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Sexualisierung der Frau vs Clubbesuche mit Herrenüberschuss

*******_mv Mann
3.411 Beiträge
Zitat von ********Rest:
geht hier aber gerade ums Sexualisierung der Frau und sie werden stets und ständig sexualisiert. DAS sollte man mal sagen dürfen, und das ist eben nicht „engstirnig“. Das ist der Zeitgeist.

Das ist ja nun kein Hexenwerk. Oder Magie. Die Gesellschaft fährt seit naja sehr langem Mechanismen, die eben zu diesem Ergebnis führen. Ein "Männer hört einfach auf" wird nicht funktionieren, weil die Ursachen dafür wirkmächtiger sind. Irgendwo wird es sich emporbrechen.
An den Ursachen dafür basteln beide Geschlechter eifrig mit. Das ist nicht nur der Mann.

Es lohnt sich manchmal auch ein Blick auf Kulturen, wo sexuelle Übergriffe selten bis gar nicht vorkommen. Mich würde nicht wundern, wenn die Frau da noch sexualisierter ist als hier, aber eben auf andere Weise.

Und mal ganz hart wissenschaftlich angehaucht. Wenn Sie nicht wollen, das der sexuelle "Druck" sich dort breitmacht auf diese Weise, dann müssen sie den Druck irgendwo hin ableiten. Und hören sie auf das Subjekt immer weiter aufzupumpen (Stichwort Wettbewerbskultur, Streß usw.)

Mal ehrlich: eigentlich finden wir das doch toll, so wie es ist. Ansonsten würden wir unsere Gesellschaft so umgestalten, das Verbote nicht notwendig wären. Das es in natürlicher Konsequenz anders ist in der Gesellschaft.

Ich schätze das ZEGG in Bad Belzig sehr. Dort gäbe es das nicht. Warum, weil genügend Alternativen für gelebte Sexualität geschaffen wurden. Es gibt keine Notwendigkeit übergriffig zu werden.
******re1 Frau
321 Beiträge
Zitat von ********Rest:
🤣🤣 Männer geben deutlich mehr acht auf Frauen?! Ich lach mich gleich tot. Ernsthaft. In welcher Welt lebst du denn bitte?

Wie kann man man nur so extrem vom Hauptthema abschweifen und hier diese Schiene fahren? Suchst du gerade wieder neu?

Es geht um Frauenbashing und nicht darum das sicherlich auch mal Männer unangenehme Situationen durchmachen.
Ja,- davor ist tatsächlich niemand gefeit. Frauen insbesondere nicht, wenige Männer, deutlich zu viele Kinder und Jugendliche.

Die letzteren Beiden Gruppen sind die schlimmsten Opfer.

Es geht hier aber gerade ums Sexualisierung der Frau und sie werden stets und ständig sexualisiert. DAS sollte man mal sagen dürfen, und das ist eben nicht „engstirnig“. Das ist der Zeitgeist.
Schon mal was von der „MeToo“ Debatte gehört? Ich könnte 10 Lieder davon singen.
Scheint aber keine Rolle zu spielen…

Ja, ich weiß wovon du sprichst.
Seit ich 12 Jahre alt bin, habe ich regelmäßig Übergriffe von Männern erleben müssen.

Das ändert aber nichts daran, dass Männer auch nur Menschen sind und auch sexuelle Übergriffe erleben.

Habe z. B. mit nem Typen mal geschrieben und wir kamen darauf, wie Frauen übergriffig sein können, indem sie sich auf ihn schmissen, wenn sie auf ihn geil waren und ihn ständig anfassten und sogar in den Schritt fassten.

Der Spiegel hat sogar einen guten Artikel zu Übergriffen gegen Männern veröffentlicht:
https://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/sexueller-missbrauch-warum-maennliche-opfer-oft-schweigen-a-1199444.html

Trotz meiner negativen Erfahrungen mit übergriffigen Männern, werde nicht alle Männer über einen Kamm scheren.
Und ich werde mich auch nicht verstecken!

