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Tipps zum Verkauf von allerlei Dingen

Was letzte Preis ?
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Ich kann @*******rock da schon verstehen.
Es ist Arbeit.
Das fällt spätestens dann auf, wenn einen die x-te kaufwillige Person in spe versetzt hat oder man sonstwie veräppelt wurde.

Einfach nur nervig, ich hab's aufgegeben.
(Freue mich aber, wenn es bei anderen funktioniert).
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Ich kann @*******rock da schon verstehen.
Es ist Arbeit.
Das fällt spätestens dann auf, wenn einen die x-te kaufwillige Person in spe versetzt hat oder man sonstwie veräppelt wurde.

Einfach nur nervig, ich hab's aufgegeben.
(Freue mich aber, wenn es bei anderen funktioniert).
*******ret Mann
555 Beiträge
Ich sehe das ein bisschen anders , da der Markt mittlerweile überhand nimmt mit gefälschten Markenklamotten kaufen die Leute nur noch diese ! Dann denken sie die seien Helden ! Ich habe das mal verfolgt, zb Jil Sander T Shirt 289€ gefälscht billige Qualität 10-15€ gute 30-45€ ! Versteht ihr was ich meine……
****3or Frau
4.780 Beiträge
Zitat von *******ret:
Ich sehe das ein bisschen anders , da der Markt mittlerweile überhand nimmt mit gefälschten Markenklamotten kaufen die Leute nur noch diese ! Dann denken sie die seien Helden ! Ich habe das mal verfolgt, zb Jil Sander T Shirt 289€ gefälscht billige Qualität 10-15€ gute 30-45€ ! Versteht ihr was ich meine……

Nee.
*******ret Mann
555 Beiträge
Und was davon bitte nicht ?
**********audia
4.914 Beiträge
Hallo DeineLady.
Ich mache seit ca. 30 Jahren Flohmärkte und habe da schon viel erlebt, gutes, schlechtes, kurioses, spannendes und auch lustiges. Da ich ja auch ein Nostalgie- und Sammler-Nerd bin, bin ich so in den Gebraucht-Kauf- und Verkauf so reingeschlittert. Auch Antiquitäten, Vintage-Artikel und alles was irgendwie in den Bereich Collectors-Item, also Sammlerstück / Kultgegenstand usw. zählt gehört hin und wieder zu meinem Repertoire.
Ja, der Verkauf von Kleidung ist höchst individuell, denn man muss zielgerichtet den wirklichen Interessenten dafür finden, also nicht nur wegen der Kleidungsgröße, sondern auch wegen dem Style, der Marke, dem Zustand usw. Kleidung wird auf den Flohmärkten in meiner Region schon recht oft angeboten, vielfach aber nur zum Bruchteil des ursprünglichen Preises. Das ist aber logisch, da es eben als Gebrauchtartikel gewertet wird, von ein paar hochpreisigen wirklichen Kultmarken mal abgesehen.

Der Verkauf von sog. Dekoartikeln ist schon schwierig, da so schön wie die Deko-Artikel auch alle sind und waren, man muss sich dessen bewust sein, das es eben ein Massenartikel ist, welcher millionenfach hergestellt wurde und containerweise aus Asien herkommt. Am besten so eine Art Konvolut mit verschiedenen Artikeln anbieten, nach Nutzerthemen sortiert, wie z.B. Ostern, Advent, Weihnachten, Garten usw. Dann kann man mit ein bissel Glück für einen kleinen Preis so ein Konvolut auch loswerden.
Ebay Kleinanzeigen, oder auch im Wohnort in einer lokalen Zeitung, Werbeblatt, wo es eben Privatkleinanzeigen gibt mal anfragen, in manchen Supermärkten gibt es ein "Schwarzes Brett", von Kunde zu Kunde geheißen, wo man Anzeigen-Kärtchen ausfüllen und an das Brett pinnen kann.

Neben Ebay gibt es noch ein paar andere Verkaufsplattformen für Kleidung. Das sind auch noch zusätzliche Möglichkeiten zum Flohmarkt oder zu den Kleinanzeigen. In manchen Städten gibt es sogar spezielle Kleider-Flohmärkte, wo ausschließlich Bekleidung angeboten wird.
Einfach mal diese Möglichkeiten mit in Betracht ziehen, etwas Geduld mitbringen und eben preisflexibel beim Verkaufen sein. Bei Kleidung und sog. Dekoartikeln ist der Preisverfall allerdings extrem, da es vielfach Massenware ist, welche ja zu jeder Zeit und an jedem Ort schnell neu verfügbar ist. Ausnahmen wären dann nur echt hochwertige Designerkleidungsstücke, besondere Marken und Labels, oder wenn es Vintage- oder Kultstatus bekommen hat.

