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Offen, ehrlich und direkt lässt Vertrauen überflüssig wirken

*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
Offen, ehrlich und direkt lässt Vertrauen überflüssig wirken
Hallo liebe Community,

Zu aller erst, das sollte eine Frage sein, leider wurde mir das letzte Satzzeichen nicht gestattet.

In meiner damaligen Beziehung haben uns immer gesagt: "offen, ehrlich, direkt.", ganz gleich wie unangenehm es war, wir haben dann offen, ehrlich und direkt miteinander geredet. Selbst Fetische, die uns unangenehm waren oder ein nicht so belangvolles Verhalten von den Tagen zuvor. Ich habe für mich einfach entdeckt, dass wenn man diese 3 simplen Regeln führt, viele Probleme des Lebens auflöst. Nebenher haben wir auch uns an bestimmten Abenden zusammen gesetzt und haben Reflektiert, wie nehme ich was wahr? wie geht es mir? Das habe ich eingeführt, weil meine damalige Partnerin psychische Probleme hatte und demnach meiner Meinung nach eine Störung von Kindesalter mitgenommen hatte.

Möchte gar nicht so weit ausschweifen wie ich bereits gemacht habe. Mir geht es um den Aspekt, dass Vertrauen für mich kein Privileg mehr ist, es ist einfach da. Anscheinend habe ich eine recht gute Menschenkenntnis, bisher habe ich nur streit erfahren, die auf ungeschicktes Verhalten basierten und nicht auf Menschen die einen von "Grund auf" schädigen wollten. Meine Devise: Offen, ehrlich, direkt. Ganz nach dem Spruch: "Was man sät, erntet man". Wenn ich recht schnell und offen einen Menschen vertraue, da ich auf meine Menschenkenntnis vertraue, habe ich für mich festgestellt, dass Vertrauen viel weniger an Wert hat, denn es ist deutlich einfacher zu erreichen.

Ich habe keine Freunde, wo ich sagen könnte, dass ich froh bin, dass sie mir vertrauen. Ich erachte es bereits als selbstverständlich an und finde es schade .. Vertrauen hatte immer einen sehr hohen Stellenwert, jetzt ist es fast belangen los weil es immer allgegenwertig ist.

Was denkt ihr? Ist es wirklich "wertloser" geworden, weil man sich das nicht mehr erarbeiten muss oder habe ich ein falsches Bild der Realität?
*******070 Frau
1.144 Beiträge
??
versteh ich nicht.
vertrauen ist nur in verbindung mit offen- und ehrlichkeit möglich.
aber nur weil es mal da ist, istves nicjt für immer selbstvetstaendlich.
ich wünsch dir glück, doch mach dir ruhig klar, dass vertrauen auch missbraucjt und ausgenützt werden kann.
und menschenkenntnis...naja...niemand sieht wirklich in einen andern rein.
selbsüberschaetzung ist nicht immer von vorteil ;).
und: vertrauensbruch kann einen sehr schnell und schmerzhaft treffen.

daher: niemals für immer selbstverstaendlich
********chaf Mann
7.905 Beiträge
JOY-Angels 
Noch einer, der sich nicht kurz fassen kann. Find ich gut. *ggg*

Im Ernst: Dass dir jemand vertraut, spürst du im Leben doch eher selten. Klar, wenn du sexuell mehr gen Grenzen fährst (BDSM, Bondage), da ist das täglich Brot. Aber sonst? *gruebel*

Ich würde es deswegen gelassen sehen, dass Vertrauen nicht mehr der heiße Feger ist.
Du hast ja andere Werte dafür gefunden. "Offen, ehrlich und direkt", jedes für sich schon schwierig einzuhalten, ist häufiger da, und das wertzuschätzen, ist auch schon ein Pfund.
********wise Frau
438 Beiträge
sollte eigentlich Basisaustattung sein, ist es aber leider nur selten.
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@*******070 Ich kann nur von jetzt berichten, für mich ist es derzeit (letzten 5 Jahren) eine Selbstverständlichkeit. Ist es eine Selbstüberschätzung, wenn es bisher der Fall war? Meinte nie, dass ich unfehlbar sei, ganz im Gegenteil *grins*

