Du lebst deine Lust im JOYclub? Erzähle deine Geschichte!

Warum sollte der Joy mein Leben beeinflussen. Auch der Joy ist ein Wirtschaftsinstrument.
Meinen Weg zu einer bewussten, offenen und selbstbestimmten Sexualität habe ich schon in den 80zigern gefunden, da gab es den Joy nicht mal auf Papier.

....mit dem Joy glaubte ich, das Tor zum sexuellen Schlaraffenland gefunden zu haben. Die Realität hat mich dann doch sehr schnell eingeholt. Aber durch den Joy habe ich neue Facetten an mir entdeckt, denen ich mir vorher gar nicht bewusst war. Habe mich über sexuelle Praktiken informiert, von denen ich mich immer gefragt habe (und auch immer noch frage), was die Menschen daran finden. Ich habe nette Leute, meistens in Foren, kennengelernt und bin mit ihnen im Austausch. Es ist mir sogar gelungen, das eine oder andere Date zu ergattern, blieb aber meistens ohne Folgen. Aber ob sich mein Leben durch den Joy verändert hat? Eher nicht...

Da kann ich meinen Vorredner nur beipflichten.
FTC hat das super beschrieben. Copy+paste. Genau so.

Der JC ist für mich kein Ort, um durch Betten diverser Nutzer zu toben. Vielmehr war er für mich von Anfang an eine Anlaufstelle, um mich zu informieren und dabei viele neue Menschen kennenzulernen. Einiges, was ich nicht kannte, lernte ich hier kennen, einige Male musste ich meine Sicht auf Welt und Menschen revidieren, positiver- oder negativerweise.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich mein Horizont in den Jahren beim JC sehr großzügig erweitert hat. Ich wurde wissender, offener, vielleicht auch toleranter. Ganz nebenbei lernt man in einer Community dieser Größenordnung eine Menge über virtuelle Umgangsformen.

Und den Mann an meiner Seite hätte ich, genau wie viele meiner besten Freunde, ohne JC niemals kennengelernt.

Ich kann nur aus meiner einen Erfahrung heraus sagen, dass der Joy für mich viel positiv verändert hat.
Ich muss aber sagen, dass für mich grundsätzlich das WWW, (BDSM)-Foren und Plattformen wie der Joy für BDSMler wie mich vieles vereinfacht und verbessert haben, gerade wenn es um Dating, Erfahrungsaustausch und Kontakt zu anderen BDSMLERN geht.
Ich persönlich habe hier im Joy sehr viele liebe Menschen kennen gelernt und auch meine aktuelle Partnerin hier gefunden.
Gerade während Corona war der Joy super um Kontakte zu halten und wenigstens Onlinestammtisch zu organisieren.
Ich habe übrigens meine Partnerin zwischen dem ersten und dem zweiten Lockdown hier im Joy kennengelernt.

Der Joy bietet aber natürlich keine Kontaktgarantie, insbesondere wenn Mann passiv auf Kontakte wartet.
Der Joy bietet als Plattform unheimlich viele und unterschiedliche Möglichkeiten um zu Kommunizieren und in Kontakt zu kommen.
Wenn ich hier im Forum, in den Gruppen oder im Chat aktiv bin, auf Stammtische und andere Events gehe ist jedoch fast vorprogrammiert, dass man in realen Kontakt kommt, und auch (Sexual)Partner findet.

Aber wie gesagt, das sind meine Erfahrungen, in einem Ballungsraum, in dem es sehr viel Joyler und entsprechende Events gibt.

Ich bin seit 15 Jahren hier angemeldet - und ich mag immer noch hier sein. JOYclub hat mir geholfen, sehr viel über mich heraus zu finden und meine Phantasien und Kinks auszuleben - weil es auch vor vielen Jahren schon ein geschützter Raum dafür war und man sich weder schämen musste noch irgendwelche Vorbehalte zur gelebten Sexualität haben musste. Waren ja schließlich alle so Es gab und gibt Möglichkeiten, sich schön auszutoben auf nahezu jedem Parkett, was man sich vorstellen kann. Tantra, BDSM, Dance, Fetisch, Mondäne Parties im Stil von Eyes Wide Shut, Private Zirkel...

