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Umgang mit Antipathie in offener Beziehung

******eek Frau
5.645 Beiträge
@*********eart Ich hatte es so verstanden, dass jedes Paar seine eigenen Regeln aufstellt und kommuniziert. Dazu könnten die folgenden Punkte zählen, wie zum Beispiel Veto-Recht oder das Thema Ehebett.
Ich hatte es zumindest nicht als ein allgemeingültiges Regelwerk gelesen.

Mein Freund hat auch in dem Sinne kein offizielles Veto-Recht. Wenn ich ihm aber von einer potentiellen Person erzählen und dabei merken würde, da ist er nicht ganz mit einverstanden, wär's das für mich mit der dritten Person auch gewesen.

Aber bisher kam sowas nicht vor und ich denke auch nicht unbedingt das sowas noch passiert.
*********eart Frau
1.731 Beiträge
Zitat von ******eek:
@*********eart Ich hatte es so verstanden, dass jedes Paar seine eigenen Regeln aufstellt und kommuniziert. Dazu könnten die folgenden Punkte zählen, wie zum Beispiel Veto-Recht oder das Thema Ehebett.
Ich hatte es zumindest nicht als ein allgemeingültiges Regelwerk gelesen.

Mein Freund hat auch in dem Sinne kein offizielles Veto-Recht. Wenn ich ihm aber von einer potentiellen Person erzählen und dabei merken würde, da ist er nicht ganz mit einverstanden, wär's das für mich mit der dritten Person auch gewesen.

Aber bisher kam sowas nicht vor und ich denke auch nicht unbedingt das sowas noch passiert.

Mag sein, dass es so gedacht war - es klang nur so nach "unbedingter Vorgabe". *zwinker*
---
Und würde mein Mann auch dagegen sein, wenn ihm meine Wahl nicht gefällt - würde ich vielleicht (!) die dritte Person auch "abwählen". Zumindest, wenn es schlüssige Argumente sind, die seine Ablehnung verdeutlichen.

Aber ich glaube auch nicht, dass so eine Situation bei uns eintreten wird.

Dafür gibt es nun mal die OB, damit auch andere Menschen in unser Leben treten können, die wir vielleicht als Partner nicht unbedingt auswählen würden, aber im Moment trotzdem zu einem von uns passen und jeder damit leben kann.

Wie sagte mein Mann letztens so schön (nachdem er meine Affäre gesehen hat): wenn er dir nicht gefällt bzw. zu dir passt, hättest du ihn nicht ausgewählt. - Wie wahr! *g*
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Zitat von *********name:
Und dieses Vetorecht des Partners ist für mich ein Grund sowas nicht mitzumachen *g*

Wenn meine Beziehung immer vom Wohlwollen eines Dritten abhängt macht es das unentspannt.

Das bleibt dir unbenommen. "Mitmachen" muss niemand.
Ich hab es persönlich noch nie erlebt, dass jemand einen Dritten dem Partner "vorführen" musste um das Ok zu bekommen.
Mag es geben, aber Menschen mit dieser Art von Kontrollzwang liegen weit außerhalb meines Suchmusters und dürften auch innerhalb der bunten Truppe der Menschen mit offener Beziehung eine kleine (radikale) Minderheit sein.

Wer sowas als Aufhänger nimmt... kann man machen.
Nicht zu wollen braucht aber keinen Grund. Schon gar keinen der so an den Haaren herbeigezogen ist.
*****eal Mann
1.923 Beiträge
Das was @******eek sagt. Ich habe einfach Beispielregeln genannt. Ich dachte das wäre mit dem "Nur Donnerstags" klar gewesen *ggg*
*lol* *top2*.
*******986 Frau
69 Beiträge
Bei uns kam das einmal vor, dass ich eine neue Bekanntschaft von meinem Mann extrem unsympathisch fand. Ich gab mir Mühe mit ihr einen wohlwollenden Umgang zu pflegen, doch sie machte es mir nicht einfach.
Ich merkte wie meine Lust auf meinen Mann weniger wurde, ich fühlte mich abgestossen von ihm da er mit dieser Frau so nahen Kontakt wollte.
Zum Glück merkte er dies selbst nach einigen Wochen, dass er was besseres verdient hat und hat die Beziehung beendet.

