Die Schlampe, das Pendant zum Fuckboy?

ich lese was du schreibst ... macht es wirklich sinn? nö ... und tschöö!!

@******gan dass heißt, es kann zum Thema zurück gekommen werden und du tummelst dich nur noch in denen Bereichen, die dich interessieren und hörst auf zu Schreddern? Sehr schön, viel Spaß wünsche ich.

& @ all

Die Bedeutung eines Wortes kann dennoch für jeden anders angesehen werden. Wie ich im Vorfeld schon einmal erwähnt habe, macht es die Jugendsprache nicht anders. Worte, die an sich eine andere Bedeutung hatte, wird nun mit einer anderen Bedeutung versehen. Warum also solche Worte wie zum Beispiel Schlampe nicht als was positives Ansehen? Anders interpretieren?
Meine Meinung.

Wir sprechen hier gerade über Jugendsprache bzw. über moderne Wörter in diesem Zusammenhang. Daher finde ich es erstaunlich, warum es als an den Haaren herbei gezogen gilt, oder das Argument kommt, von irgendwelchen Menschen erfunden zu sein scheint.

Als ich noch in der Jugendarbeit tätig war, da haben sie mich öfters mal nicht verstanden (nein nicht auf sexueller Ebene, gehört nicht dorthin) und ich sie nicht, weil Wörter out und wieder In sind.

Wir sind doch erwachsen genug, sollten es zumindest sein, uns in Ruhe darüber zu unterhalten, unterhalten zu können.

@*******eyn ganz deiner Meinung. Ich kann auch nicht verstehen, wieso alles in Streits oder nichtakzeptanz anderer Meinungen enden muss. Bzw. Warum manche denken, dass es nur ihre Meinung gibt.

Für mich ist eine Schlampe eine Frau die jeden ran lässt. So gesehen nicht ganz wie ein Fuckboy, es wird aber von anderen im gleichen Zusammenhang gesagt.

@*******eyn und das ist auch okay. Jeder kann es so sehen, wie er will.
Für mich kommt es auf die Situation an. Wenn mich mein Herr "Meine kleine süße Schlampe" nennt, erfüllt es mich mit Glück. Für mich ist Schlampe im dem Sinne mit einer Person verbunden, die geilen, häufigen, dreckigen sex hat. Eben Schlampe - > schlampig - > dreckig, allerdings im sexuellen Sinne und nicht im äußerlichen. Wenn man belanglos von jemanden als Schlampe betitelt wird, sehe ich es auch als Beleidigung. Wenn, ja etwas von den Haaren herbeigezogen, ich ausversehen jemanden anrempel und diese Person du blöde Schlampe oder sowas sagt. Für mich Interpretationssache.
Zumal der Begriff Schlampe eine Männererfindung ist, die neidisch sind, wenn Frauen mehrere Männer haben, etc. Warum müssen Frauen, die auch gerne mal Spaß haben, als Schlampe betitelt werden und bei Männern soll es okay sein, wenn sie mehrere Frauen haben?

Und es wäre doch langweilig, wenn jeder die gleiche Meinung hätte. Wäre doch zu eintönig. Also warum nicht einfach akzeptieren, dass man nicht der einzige Mensch auf der Welt ist und zu denke, dass sich alles nur um diese Person dreht.

Einen zum Ficken ranlässt oder zum Ficken genommen wird. Wie der Fuckboy.

@*********_Adel heutzutage höre ich es weniger, früher aber tatsächlich verstärkt von Frauen über Frauen. Meist wenn das weibliche Wesen besser bei den männlichen ankam und von Männern eher im Bezug auf, die lässt jeden ran. Obwohl es in manchen Fällen vielleicht auch daran gelegen hat, dass sie ihn nicht ran gelassen hat. 🤷‍♀️

Ran lässt und nicht bewusst auswählt.

könnte es nicht sein, das eine Schlampe, wenn sie einen Fuckboy/Typen an sich ranlässt, nicht doch eine Wahl getroffen hat?
Ich tippe mal darauf, das keine Frau, ob Schlampe oder nicht, mit einem Typen ins Bett geht, der ihr zuwider ist.

@*******7065 ich möchte mich jetzt nicht wirklich darüber auslassen, was wie sein könnte. Keine Ahnung, vielleicht fanden/finden die Frauen (bei denen ich die Bezeichnung nennen würde) all diese Typen geil, gut möglich.