Hinzu gekommen sind einige soziale Skills (ich habe sehr viel über unterschiedlichste Menschen und Motivationen erfahren und gelernt) und eine gehörige Portion Toleranz gegenüber jeder Art von Fetisch, sexueller Ausrichtung und Geschmack.

Einige der besten Menschen in meinem Leben sind mir hier begegnet und sind heute echte Freunde für viele weitere Lebenslagen, so dass ich, während ich dies schreibe, denke Hoppla ist ja doch ganz schön viel passiert .

Was mir gefällt, ist die Vielseitigkeit und dass ich hier so Vieles finde, was mich kickt und antreibt. Die Entwicklung, die der JOYclub selbst gemacht hat, ist beachtlich. Jetzt gibt es nicht mehr so viel, was mir im Kontext Sexualität noch nie über den Weg gelaufen ist, aber würde ich etwas Bestimmtes suchen, würde ich hier danach schauen.

Over all würde ich sagen, dass der JOYclub mein Leben an manchen Stellen bunter, spaßiger und aufregender gemacht hat. Find ich ganz gut

Ja, gern erzähle ich meine Geschichte, wie für mich hier alles begann...

Nach meiner Scheidung und weiteren Turbulenzen in meinem anschließenden Sex- und Liebesleben kam mir vor inzwischen knapp 10 Jahren diese Ablenkung hier gerade recht ich fühlte mich zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Neu- und wissbegierig schmökerte ich im umfangreichen Forum und trat so nach und nach auch Gruppen bei, deren Themen mich einfach ganz besonders "ansprangen"... ich entdeckte neue Vorlieben, die meinen sexuellen Horizont erweiterten... von einigen "Praktiken" kannte ich noch nicht einmal den Namen, geschweige denn deren Bedeutung.

Eine spannende und aufregende Reise begann, die ich ohne diesem "Freudenverein" wohl niemals erlebt hätte... mir begegneten interessante Männer... mit einigen entwickelten sich herrliche Geschichten und tolle Affären... auch meinen "SeelenSEXverwandten" lernte ich hier kennen

Was und welche Begegnungen mich ganz besonders geprägt haben, sowie welche neuen Vorlieben ich für mich entdeckte, darüber hab ich in Forenbeiträgen oder HPs intensiver geschrieben... für Neugierige & Lesefreudige verlinke ich gern einiges davon, um hier im Thread jetzt nicht ganz den Rahmen zu sprengen

Homepage ""Ich steh auf Fisting!"" von Kulinarie
Was für mich FRAU ein MMF gar so besonders werden lässt
Homepage "Umschnallerlebnisse" von Kulinarie
Homepage "Die "genussvolle (Sex)Welt der Kulinarie"" von Kulinarie


Tja, den JOYclub kann und will ich aus meinem Leben nimmer wegdenken, er ist für mich wie mein zweites Wohnzimmer geworden... dieser Community verdanke ich so tollen Austausch, neue Sichtweisen auf bestimmte Dinge, informative und aufregende Ein- und Anblicke, kurzweiliges Plauschen und wundervolle Menschen, die mein Leben wirklich bereichern

Inzwischen leite und moderiere ich seit vielen Jahren diverse Gruppen, die mir sehr am Herzen liegen... und seit letztem Frühjahr darf ich die Community auch als JOY-Guide unterstützen und etwas von meinen Erfahrungen und Wissen weitergeben.

Ich suche im JOYclub weder den Mann fürs Leben, noch eine Beziehung.... aber hab für mich wundervolle, aufregende Langzeit-Affärenmänner gefunden, die mir wahnsinnig gut tun und denen ich gut tun kann...

Wenn mir/uns jetzt noch ein passender, regelmäßiger Bi-Mitspieler begegnen würde, wäre das der Oberknaller

die Genussfrau

Meine Geschichte mit dem ist vielseitig und lang - aber ich versuche eine Kurzversion, versprochen!

Ich fand über eine Crossverlinkung her - ein neu eröffneter SM-Club hatte den Link "zum Forum" auf der HP - und ich dachte, es gebe ein Forum für die Gäste. Nun, ein Profil war schnell erstellt, der Chat schnell gefunden, und schon war ich mitten drin.

