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Die Schlampe, das Pendant zum Fuckboy?

Ich finde es gut, wie hier damit umgegangen wird. Dann wird der User gesperrt, der Kommentar gelöscht oder der Thread geschlossen.

Leider bemerken es die betreffenden Menschen nicht immer, dass es wegen ihnen ist, aber damit aufzuhören, fände ich den falschen Weg. Je mehr Menschen aber mobilisiert werden, gegen den betreffenden vorzugehen, umso weniger Angriffsfläche wird es geben. Mit dem Vergleich der Welle, mich alleine trifft sie mit Wucht, in einer Reihe und mit mehreren, wird die Wucht des Einzelnen weniger und die Person die dahinter steht, trifft sie nur noch minimal.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *****a42:
Es geht in dem Artikel auch um beleidigende Begriffe für Männer. Es geht ja speziell darum, dass Frauen Schlampe genannt werden, unter anderem, weil sie ihre Sexualität ausleben. Bei Männern gibt es dieses Tabu in der Form nicht. Ich finde der Text erklärt es ganz gut. Ich finde jedenfalls meine Gedanken und Vorstellung dort wieder.

Mir kommt es eher so vor, als würde man die Bleidigungen gegenüber den Frauen negieren, indem man sagt, "Aber die Männer, werden genauso beleidigt." Männer werden beleidigt ja, aber auf eine andere Art und Weise. Ich kann damit nicht wirklich etwas anfangen, wenn man sagt, man verharmlost die Beleidigungen gegen Männer. Und hier im Thread geht es um die Begriffe und ob der Fuckboy gleichzusetzen ist, Meine Meinung: Nein ist es nicht. ;-)

Ich finde, dass man an der "möglichen" Auswahl an Beleidigungen sehr gut sehen kann, was für ein Frauen- bzw. Männer-Bild dahinter steht.
Frauen werden als "Schlampen" oder "Flittchen" beschimpft, sind "billig", "geben sich (schnell) her" -> sie "dürfen" nicht sexuell offen oder (zu) aktiv sein.
Männer hingegen werden als "Weichei", "Schlappschwanz" oder "Warmduscher" beschimpft, sind "schwach", sind "keine richtigen Männer" -> sie "müssen" stark sein und nicht zu sensibel.

Nein, die "Schlampe" ist nicht das weibliche Gegenstück zum "Fuckboy". Die Frau "darf" nicht an Sex denken, beim Mann wird es geradezu "erwartet" ...
Es ist eine völlige Normalität, das Dinge wachsen und stärker werden, wenn diese Dinge Widerstand erfahren.

Hass, Hetze, Beleidigungen gab es schon immer, gibt es und wird es immer geben.

Da wurde nichts mehr oder weniger, nur die Aufmerksamkeit darum ist aufgrund unserer Informationsvielfalt in die Höhe geschnellt.

Wer den Hass, Hetze, Beleidigungen fördern will, stellt sich diesem in den Weg.

Wer Hass, Hetze, Beleidigungen entkräften will, bietet die Zeit und den Raum, das diese negativen Emotionen sich im Sand am Strand des Lebens auslaufen können.
*********efer Frau
657 Beiträge
Also ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass Hass und Hetze sich einfach so im Sande verlaufen, wenn man sie nur unkommentiert stehen lässt ... Aber ich bin auch keine Psychologe.

Meinst Du das im Sinne von: Je mehr Aufmerksamkeit das unerwünschte Verhalten generiert, desto mehr kommt es zu dem unerwünschten Verhalten und je weniger man es beachtet, desto eher wird es eingestellt?
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *******7065:
Es ist eine völlige Normalität, das Dinge wachsen und stärker werden, wenn diese Dinge Widerstand erfahren.

Hass, Hetze, Beleidigungen gab es schon immer, gibt es und wird es immer geben.

Da wurde nichts mehr oder weniger, nur die Aufmerksamkeit darum ist aufgrund unserer Informationsvielfalt in die Höhe geschnellt.

Wer den Hass, Hetze, Beleidigungen fördern will, stellt sich diesem in den Weg.

Wer Hass, Hetze, Beleidigungen entkräften will, bietet die Zeit und den Raum, das diese negativen Emotionen sich im Sand am Strand des Lebens auslaufen können.