Und wie würde ich es deiner Meinung nach nicht als eine Selbstverständlichkeit sehen? Wurde bisher noch nie hintergangen, noch nie ausgenutzt auch wurde mein Vertrauen noch nie wirklich "benutzt". Ja ich bin noch jung, aber so jung nun auch nicht mehr *nachdenk*
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@********chaf Kurzfassung ist echt keine Stärke von mir *haumichwech*

Meinte Vertrauen komplett unabhängig von Sex. Einfach in Alltag, wenn ich eine Geschichte von mir erzähle oder ähnliche Szenarien. Seit 16 habe ich immer mehr versucht die drei Eigenschaften mehr und mehr in mein Alltag zu bringen, mich mit Menschen zu umgeben, die diese Eigenschaften ebenfalls teilen und muss mir eingestehen, Vertrauen wird überflüssig. Irgendwie will ich aber wieder das vertraute Vertrauen vor paar Jahren wieder haben *nachdenk*

Menschen sind wohl nie zufrieden *lach*
****na Frau
1.275 Beiträge
Vertrauen basiert auf Erfahrungen - alles andere sind Vorschusslorbeeren bzw. Grundannahmen z. B. die, dass der Mensch, den ich neu kennenlerne, im Großen und Ganzen ein guter ist und mir nichts Böses will. Mit dieser Grundannahme gehe ich auf Leute zu. Im Kennenlernen kommt dann sowas wie ein Feeling für das Gegenüber auf, der Instinkt hält die Nase in die Luft, ob etwas stinkt oder die Grundannahme sich zu bewahrheiten scheint. Sind die Erfahrungen, die ich mit der Person mache, gut, entsteht Vertrauen. Inwiefern jemand mit mir z. B. offen, ehrlich und direkt kommuniziert, hat zwar einen Einfluss auf meine Einschätzung, aber ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, nicht den Worten, sondern nur Taten/Erfahrungen zu vertrauen. Oder wie ich es gern ins Bild fasse: Du kennst einen erst, wenn du mit ihm Schafe gehütet hast.
Ich verstehe das Problem nicht.

Wenn ich zu einem Menschen vertrauen habe dann ist doch diese Selbstverständlichkeit ein riesen Glück.
Warum sollte er oder ich das immer wieder aufs Neue erarbeiten.

Wenns läuft dann läufts
*******070 Frau
1.144 Beiträge
@ silas

du weisst nicht, ob dein vertrauen ausgenutzt wurde oder wird.keiner weiss das im grunde.
vklt auch besser immer an das gute zu glauben.
ich hoff fuer dich, dass du so es weiter erleben darfst.
dennoch ist meiner meinung und erfahrung nach vertrauen nicht selbstverstaendlich bzw einmal erlangt für ewig.
wenn es so ist ists toll.wenn nicht...menschlich.
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@****na Sehr schön geschrieben. Ich glaube auch eher die Taten als die Wörter die man ausspricht, grade in die jetzigen Zeit scheint mir ein Wort recht wenig von Wert, zumindest von sehr vielen.

Mich interessiert dieser Spruch, leider kann ich mit dem nichts anfangen, da ich ihn bisher nicht gehört habe und bisher auch keine Scharfe gehütet habe. "Du kennst einen erst, wenn du mit ihm Schafe gehütet hast." *nachdenk*
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@********eeds Das Gefühl, dass Vertrauen was besonderes ist, ist bei mir nicht mehr vorhanden. Ich erachte es als selbstverständlich, auch wenn ich weiß, dass es falsch ist. Genau dieses Verhalten möchte ich wieder ändern. Eigentlich meckern auf hohen Niveau. War damals unzufrieden als ich kaum jemand vertraute und es ein sehr hohes Privileg war und jetzt immer noch, weil ich jeden in meinen Kreisen vertraue und für mich kein besonders Gefühl ist *nachdenk*
*******070 Frau
1.144 Beiträge
wart ab.
ja, du bist jung...in 5 jahren wirst du vertrauen nicht mehr als selbstverstaendlich sehn.
solange erfreu dich über deine "blase".
****na Frau
1.275 Beiträge
Zitat von *****D97:
@****na
Mich interessiert dieser Spruch, leider kann ich mit dem nichts anfangen, da ich ihn bisher nicht gehört habe und bisher auch keine Scharfe gehütet habe. "Du kennst einen erst, wenn du mit ihm Schafe gehütet hast." *nachdenk*