Den Partner, mit dem ich meine sexuellen Fantasien auslebe, hatte ich schon vorher (in einem Forum, das zu der Zeit schon im Niedergang war und das es lange nicht mehr gibt) gefunden - aaaaber: Da gab es ja so viel Neues zu entdecken. Dass ich eine Sub war, war mir vorher schon klar - aber in der passenden Gruppe gab es so viele Anregungen, so viel zu entdecken und zu diskutieren (anschließend mti ihm ), dass es immer aufregend und spannend blieb.

Ich möchte den JOYclub, seine Menschen, Gruppen, Foren und Diskussionen nicht mehr missen.

Ui, noch ein Rothaken, der hier was schreibt. Hoffentlich wirkt das jetzt nicht wie ein Werbeblock

Ich fand die Videointerviews interessant. Habe mich in dem Lifestyle von Angie und Christof, Lebe deine Lust wie Angie & Christof, wiedergefunden. Zu einem erstaunlich hohen Prozentsatz. Die Kernaussage kann ich voll und ganz unterschreiben. Auch ich gehe sehr offen mit meiner Sexualität um. Und auch ich will niemanden missionieren. Am Ende muss jeder für sich entscheiden, wie er es sieht.
Am Ende hat es auch jeder selber in der Hand, was er aus seiner Mitgliedschaft hier macht.

Ganz neu ist mir mein eigener Lifestyle nicht. Vor knapp 40 Jahren, habe ich es ganz schön bunt getrieben und habe mich ordentlich ausgetobt. Damals noch über das HW Magazin. Wieso komme ich mir eigentlich grade so alt vor
Der Joyclub hat also vor 9 Jahren nur das widererweckt, was damals zur Ruhe kam.

Interessanterweise ist der Joyclub, oder besser gesagt seine Mitglieder, mittlerweile mein sozialer Dreh und Angelpunkt. Der Großteil meiner Freunde und Bekannten treibt sich hier rum. Wobei nicht jeder Kontakt auch gleich ein Sexkontakt ist. Aus Sexkontakten aber oftmals liebe Bekannte und auch manchmal echte Freunde geworden sind.

Nun bin ich hier aber nicht nur alleine unterwegs. Meine Frau ist auch hier vertreten. Auch wenn der gemeinsame Start ein wenig holperig war, mit Offenheit und guten Gesprächen haben wir uns hier in der Joyclub Community eingelebt und leben uns im richtigen Leben aus. Mal als Paar, mal alleine, aber immer mit Wissen des anderen.

Ich hab meinen Partner durch joyclub gefunden
Hat sich aus einer regionalen Gruppe ergeben bei einen Event und anschließenden Mails und ein erstes Date
Auch Bekanntschaften bei Events und Clubs konnte ich durch Erfragen des Profils vertiefen

Hallo!
Ich hatte bis 2009 noch monogame Beziehungen aber diese waren von eifersucht und Betrug gekennzeichnet.
Ich interessierte mich immer mehr für mädels im Freundeskreis.
Als ich mir einen Porno angeschaut habe mit Zwei Frauen und einem Mann war das immer interessanter.
Auf Premiere lief die Sendereihe Magma Swingt aus einem Swingerclub aus meiner Gegend.
Einige Tage später rief ich dort an. 14 Tage später fuhr ich dort hin und hatte mein erstes Pärchen.
Dort hörte ich auch durch den Hinweis des Clubbetreibers das erste mal vom Joyclub.
Ich wurde in den Swingerclub Stammgast.
Dann lernte ich 2010 meine erste Freundin kennen was sich schnell zerschlug. Dann meldete ich mich wieder im Joyclub an und stellte fest das es meinen Stammclub nicht mehr gab und suchte ich einen neuen Club in meiner Nähe. In diesen gehe ich immer noch.
Joyclub hat mir seitdem meine Sexualität erweitert. Gangbang,BDSM,Sex mit Bimänner,Pegging,Riming.