Finde ich immer ein schwieriges Thema und bin da sehr zwiegespalten. Meiner Meinung nach kann man das nicht so pauschal sagen. Es ist immer eine Abwägung, ob man dem Ganzen ggf. zusätzliche Aufmerksamkeit gibt, indem man widerspricht und sich dagegenstellt, oder ob man etwas einfach nicht unwidersprochen so stehen lassen kann. Wenn es keine Gegenstimmen gibt, wird es ansonsten schnell als Meinung der Masse und als richtig/berechtigt wahrgenommen.
*********efer Frau
657 Beiträge
stilles_h2o_ooo
Da hatten wir wohl gerade einen ähnlichen Gedanken *g*
Zitat von ***it:
Also ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass Hass und Hetze sich einfach so im Sande verlaufen, wenn man sie nur unkommentiert stehen lässt ... Aber ich bin auch keine Psychologe.

Meinst Du das im Sinne von: Je mehr Aufmerksamkeit das unerwünschte Verhalten generiert, desto mehr kommt es zu dem unerwünschten Verhalten und je weniger man es beachtet, desto eher wird es eingestellt?


So einfach ist es leider nicht, es ist komplexer.

Einen Rassisten überzeugt man nicht damit, das er nicht mehr Nigger sagen darf, im Gegenteil, es bestärkt ihm in seinem Denken.
Wie schafft man es sonst?
Den Rassisten in die Ecke der Bösen, Schlechten stellen?
Oder ihn ernst nehmen und auf seine Vorbehalte eingehen und ihn ernst nehmen.
Solange du den Rassisten nicht ernst nimmst, braucht er auch dich und deine Argumente nicht ernst zu nehmen.


Dasselbe Spiel gilt hier beim Sexismus.
Es wird schon begründet, warum man etwas nicht mehr sagen darf. Diejenigen möchten es nur nicht hören. Ich meine das aber auch eher direkt und nicht das irgendwer etwas vorschreibt.

Für mich ein gutes Beispiel, das ich mich dir entgegenstelle, wenn ich sehe, dass du hetzt. Je mehr das machen, umso weniger Raum wird dir gegeben, bzw. andere darauf aufmerksam gemacht.
Zitat von **********o_ooo:
Zitat von *******7065:
Es ist eine völlige Normalität, das Dinge wachsen und stärker werden, wenn diese Dinge Widerstand erfahren.

Hass, Hetze, Beleidigungen gab es schon immer, gibt es und wird es immer geben.

Da wurde nichts mehr oder weniger, nur die Aufmerksamkeit darum ist aufgrund unserer Informationsvielfalt in die Höhe geschnellt.

Wer den Hass, Hetze, Beleidigungen fördern will, stellt sich diesem in den Weg.

Wer Hass, Hetze, Beleidigungen entkräften will, bietet die Zeit und den Raum, das diese negativen Emotionen sich im Sand am Strand des Lebens auslaufen können.

Finde ich immer ein schwieriges Thema und bin da sehr zwiegespalten. Meiner Meinung nach kann man das nicht so pauschal sagen. Es ist immer eine Abwägung, ob man dem Ganzen ggf. zusätzliche Aufmerksamkeit gibt, indem man widerspricht und sich dagegenstellt, oder ob man etwas einfach nicht unwidersprochen so stehen lassen kann. Wenn es keine Gegenstimmen gibt, wird es ansonsten schnell als Meinung der Masse und als richtig/berechtigt wahrgenommen.


Deine Wortwahl zeigt das eigentliche Dilemma auf.

Und ich danke dafür dir, und beachte, das was ich jetzt schreibe ist keine Kritik an dich, es soll dich auch nicht belehren.

Du hast das Wort

"unwidersprochen"

verwendet?

Warum?

Wieso verwendest du nicht den Begriff:
"miteinander"

Wenn du widersprichst, ist es etwas anderes als mit jemandem miteinander zu reden.


Ich weiß, das klingt nach Haarspalterei, aber hier liegt der Hase mMn im Pfeffer, das uns es fehlt, gelassen und unaufgeregt miteinander zu kommunizieren..

Rassisten, Sexisten usw sind und bleiben dennoch Menschen.
Wenn das nicht mehr gilt, dann sind wir, die keine Rassiten usw. sind, auch keine Menschen mehr.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Hinweis der Moderation

Kommt bitte wieder zu Thema zurück.