Es ist eine Metapher dafür, dass man mit jemanden etwas gemeinsam durchgestanden hat, eine Situation, in der man sich aufeinander verlassen musste und konnte, Gefahren abgewehrt hat, für den anderen da war, Verantwortung geteilt und übernommen hat, etwas Gemeinsames verteidigt hat, etwas erlebte, das einen zusammengeschweißt hat.
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@****na Werde ich mir merken. Ein sehr tiefsinniger Spruch der mit, jetzt wo er mir erklärt wurde sehr gefällt. Vielen Dank dafür! *g*
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@*******070 nimm es mir nicht übel, allerdings finde ich deine Sicht falsch. Was soll sich von heute in 5 Jahren ändern? Wenn ich immer von schlimmsten ausgehe, so wird das früher oder später eintreten.

Ich halte nichts für ewig, alles hat einmal ein Ende. Das kann morgen sein, in 10 Jahren oder bei meinem Tod. Mag sein das ich jung bin, mag ich gar nicht abstreiten, allerdings sind 5 Jahre eine verdammt lange Zeit. Anders gesagt 1825 Tage, 43800 Stunden oder gar 2,6 Millionen Minuten. Mag sein, dass ich recht Glück mit mein Umfeld habe oder mit meine Art einfach die richtigen finde. Mein Text ist absolut nicht bös gemeint! Allerdings ließt man deine Texte doch recht negativ, wie ich mein.
********in75 Frau
7.648 Beiträge
Jemandem vertrauen zu können, ist ein Geschenk. Das beinhaltet, alle deine genannten Attribute. Aber nicht jeder sieht es so. Ehrlichkeit wollen viele, können aber damit nicht umgehen. Offenheit, fordert vertrauen. Ich bin nicht jedermann offen gegenüber. Direktheit bedarf Feinfühligkeit. Alles beruht auf vertrauen in den anderen Menschen. Vertraue ich ihm, dann kann ich sein.
*********hier4 Paar
35 Beiträge
Zitat von ****na:
Vertrauen basiert auf Erfahrungen - alles andere sind Vorschusslorbeeren bzw. Grundannahmen z. B. die, dass der Mensch, den ich neu kennenlerne, im Großen und Ganzen ein guter ist und mir nichts Böses will. Mit dieser Grundannahme gehe ich auf Leute zu. Im Kennenlernen kommt dann sowas wie ein Feeling für das Gegenüber auf, der Instinkt hält die Nase in die Luft, ob etwas stinkt oder die Grundannahme sich zu bewahrheiten scheint. Sind die Erfahrungen, die ich mit der Person mache, gut, entsteht Vertrauen. Inwiefern jemand mit mir z. B. offen, ehrlich und direkt kommuniziert, hat zwar einen Einfluss auf meine Einschätzung, aber ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, nicht den Worten, sondern nur Taten/Erfahrungen zu vertrauen. Oder wie ich es gern ins Bild fasse: Du kennst einen erst, wenn du mit ihm Schafe gehütet hast.

Dem ist psychologisch kaum etwas hinzuzufügen. Für die Praxis vielleicht, dass "Vorschusslorbeeren" vielleicht auch durch Bequemlichkeit oder Wunschdenken ersetzt werden könnte, um das Motiv für die Vorschusslorbeeren zu ergründen.
Vielleicht liegt der Grund für das schnelle Vertrauen, dass das Leben, der Genuss ... so leichter und schneller zu erreichen sind oder es erst einmal weniger anstrengend wird ...
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@*********hier4 Das kann ich nicht bestätigen. Ich bin zwar erst 25 Jahre alt, allerdings war mein Leben alles andere als leicht. Viele meinen sogar, es sei schwerer als ich es beschreibe und ich würde es teilweise verharmlosen oder es eben "schöner" darstellen als es wirklich ist. Vllt. weil ich ein Optimist bin. Wenn ich mich zwischen weinen und lachen entscheiden müsste, wäre meine Antwort mehr als eindeutig, selbst Niederlagen belächle ich *lach*