Ich finde es wichtig negative Gefühle klar auszusprechen wenn man sich wegen einer Person unwohl fühlt. Wenns dann aber bei jeder ist sollte man aber besser mal vei sich selber schauen warum *zwinker*
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Manche finden ja grundsätzlich alle Bekanntschaften des Partners doof. Das verorte ich dann unter schwelende Eifersucht.
Ich hab nicht alles gelesen, aber bei mir käme es nicht soweit, da ich ein beiderseitiges Vetorecht voraussetze.
Allerdings, kann ich mir kaum einen Fall vorstellen, wo eine Person als regelrecht abstoßend empfunden wird, da Partner und ich in einer Beziehung ähnlich ticken und somit mit ähnlichen Menschen zurechtkommen.
**********llbar Mann
267 Beiträge
Was mich anwidert, muss ich nicht mit umgehen lernen
Ich würde auch sagen, es kommt ganz auf die Gründe an, weshalb man eine Person im erweiterten Bekanntenkreis abstossend findet und daher eher schlecht mit umgehen kann das Partner oder Partnerin mit dieser Person Sex hat.

Ich kann von mir sagen, für mich wäre rum, wenn es die Beziehung/den Sex mit PartnerIn nicht mehr ohne angewidert seins unbeschwert stattfinden lassen würde.

Da ich egal wie schon immer PartnerInnen, sowohl bei vorübergehenden Affären, wie auch am Beginn der Beziehung, nie auf Kondome verzichtet hab und bei auf kürzere Dauer angelegtem Verhältnissen, auch gegenseitig einen aktuellen Test auf Geschlechtskrankheiten als Einvernehmlich akzeptabel ansehe, um sich aufeinander einzulassen, will ich nicht mit jemand Sex haben, welche weniger auf solch Kriterium Wert legt.
Dies war der Grund warum ...for Forest dann nicht auf einem Festival zustande kam, weil es bei dieser Absprache nicht zu einer Verbindlichen Vereinbarung kam
Bei einer anderen vorübergehenden Partnerin, war trotz der vielen Gemeinsamkeiten, wie Sex stattfinden und geliebt wird, es vorbei, weil Sie sich gern auch mit älteren trifft und sich aushalten und beschenken lässt, wenn diese weder einen Test im Vorfeld, noch ob es dann mit Kondom stattfindet, da es der Partnerin, wo von Beginn klar war, man geniesst eine Weile einfach locker jede Menge an Sex miteinander, war es für mich ab dem Zeitpunkt, nicht mehr locker und akzeptabel was Sie sonst an Sexuellen Verhältnissen eingeht, daher beendete ich es dann ohne Sie dahingehend in meinem Interesse sensibilisieren zu wollen, ich fühlte mich durch dieses fehlende Wertsetzen/Verständnis für Safer Sex, abtörnend angewidert und es machte für mich keinen Sinn weiter mit Ihr ein Sexuelles Verhältnis zu führen. Sie hatte aber vor dem ersten Treffen, wo klar war, wir werden das WE Vögeln, sich ebenso testen lassen, es war also eine coole Zeit, wo man Fun am gemeinsamen Sex hatte, beide haben es genossen, weil es von Anfang an, als lockere Sexuelle Beziehung ausgelegt war, sahen wir beide es auch locker, das es dann endete und weder Sie musste sich einschränken, noch ich mit irgendetwas umgehen lernen, was mich angewidert hätte.

