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Sexualisierung der Frau vs Clubbesuche mit Herrenüberschuss

@******eek
Zitat von traveboy:
„... denn was will jemand als Frau anderes erwarten, wenn sie im Minirock ins Büro kommt.
Das ist echt ekelhaft misogyn. "Wenn sie damit auf die Straße geht, muss sie ja damit rechnen, belästigt zu werden oder Schlimmeres".
Aber ja, dass eine Frau einen Rock anzieht, weil sie sich darin selbst wohl fühlt und ihn mag, ist abwegig. Sie muss dabei ja immer den eigentlichen Wunsch haben, sexualisiert zu werden.
Jetzt gehts aber los!
Es war nicht auf der Strasse, sondern im Büro (Miniröcke sind in amerikanischen Unternehmen eh nicht üblich) und es war keine Belästigung, sondern ein ehrliches Kompliment!

t.
Zitat von *********wiese:
Handeln die meisten Menschen nicht aus einem gewissen Nutzen heraus und sind mit ihrem Vorteil so benebelt, dass sie den anderen Menschen kaum noch wahrnehmen können?

Emphatiefähigkeit setzt für mich voraus, dass man emotional so stabil ist, dass die eigenen Bedürfnisse nicht permanent im Vordergrund sind, sodass ich auf den Menschen gegenüber eingehen kann.

Wenn halbstarke Jungs in ihrer Peergroup fremden Mädels sexistische Sprüche auf der Strasse hinterher rufen, dann wollen sie die Anerkennung ihrer Peergroup, weil ihr Selbstbewusstsein wahrscheinlich auf ner Skala von 1-10 bei -10 liegt.

Wenn ein Typ das Bedürfnis hat mit der Masche "Ich habe den Song nur für dich geschrieben." Frauen flach zu legen, braucht er das Erfolgserlebnis für sein Ego. Wenn er dann noch sagt, all die Frauen, die auf seine Masche reingefallen sind, habe selbst schuld und haben es nicht anders verdient, dann braucht diese Abwertung der Frauen, um sich selbst zu erhöhen, um seine Wertlosigkeit nicht zu fühlen.

Wenn dann aus der Psychoanalyse noch der Mutterhass dazu kommt, dann projizieren viele Männer ihre Konflikte mit der Mutter auf jede Frau. Das kann dazu führen, dass Frauen deshalb von Männern sexuell abgewertet und auf ein Objekt reduziert werden.

Hinzu kommt noch, dass in einer patriarchalen Gesellschaft das weibliche in der schwächeren Position ist.
In der Regel sind Frauen körperlich dem Mann unterlegen, wenn man nicht gerade Bodybuilding macht und Kampfsport.

So spielen mehrere Aspekte eine Rolle, warum Frauen auf ein Sexobjekt reduziert werden, benutzt werden.

Gleichzeitig sind Frauen selbst in diesen patriachialen Rollenbildern verhaftet.
Ob "Hausfrau und Mutter", "Lolita", "Vamp", "Prinzessin", "Domina", "Schulmädchen".

Welche Frau bekommt immer bewusst mit, in welcher Rlle sie gerade steckt, wenn es um Sex geht?

In welcher Rolle sind Frauen bei einer HÜ-Party?

Was ist ihr Begehren?
Geht es nur um Sex?

Oder auch um Aufmerksamkeit,
Bestätigung, die Wiederholung von bekannten Mustern, wie Missbrauch und Abwertung?


ich denke, ich führe das mal weiter aus...

und beziehe den kommentar von @*********s_sg
Sexualisierung der Frau vs Clubbesuche mit Herrenüberschuss
mit hinzu...
der einfach nur klasse ist... *hutab*


wenn wir bewusst, oder unbewusst was machen, was aufmerksamkeit erzeugt, geht eine wertung von aussen mit einher.
diesem umstand kann sich niemand entziehen.
die wertung kann positiv empfunden werden
die wertung kann negativ empfunden werden

ob der absender die wertung positiv oder negativ absendet, dürfte den meisten nicht bekannt sein. da kann man nur vermuten.

man hat nun folgende möglichkeiten...

sich durch die von einem erzeugte aufmerksamkeit, die andere kommentieren (ob positiv/negativ), sich maßlos ärgern
es aushalten
oder sich selbst fragen, wie oft man selbst andere (postiv/negativ) kommentiert und damit abwertet oder aufwertet.