Ich denke, dass es bei beiden Geschlechtern Menschen gibt, die einfach aus einem Menschen ein "Sexobjekt" machen.
Punkt!

Diese Debatte, dass Männer schlimmer sind als Frauen, finde ich schlimmer.

Das ist mir zu platt!
******eek Frau
5.529 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Es lohnt sich manchmal auch ein Blick auf Kulturen, wo sexuelle Übergriffe selten bis gar nicht vorkommen. Mich würde nicht wundern, wenn die Frau da noch sexualisierter ist als hier, aber eben auf andere Weise.
Gibt es dort tatsächlich keine oder wird das einfach nicht als Übergriff gewertet? Bis Mai 1997 gab es in Deutschland schließlich auch keine Vergewaltigung in der Ehe. Da galt der Beischlaf noch als eheliche Pflicht, der die Frau nachzukommen hatte - und das bitte ohne den Ausdruck von Gleichgültigkeit oder Widerwillen...
Zitat von *******_mv:
Mal ehrlich: eigentlich finden wir das doch toll, so wie es ist. Ansonsten würden wir unsere Gesellschaft so umgestalten, das Verbote nicht notwendig wären. Das es in natürlicher Konsequenz anders ist in der Gesellschaft.
Nö, ich finde es definitiv nicht toll, im Alltag für alles mögliche sexualisiert zu werden.
Habe ich einen gefütterten BH an, will ich ja nur mogeln. Habe ich einen dünnen BH an, will ich ja nur, dass man Nippel erkennt. Habe ich gar keinen BH an... Gott bewahre, das mach ich ja nur, um Männer heiß zu machen.
Ein Kleid darf ich nicht tragen, damit mache ich ja Männer an und will ja objektifiziert werden. Ist das Kleid zu lang, bin ich prüde.
Trage ich ne weite Hose, will ich bestimmt nur verstecken, dass ich fett bin. Trage ich ne enge Hose oder gar Leggings, dann will ich ja nur meinen Arsch präsentieren, damit Männer drauf starren.
*******_mv Mann
3.411 Beiträge
Zitat von ******eek:
Habe ich einen gefütterten BH an, will ich ja nur mogeln. Habe ich einen dünnen BH an, will ich ja nur, dass man Nippel erkennt. Habe ich gar keinen BH an... Gott bewahre, das mach ich ja nur, um Männer heiß zu machen.

Es gibt genügend Kulturen auf dem Planeten in denen man obige Probleme nicht kennt.
Da kennt man auch kein BH.

In Kulturen mit reichhaltigen sexuellen Angeboten oder anderen Mechanismen gibts das fast nicht. Da lohnt sich ein Blick nach Ostasien, wo sich noch etliche Kulturen teilweise erhalten haben.

Bin mir aber nicht sicher, ob das hier auf Wohlwollen fallen würde.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Verstehe jetzt das Abschweifen auf irgendwelche nicht näher benannte Kulturen, in denen kein BH getragen wird, nicht.

Frauen erleben sehr früh und dann durchgehend alltägliche Sexualisierung. Immer, wenn versucht wird, das Männern nahe zu bringen, wird es in großen Teilen nicht im vollen Umfang verstanden oder gar geglaubt.

Ganz besonders schlimm sind dann Bemerkungen, die in Richtung ‚naturgegeben‘ und ‚Instinkte‘ gehen. Also nach dem Motto: Das gehört so.

Als Vergewaltigung in der Ehe hier endlich verboten wurde, haben Konservative höhnisch über das Thema gelacht.
Okay, sehe ich ein, ein Thema über das man reden kann und sollte aber es ist definitiv nicht dieses Thema hier, oder? 🤔
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Reduzierung von Frauen auf ihre "Fuckability" ist auf allen Ebenen und in jedem Kontext eine Objektivierung ihrer Person - die um so krasser ins Auge fällt, als Männer vollständig überfordert reagieren, wenn sie komplementäre Resonanz erfahren.