Bei allen anderen Sexuellen Verhältnissen, die ich einging, war es von beiden Seiten ein wichtiges Kriterium, ob und wie es denn zum Sexuellen Verhältnis kommen kann und wird.
Bei den Freundinnen meines Mannes ist das noch nicht vorgekommen. Aber ich habe mir das auch schon überlegt.
Ich glaube, ich könnte nicht gut damit umgehen. Seine langjährige Freundin mag ich gern. Einer Frau, die ich blöd fände, würde ich ihn irgendwie nicht gönnen. *g*
******Fox Mann
1 Beitrag
Also ein Vetorecht gibt's bei uns nicht. Wenn ich die Person nicht mag würde ich das schon aussprechen das hat aber nur zum Effekt das ich dann eben keine Zeit mit der Person verbringen würde. Fänd ich sie körperlich anstoßend naja. Dann bitte Mal duschen nach den treffen bevor wieder was geht.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Ich sag nur: Theorie und Praxis.
Man liest hier schon gut raus, wer nur mal drüber nachdenkt, was wäre wenn, und wer wirklich Situationen erlebt, in denen das zum Thema werden kann.
Ich denke, dass keiner, der eine halbwegs gesunde Beziehung führt, sich einen weiteren Partner sucht oder ihn länger hält, der dem Hauptpartner ein Dorn im Auge ist.
Das geht einfach nicht, oder zumindest geht es nicht gut.

LG, Fix & Foxy (m)
****ga Frau
1.101 Beiträge
Ohne jetzt jemanden persönlich angreifen zu wollen, bin ich ein bisschen verwundert über einige Beiträge.
Für mich haben offene Beziehungsformen etwas mit Freiheit zu tun, einer größeren Freiheit verglichen mit den üblichen Vorstellungen bezüglich Partnerschaft und Ehe (und ja, natürlich gibt´s auch da eine riesige Spanne zwischen den unterschiedlichen Rahmenvorstellungen).

Trotzdem....offenere Lebens- und Liebesmodelle stehen für mich für eine größere persönliche Freiheit.
Ich merke schon in meiner an sich monoamoren Partnerschaft, dass wir uns gegenseitig ohne Kontrolle ganz ruhig Dinge "gönnen", ohne danach haarklein nachzufragen.
Es gibt auch so in meiner Partnerschaft einige Dinge, die ich mit anderen Männern/Frauen auslebe, auch abends, alleine ohne meinen Mann in unserem Rahmen.

Mir fiel sofort hier ein Wort ein: Loslassen .
Wenn mein Partner sich ein bisschen ausleben möchte und "darf", weil wir uns das gönnen, dann muss ich loslassen können.
Da darf nicht interessieren, ob er SPD wählt und die Neue FDP... (was triggern kann)
....ob die jetzt einen großen Busen hat und sehr aufreizend gekleidet ist oder eben sehr zurückhaltend im klassischen Stil....(was triggern kann)
...ob die laut ist, lauthals Dinge rumtrompetet, oder zurückgezogen wartet, bis mein Mann den Ton angäbe , was eigentlich so gar nicht seine Art ist. (was triggern könnte)

Genau darum geht´s doch in solchen Konstellationen: nämlich Dinge zu machen, die ich sonst nicht machte. Facetten auszuleben, die ich sonst nicht ausleben könnte.
Ich habe es schon beim Thema Handy erlebt, wie selbstverständlich es für viele anscheinend ist, im Handy oder PC des Liebsten herumzuschnüffeln.

Oder umgekehrt überlegt.
Wenn ich von der Meinung einer anderen Frau (nämlich seiner) abhängig wäre, ob ich einen Mann treffen könnte oder nicht, ob er sich in unsere Sache hineinfallen könnte oder nicht, dann wäre ich für mein Empfinden genau da, wo ich real oft als verheiratete Frau auf dem Land stehe, wenn ich mit anderen Männern befreundet bin. Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle, Transparenz, Transparenz, Transparenz... der "Liebe" wegen.
Das übrigens würde mich total in einigen polyamoren Konstrukten stressen.
Nicht, dass ich nicht Transparenz, Offenheit und Vertrauen schätze, sehr sogar, aber ich möchte auch frei sein, möchte auch mal Gedanken und Gefühle wirklich für mich haben.