letztendlich, unterliegen wir alle diesem effekt, und sich in einigen fällen die rosinen herauszupicken und zu sagen...

hier ist meine grenze, kann man machen.
nützt nur wenig...

man sollte seine eigene empfindlichkeit nicht als maßstab nehmen um damit andere maßzuregeln.


und um mißverständnisse vorzubeugen, wir reden hier nicht über handgreifliche übergriffe.
sondern über das kommentieren vom verhalten anderer.
*****eal Mann
1.901 Beiträge
Zitat von *******_k_y:
Ja ich weine nach jedem Clubbesuch,wenn keiner meinen Arsch oder meine Titten geil fand. Wenn Männer sich benommen haben und mich nicht als Fleisch gesehen haben. Wirklich grausam und echt zum heulen.


Zur Vorsicht *sarkasmus*

Vor Allem. Wenn Dir danach wäre, würdest Du auch in einen absoluten Billig-Club gehen. Dort hast Du die wichsend nachdackelnden Typen. Aber selbst da sind sie dankbar für eine Dame die sich ihrer annimmt und sie zur Lustbefriedigung nutzt.
Zitat von *******_mv:
Ich vermute, das es entscheidender ist wer das "kompliment" gemacht hat als was allgemein gesagt wurde.
Hät ein superhot Typ gesagt, das er gern mal vögeln würde weil er die Brüste geil findet, hätt man sich nicht aufgeregt, sondern es gemacht. Ggf. schnell die Nummern getauscht, falls man auf Arbeit ist.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer!

t.
Zitat von *****169:
Ich verstehe hier das Thema nicht wirklich weil es gegen die Natur spricht. Wenn ich als Mann eine Frau sehe die ich sexy finde , sehe ich sie natürlich erst einmal als Objekt. Habe sie ja noch nicht angesprochen. Uebergriffigkeit etc. geht natürlich nicht.

Umgekehrt bei der Frau ist es aber genauso.

So funktioniert aber unsere Sexualität nur unsere Gesellschaft geht wie in vielen Dingen gerade einen falschen Weg.

DANKE!

*hutab*
*****eal Mann
1.901 Beiträge
Zitat von *****boy:
Zitat von *******_mv:
Ich vermute, das es entscheidender ist wer das "kompliment" gemacht hat als was allgemein gesagt wurde.
Hät ein superhot Typ gesagt, das er gern mal vögeln würde weil er die Brüste geil findet, hätt man sich nicht aufgeregt, sondern es gemacht. Ggf. schnell die Nummern getauscht, falls man auf Arbeit ist.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer!

t.

Das traurige ist, dass Ihr das ernsthaft glaubt.
Zitat von *****eal:
Zitat von *****boy:
Zitat von *******_mv:
Ich vermute, das es entscheidender ist wer das "kompliment" gemacht hat als was allgemein gesagt wurde.
Hät ein superhot Typ gesagt, das er gern mal vögeln würde weil er die Brüste geil findet, hätt man sich nicht aufgeregt, sondern es gemacht. Ggf. schnell die Nummern getauscht, falls man auf Arbeit ist.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer!

t.

Das traurige ist, dass Ihr das ernsthaft glaubt.

Das schlimme ist, das Typen wie du das leugnen

*nene*
******eek Frau
5.530 Beiträge
Zitat von *****boy:
@******eek
Zitat von traveboy:
„... denn was will jemand als Frau anderes erwarten, wenn sie im Minirock ins Büro kommt.
Das ist echt ekelhaft misogyn. "Wenn sie damit auf die Straße geht, muss sie ja damit rechnen, belästigt zu werden oder Schlimmeres".
Aber ja, dass eine Frau einen Rock anzieht, weil sie sich darin selbst wohl fühlt und ihn mag, ist abwegig. Sie muss dabei ja immer den eigentlichen Wunsch haben, sexualisiert zu werden.
Jetzt gehts aber los!
Es war nicht auf der Strasse, sondern im Büro (Miniröcke sind in amerikanischen Unternehmen eh nicht üblich) und es war keine Belästigung, sondern ein ehrliches Kompliment!

t.
Ich weiß nicht, wo du arbeitest, ich weiß nicht, was du gesagt hast.
Du sagst aber nicht, dass du nicht einsiehst, dich zu entschuldigen, weil du nichts Übergriffiges gesagt hast (in einem normalen Ton "Hübscher Rock" oder so). Deine Aussage ist, dass du nicht einsiehst, dich zu entschuldigen, weil sie nichts anderes erwarten braucht, wenn sie einen Minirock anzieht.
Das sind für mich sehr unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema.