Früher hätte ich nie gedacht das mir das alles gefällt.
Leider kommt dieses Hobby durch meinen Job in der Gastronomie zur Zeit viel zu Kurz.
Ich konnte viele Leute und tolle Clubs kennenlernen.
Swingen ist wie eine Sucht. Man kommt schwer davon los.

Das war meine Geschichte in Kurzversion

Liebe Grüße

Ich hatte mein erstes unfreiwilliges Doppeldate über den Joy. Da verabredet man sich mit zwei Frauen nichtsahnend, dass beide zusammenwohnen. Eigentlich hätte es mir schon merkwürdig vorkommen können, beim zweiten Date mit der einen zum gemeinsamen Essen mit ihrer Mitbewohnerin eingeladen zu werden.
Auf ner Party haben sie das dann aufgeklärt. Ich fand die Aktion jedenfalls sehr lustig.

Alles in Allem ist der joy für mich nur ein Forum, in dem sich hauptsächlich hetero-normative Menschen rumtreiben, die Respekt für den eigenen Kink einfordern und allem anderen ziemlich intollerant entgegenstehen. Leider ist hier auch ziemlich viel Platz für Sexismus und Misogynie.

Macht Spaß sich das Treiben hier anzusehen. Besser als Bauer sucht Frau

Ich bin seit etwa sieben Jahren mit dem Joy in einer On-Off-Beziehung.

Wir verstehen uns mal besser mal schlechter und im Verlauf der Zeit haben wir uns beide verändert. Oft dachte ich wir hätten uns nichts mehr zu sagen und wir hätten uns auseinandergelebt, aber dann überrascht er mich doch immer wieder mir neuen Ideen und Facetten, die ich bisher nicht an mir kannte. Und so habe ich in den vergangenen Jahren viele Dinge ausprobiert und Menschen kennengelernt, die ich ohne ihn nicht ausprobiert bzw. kennengelernt hätte.

Eine Beziehung mit Höhen und Tiefen. Aber definitiev eine Beziehung die mich verändert hat.

Liebe Grüße.

Wie wunderbar Angie und Christof ihre Geschichte erzählt haben. Mutig! Vielen Dank!

Der JoyClub hat mich unglaublich bereichert. In meiner (sexuellen) Entwicklung.
Ich habe als Jugendliche gemerkt, dass da - mehr -ist.
Mehr Raum von Liebe in mir.
Mehr Sex, Mehr Lust in mir.
Ich fuehle viel, geniesse Erotik wie die Luft zum atmen.

Ich bin jetzt 10 Jahre dabei und möchte es nicht in meinem Leben vermissen.
Ich habe viele Menschen getroffen. Von einmaligen Treffen bis hin zu langjährigen Beziehungen war alles mit dabei.
Ich konnte verschiedene Spielarten von Sexualität ausprobieren. War in Clubs, Sauna, auf vielen Szene Veranstaltungen, habe mich privat getroffen, in der Natur.
Ich habe viele wunderbare Menschen dabei kennen gelernt und immer auch etwas ueber mich, bin mir selbst ein Stück näher gekommen.
Ich habe ueber die Foren Serien, TV, Buch - Infos erhalten und konnte mich offen austauschen zu unterschiedlichen Themen rund um Liebe, Beziehungen, Sexualität.

Ich bin JoyClub dafuer unendlich dankbar. Auf die nächsten 10 Jahre !

Jetzt mal Realtalk:
Ich bin seit zehn Jahren immer mal wieder hier, bis ich den Kanal voll hab, und dann verschwinde ich wieder.

Anfangs war ich noch naiv und dachte, dass der JC tatsächlich eine Bereicherung sein könnte; das war allerdings ein Trugschluss.

