extra.

noxx
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