Wenn es einen Dresscode gibt und sie den verletzt hat durch die Kürze des Rocks, wäre es an der Personalabteilung, sie darauf hinzuweisen, dass ihre Kleidung nicht den firmeninternen Vorschriften entspricht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******_mv:

Hat es nicht für mich. Nicht vergessen, ich steh auf der anderen Seite.
Entsexualisiert man alle Frauen, ist man immer legal und man kann sie so viel mehr quälen. Macht mehr Spaß.

Warum gibt es für dich eigentlich nur die zwei Exreme "Sexualisierung" und "Entsexualisieren"? Ist es für dich tatsächlich so schwer, die sexuelle Interaktion vom Kontext und vor allem vom Konsens abhängig zu machen? Gibt es nur die Möglichkeit, einen Menschen auf seine sexuelle Verwertbarkeit zu reduzieren, oder ihn als asexuelles Wesen wahrzunehmen?
Das wäre nämlich tatsächlich ganz und gar dein Problem und kein Stück ein soziokulturelles Problem, oder gar ein Geschlechterproblem.


Zitat von *******_mv:

Frauen mögen sich aufregen, wenn man ihre Brüste ungefragt kommentiert. Aber innerlich ausrasten tun sie, wenn man ihre Brüste nicht würdigt, obwohl sie sich soviel Mühe geben. Ich mag es, wenn Frauen innerlich ausrasten. Sollen sie.

Also im Grunde einfach nur eine Antagonismus-Aktion?
Weißte, ich höre mir meistens mit Neugier und Interesse "die Gegenseite" an, aber es gibt eben auch Fälle, wo es mich irgendwie nicht wundert, dass jemand so viele komische Erfahrungen mit anderen macht.


Ich wundere mich auch häufig andersherum darüber, was für Erfahrungen manche Frauen hier mit Männern machen, dass sich bei denen irgendwie nur totale Vollidioten zu melden scheinen. Übergriffigkeiten sind in meinem Erfahrungsschatz hier die absolute Ausnahme gewesen. Unaufgeforderte Schwanzbilder? Vielleicht zehn in knapp fünf Jahren. Ich erinnere mich konkret sogar nur noch an eines. Beleidigungen? Kann ich ebenfalls an zwei Händen abzählen.
Wen ich dagegen kennenlernen konnte, waren überwiegend super angenehme Männer und Frauen und ganz und gar nicht die "Fuck & Go" Fraktion, von der hier immer wieder behauptet wird, dass sie den Großteil ausmacht und man ja "nur dafür" auch da wäre.

Und obwohl ich auch der Meinung bin, dass man per se erstmal keine Schuld hat, wenn man von jemandem respektlos behandelt wird, bin ich auch der Meinung, dass man findet, was man sucht, und anzieht, was man ausstrahlt. Und jedes Mal, wenn ich mich anfangs gewundert habe, wenn jemand erzählt er/sie habe hier ständig oder ausschließlich Kontakt mit super komischen, oberflächlichen und weirden Leutchens, stellt sich für mich nach einer Weile heraus, dass das sooooo verwunderlich nun auch wieder nicht ist, wenn derjenige/diejenige selbst so drauf ist.
würde jemand den beteiligten dieses treads

Mit welcher Person in Eurem Umfeld hättet ihr gerne Sex?

sexualisierung vorwerfen?
das andere menschen auf das eine reduziert werden, auf sexuelle handlungen

ich denke nicht!
besser gesagt ich hoffe nicht, das die sexuellen gedanken, wünsche, träume nicht dazu mißbraucht werden, diesen menschen jetzt zu unterstellen, sie wären "xyz"
*******2012 Mann
96 Beiträge
Bei dem was ich bisher in diesem Thread gelesen habe ist es kein Wunder dass solche Sprüche entstehen:

"Frauen Komplimente zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld"

Back to the topic
Zitat von ******eek:

Ich wüsste nicht, warum ich da Beileid bräuchte. Ich kann mich weder über meinen Sex, Anzahl meiner Partner*innen noch mein Kopfkino beschweren.
Aber schade, dass ihr andere abwerten müsst, die eben einen anderen Zugang zur Sexualität haben als ihr.