Schonmal versucht, einem Mann seinen "Geiler Arsch!"-Ausruf mit gleicher Münze zurück zu zahlen? *lol* Damit kann Mann seltenst wirklich umgehen, believe me!

Ich denke auch, dass die "Herrenüberschuss-Anhängerinnen" sich keinesfalls aus der Rolle des handelnden Subjekts herausfallen lassen, solange sie ihrer Leidenschaft in einem kontrollierten, geschützten Rahmen nachgehen. Also muss das nicht zwingend ein Widerspruch sein.

Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass vielleicht der eine oder andere männliche Teilnehmer das nicht klar getrennt kriegt. Daher ist der gesicherte Raum um so wichtiger.

*my2cents*
Das denke ich auch 👍
**********nerin Frau
4.858 Beiträge
Zitat von **********e2218:
Sexualisierung der Frau vs Clubbesuche mit Herrenüberschuss
Hallo Zusammen,
Ich befasse mich schon eine Weile mit dem Thema der Sexualisierung der Frau, Catcalling. Heute auf der Autofahrt von der Arbeit nachhause, kam mir die Frage: ‚, Wenn Frauen nicht sexualisiert werden wollen, nicht als Objekte gesehen werden wollen, ist es dann „OK“ wenn man auf Herrenüberschuss Partys geht?“ Versteht mich nicht falsch, ich meine mit dem „OK“ ob es nicht im Gegensatz dazu steht? Ich selbst lehne jedes „nett“ gemeinte Kommentar („geiler Arsch“ „lach doch mal“ oder Pfiffe) ohne Kompromisse ab. Es gehört sich nicht, es ist übergriffig und eine Belästigung, auch das „bewerten“ der Frau wenn sie etwas trägt was vllt einem gefällt oder auch nicht, lehne ich ab. Es gehört sich einfach nicht. Was ja auch impliziert das ich es ablehne Frauen als Objekte zu sehen.
Ich bin selbst eine Frau, mein Mann und ich besuchen Clubs. Wir besuchen verschiedene Partys. Wenn wir das tun gehe ich dort hin mit dem Hintergedanken das ich als Objekt gesehen werde. Ich entscheide mich bewusst dazu. Auch wenn es natürlich nicht richtig ist. Denn keine Frau sollte als Objekt gesehen werden.
Ich würde gerne Eure Gedanken dazu lesen. Bitte bleibt höflich und freundlich. Ich möchte einen Austausch, andere Sichtweisen und andere Ansatzpunkte lesen. Ohne Beleidigungen oder sonst was.

Liebste Grüße
Eure SIE von inkedcouple

Ich bin keine HÜ-Gängerin aber sitzt du mit diesen Gedankengängen nicht patriarchalen Denkmustern auf? Wieso objektifiziert es (nur?) die Frau, wenn sie zu GB geht? Wieso scheinbar nicht auch die Männern? Und selbst wenn: was ist so schlimm daran?

Am Ende ist es eine Frage, die man sich bei jeder Art von Casual Sex stellen kann: "Wird Mensch benutzt und ein Stück weit auf den Nutzen, dem Anderen sexuelle Freude zu bringen reduziert?" *ja* Casual Sex ist Selbstbefriedigung unter "Benutzung" Anderer udn dabei ist jede/r sehr austauschbar. Das gilt aber eben für alle Beteiligten. Jeder Involvierte "benutzt" den/die Andere zum eigenen Nutzen. Nur sind die Damen auf Grund des ungleichen Verhältnisses in der machtvolleren Position mehr Auswahl zu haben.
Ich sehe da grundsätzlich keinen Unterschied zwischen 1:1 CS-Dates und Gruppensex wie z.B. GB
***is Mann
1.496 Beiträge
Schwierig, diese beiden Extreme unter einen Hut zu bekommen. Einerseits wollen die meisten Frauen als emanzipiert gelten und gleichzeitig haben einige von ihnen den Wunsch sich zu unterwerfen, zu einer Herrenüberschuss Party zu gehen oder als Objekt behandelt zu werden.