Seit der Umwertung hasse ich das Wort Schlampe. In meinem Sprachgebrauch ist Schlampe eine unordentliche Frau, eine- modern ausgedrückt- Messi. Es gibt eine Theorie, dass es zu der Umwertung durch Gastarbeiter mit mangelnden Sprachkenntnissen kam und von da zurückwanderte in deutsche Köpfe.
Ich finde es schlimm, Doppelmoral zu zeigen, indem man libertinöse Frauen mit Wörtern wie Schlampe oder auch Luder (Jägersprache für Köder) betitelt. Es ist aber ebenso schlimm, nach adäquaten Wörtern für Männer zu suchen, weil nicht verstanden wird, dass der Sex anderer Menschen einen schlicht nichts angeht und deshalb nicht aus eigener verklemmter Haltung heraus betitelt werden darf.

Ich glaube eher, dass es zum einen aus Neid (eigenes Geschlecht) und abgelehnt werden (anderes Geschlecht) erfolgt. Ein Mensch neigt gerne dazu sich besser zu stellen, wenn eine Ablehnung erfolgt, oder Zurückweisung.

...in Unterhaltungen wird aber wohl niemand eine bekannt libertinöse Frau (elegante Umschreibung ) als politisch korrekt, promiskuitive Frau bezeichnen, - weil die wenigsten könnten es korrekt aussprechen - sonders sie ist umgangssprachlich einfach eine Schlampe...

Bei Bewusstsein, wird sie schon sein.

Sie lässt ran, da gehe ich mit, weil ihr Sex lieber ist als alles andere, was Arbeit, Mühe usw. macht und sie ihr Hoch daraus ziehen kann. Für den Rest bewundert man sie idR. nicht, da gibt's eher Abweisung und Erniedrigung.
Sie liebt Sex und sie liebt es genommen/begehrt zu werden.

Den Bogen zum Fuckboy ziehe ich nicht aus der Jugendsprache, sondern aus dem Knast Slang (US).
In Filmen hört man es auch:" Du bist jetzt unsere/meine Schlampe!" (wir Ficken dich)
Nicht nur ein Mann zum Ficken, ein Boy, wie der Boy im Hotel.
Der Chef (die Chefin) schnippt und er kommt angeflitzt zu Diensten.
Es gibt heute noch Länder, da ist Sex vor der Ehe verboten. Böse Zungen reden von Eseln und Ziegen, wohlhabende genehmigen sich den Hausdiener (Jungen).

Abseits von Definitionen, im Rollenspiel ist alles möglich.
Rollen die einem von Außen gegeben werden, passen doch selten.

ja ist das selbe und natürlich ist es abwertend… für mich.

Wenn das Gehetze gegeneinander so weitergeht, wäre es besser, den Thread schließen zu lassen. Sorry, aber kaum ist Ruhe eingekehrt, wühlst du es wieder auf @****sso

hieß in dem verwendeten Kontext = so, wie ich seine/deine Argumentation verstanden habe. Das war eine Erklärung für @*******eyn.
Wenn du selbst das verdrehst und gegen mich auslegst und genau wie es @*******eyn schreibt, von Neuem alles aufwühlen willst, nehme ich nun an - du TE - wirst meine Argumentation nie verstehen oder nachvollziehen können oder wollen.
Alleine schon deswegen, weil ich die von dir so gemeinte „Böse Feministin“ sein soll.

Auch die Beweggründe, warum ich vorschlug, das Thema schließen zu lassen, werden dir daher nicht einleuchten.

Es ging bei diesem Wunsch nicht um das Thema oder deine Meinung, sondern um die Beleidigungen durch dich und andere als „rhetorische Stilmittel“.

Nachdem Ich mich aber nun so oft sowohl öffentlich als auch via versucht habe, zu erklären und es nicht fruchtet …

Ich lasse es! jetzt.

Du darfst dich nun in dem guten Gefühl sonnen, aus deiner Perspektive Recht zu haben, da du alle die dir widersprechen bzw. ihre eigenen Gedanken vortrugen, diffamiertest und damit mundtot machtest.

Insofern: rede und schreib, was immer du willst.

Mit Menschen, die derart mit anderen umgehen, gebe ich mich schon in der Realität nicht ab - warum sollte ich also mit Ihnen diskutieren?



An alle anderen: danke für die validen und sachlichen Argumente.


Bjutifool