Falls sich Deine Kleidungsstücke wirklich nicht mehr gegen kleines Entgelt verkaufen lassen, fällt mir noch der karitative Bereich ein. Also Kleider-Container von Kolping-Bruderschaft, Rotes Kreuz, Malteser usw. Oder als Spende an caritative Einrichtungen, Rumänien-Hilfe, bei Altenheimen usw. Da wo es wohl noch für Bedürftige gebraucht werden kann, wäre auch noch eine letzte Möglichkeit vor der tatsächlichen Entsorgung.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Es ist immer gut, Dinge die noch zu gebrauchen sind, irgendwie weiter zu verwenden, anstatt sie zu entsorgen!
Aber manche Menschen möchten halt große Fußabdrücke hinterlassen.

Trödelmarkt ist was für Menschen, die Spaß am Feilschen und verkaufen haben. Das muss einem liegen, dann macht es Spaß und lohnt sich auch!

Ich hab schon ne Menge auf Trödelmärkten verkauft… dabei kommt es natürlich auch auf den richtigen Markt an
*******nep Frau
15.841 Beiträge
Themenersteller 
Ich nenne mal ein Beispiel.

Tchibo Kaffeemaschine mit milchaufschäumer. Keine Ahnung was ich gezahlt habe..... 2, 3 mal benutzt, habe sie günstig verkauft bekommen. Kein Problem.
Das Problem war, das der Käufer am nächsten Tag mir mitteilt, das die Maschine wohl nicht geht. Ich habe in der Anzeige ebenso ein beispielbild für kapseln eingestellt, die kompatibel mit der Kaffeemaschine sind. Um von teuren tchibo kapseln weg zu kommen.

Tja. Egal. Der Käufer war der Meinung, die Maschine sei kaputt. Egal. Bin nicht mehr weiter drauf eingegangen denn ich verkaufe keine neuen kaputten Sachen. Wenn bei mir alles reibungslos verläuft und beim Käufer nicht, dann hat er was falsch gemacht.

Einer stand sogar mal vor meiner Türe und wollte für die alte Kaffeemaschine sein Geld zurück, weil die wohl nicht läuft.
Komisch das bei mir meine Geräte funktionieren. Egal was.
**********audia
4.914 Beiträge
AN DeineLady.
Hmm, also dann tippe ich mal darauf, das die Kaffeemaschinenkäufer zu dusselig sind, sie richtig zu bedienen und dann behaupten, sie sei kaputt.
Mach dir dabei aber nix daraus, denn ich habe durch meine Flohmarktzeiten schon Pferde kotzen gesehen. Die Menschen sind "sehr kreativ" um eben billig an begehrte Artikel zu kommen. Das reicht von nettem Hinweis bis hin zu Wutausbrüchen am Stand. Hab ich alles schon live und in Farbe erlebt. Allerdings darf man sich dabei den "Schuh nicht anziehen", denn auch wenn der Umgangston auf manchen Märkten von manchen Menschen so ist, gehört es NUR zu einer Taktik und man darf das nicht persönlich nehmen. Also, immer easy going beim Verkauf. Wenn jemand persönlich vorbeikommt, kann man ja die Funktion demonstrieren, erklären und eben den Beweis für die Funktionalität gleich demonstrieren. Auf Märkten geht das allerdings nur, wenn man eine Stromquelle zur Verfügung hat. Tricks gibt es viele, denn das ist so kreativ, wie die Menschen, welche sie anwenden wollen. Das kann, wie gesagt von nett und diplomatisch bis hin zu lautem Artikulieren und "Wütend werden" hinreichen. Aber, nie vergessen, es gehört zur Taktik und ist kein persönlicher Angriff auf Dich. Klar, am Anfang kann man dadurch auch irritiert werden, aber das ist ja auch ein angestrebtes Ziel einiger Menschen auf den Märkten. Ja, dort an der Front lernt man die Menschen richtig kennen.
**C Mann
12.726 Beiträge
@******ady

...mache bei Deiner nächsten Anzeige den Vermerk:
"Privatverkauf, keine Rückgabe!
ja kaputte Kaffeemaschine zurück geben sowas ähnliches hatte ich auch schon.
Man kann nur staunen was da so alles unterwegs ist.

