Zitat von ****sso:
„
Mich wundert es nur, das ,, einige"Frauen die sich sexuell emanzipieren, sprich sich das gleiche Recht zugestehen, wechselnde Sexuallparner zu haben, wie Männer, sich abfällig über, die Männer äußern, die genau das gleiche machen.
Als Schlampe, Flitchen, leichtes Mädchen will keiner von den Damen gesehen werden, aber der,, Fuckboy," der nur zum ficken gut ist ist dann okay.
Der selbe Typ Mann und Frau sitzen doch im gleichen Boot.
Das dies gesellschaftlich unterschiedlich bewertet wird ist noch einmal eine ganz anderes Sache.
Erstmal solltest du bitte auch angeben, wen oder was du hier zitierst. In der heutigen Umgangssprache, wie auch in der Jugendsprache, wird es für eine Frau bzw. ein Mädchen mit einem realen oder angenommenen promiskuitiven Lebenswandel genutzt und ersetzt damit das im Deutschen inzwischen veraltete Wort Flittchen. Es hat sich eingebürgert als Übersetzung für das englische „bitch“ oder „slut“. Während die Wörter Schlampe und Flittchen einen eher lustorientierten Lebenswandel mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern beschreiben, unterstellen die Wörter Nutte und Hure demgegenüber gewerbsmäßige Prostitution, wobei die Grenze je nach moralischem Werteverständnis fließend ist. Insbesondere unter gleichaltrigen Mädchen wird das Wort Schlampe zur Rufschädigung als starkes Schimpfwort für Mädchen oder Frauen, die nicht den sexuellen Normvorstellungen entsprechen, verwendet. Im feministischen Diskurs wird kritisiert, dass es dazu kein männliches Pendant gibt. Nach Haeberle werden auch heute noch häufig wechselnde Sexualpartner bei Frauen und Männern unterschiedlich beurteilt, was als Anzeichen eines patriarchalischen Gesellschaftssystems gilt
Mich wundert es nur, das ,, einige"Frauen die sich sexuell emanzipieren, sprich sich das gleiche Recht zugestehen, wechselnde Sexuallparner zu haben, wie Männer, sich abfällig über, die Männer äußern, die genau das gleiche machen.
Als Schlampe, Flitchen, leichtes Mädchen will keiner von den Damen gesehen werden, aber der,, Fuckboy," der nur zum ficken gut ist ist dann okay.
Der selbe Typ Mann und Frau sitzen doch im gleichen Boot.
Das dies gesellschaftlich unterschiedlich bewertet wird ist noch einmal eine ganz anderes Sache.
Dann frage ich mich, wen du mit ""einige" emanzipierte Frauen" meinst. Ich habe zum Beispiel noch keine Frau als Flittchen oder Schlampe beschimpft und noch keinen Mann als Fuckboy, aber davon mal abgesehen kann man, wie du es ja so gern tun möchtest, den gesellschaftlichen Aspekt nicht raus rechnen. Denn genau der macht eben den Unterschied.
Ob ich nun Fuckboy, Gigolo, Casanova oder sonstiges sage, bedeutet ja alles, dass er nicht gerade sesshaft ist. Aber während meine persönliche Einstellung zu einer solchen Person negativ sein kann, weil ich von dieser Persönlichkeit nicht viel halte, hat es eben keine gesellschaftlichen Auswirkungen. Für manche ist das eher noch ein Kompliment. Es wird für sie keine weiteren Konsequenzen haben.
Eine Frau oder weiblich gelesene Person, die als "leicht zu haben" abgestempelt wird, kann dadurch deutlich spürbare gesellschaftliche Konsequenzen haben.
Zitat von ****sso:
„Den Männern noch zu unterstellen, die über eine Frau denken, sie ist eine Schlampe und damit Freiwild und kann mit Gewalt genommen werden, wie es @******eek sieht, ist eine bösartige Unterstellung.
Ich unterstelle es nicht DEN Männern, ich sage, es ist eine reale Bedrohung für Frauen und weiblich gelesene Bedrohung. Ich glaube, dafür kann man so ziemlich jede Statistik zum Thema sexuelle Übergriffe zurate ziehen, die es gibt. Slutshaming und Victim Blaming sind leider immer noch hoch im Trend. Und nur, weil es, wie du es dir offenbar wünschst, nicht mehr benannt wird, heißt das leider noch lange nicht, dass es das nicht mehr gibt.Zitat von ****sso:
„Der Kontext spielt selbstverständlich eine Rolle und im Alltag empfinde ich "Schlampe" auch als Schimpfwort.
Allerdings nicht für Frauen, die ihre Sexualität frei leben und viele Männer haben.
Ganz allgemein muss ich für mich
Der Kontext spielt selbstverständlich eine Rolle und im Alltag empfinde ich "Schlampe" auch als Schimpfwort.
Allerdings nicht für Frauen, die ihre Sexualität frei leben und viele Männer haben.
Dafür werden dir einige lünschen, meist die, die so über Männer denken, das sie Fuckboys sind
Du sagst noch, es ist ein Schimpfwort, aber die deiner Meinung nach "viele Männer" haben, haben es verdient, von dir beschimpft zu werden?Allerdings nicht für Frauen, die ihre Sexualität frei leben und viele Männer haben.
Ganz allgemein muss ich für mich
Der Kontext spielt selbstverständlich eine Rolle und im Alltag empfinde ich "Schlampe" auch als Schimpfwort.
Allerdings nicht für Frauen, die ihre Sexualität frei leben und viele Männer haben.
Dafür werden dir einige lünschen, meist die, die so über Männer denken, das sie Fuckboys sind
Das sagt über dich mehr aus als über irgendeine der Frauen, die du abwertest...