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Sexualisierung der Frau vs Clubbesuche mit Herrenüberschuss

@*****ila
"Geiler Arsch" oder "geile Titten"
Davon redet hier doch keiner! Völlig OT!

t.
Zitat von ****yn:

Männer sollten sich an Attraktivität erfreuen und diese komplimentieren dürfen, ohne sich für diese Gefühle schämen zu müssen, oder als Triebtäter betrachtet zu werden.

absolut richtig, weil du sicher bewusst im Konjunktiv schreibst ... "Männer sollten ... " dem ist aber nicht mehr so

egal was .. es findet ich immer eine Frau die sich übergriffig behandelt fühlen kann (könnte). und dann ?
immer dumm gelaufen für den Mann.

das schimmre dabei ist, dass damit "echte Übergriffe" verharmlost werden, wenn sie im gleichen Topf landen wie Komplimente

was immer man(n) tut ist falsch ...
*******581 Frau
1.098 Beiträge
🤔 wieso ist es für Dich nicht „richtig“ als Objekt gesehen zu werden, wenn Du das doch möchtest?
Ich für meinen Teil finde das total geil. Ich setze aber „Sexobjekt“ nicht gleich mit „Respektlosigkeit“.
Für mich war es zum Beispiel so, dass ich in meiner Kindheit und Jugend gemobbt worden bin wegen meinem Übergewicht. Das hat dazu geführt, dass ich mit mir und meinem Körper nie im Reinen war. Ich hatte die Einstellung „ich bin so fett, mich will eh keiner“ und habe mich immer zurück gehalten.
Erst vor wenigen Jahren war ich in der Lage, das hinter mir zu lassen. Wenn ich heute als Objekt (mit Respekt) behandelt werde, kickt mich das total. Das ist die Bestätigung, die ich damals nie bekommen habe (dick UND sexy zu sein) und es gibt mir ein Gefühl von „mir kann keiner widerstehen“.
Für mich fühlt sich das richtig an und ich habe kein Problem damit. Zumal ich selber entscheide, wann ich mich so behandeln lassen möchte und ich bin mit mir soweit im Reinen, dass ich weiß, dass ich eben nicht nur ein Sexobjekt bin.
So what????
*****ila Paar
210 Beiträge
Zitat von *****boy:
@*****ila

Ich finde, das ist zuviel verlangt! So empfindlich dürfen Frauen nicht sein, Komplimente als unerwünscht zu empfinden.

t.

Das hat man auch mal bzgl. dunkelhäutigen Menschen gemeint: "Seid doch nicht so empfindlich, wenn man euch Kanake oder Nigger nennt. Gehabt euch doch nicht so."
Und ebenso jetzt bzgl. der Frauen: "Stell dich nicht so an, wenn ich deine Titten gut finde, sei doch mal dankbar, dass sie mir auffallen."

Das sind die gleichen Argumentationsmuster, die deutlich machen, hier geht es um Macht. Derjenige, der meint, sagen zu können, was er will, meint er hat Macht zu bestimmen, was gesagt werden darf, und der andere soll das eben erdulden. Das Frauen sich nun wehren und juristisch dagegen vorgehen können, ist diesen Männern, da es ein Machtverlust darstellt, nun ein Dorn im Auge. Gleiches übrigens auch jenen, die gerne Wörter wie Kanake etc. benutzen. Und aufgrund dieser Parllelität wird deutlich, dass Frauen in der Gesellschaft damit von solchen Männern als Minderheit erachtet werden, und nicht als vollwertige Bürgerinnen.
Zitat von ****yn:
Sofern man in der Lage ist, zwischen einem harmlosen Kompliment und einer ernsthaften Übergriffigkeit (Beispiel im Büro: "Schönes Kleid, steht dir gut", vs. "Geiler Arsch") zu unterscheiden, würde ich persönlich niemandem raten, sich dem Irrsinn zu unterwerfen, wonach ein Kompliment übergriffig sein soll.

Übergriffigkeiten sind scheiße und man darf sich dagegen wehren.
Genauso scheiße ist es aber meiner Meinung nach, Menschen - und hier sind es meistens Männer - einzureden, dass sie sich zu schämen haben, wenn sie ein normales Kompliment machen, als ob das was Schlimmes wäre.