Vermutlich hat es damit zu tun, dass ich vor einige Jahren eine Fehldiagnose bekommen habe. In diese war inbegriffen, dass ich nach Bekanntgabe dieser Diagnose noch maximal 3 Jahre zu leben hätte. Bisher könnte ich mir das noch nicht ganz erklären, finde es einfach schade, dass das Vertrauen offensichtlich nicht mehr den Wert von damals entspricht.
*******uld Mann
2.149 Beiträge
Zitat von *****D97:
Offen, ehrlich und direkt lässt Vertrauen überflüssig wirken
...
In meiner damaligen Beziehung haben uns immer gesagt: "offen, ehrlich, direkt.",...
...
Ich habe für mich einfach entdeckt, dass wenn man diese 3 simplen Regeln führt, viele Probleme des Lebens auflöst.
...
Es lösen sich sicherlich einige Probleme damit auf, aber es gibt genug, die damit nicht gelöst werden und es gibt Probleme die mit zu frontaler Direktheit auch wachsen können.
Zitat von *****D97:
...
Mir geht es um den Aspekt, dass Vertrauen für mich kein Privileg mehr ist, es ist einfach da.
...
Mal sehen, wie lange diese Sichtweise bestehen bleibt.
Wie oft ein Vertrauensmissbrauch erlebt wird, bis Vertrauen eben doch keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Zitat von *****D97:
...
Meine Devise: Offen, ehrlich, direkt. Ganz nach dem Spruch: "Was man sät, erntet man".
...
Natürlich wirkt sich das Verhalten aus.
Grenzenlos offen, ehrlich und direkt zu sein kann das Gegenüber aber auch "überfahren".
Was man dann erntet, ist vielleicht weniger gewollt.
Zitat von *****D97:
...
Wenn ich recht schnell und offen einen Menschen vertraue, da ich auf meine Menschenkenntnis vertraue, habe ich für mich festgestellt, dass Vertrauen viel weniger an Wert hat, denn es ist deutlich einfacher zu erreichen.
...
Man muss sich dann weniger ausschließlich oder weniger vorwiegend auf das Vertrauen verlassen, wenn man offen, ehrlich und direkt dafür sorgt, dass bestimmte Fragen gar nicht erst entstehen. Weniger Wert (genauer: weniger Bedeutung) bekommt Vertrauen meiner Meinung nach dadurch aber trotzdem nicht.
Zitat von *****D97:
...
Vertrauen hatte immer einen sehr hohen Stellenwert, jetzt ist es fast belangen los weil es immer allgegenwertig ist.
...
Bis auffällt, dass es eben nicht belanglos ist, weil es nicht immer eine Vertrauensgrundlage gibt - auch wenn man bisher davon ausgegangen ist. Manche Menschen nutzen Offenheit, Ehrlichkeit und Direktheit auch aus. Hier gibt es keinen Wenn-Dann-Zusammenhang. Aber Auswirkungen aufeinander.
Zitat von *****D97:
...
Was denkt ihr? Ist es wirklich "wertloser" geworden, weil man sich das nicht mehr erarbeiten muss oder habe ich ein falsches Bild der Realität?
Ich frage mich eher, wie lange die Sichtweise von dem allgegenwärtigen / selbstverständlichen Vertrauen anhält.
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@********in75 An meiner Direktheit muss ich noch feilen, wie auch in mein Profil erwähnt. Manchmal Drücke ich mich wirklich ungeschickt aus und man wertet es als Angriff, was nie so gemeint ist. Ansonsten bin ich tatsächlich zu jeder Person ehrlich und offen. Allerdings nehme ich mir auch das recht raus, das zu verweigern. Wenn ich z.B der Meinung bin, dass diese Ehrlichkeit bzw. Offenheit momentan keinen nutzen hat und eher für Verwirrung sorgt, unterlasse ich diese. Auch wenn ich die Meinung vertrete, dass dieser Mensch sie nicht vertragen würde.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *****D97:
Anscheinend habe ich eine recht gute Menschenkenntnis...

Das habe ich mit 25 auch geglaubt. *roll*

Zitat von ****na:
... ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, nicht den Worten, sondern nur Taten/Erfahrungen zu vertrauen.