Was letzte Preis ?

möchte ich gerne haben, kannst du bringen ?

Angebotener Artikel für 30,-€ kommt die Antwort : für 15,-€ hole ich heute ab

Günstige Artikel angeboten für 5,-€ kommt die Antwort : ich bin Mutter mit Kindern und kann Geschenke annehmen

Nein dafür ist der Aufwand oft zu groß um sich mit sowas rumzuärgern.

Mülltonne auf und Ruhe ist.

Oder eben Altkleider in der Hoffnung das die tatsächlich noch Verwendung finden.

Es gibt Händler die verkaufen Altkleider zum Kilo Preis
**C Mann
12.726 Beiträge
Zitat von *******rock:
Es gibt Händler die verkaufen Altkleider zu Tonnen Preisen

...dann bring halt Deine Kleider und Textilien, insofern sie noch in Ordnung sind
zu Rotes-Kreuz-, Caritas-Läden oder anderen sozialen Einrichtungen. Die freuen sich, Du hast Platz im Kleiderschrank und obendrein das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben...... *zwinker*
******n90 Mann
25 Beiträge
Hat jemand einen Tipp, wo man so gut wie unbenutzte Sextoys verkaufen kann?
****ero Frau
6.862 Beiträge
Zitat von *********10_bw:
Hat jemand einen Tipp, wo man so gut wie unbenutzte Sextoys verkaufen kann?

@*********10_bw
Flohmarkt
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*******ike Mann
57 Beiträge
Ich verkaufe viel über ebay Kleinanzeigen.
1-2 Gegenstände die Woche sind es schon, und das schon Lange Zeit.
Fotos und Beschreibung müssen passen.
Allerdings keine Klamotten, das funktioniert nicht.

Grundsätzlich geht alles nur über einen günstigen Preis, es sind halt auch viele Idioten unterwegs die alles geschenkt haben wollen.
*******ike Mann
57 Beiträge
Ich verkaufe viel über ebay Kleinanzeigen.
1-2 Gegenstände die Woche sind es schon, und das schon Lange Zeit.
Fotos und Beschreibung müssen passen.
Allerdings keine Klamotten, das funktioniert nicht.

Grundsätzlich geht alles nur über einen günstigen Preis, es sind halt auch viele Idioten unterwegs die alles geschenkt haben wollen.
****3or Frau
4.780 Beiträge
Ich bin eher die Käuferin. Dabei nutze ich alles: Flohmarkt, Ebay (Kleinanzeigen), Second Hand. Zu-verschenken-Kisten sind auch nie sicher vor mir.
Aus Käufersicht kommt es darauf an. Entweder ich kaufe, weil es so schön günstig ist, dann muss es eben sehr günstig sein. Oder weil es sehr besonders ist, dann zahle ich auch einen angemessenen Preis.
Bei Gebrauchsartikeln wie Kaffeemaschinen kommt es auf den Neupreis im Vergleich zum Zustand an.
Bei Neukauf bin ich nicht wirklich eine Schnäppchenjägerin, aber Gebrauchtverkäufer müssen sich schon über Portale wie Amazon oder Shein und Geschäfte wie H&M und Primark im Klaren sein.
**********audia
4.914 Beiträge
Eben, das meinte ich ja auch in meinem Beispiel mit Massenware-Kleidung, Dekoartikeln usw. Die sind neu immer und überall schnell verfügbar, und dadurch entsteht auch ein extremer Preisverfall auf dem Gebrauchtmarkt-Sektor.
Beispiel: Man kauft einen Toaster in einem "Kodi-Markt" neu für 25,99 Euro. Er tut zwar dann seine Dienste, aber wenn man ihn dann wieder, trotz Funktionalität, wieder verkaufen will, dann sind allenfalls ein Fünfer wieder drinn.
Ja, manche Menschen beobachten eben den aktuellen Markt nicht genau und denken dann, das sie für ein 10 Jahre altes Elektrogerät noch den halben Neupreis bekommen, oder ähnliche Vorstellungen.

Ausnahmen sind nur bestimmte Sachen, welche heute sog. Kultstatus oder Sammler-Stück-Status inne haben, wie beispielsweise diverse ältere Hi-Fi-Geräte, Einrichtungsartikel aus einer bestimmten Zeitepoche, Designerobjekte und eben hochwertige Bekleidung bestimmter Designer und Marken, usw.