oh je ... *heul*
Zitat von *********Mops:


oh je ... *heul*


*troest*

gegen berufsbeleidigten ist man einfach machtlos...
Zitat von ******eek:

Das sind für mich sehr unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema.

bevor man (m/w/d) eine Frau ansprechen sollte nicht vergessen werden die Bedienungsanleitung zu lesen ..
da gibt es immer einen Kapitel "sachgemäße Verwendung"
*****ila Paar
210 Beiträge
Zitat von *****boy:
@******eek
Zitat von traveboy:
„... denn was will jemand als Frau anderes erwarten, wenn sie im Minirock ins Büro kommt.
Das ist echt ekelhaft misogyn. "Wenn sie damit auf die Straße geht, muss sie ja damit rechnen, belästigt zu werden oder Schlimmeres".
Aber ja, dass eine Frau einen Rock anzieht, weil sie sich darin selbst wohl fühlt und ihn mag, ist abwegig. Sie muss dabei ja immer den eigentlichen Wunsch haben, sexualisiert zu werden.
Jetzt gehts aber los!
Es war nicht auf der Strasse, sondern im Büro (Miniröcke sind in amerikanischen Unternehmen eh nicht üblich) und es war keine Belästigung, sondern ein ehrliches Kompliment!

t.

Als jemand, der u. a. Abteilungsleiter ist, auf der Straße ist es nicht okay, aberim Büro? Wir wissen ja nicht, wie dein "Kompliment" formuliert war, ebenso hören wir nur deine Seite, die andere Seite anzuhören, wäre ja auch mal interessant.
Aber die Geisteshaltung: "Was erwartet sie denn, wenn sie einen Minirock anzieht", verrät ja schon, dass das "Kompliment" wohl für die Frau unangenehm ist. Wir haben auch junge Kolleginnen, die sich körperbetont im Büro anziehen, sodass insbesondere das Gesäß betont wird, aber das ist keine Einladung, was du ja anders siehst, da du der Meinung bist, Miniröcke sind in amerikanischen Unternehmen sowieso nicht üblich. So what? Ich favorisiere im Büro zwar auch konservative Kleidung, aber wenn das eine Kollegin anders sieht, bin ich erwachsen genug und verfüge über genug Impulskontrolle, damit umzugehen. Ein Kompliment bzgl. eines Minirockes, was ja durchaus falsch verstanden werden kann, und dass liegt auf der Hand, kann man sich auch verkneifen. Und das eine Frau so etwas anzieht, ist nicht automatisch eine Einladung, ein Kompliment zu machen. Ich weiß nicht, weshalb es so schwer fällt, in einem beruflichen Kontext einen professionellen Umgang miteinander zu pflegen?
Zitat von *******2012:

"Frauen Komplimente zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld"

ich wiederhole mich: besser Frauen nicht mehr beachten = einfach ignorieren ... aber auch damit sind viele Frau zufrierenden ...
Zitat von *****ila:
Ich weiß nicht, weshalb es so schwer fällt, in einem beruflichen Kontext einen professionellen Umgang miteinander zu pflegen?

richtig ... also Frauen immer professionell als Neutrum sehen und behandeln und sich niemals in ein Gespräch verwickeln lassen ...
Zitat von ******eek:
Du sagst aber nicht, dass du nicht einsiehst, dich zu entschuldigen, weil du nichts Übergriffiges gesagt hast (in einem normalen Ton "Hübscher Rock" oder so). Deine Aussage ist, dass du nicht einsiehst, dich zu entschuldigen, weil sie nichts anderes erwarten braucht, wenn sie einen Minirock anzieht.
Es trifft beides zu: Einmal habe ich ein -nach meinem Empfinden- nichts Übergriffiges gesagt, zum anderen, wenn jemand in einer Firma, in welcher keine einzige andere Mitarbeiterin mit Minirock erscheint, darf sich die Frau nicht wundern, daß ihre somit erregte Aufmerksamkeit irgendwelche Bemerkungen von Kollegen auslöst.

Ansonsten geht es in unserer Firma recht locker zu. Es gibt auch keinen Dresscode.

t.
******rah Paar
3.207 Beiträge
….man sollte seine eigene empfindlichkeit nicht als maßstab nehmen um damit andere maßzuregeln.


Das, ….