Die Dates waren ausnahmslos völlige Reinfälle, aber immerhin bin ich mir des Umstandes bewusst geworden, dass im Internet (nicht nur im JC) viel Rauch um sehr wenig gemacht wird; mittlerweile verzichte ich auf Dates hierüber und amüsiere mich darüber, was hier im Forum so abgelassen wird - allerdings fällt mir vermehrt auf, dass das Niveau hier doch rapide sinkt und dass es offenbar kaum ein Thema gibt, über dass angebliche „Open minded Joyclubuser“ nicht binnen kürzester Zeit in Unflätigkeiten verfallen können; ich habe selten soviel Intoleranz anderen Meinungen gegenüber erlebt, wie in der angeblich so toleranten Swingerszene (gilt fürs Virtuelle, genau wie fürs echte Leben)…

In diesem Sinne: Der Joy unterhält mich, oft mit Kopfschütteln, mehr aber auch nicht 👍🏻…

Der JOYclub beeinflusst täglich mein Leben, denn der JOY ist ein willkommener Zeitdieb, um mich von den täglichen Dingen abzulenken - die eigentlich Vorrang hätten.

Das ist vielleicht der Preis für mein soziales Unterhaltungs-Netzwerk, aus dem mit der Zeit viele reale Kontakte und Freundschaften entstanden sind, die bis heute Bestand haben. Personen, die mir ohne den JOY nie begegnet wären. Von der unverbindlichen sexuellen Begegnung, Freundschaft+, bis hin zum Beziehungspartner war das bis jetzt eine spannende Reise - mit dem JOYclub

Auch bei mir und dem JC ist es seit 3 Jahren eine on-off-Beziehung.
Ja, ich habe ein paar wirklich tolle Menschen kennengelernt. Auf viele Begegnungen hätte ich jedoch verzichten können.
Ja, es ist informativ und ich habe die Möglichkeit, mich über sexuelle Themen zu informieren wie sonst nirgendwo. Das hat auch der Entwicklung meiner eigenen Sexualität gut getan.
Manchmal lese ich ganz gern im Forum, meistens ödet es mich jedoch unglaublich an bzw. die Herumzickerei nervt mich.
Da ich ein sehr introvertierter Mensch bin, gehe ich nicht auf Stammtische oder Partys. In einer Gruppe war ich mal, das war sehr viel mehr Schein als Sein. Insgesamt ist der rein virtuelle Kontakt zu Menschen jedoch recht künstlich, das ist aber nicht spezifisch für den JC.
Und das, wonach ich wirklich Sehnsucht habe, tiefe, die Seele berührende, auch sexuellen Begegnung... da bin ich mir nicht sicher, ob es die hier gibt... oder für mich gibt. Ich weiß es nicht.

Wie auch immer: bei allen Schwächen, so ganz ohne fehlt mir auch was.

Ich habe im Joyclub versucht ein Gegengewicht zu finden zu meinem im "Reallife" durch strahlendes Aussehen, Zahnpastamodelllächeln, Charme & Eloquenz enorm begünstigten sprichwörtlichen Erfolg bei Frauen.

Ich hatte einfach Angst, dass ich ein Opfer von Hybris und sonstigen Formen von Selbstüberschätzung werde.

Ich habe mich, um dieser Gefahr entgegen zu treten, im JC angemeldet, in der Hoffnung hier von Frauen weitgehend ignoriert und gemieden zu werden, was letztendlich wunderbar funktioniert hat. 👍

Dank Joyclub fühle ich mich wieder wie ein normaler Mensch und lebe viel entspannter und befreiter!

Made my day…

Ich bin noch gar nicht so lange dabei. Eine Freundin meinte, melde dich mal an das ist bestimmt was für dich.

Anfänglich, fand ich es allerdings ganz furchtbar 🙈 viele sehr plump auftretende Menschen.
Und man merkt schnell, dass man erstmal mit diesen Männern in einen Topf geworfen wird.

Man muss sich um sein Auftreten kümmern. Das Profil etwas auf Vordermann bringen, in Foren zeigen, dass man doch kein Neandertaler ist.

Dann, kann man hier sehr tolle Kontakte knüpfen. Und auch durchaus schöne Unterhaltungen führen und interessante Menschen kennenlernen.

Was mir persönlich aufgefallen ist, die Leute sind offener und damit meine ich nicht zwangsläufig sexuell.

Und es ist, wie sonst auch. Manchmal lernt man tolle Menschen kennen und auf manche Erfahrungen, hätte man verzichten können.