Dekoartikel werden zu Millionen in Asien produziert und auf der ganzen Welt als Neuware eh günstig verkauft.

Ganz extrem war das Briefmarken-Sammelgebiet. Damals ein Jedermann-Hobby, heute fast schon ausgestorben, da es eben so gut wie keine nachkommenden Interessenten dafür gibt. Ein guter Bekannter von mir sammelt und handelt mit Briefmarken, seit ca. 40 Jahren und wenn er in Haushalte kommt und wenn die damaligen Leute, welche irrwitzige Summen, meist im fünfstelligen Bereich für eine riesige Sammlung investiert hatten, heute aufklärt, das nur noch ein Bruchteil der damals bezahlten Summe für alles fällig wird, befürchtet er immer, das ihm die Leute zusammenbrechen.
Beispiel: Ein älteres Ehepaar sammelte seit über 50 Jahren Briefmarken. Sie hatten die damaligen Rechnungen sogar aufbewahrt. Summe: 60.000 DM für alles was in 50 Jahren so gesammelt wurde. Heutiger Marktwert, eben auf die vorgelegten Briefmarken bezogen ?? Keine 1000 Euro für alles. Ja, das muss man den Leuten erstmal richtig vercklickern. Mein Bekannter kann das anhand der Sammler-Preis-Listen und Kataloge darlegen und beweisen, wie bei solchen Dingen heute und jetzt die Marktlage dafür aussieht. Vielfach beobachten die Erstbesitzer diese Marktschwankungen überhaupt nicht und wundern sich dann schwer, das sie nur Geld "verbrannt" hatten, anstelle einer lukrativen Wertsteigerung zu haben.
Das mit den Briefmarken ist auch so eine Sache bei der Menschen daran denken einen Wert zu schaffen und dabei reich werden.
Und das ist in letzter Zeit mit vielen Sachen so, dank bares für rares hat jetzt jeder Schätze im Keller und alles ist unglaublich wertvoll.

Viele Menschen sind wie Hunde denen man ein Stöckchen wirft.

Der wahre Wert des Lebens ist doch das jetzt, hier und heute.

Gestern ist vorbei und morgen noch nicht da, wir können uns nicht vorbereiten auf die Zukunft, sondern nur eine schöne Vergangenheit gestalten.

Die Zukunft hat eigene Pläne und wer weiß ob wir darin vorkommen ?
*******red Frau
3.410 Beiträge
Ja, gebrauchte „normale“ Kleidung, wenn sie nicht aus dem Luxus-/Designersegment stammt, zu verkaufen gestaltet sich mittlerweile schwierig bis unmöglich. Selbst über diverse Anzeigenportale zu verschenken. Der Markt ist dank Primark und all den anderen Billig-Klamottenläden total übersättigt, oftmals wird sogar Kleidung neu gekauft und nur einmal oder garnicht getragen (Preisschilder noch dran), Hauptsache gekauft und das fantastische Gefühl haben, ein super Schnäppchen gemacht zu haben.
Ich selber verschenke bzw. verkaufe viel über ebay Kleinanzeigen und lokalen Facebook-Gruppen und nur das, was in meinen Augen noch absolut in Ordnung und viel zu schade für die Tonne oder den Container ist. Warum ebay K. und FB? Weil ich die Sachen zu 95% abholen und bar bezahlen lasse und mir somit die Überwachung des Zahlungseingangs und den Gang zum Paketdienst sparen kann. Nervig sind allerdings oftmals die gefühlt 1000 Nachfragen von Details, selbst bei Dingen, die zu verschenken sind.
Gerade erst habe ich ein bereits auseinander gebautes Jugendbett in ebay K. zu verschenken. Ein Foto des auseinander gebauten Betts dabei, Angaben über Größe und Gebrauchsspuren ebenso. Keine Rede von einer Matratze oder eines Lattenrostes (auch nicht auf dem Foto zu sehen) Und was ist? Es kommt die Frage, ob auch ein Lattenrost dabei ist. Häh? Wenn dem so wäre, hätte ich es sicher dazugeschrieben. Nervig und so ist das meistens bei Online-Aktionen…
**********audia
4.914 Beiträge
An Kuschelrock.
Ja, da sprichst Du was an, mit der Bares für Rares-Sendung. Da ich ja im Kleingewerbe ebenfalls mit historischen Dingen handle, egal ob nun 200 oder 50 Jahre alt, kann ich gemäß meiner Erfahrungslage sagen, das zwar die ganzen Experten-Meinungen, also zum historischen Background, die Sendung recht informativ ist, aber das war es auch schon. Was dann im Händlerraum so abgeht, entspricht nicht im geringsten der An- und Verkaufspolitik von tatsächlichen Antikgeschäften, Auktionshäusern oder Pfandleih-Betrieben. Das ist nur ein Zerrbild der Realität, also was die geforderten, bzw. bezahlten Beträge für die verschiedensten historischen Dinge anbelangt. Das ist Unterhaltung, Entertainment und weit ab von der Realität. Aber es dürfte ja bekannt sein, das der Produzent der Sendung Warner Brothers ist. Das sagt ja schon alles.