Hier im Thread geht es um die Frage Die Schlampe, das Pendant zum Fuckboy?

Hass, Hetze, Umgang mir Rassismus etc. führen hier zu weit vom Thema weg.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
****sso Mann
1.659 Beiträge
Themenersteller 
@*****a42 @**********o_ooo

Das Problem sehe ich eher darin das gerade ein aufrechnen erfolgt! Ihr macht es doch auch! Oder ihr seid schlimmer, oder die Begriffe sind schlimmer!

Sollen nun die Männer sagen: Nein Fuckboy ist schlimmer als Schlampe zu sagen?

Beides ist abwertend und sexistisch, Punkt.

Wenn Frauen so mit Männer umgehen, ist das genauso verwerflich in meinen Augen, wie andersherum. ( siehe Nachbartread, was macht ein Fuckboy aus) das noch von Feministinen, die für Gleichstellung, Gleichberechtigung und gegen Sexismuss jeglicher Art seien wollen.

Wie passt das zusammen? Für gleiche Rechte, Freiheiten, Anerkennung kämpfen in den Frau sich das herausnimmt, was sie am Mann verurteilt?

Zum Glück sind das Minderheiten, die Mehrheit sieht beides als abwertend verachtend an, egal ob Mann oder Frau.

Ja Frauen wird in der breiten Masse diese sexuelle Freiheit immer noch nicht zugesprochen, aber mit,, Fuckboy" wird man die Masse auch nicht erreichen.
Für mich ist es ein Pedant zu Fuckboy, weil beides negativ und abwertend ist und weil in beiden Begriffen für mich die Geschlechter nicht wählerisch sind
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Beides ist abwertend und sexistisch, Punkt.

Na, dann halt Punkt. *wink*
**********ressa Frau
3.535 Beiträge
@****sso ... da lasse ich dir gerne deinen Glauben.
Und deine Sichtweise.
Mich beschleicht ohnehin der Verdacht, dass dich in diesem Thema andere Sichtweisen nicht wirklich interessieren.
Ich habe eine etwas andere Perspektive zu dem Thema. Punkt.

*undwech*
****sso Mann
1.659 Beiträge
Themenersteller 
@*****a42
Nein führt nicht zu weit weg von Thema ich als TE verknüpfe dies genau mit den Thema, so wie du es auch tust. Du sagst, du empfindest Schlampe als schlimmer, gehst ins politische, das steht den anderen eben so zu. Mit politisch ist gesellschaftlich gemeint.
Der Tenor hier ist eher dahin tendierend, das die hier Anwesenden, Schreibenden eben beide Begriffe verächtlich finden.

@*******eyn hatte es bereits geschrieben
Dieser Whataboutism macht es einem Diskurs oft schwierig. Hier ist doch das Thema, der Umgang miteinander...

**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von ****sso:
@*****a42 @**********o_ooo

Das Problem sehe ich eher darin das gerade ein aufrechnen erfolgt! Ihr macht es doch auch! Oder ihr seid schlimmer, oder die Begriffe sind schlimmer!

Sollen nun die Männer sagen: Nein Fuckboy ist schlimmer als Schlampe zu sagen?

Beides ist abwertend und sexistisch, Punkt.

Wenn Frauen so mit Männer umgehen, ist das genauso verwerflich in meinen Augen, wie andersherum. ( siehe Nachbartread, was macht ein Fuckboy aus) das noch von Feministinen, die für Gleichstellung, Gleichberechtigung und gegen Sexismuss jeglicher Art seien wollen.

Wie passt das zusammen? Für gleiche Rechte, Freiheiten, Anerkennung kämpfen in den Frau sich das herausnimmt, was sie am Mann verurteilt?

Zum Glück sind das Minderheiten, die Mehrheit sieht beides als abwertend verachtend an, egal ob Mann oder Frau.

Ja Frauen wird in der breiten Masse diese sexuelle Freiheit immer noch nicht zugesprochen, aber mit,, Fuckboy" wird man die Masse auch nicht erreichen.

Ich sehe das Problem nicht ...!? Es ging (mir) darum, dass hinter dem Begriff "Schlampe" auch ein entsprechendes Frauen-Bild steht, dass der Frau keine sexuelle Freiheit oder "Sex aus Spaß" zugesteht und dies bei Männern anders aussieht. Damit habe ich keine "Rangfolge" der potenziellen Beleidigungen vorgenommen.