Alles in allem, bin ich froh mich angemeldet zu haben. Viele tolle Gespräche, tolle Menschen kennengelernt. Und auch etwas dazugelernt. Man soll ja offen für neues sein

Sie schreibt: Es hat sich so entwickelt mit dem Joyclub.
Sind ohne große Anlaufzeit eher spontan in einen Swingerclub gefahren ohne überhaupt den Joyclub zu kennen vor über 9 Jahren.
Bei unserem ersten Clubbesuch wurden wir durch andere Gäste auf den Joyclub aufmerksam gemacht.

Mein Mann hatte dann gleich am nächsten Tag unser erstes Paareprofil erstellt. Damit waren wir hier ein halbes Jahr unterwegs. Durch Naivität und Unwissenheit haben wir damals schlechte Erfahrungen gemacht, woran der Joyclub aber keine Schuld hatte. Danach haben wir unser erstes Profil erstmal gelöscht.

Nach etwa einem halben Jahr haben wir unsere Swingerlaufbahn neu gestartet mit anderen Swingerclubs und anderen Leuten und einem neuen Profil.

Seitdem läuft es gut und wir haben viele schöne Momente erlebt und mehrere Freundschaften + knüpfen können, die schon in Jahre bestehen.

Wir pflegen hier unsere Kontakte, informieren uns über Events und Clubs und dann hat auch das Forum und die Gruppen einen großen Stellenwert für mich als Frau und Schriftführer hier.

Ich finde hier nichts. Als Mann müsste man entweder einen Umkreis von 500 km eingeben oder zu extremen Praktiken stehen. Meine Frau könnte ohne Profilbild 10 am Tag haben. Mit den gleichen Interessen wie ich wohl gemerkt. Witzlose.

Das kann ich so nicht bestätigen, natürlich haben es Frauen hier oft wesentlich leichter, wobei die auch teils regelrecht zugebombt werden. Mein Radius ist nicht so groß und auf wirklich extreme Praktiken stehe ich auch nicht. Dennoch habe ich hier auch als Nichtmodell mit Waschbärbauchhintergrund schon sehr schöne Dates gehabt

Ich bin seit Ende Juni das zweite Mal angemeldet, weil mein erster Versuch hier in einer menschlichen Enttäuschung endete.

Nach einer kurzen Verarbeitung des Ganzen habe ich also einen neuen Versuch gestartet.

Mein Postfach ist nur mäßig gefüllt, der Großteil der Kontaktaufnahmen ist höflich und respektvoll.

Klar gibt es auch die belangloseren „Hi, wie geht’s, schöne Frau“, diese sind aber eher die Seltenheit.

Wenn sich aus den ersten Mails eine konstantere Kommunikation ergibt und ich sogar ein Interesse meines Gegenübers erkennen kann, freue ich mich auf ein persönliches Treffen.

Ich sage bewusst Treffen und nicht Date, weil ich das persönliche Kennenlernen während meiner Zeit hier zu meinem Leidwesen noch nicht als Date erlebt habe.

Oft musste ich feststellen, dass die Männer mir binnen 1, 2 Stunden mehr anvertraut und erzählt haben, als ich hätte hören wollen.

Bitte nicht falsch verstehen, sicherlich fühle ich mich geschmeichelt, dass ich als vertrauenswürdig wahrgenommen werde, dennoch sind geballte Infos, wie ich sie nachfolgend aufführe, nicht so supersexy, wenn man sich das erste Mal live gegenübersteht.

Die schwierige Scheidung, der Burn out, der tolle, sehr fordernde Job und die damit einhergehende wenige Freizeit, die beiden Kinder, die sich permanent streiten, finanzielle Nöte, die Probleme innerhalb der offenen Beziehung.

Redezeit Männer: 93%, die restlichen 7% gingen an mich.

🤔

Ein zweites Treffen gab es wunderlicherweise von meiner Seite aus nie.

Grundsätzlich kann ich über JC sagen, dass ich einen deutlich offeneren Umgang mit meiner Sexualität gefunden habe, mich viel mehr für explizitere Themen oder (noch nicht umgesetzte) Vorlieben interessiere, mich mit mir und meinen Bedürfnissen auseinandersetze und diese auch kommuniziere.

Fehlt mir jetzt nur noch ein richtiges Date.

😉