Das bedeutet aber nicht, dass jede Frau per se von jedem Mann angemacht, auf ihre körperlichen Vorzüge angesprochen oder besprungen werden möchte.

Die meisten Männer sexualisieren Frauen nicht, sondern sind zum Großteil liebevolle Partner, Ehemänner, Freunde und Sexualpartner - alles andere ist grobe Verallgemeinerung, die auf einige wenige negative Erlebnisse, mit den nicht ganz so hellen Exemplaren dieses Geschlechts gemacht wurden.

Wie schon erwähnt wurde, ist das Ganze eine Frage des Kontextes: Eine Frau, die ihre sexuellen Bedürfnisse befriedigen möchte, will das nicht in einer dunklen Gasse mit einem willkürlichen, aufdringlichen Fremden erleben, sondern in einem geschützten Umfeld, mit dem Partner ihrer Wahl.

Ich persönlich glaube, dass das Thema a) eine Frage der Erziehung und b) des Intellekts von Männern und Frauen ist. *zwinker*
*********Noob Mann
1.709 Beiträge
Was ist mit "Sexualisierung" eigentlich gemeint? Ich betrachte eine Person nur nach den Möglichkeiten zur Fortpflanzung?

Wie bereits geschrieben, was in den Köpfen abgeht ist nur für die Kopfbesitzer relevant, sofern es dort bleibt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********Noob:
Was ist mit "Sexualisierung" eigentlich gemeint? Ich betrachte eine Person nur nach den Möglichkeiten zur Fortpflanzung?

Nein, nach Möglichkeiten zur sexuellen Verwertung. Also sexueller Konsum. Was will ich mit der Person sexuell machen, was kann sie mir sexuell bieten, wie kann ich sie sexuell nutzen, etc., wobei andere Aspekte ihrer Person in den Hintergrund rücken, oder gänzlich irrelevant sind.

In diesem Kontext sexualisieren sich die Geschlechter durchaus gegenseitig, aber ich möchte meinen, dass die Sexualisierung von Frauen durch Männer unterm Strich schon merkbar überwiegt.


Ich finde das nicht per se problematisch, solange es entweder nur im eigenen Kopf stattfindet, oder innerhalb eines Konsens unter den Beteiligten.
Problematisch wird es, wenn kein Konsens herrscht und es anderen aufgedrängt wird.
Zitat von ****yn:


In diesem Kontext sexualisieren sich die Geschlechter durchaus gegenseitig, aber ich möchte meinen, dass die Sexualisierung von Frauen durch Männer unterm Strich schon merkbar überwiegt.


das thema sexobjekt findet bei mann und frau meiner erfahrung gleichermaßen statt, das frauen nicht so offen darüber, die erfahrung teile ich. interessant wird es aber, wenn frauen in gruppen darüber anfangen zu reden, dann erkennt man keinen geschlechtsspezifischen unterschied mehr.
******rah Paar
3.207 Beiträge
Zitat von *******7065:
Zitat von ****yn:


In diesem Kontext sexualisieren sich die Geschlechter durchaus gegenseitig, aber ich möchte meinen, dass die Sexualisierung von Frauen durch Männer unterm Strich schon merkbar überwiegt.


das thema sexobjekt findet bei mann und frau meiner erfahrung gleichermaßen statt, das frauen nicht so offen darüber, die erfahrung teile ich. interessant wird es aber, wenn frauen in gruppen darüber anfangen zu reden, dann erkennt man keinen geschlechtsspezifischen unterschied mehr.

Sehen wir ähnlich.

Frauen sexualisieren Männer durchaus auf ähnlich häufige Weise.

Nur eben gänzlich anders und wesentlich subtiler.