Oder noch anders ausgedrückt:
Wenn mir immer mal wieder Freundinnen meines Mannes unangenehme Gefühle machten, müssten wir über unseren Umgang mit dem Thema nachdenken (und ich mal über meine Gefühle), aber nicht mein Mann diese Freundschaften automatisch einschränken.

Ich möchte aber jetzt niemanden hier kränken oder kritisieren, lebe ja nach den hier üblichen Vorstellungen monoamor. *blume*
******eek Frau
5.645 Beiträge
@****ga Also ich spioniere niemandem nach und fordere keine Berichte ein. Das Smartphone oder andere Kommunikationsmittel sind für mich ein ganz rotes Tuch. Ich will nicht stöbern und andere haben meine Privatsphäre hier ebenso zu wahren.

Aber ich rede mit meinem Partner. Einfach, weil wir gern miteinander reden. Wir erzählen uns vom Tag, von der Arbeit und was wir sonst noch so erleben. Wenn ich jetzt also in den näheren Austausch mit einem oder einer potentiellen Datepartner*in bin, erzähle ich davon. Mich interessiert nämlich seine Meinung dazu.

Für mich kann ich mir eine offene Beziehung auch nur so vorstellen. Mit jemandem der sagt "Das ist meine Freiheit und geht dich nichts an" könnte ich keine Beziehung führen, genauso wenig mit jemandem, der sagt "Mach, aber ich will davon nichts wissen". Andere könnten mit meiner offen erzählenden Art nichts anfangen.
Letztendlich ist ja einfach das wichtigste - vor allem für eine offene Beziehung - dass man an einem Strang zieht und hier möglichst ähnlich tickt.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Zitat von ******eek:
@****ga Also ich spioniere niemandem nach und fordere keine Berichte ein. Das Smartphone oder andere Kommunikationsmittel sind für mich ein ganz rotes Tuch. Ich will nicht stöbern und andere haben meine Privatsphäre hier ebenso zu wahren.

Aber ich rede mit meinem Partner. Einfach, weil wir gern miteinander reden. Wir erzählen uns vom Tag, von der Arbeit und was wir sonst noch so erleben. Wenn ich jetzt also in den näheren Austausch mit einem oder einer potentiellen Datepartner*in bin, erzähle ich davon. Mich interessiert nämlich seine Meinung dazu.

Für mich kann ich mir eine offene Beziehung auch nur so vorstellen. Mit jemandem der sagt "Das ist meine Freiheit und geht dich nichts an" könnte ich keine Beziehung führen, genauso wenig mit jemandem, der sagt "Mach, aber ich will davon nichts wissen". Andere könnten mit meiner offen erzählenden Art nichts anfangen.
Letztendlich ist ja einfach das wichtigste - vor allem für eine offene Beziehung - dass man an einem Strang zieht und hier möglichst ähnlich tickt.
Ja, kenne ich gut.
Ich erzähle gerne von meinem Tag, meinen Gedanken, dem, was ich erlebt habe, den Menschen, mit denen ich zusammen war, dazu gehören auch die Männer, mit denen ich etwas unternommen habe.
@****ga "Solche" Konstellationen sind verschieden und wenn es bei Dir ein "darf nicht interessieren" gibt, dann ist es eine erzwungene Freiheit. Wenn das für Euch klappt, schön. Andere müssen und wollen sich da aber nicht verbieten etwas nicht zu mögen und leben es daher nicht als, was ich nicht weiß, macht mich niciht heiß, sondern teilen nicht nur sich, sondern sich auch mit und wollen gar nicht komplett loslassen oder alles gönnen. Das scheint Dein Thema zu sein, bei andren ist es das nicht *zwinker*
****ga Frau
1.101 Beiträge
Hmm, @*********lette ...genau genommen ist das hier nur meine Meinung zum Thema.
Aber real, ja, da sehe ich in meiner Umgebung so viele Männer, die schauen, was ihre Frauen denn so machen....genauso wie viele Frauen ihre Hände darin haben, was ihr Mann macht.
Klar, kann man so oder so halten. *g*