... und so manches Vertrauen braucht viele Jahre, bis sich die passende Gelegenheit zu Verrat und Enttäuschung ergibt.
Wie heißt es so schön: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben (und die Ehe nicht vor der Scheidung) *fiesgrins*
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@*******uld Bisher gab es kein Problem, was ich nicht auf diesen 3 Eigenschaften zurückschießen konnte. Ich war nicht immer so und alle Probleme an die ich mich erinnere, hätte ich mit diesen Eigenschaften entschärfen oder gar verhindern können. Es ist irrelevant, wie häufig es missbraucht wird. Solange der Überbleib [Umfeld] stabil bleibt, würde es keinen Unterschied machen. Natürlich wenn jeder dich hintergeht, macht es einen gravierender Unterschied. Allerdings würde ich den Fehler bei mir suchen und mich neu orientieren und wieder aufstellen.

Ja, ich überfahre ab und an eine Person. Mein Feingefühl ist dort leider noch nicht so präzise wie gewünscht, aber dennoch kann ich das recht schnell wieder richten. Ich unterscheide Stark von Realität und Internet, also Digitalität. Online ist mir das Bild über mich nahezu egal, weil ich die Menschen wahrscheinlich doch nie erleben würde. Mein Vorteil ist, dass ich anscheinend recht gut in der nonverbale Kommunikation bin. So habe ich Möglichkeit ein Missverständnis schnell aus dem Weg zu räumen und mich zu kurregieren, was die Sache dann doch weniger Schwer macht. Manchmal lachen wir sogar am Ende *lach*

Also bist du der Meinung das ich dort eine falsche Sicht habe? Schätzt man Geld nicht weniger, wenn man es zu genüge hat, als wenn man es nicht hat? Damals habe ich wenige Personen vertraut, nur den engsten Kreisen wie Familie und co. Heute gibt es kaum einen den ich nicht vertraue oder die mich. Natürlich nicht bei einer "Bekanntschaft". Vertrauen wächst, das unterschiedlich schnell, allerdings muss sie erst aufgebaut werden.

Mhm, also denkst du, dass es nur eine Phase ist, in der ich mich befinde und das Vertrauen abnehmen wird?
*****D97 Mann
472 Beiträge
Themenersteller 
@*********Seil Naja, man lernt nur durch Fehler. Ich erlaube mir den Fehler, vllt. würde ich dann durch meine Törichkeit lernen Vertrauen mehr zu schätzen.

Dein Letzten Absatz fande ich ein wenig lustig mit diesen fiesen Gesicht *lach*
*******uld Mann
2.149 Beiträge
Zitat von *****D97:
...
Also bist du der Meinung das ich dort eine falsche Sicht habe? Schätzt man Geld nicht weniger, wenn man es zu genüge hat, als wenn man es nicht hat? Damals habe ich wenige Personen vertraut, nur den engsten Kreisen wie Familie und co. Heute gibt es kaum einen den ich nicht vertraue oder die mich. Natürlich nicht bei einer "Bekanntschaft". Vertrauen wächst, das unterschiedlich schnell, allerdings muss sie erst aufgebaut werden.
Mhm, also denkst du, dass es nur eine Phase ist, in der ich mich befinde und das Vertrauen abnehmen wird?
Ja, ich denke, dass Vertrauen nicht einfach (und zwangsweise) durch genug Offenheit, Ehrlichkeit und Direktheit zu erreichen ist und dass es dann nicht auch missbraucht werden kann.

Mit zuviel Vertrauensseligkeit kann man auch mal etwas unsanft "landen".

Der Vergleich passt auch nicht:
Nicht jeder, der verhältnismäßig viel Geld hat, schätzt es weniger. Wer es sich selbst (hart) erarbeitet hat und auch andere Zeiten kennt, macht seine Sicht nicht unbedingt von der gerade verfügbaren Menge abhängig.
*******iron Mann
9.095 Beiträge
JOY-Angels 
Offen, ehrlich und direkt lässt Vertrauen überflüssig wirken
Von mir gibt es erstmal einen Vertrauensvorschuss weil ich dem was vermittelt wird vertraue.
Weil ich selber die verrücktesten und tollsten Dinge erlebt und gemacht habe.
Jeder neue Mensch ist eine Neue Chance nicht enttäuscht zu werden.
Der Kann ja nichts dafür das es Arschlöcher gibt.
Wenn der dann enttäuscht wird muss sich der Mensch mächtig ins Zeug legen.
Wenn es mir egal ist..... ende Gelände
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