*liebhab*

Tom & Zarah
Zitat von ******rah:
Zitat von *******7065:
Zitat von ****yn:


In diesem Kontext sexualisieren sich die Geschlechter durchaus gegenseitig, aber ich möchte meinen, dass die Sexualisierung von Frauen durch Männer unterm Strich schon merkbar überwiegt.


das thema sexobjekt findet bei mann und frau meiner erfahrung gleichermaßen statt, das frauen nicht so offen darüber, die erfahrung teile ich. interessant wird es aber, wenn frauen in gruppen darüber anfangen zu reden, dann erkennt man keinen geschlechtsspezifischen unterschied mehr.

Sehen wir ähnlich.

Frauen sexualisieren Männer durchaus auf ähnlich häufige Weise.

Nur eben gänzlich anders und wesentlich subtiler.


*liebhab*

Tom & Zarah


was ich wiederum sehr gut finde und es traurig fände, wenn diese sexualisierung uns menschen abhandenkommen würde.
******eek Frau
5.529 Beiträge
Zitat von *******7065:
was ich wiederum sehr gut finde und es traurig fände, wenn diese sexualisierung uns menschen abhandenkommen würde.
Wieso wäre es traurig, wenn Menschen andere nicht mehr nach Fuckabilty bewerten oder sich mit Wildfremden, die sie auf offener Straße sehen, nicht direkt explizite Sexszenen ausmalen?
Ich hab das noch nie getan und habe trotzdem ein sehr gutes und aufgeschlossenes Sexleben.
******rah Paar
3.207 Beiträge
Im übrigen…. :

Öffentliche Statements wie……

„Solche Männer (pauschalierend) sind unter meiner Würde. Eigentlich (fast) jeder Mann“

„Der muss als Mann doch froh sein, wenn er (bei mir) überhaupt erst mal ran darf“

„Männer sollen überhaupt froh sein, dass sie „ran“ dürfen“

„Ich als Frau habe aufgrund meines Geschlechts sowieso die große Auswahl unter den Männern“

„Männer wollen ja grundsätzlich immer, sind immer notgeil und fahren sowieso auf mich ab, selbst wenn ich einen Sack trage“

„Komplimente sind immer übergriffig. Männer können überhaupt nichts positiv und ohne „Fick-Absichten“ zu Frauen sagen“

„Ich als Frau gehöre sowieso immer irgendwie zu irgendwelchen Opfern von Sex & Gewalt. Also ist „der Mann“ sowieso automatisch in der Defensive und soll sich erst einmal für die Verfehlungen seiner Geschlechtsgenossen mir gegenüber demütig und brav verhalten“

„Männer sind IMMER die Täter“

„Frauen haben tausende von Jahren unter der Männerherrschaft gelitten. Jetzt bin ICH mal dran“


…. hinterlassen bei uns manchmal schon den Eindruck von Sexualisierung und (Macht-)Missbrauch durch Aneignen von Wörtern wie „übergriffig“ oder der Opferrolle zur Bedienung rein persönlicher Befindlichkeiten, die dadurch eine allgemeingültige Überhöhung und Wirkung erfahren sollen.



*pieks*

Tom & Zarah
****yn Frau
13.440 Beiträge
Es gibt meines Erachtens einen deutlichen Unterschied zwischen der Wahrnehmung eines anderen Menschen als sexuelles Wesen, und einer Sexualisierung. Letzteres ist eine Reduzierung auf die sexuelle Verwertbarkeit. Ersteres ist eine Inkludierung der Sexualität.

Ich kann persönlich an Sexualisierung nichts Positives finden. Sie kann kontextual harmlos sein, aber als Wahrnehmungsfilter an sich halte ich sie für oberflächlich, langfristig destruktiv und vor allem scheißlangweilig.
*******_mv Mann
3.411 Beiträge
Zitat von ****yn:
Nein, nach Möglichkeiten zur sexuellen Verwertung. Also sexueller Konsum. Was will ich mit der Person sexuell machen, was kann sie mir sexuell bieten, wie kann ich sie sexuell nutzen, etc., wobei andere Aspekte ihrer Person in den Hintergrund rücken, oder gänzlich irrelevant sind.