… erscheint uns derzeit aber ganz groß in Mode zu sein und wird in vielen Fällen mit massiver Aggressivität gegenüber den „Uneinsichtigen“ verfolgt. *barbar*

Ob das wohl mit unserer gesellschaftlichen Entwicklung in letzter Zeit zusammenhängt, dass die Menschen ihre Probleme lieber extern mit Vorschriften für andere lösen (wollen) als sich zunächst mit sich selbst verantwortlich auseinanderzusetzen?


*nixweiss*

Tom & Zarah
****yn Frau
13.440 Beiträge
Sofern man in der Lage ist, zwischen einem harmlosen Kompliment und einer ernsthaften Übergriffigkeit (Beispiel im Büro: "Schönes Kleid, steht dir gut", vs. "Geiler Arsch") zu unterscheiden, würde ich persönlich niemandem raten, sich dem Irrsinn zu unterwerfen, wonach ein Kompliment übergriffig sein soll.

Übergriffigkeiten sind scheiße und man darf sich dagegen wehren.
Genauso scheiße ist es aber meiner Meinung nach, Menschen - und hier sind es meistens Männer - einzureden, dass sie sich zu schämen haben, wenn sie ein normales Kompliment machen, als ob das was Schlimmes wäre.

Die Emanzipation der persönlichen Sexualität ist nicht nur ein Frauenthema.
Frauen sollten sich anziehen dürfen, wie sie wollen - auch sexy - ohne befürchten zu müssen, übergriffig und objektifizierend behandelt zu werden.
Männer sollten sich an Attraktivität erfreuen und diese komplimentieren dürfen, ohne sich für diese Gefühle schämen zu müssen, oder als Triebtäter betrachtet zu werden.
@*****ila

Ich finde, das ist zuviel verlangt! So empfindlich dürfen Frauen nicht sein, Komplimente als unerwünscht zu empfinden.

t.
Zitat von *****boy:

Es trifft beides zu: Einmal habe ich ein -nach meinem Empfinden- nichts Übergriffiges gesagt, zum anderen, wenn jemand in einer Firma, in welcher keine einzige andere Mitarbeiterin mit Minirock erscheint, darf sich die Frau nicht wundern, daß ihre somit erregte Aufmerksamkeit irgendwelche Bemerkungen von Kollegen auslöst.

das ist aber heute nicht nur nicht gewünscht sondern sogar nicht mehr zulässig.
Frauen dürfen das .. Männer nicht ... so ist es nun mal
Zitat von *****boy:
@*****ila

Ich finde, das ist zuviel verlangt! So empfindlich dürfen Frauen nicht sein, Komplimente als unerwünscht zu empfinden.

t.

so ist es aber ... Diskussion ist (auch hier) darüber sinnlos.

beachte die Frauen nicht und du kannst in Ruhe an deiner Karriere arbeiten
Daran werde ich mich aber niemals orientieren!

Kommt auch schon mal vor, daß eine Kollegin zu mir sagt "oh, du warst beim Friseur...." ..."..das fällt mir als Frau sofort auf..."

Mußte ich auch erstmal ein wenig schlucken, fand es in der nächsten Sekunde aber ganz nett!

t.
*****ila Paar
210 Beiträge
Eigentlich regen sich doch Menschen, wie mein Vorposter, über folgendes auf, dass man(n) einer Frau, mit der man in keiner Beziehung steht, in jeglichem Kontext nicht mehr sagen kann: "Geiler Arsch" oder "geile Titten".
Die gute alte Zeit!
Es war noch nie respektvoll, sich so gegenüber einer fremden Frau im Alltag zu gebärden. Es verstößt gegen jegliche gesellschaftlichen Benimmregeln, die unser Miteinander gestalten. Ich gehe auch nicht zu einer unbekannten Frau mit Halsband auf der Straße hin, und würge sie, weil ich meine, da sie ja ein Halsband trägt, steht sie ja drauf. Und auch bei einer Frau mit üppigen Busen, die eben Dekollete zeigt, gehe ich auch nicht hin und sage: "Wow, die sind ja riesig" oder "Du hast aber Holz vor der Hütte". Wenn ich an einer Frau interessiert bin, die mir optisch gefällt, dann taste ich mich flirtmäßig behutsamer ran, um erst einmal zu prüfen, ob da ein gegenseitiges Interesse besteht.
Ich würde auch nicht wollen, dass irgendein Kerl auf der Straße meine Tochter auf diese plumpe Art anspricht, eventuell würde ich dieses Person am Kragen packen und ihm beim Abgang helfen.
Haben wir den jeglichen Stil verloren?
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