Was das Interesse oder Desinteresse an historischen Dingen anbelangt, ja, da regulieren sich die Sammlermärkte eh automatisch neu. Siehe Thema: Briefmarkensammler und kaum Nachfrage, da eben Interessenten in der jüngeren Generation fehlen.

An MaryLegred:
Ja, bei den sog. E-Commerce, Online- oder eben den Distanzkäufen auf den Plattformen ist es eben normal, das mitunter viele auch sinnfreie Fragen gestellt werden. Da muss man ein dickes Fell haben, und das Ganze nicht persönlich nehmen. Das ist ein Lernprozess.
Auch als gewerblicher E-Commerce-Unternehmer habe ich so einiges erlebt.Wenn man einen solchen Job machen will, braucht man schon ein gewisses NERD-Interesse an historischen Dingen, an Geschichte, auch Kunst- oder Kulturgeschichte usw. dann braucht man ein dickes Fell, einen guten Anwalt für das Business und ggf. einen guten Steuerberater, wenn man den ganzen Papierkram nicht selbst machen will. Also ich muss sagen, das mir diese Sache immer noch viel Spass macht, trotz einiger durchaus auch mal negativer Erlebnisse, aber es ist für mich ja Lust, Freude und ein Nebenerwerb, von daher bin ich damit immer recht gelassen umgegangen.
****nrw Mann
731 Beiträge
Verkaufen bei iBäh-Kleinanzeigen ist reine Nervensache.

Hatte mal ein paar Dinge inseriert für 1 Euro, die mir aber deutlich mehr wert waren. Kurzum ich wollte die Sachen loswerden und setzte sie als „zu verschenken“ rein. Die Leute haben wirklich keinen Anstand: reservieren bitte, kostenfrei versenden usw.
Hab auch mal für ein Teil für 15 EUR jemand vorbeigebracht. Stunden nach der Übergabe bekam ich noch böse Nachrichten von wegen Zustand usw.

Ich mache es nicht mehr bei jeder Art von Artikeln. Da braucht es halt echt Nerven und Zeit.

Man kann fast alles verkaufen, es dauert halt einfach ggs. länger.
******ler Mann
453 Beiträge
Es gibt in fast jeder Stadt Recyling Börsen für den guten Zweck.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ich bin seit zehn Jahren bei eBay-Kleinanzeigen dabei und habe noch keine richtig schlechten Sachen erlebt, weder als Käuferin noch als Verkäuferin.

Vor zwei Jahren habe ich mich zeugmäßig um mehr als zwei Drittel verkleinert, auf der Plattform ging's sehr leicht.

Meine Priorität ist meist, als Käuferin unter dem halben Neupreis zu erwerben, sonst wäre ich mit Neuware ja besser beraten - gebraucht ist gebraucht ist gebraucht, feddich! - und bei Verkäufen gucke ich, was der Markt ungefähr hergibt, gehe preislich etwas darunter und werde mein Zeug ohne jedes "Was letzte Preis?"-Generve flott los.

Gibt der Markt nicht her, was ich haben will, lass' ich's halt oder verschenk' es.

Manches stell' ich auch mit einem netten Schild an die Straße, klappt auch gut.

Bücher gehen in öffentliche Bücherschränke und aus denen hole ich Nachschub.

Außerdem gehe ich sehr gerne zum Einkaufen in die örtlichen KaDeDi's - ist einfach nachhaltiger. *lolli*

Meine Bewertungen sind alle top und meist kaufe ich auch nur bei ebenso "top" bewerteten Verkäufern.

Best practice to me. *nixweiss*
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