Ich hatte noch nie den Eindruck, das ich hier beim Daten jemals anders gesehen wurde.
Da gings nur um was ich zu bieten habe. Andere Aspekte meines Seins waren nur für den obligatorischen Smalltalk gut, und eigentlich nicht wirklich von Interesse.
Zitat von *******_mv:
Zitat von ****yn:
Nein, nach Möglichkeiten zur sexuellen Verwertung. Also sexueller Konsum. Was will ich mit der Person sexuell machen, was kann sie mir sexuell bieten, wie kann ich sie sexuell nutzen, etc., wobei andere Aspekte ihrer Person in den Hintergrund rücken, oder gänzlich irrelevant sind.

Ich hatte noch nie den Eindruck, das ich hier beim Daten jemals anders gesehen wurde.
Da gings nur um was ich zu bieten habe. Andere Aspekte meines Seins waren nur für den obligatorischen Smalltalk gut, und eigentlich nicht wirklich von Interesse.

*haumichwech*

@*******_mv

du musst bedenken, wir sind hier auf einer hoch moralischen intellektuellen philosophischen seite und nicht auf einem portal, in dem es um sex, ficken, sexuelle abartigkeiten usw. geht.

*nono*
******a77 Frau
1.105 Beiträge
Ohne alle Antworten gelesen zu haben: ich bin in erster Linie ein Mensch und will nicht als Objekt angesehen oder behandelt werden. Als Frau möchte ich auch keine sexualisierten Komplimente von fremden Männern.
Auch wenn ich an einem Herrenüberschuss teilnehmen würde, sehe ich mich nicht als Objekt, sondern als Person, welche ihre Lust mit Gleichgesinnten auslebt. Ich habe keine Probleme mit meine Weiblichkeit, muss mich aber nicht darauf reduzieren lassen. Sex findet bei mir immer auf Augenhöhe statt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******7065:

*haumichwech*

@*******_mv

du musst bedenken, wir sind hier auf einer hoch moralischen intellektuellen philosophischen seite und nicht auf einem portal, in dem es um sex, ficken, sexuelle abartigkeiten usw. geht.

*nono*

Ach komm, sprich bitte für dich selbst.
Was man an "Ansprüchen" stellt, ist das, was man letztendlich bekommt. Wenn man damit zufrieden ist - so be it. Ist nicht mein Leben.
Zitat von *******7065:
Zitat von *******_mv:
Zitat von ****yn:
Nein, nach Möglichkeiten zur sexuellen Verwertung. Also sexueller Konsum. Was will ich mit der Person sexuell machen, was kann sie mir sexuell bieten, wie kann ich sie sexuell nutzen, etc., wobei andere Aspekte ihrer Person in den Hintergrund rücken, oder gänzlich irrelevant sind.

Ich hatte noch nie den Eindruck, das ich hier beim Daten jemals anders gesehen wurde.
Da gings nur um was ich zu bieten habe. Andere Aspekte meines Seins waren nur für den obligatorischen Smalltalk gut, und eigentlich nicht wirklich von Interesse.

*haumichwech*

@*******_mv

du musst bedenken, wir sind hier auf einer hoch moralischen intellektuellen philosophischen seite und nicht auf einem portal, in dem es um sex, ficken, sexuelle abartigkeiten usw. geht.

*nono*

Dann seid ihr eindeutig im Bereich „is eigentlich auch egal“ bzw schneller und unkomplizierter Sex. 💁‍♀️

Ist hier aber nicht auf alle gleich zusetzen. Ich will mehr…..
getroffene hunde bellen *hund*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******7065:
getroffene hunde bellen *hund*

Natürlich. Das ist der einzige Grund, warum man etwas kritisiert. *aua*
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