Sexismus ist in jede Richtung zu verurteilen, aber dabei muss man aufpassen, dass es nicht zum Whataboutism wird ...
Nur weil jemand bei deiner Sichtweise bleibt und anhand dessen argumentiert, heißt es doch nicht, dass ihm/ihr andere nicht interessieren.

Ist der Grund sich an einem Thema zu beteiligen dieser, den anderen zu überzeugen und wenn dies nicht geschafft wird, dann kommt „anderes interessiert dich nicht?“
****sso Mann
1.659 Beiträge
Themenersteller 
@**********ressa
Und Tschüss, musst doch hier nicht diskutieren.
Aber deshalb gleich die Eingeschnappte zu spielen? *keinproblem*
*********efer Frau
657 Beiträge
Mich würde ehrlich gesagt mal interessieren, ob es z.B. hier auf JC Männer gibt, die schon als "Fuckboy" betitelt wurden und sich dadurch diskriminiert fühlten?

Wenn ich es richtig verstehe, ist der Begriff doch eher in der Generation U30 geläufig, wenn überhaupt?
Zitat von ***it:
Mich würde ehrlich gesagt mal interessieren, ob es z.B. hier auf JC Männer gibt, die schon als "Fuckboy" betitelt wurden und sich dadurch diskriminiert fühlten?

Wenn ich es richtig verstehe, ist der Begriff doch eher in der Generation U30 geläufig, wenn überhaupt?

Ja, dort ist der Begriff ziemlich gängig.

Ich kann dir deine Frage insofern beantworten, dass die meisten Männer nicht dazu stehen, wenn sie sich diskriminiert fühlen. Von daher wirst du leider keine wirkliche Antwort auf deine Frage bekommen
****sso Mann
1.659 Beiträge
Themenersteller 
@**********o_ooo

Ich sehe das Problem nicht ...!? Es ging (mir) darum, dass hinter dem Begriff "Schlampe" auch ein entsprechendes Frauen-Bild steht, dass der Frau keine sexuelle Freiheit oder "Sex aus Spaß" zugesteht und dies bei Männern anders aussieht. Damit habe ich keine "Rangfolge" der potenziellen Beleidigungen vorgenommen.

Da bin ich völlig bei dir. Schrieb ich hier auch mehrmals. Nur sollten ,,Einige" aus diesen Lager, sexuell aufgeschlossene Frau, gerade deshalb den Begriff Fuckboy vermeiden.
Du verstehst auf was ich hinaus möchte?

Frauen wird ,,leider" gesellschaftlich diese Freiheit nicht gleichberechtigt eingeräumt.
Gibt aber, nicht das Recht, mal eben so das andere Geschlecht auch so zu bezeichnen, wie Frau selbst nicht gesehen werden möchte, ein biliges Spielzeug zum rum reichen.

Meinen wohl beide das Gleiche
****sso Mann
1.659 Beiträge
Themenersteller 
@***it die Frauen die so über gewisse Männer denken, oder auch schreiben, ich hole mir mal eben ein Fuckboy ins Haus, findest du im artverwandten Tread,, was macht für euch ein Fuckboy aus?

Diese Frauen sind wohl Ü30, Ü40 und stelle bitte nicht die Frage da drüben,, Wer von euch Schlampen, hatte sich schon einmal ein Fuckboy ins Haus geholt?"
Als Mann wirst du dafür auf alle Fälle geteert und gefedert *zwinker*

Spaß bei Seite.
Keine Ahnung welche Generationen und wie viele den Begriff gebrauchen.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
@****sso Ich verfolge den anderen Thread nicht, aber wenn es dort etwas gibt, was dir nicht gefällt, dann wäre es wohl dort besser aufgehoben, oder?
****sso Mann
1.659 Beiträge
Themenersteller 
@**********o_ooo

Sexismus ist in jede Richtung zu verurteilen, aber dabei muss man aufpassen, dass es nicht zum Whataboutism wird ...

Stimmt. Ist für mich auch nicht immer einfach. Generalisieren und pauschalisieren sind auch schlechte Berater. Ich versuche es zu vermeiden, aber ob mir das auch immer gelingt?
**********ressa Frau
3.535 Beiträge
@****sso *troest*
Ich lasse dir sogar deine Interpretation
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