Meine innerliche Frage ist, wo hört die Freiheit des anderen auf ? Die Antwort ist oft: Dort, wo der andere verletzt wird.
So leben wir das. Klar.
Aber wenn ich en Detail vom Wohlwollen anderer Frauen abhängig wäre....wenn der Mann, dem ich nah sein möchte, nicht "darf", was ist denn dann der andere Menschen für solche Partnerschaften?
Solche Beziehungen sind doch nicht beliebig. Das sind doch Menschen, die einem viel bedeuten.
Wo hört die Selbstbestimmung meines Mannes oder meine auf ?
Interessantes Thema, danke an die TE *blumenschenk*
Bin gerade am Handy, kann nicht hochscrollen und den Namen sehen.
*********eart Frau
1.731 Beiträge
Zitat von ****ga:

Trotzdem....offenere Lebens- und Liebesmodelle stehen für mich für eine größere persönliche Freiheit.
Ich merke schon in meiner an sich monoamoren Partnerschaft, dass wir uns gegenseitig ohne Kontrolle ganz ruhig Dinge "gönnen", ohne danach haarklein nachzufragen.
Es gibt auch so in meiner Partnerschaft einige Dinge, die ich mit anderen Männern/Frauen auslebe, auch abends, alleine ohne meinen Mann in unserem Rahmen.

Dem kann ich mich nur anschliessen. Wir handhaben das auch schon immer so in unserer Beziehung.

Denn ich bin ja "ICH" - auch mit meinen Wünschen und Vorstellungen. - Ich gehe also quasi nicht in allen Lebensbelangen eine Symbiose mit meinem Partner ein. Ich möchte auch noch meinen eigenen Teil von Freiheit, welchen ich nicht mit ihm teilen möchte. Oder nur, wenn ich gewillt bin. *zwinker*
Mag egoistisch klingen, läuft bei uns aber schon seit fast 25 Jahren ziemlich gut.

Zitat von ****ga:

Mir fiel sofort hier ein Wort ein: Loslassen .
Wenn mein Partner sich ein bisschen ausleben möchte und "darf", weil wir uns das gönnen, dann muss ich loslassen können.

Genau darum geht´s doch in solchen Konstellationen: nämlich Dinge zu machen, die ich sonst nicht machte. Facetten auszuleben, die ich sonst nicht ausleben könnte.

Und dazu gehört für mich auch, wenn ich ihm nichts erzählen möchte, den Austausch über meine Unternehmungen und Erlebnisse nicht teilen möchte - dann ist das so.

Vielleicht -nur meine eigene Meinung- führt das eben dann auch dazu, dass ich gar nicht in die Verlegenheit komme, die Dates/Sex-Partner meines Mannes abstoßend zu finden. - Da ich/er nicht in die jeweilige Auswahl des anderen involviert bin/ist.
Wir halten es auch so, dass wir andere Partner nicht unbedingt persönlich kennen.
Insofern weiss ich nicht so genau, wen er datet. Aber er erzählt natürlich schon auch, also keine sexuellen Details, aber halt über den Menschen.

Es würde mich aber überraschen, wenn seine Wahl tatsächlich auf jemanden fallen würde, die für mich ein NoGo wäre.

Wo ich einschreiten würde, wäre der Fall, dass ihm jemand nicht gut tut.

Sie
**C Mann
12.735 Beiträge
...wenn ich merken würde, dass der Dritte einen schlechten Einfluss auf unsere Beziehung hat und Reden uns nicht weiterbringt, würde ich meine Partnerin
vor die Wahl stellen...
Zitat von ****ga:
Hmm, @*********lette ...genau genommen ist das hier nur meine Meinung zum Thema.
Aber real, ja, da sehe ich in meiner Umgebung so viele Männer, die schauen, was ihre Frauen denn so machen....genauso wie viele Frauen ihre Hände darin haben, was ihr Mann macht.
Klar, kann man so oder so halten. *g*

