Wunschzettelsub – Negativ oder positive Aussage?

Keine Sorge, bisher waren es Wünsche welche auch mir sehr lagen. Das ist auch noch mal ein Punkt..

Sie würde nie Wünsche äussern welche mir widerstreben .
Die ich nur ihr zuliebe mache. Das würde ihr den Kick nehmen.

Wunschzetteldom und Servicesub, sind ja die eigentlichen Rollen. Das ist das Spiel, das "was-wäre-wenn-Szenario", dass beide emotional erreichen wollen. Wenn ich eine Rolle einnehmen will, muss ich das aber auch aus vollem Herz machen, sonst entblöße ich meinen Spielpartner in seiner Rolle. Da muss man aufeinander vertrauen können.
Wünsche und Erwartungen würde ich auch lieber vor dem "Dreh" des real gewordenen Kopfkinos klären. Oder nach dem Spiel, ist ja, wenn beide Spaß hatten, auch immer vor dem Spiel.

Eigentlich im Idealfall alles kein Problem. Ihre Bedürfnisse entsprechen seinen Wünschen. Alles bestens.
Wenn die Interessen unterschiedlich sind, dürfte es immer Reibungspunkte geben.

Die "Wunschzettelsub" ist dann für mich gegeben, wenn sie etwas will, das mir nicht gefällt und ich es dennoch machen soll. Dann ist es einseitig und bereitet keine Freude. Für beide nicht.

Und mich kickt genau die Einseitigkeit.
Also natürlich mit dem Gewicht auf seiner Seite.

Sie

Schubladen können helfen, Fehlorientierungen zu vermeiden. Als es noch nicht die Titulierung Brat gab, werden Menschen, die sich derart verortet hätten, sicherlich viel Reibung verursacht haben. Findet einen wohlklingenden Namen für Menschen, die heute noch als Wunschzettelsub bezeichnet werden und sofern sie sich damit identifizieren, gibt es eine neue Kategorie. Alles ist gut.

Wäre da nicht das Problem, dass die Definitionen von Wunschzettelsub anscheinend extrem unterschiedlich sind….

So sehe ich das ähnlich.

Ist das nicht mit allen Definitionen so? Dom, Sub etc.

Zwischen Brat, fehlorientiert und WunschzettelSub aber gewaltig.

Wenn man wieder minuziös herangehen möchte, klar. Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei...