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Der Zug am Seil

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*****169 Frau
6.194 Beiträge
Darf man zwischendurch kommentieren? *liebguck*

Falls nicht, bitte Bescheid via CM, dann lösche ich bevor der nächste Beitrag gepostet wird *g*

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen:

*spitze* obwohl nicht meine Phantasie gelingt es dir, lieber @***HH, mich mitzunehmen.
Wirklich sehr, sehr schöne und detail-reiche Beschreibungen der Empfindungen des Protagonisten *hutab*


Dazu geben Sprache, Grammatik, Aufteilung der Abschnitte der Erzählung ein mehr als nur rundes Bild.

Und der Cut - wieder perfekt, um den Spannungsbogen zu halten *wow*

Bin sehr gespannt, wie es weitergeht *zugabe*
Vielen Dank für das nette Feedback. Gerne darfst du hier kommentieren. Das hilft mir sicher auch, mit der Geschichte weiter zu kommen. Ich sammle die Geschichte sowieso bei mir auf der HP: https://www.joyclub.de/profile/homepage/6084832-319136.der_zug_am_seil.html

Dort kann man sie dann am Stück lesen.
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.584 Beiträge
Wäre trotzdem nett, 2-3 Tage Abstand zwischen den Teilen zu lassen *liebguck* Zum Kommentieren, und damit auch diejenigen verdauliche Häppchen zu lesen haben, die nicht ständig online sind *zwinker*
Stimmt. Hatte jetzt aber am Wochenende Zeit, etwas mehr zu schreiben. Es wird jetzt wohl eine etwas längere Pause werden, denke ich...
@*****a99 Ich schreibe immer sehr spontan und überarbeite kaum. Wenn ich Lust habe und eine Idee, schreibe ich so los. Das hier habe ich auch nur hier im Joyclub geschrieben und sofort danach gepostet.

Planen fällt mir schwer.
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Erstkontakt
Der erste Kontakt, er war leicht, er war prickelnd, er fesselte mich.

Warum ich ihr schrieb, die Nähe suchte, das weiß ich nicht.

Ich schrieb ihr auf Englisch, mehr wirres Gewäsch als wahre Worte, mehr aus dem Rausch und dem Bauch heraus. Der Auslöser drückte sich wie von Selbst und die Botschaft war da, bereit, gelesen zu werden.

Noch redete ich mir ein, dass es gar keine Botschaft gibt, wenn sie niemand liest und ich dachte an den Baum im Wald, den niemand sieht und hört und stellte mir vor, ich wäre so einer.
Mein Fallen nicht gehört, nicht gesehen, vom Waldboden verschluckt.
So als verflöge der Duft der süßen, aber scharfen Nachricht, ohne dass jemand Wind davon bekommen würde.

Geruchsmetaphorik im Internet, wer hätte gedacht, dass es so weit käme, doch beim nächsten Login konnte ich die Angst, die meine, wieder riechen. Was wäre wenn, ...

Keine Nachricht da. Ich atmete auf. Das Postfach leer. Nichts, dass mich aus meiner Komfortzone herausziehen sollte, wie der Zug an einem Seil, das sich um meinen Kopf gelegt hatte.

Das Seil jedoch war längst da, mit der Nachricht verschickt, auf Englisch "rope", but I did't see the noose closing, noch nicht, jedenfalls...

Auch nach Tagen hörte ich nichts von ihr. Also schrieb ich weiter, wie im Rausch, eine Nachricht nach der anderen. Immer verwirrter und tiefer und näher. Ohne dass sie es gelesen hatte.

Ich wurde mutiger und schrieb, fast jeden Tag, steigerte mich hinein und dachte, sie würde mich nun kennen. Ohne dass sie es gelesen hatte.

Auf dem Bildschirm sah ich, dass es sie gab. Sah den grünen Punkt, wenn ich eine Nachricht schrieb. Grün - green.

The green of your eyes, the blue of your hair, ...

Was ich nicht alles schrieb. Ungesehn, doch dennoch geschehn. Ich schrieb für mich selbst an irgendwen, ganz virtuell doch voll aus Trieb.

Und dennoch ein Spiel. Ein Spiel mit mir selbst, noch.

Doch dann kam er, der Zug am Seil.

-> Zwei rote Häkchen an der Nachricht, an denen sich die Schlinge des Seils verfangen hatte und mir die Luft nahm...
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