Meine innerliche Frage ist, wo hört die Freiheit des anderen auf ? Die Antwort ist oft: Dort, wo der andere verletzt wird.
So leben wir das. Klar.
Aber wenn ich en Detail vom Wohlwollen anderer Frauen abhängig wäre....wenn der Mann, dem ich nah sein möchte, nicht "darf", was ist denn dann der andere Menschen für solche Partnerschaften?
Solche Beziehungen sind doch nicht beliebig. Das sind doch Menschen, die einem viel bedeuten.
Wo hört die Selbstbestimmung meines Mannes oder meine auf ?
Interessantes Thema, danke an die TE *blumenschenk*
Bin gerade am Handy, kann nicht hochscrollen und den Namen sehen.

Natürlich ist das Deine Meinung, die ist Dir ja auch unbenommen, es war nur im ersten post etwas allgemein formuliert.
Wenn die Freiheit da aufhört, wo der andere verletz wird, dürfte es doch gar nicht soweit kommen, daß irgendwas triggert, wie Du es vorhin nanntest. Getriggert sein und verletzt sein, ist für mich dasselbe.
...dark
****ody Mann
13.314 Beiträge
Für mich ist ein Grund, eine Beziehung zu haben, auch die Teilhabe am Leben, an den Gedanken und den Gefühlen meiner Partnerin. Und ich sehe darin auch Wechselbeziehungen. Sexuelle Erlebnisse, Freude, Leid etc. haben immer auch Einfluss auf unsere Liebesbeziehung.

Wenn ich das nicht will, präferiere ich eine Freundschaft Plus.
*********eart Frau
1.731 Beiträge
Zitat von ****ody:
Für mich ist ein Grund, eine Beziehung zu haben, auch die Teilhabe am Leben, an den Gedanken und den Gefühlen meiner Partnerin. Und ich sehe darin auch Wechselbeziehungen. Sexuelle Erlebnisse, Freude, Leid etc. haben immer auch Einfluss auf unsere Liebesbeziehung.

Wenn ich das nicht will, präferiere ich eine Freundschaft Plus.

Das ist unbesehen so - insgesamt ist eine Beziehung eine Wechselbeziehung.
Aber im Besonderen (zur Ursprungsfrage dieses Threads) gibt es eben dazu verschiedene Ansichten was die Teilhabe am Leben des anderen betrifft.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Ist es nicht so, dass es eben die vielen Abstufungen in der partnerschaftlichen Beziehung gibt:

• monogame Beziehung
• monogame Beziehung mit gemeinsamem Swingen
• monogame Beziehung mit nicht-gemeinsamem Swingen, ONS, etc.
• Hauptbeziehung und einer oder beide haben dauerhafte Nebenbeziehungen, Affären, etc.

Und das ganze gibt es natürlich auch ohne Einverständnis bzw. Kenntnis des Partners.



Wer Sex und Liebe trennen kann, der kann Sex einfach wie ein geliebtes Hobby sehen. Etwas, was man gerne mit anderen, die das auch so sehen, "betreibt". Wo ist dann der Unterschied zwischen Tennis spielen, zum Fussballspiel oder golfen gehen, oder eben Sex mit anderen haben? Klar, man nimmt dem Partner Zeit weg, aber das trifft auf alle Hobbys zu, die der nicht teilt. Solange man ihm keine Liebe wegnimmt - und jeder, der Kinder hat, weiß, dass man mehr als eine Person richtig lieben kann - gibt es da keinen Unterschied...

Dennoch ist die Mehrheit - nicht nur wegen der traditionellen monogam erwarteten Beziehungsform - der Meinung, dass das völlig abwegig ist.
@******_wi
Mir fehlen bei Deiner Beschreibung die Polyamoren. Für sie ist es nicht nötig, Sex und Liebe zu trennen, um auch noch mit anderen Menschen Sex zu haben. Natürlich können auch sie Sex als Hobby betreiben, ohne Liebe. Aber sie müssen eben nicht. Und auch da wird dem Beziehungspartner nichts weggenommen, denn der wird deswegen nicht weniger geliebt.

Sie
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