Die Emanzipation der persönlichen Sexualität ist nicht nur ein Frauenthema.
Frauen sollten sich anziehen dürfen, wie sie wollen - auch sexy - ohne befürchten zu müssen, übergriffig und objektifizierend behandelt zu werden.
Männer sollten sich an Attraktivität erfreuen und diese komplimentieren dürfen, ohne sich für diese Gefühle schämen zu müssen, oder als Triebtäter betrachtet zu werden.

ich picke diese satz bewusst heraus...

Frauen sollten sich anziehen dürfen, wie sie wollen - auch sexy - ohne befürchten zu müssen, übergriffig und objektifizierend behandelt zu werden.
den satz könnte man sogar als axiome nutzen, weil er in kurzen klaren worten alles wichtige beschreibt.


und da gibt es kein aber oder wenn


aber... *klugscheisser*

scherz am rande...

*haumichwech*

wir alle dürfen nicht erwarten, dass unser denken umerzogen werden kann. das funktioniert nicht. unser handeln kann und muss beschränkungen unterliegen, unserm denken nicht.

und das was ich zum teil von meinem mitmenschen erfahre, egal ob männlich oder weiblich, ist die angst, das die menschen umerzogen werden sollen.

und hier spielt dann die vehemenz der diskussion eine rolle.

würden viele wie @****yn ihre ansicht kommunizieren, gäbe es diese heftigkeit auf der diskussionsebene nicht. da diese art aufzeigt, wie man argumente verpacken kann und dennoch bei sich bleibt.

und das, tun viele andere nicht, man bleibt nicht bei sich, sondern wertet, unterstellt, interpretiert.
und dasselbe passiert im club.
eine frau, die auf HÜ steht, macht dies, wann sie es möchte.
ihr leben, ihre regeln

andere menschen haben ihr leben, ihre regeln.
das ist alles unter einen hut zu bringen, darin liegt die kunst des zusammenlebens...
Zitat von *****boy:
@*****ila
"Geiler Arsch" oder "geile Titten"
Davon redet hier doch keiner! Völlig OT!

t.

doch .. die Erfinderin der Diskussion will nicht zur HÜ Party gehen, weil sie so was nicht hören will
Zitat von *******7065:

eine frau, die auf HÜ steht, macht dies, wann sie es möchte.
ihr leben, ihre regeln

so einfach ist es aber nicht ... und wenn auf dieser HP Party ihr Popo als "geiler Arsch" gelobt wird, rennt sie sofort zum Betreiber und lässt den Herren raus werfen wegen "übergriffen"

das ist wie das Amen in der Kirche ... wer das Wort nicht hören will soll nicht zur Kirch gehen
*****ila Paar
210 Beiträge
Auch das ist völlig falsch dargestellt, die Strangerstellerin will im Alltag nicht mit solchen Sprüchen konfrontiert werden, was völlig richtig ist, wenn man gesellschaftliche Benimmregeln heranzieht. Im Club, anderer Rahmen, ist es okay. Sie hat lediglich nachgefragt, ob es denn konsequent sei, im Alltag sich gegen solche Sprüche zu wehren, es aber im Club gutzuheißen. Eventuell wurde der EP missverstanden.
*****ila Paar
210 Beiträge
@**********e2218 vielleicht kannst du das nochmal klarstellen.
Zitat von *****ila:
Auch das ist völlig falsch dargestellt, die Strangerstellerin will im Alltag nicht mit solchen Sprüchen konfrontiert werden, was völlig richtig ist, wenn man gesellschaftliche Benimmregeln heranzieht.

steht da aber nicht ... das nimmst du an ... die Einschränkung auf den Alltag wurde nicht formuliert


Zitat von *****ila:
Im Club, anderer Rahmen, ist es okay.

auch das seht da nicht ... nur eine Annahme


Zitat von *****ila:
Sie hat lediglich nachgefragt, ob es denn konsequent sei, im Alltag sich gegen solche Sprüche zu wehren, es aber im Club gutzuheißen. Eventuell wurde der EP missverstanden.

wer was missversteht ist Spekulation ... für mich ist der EP Text eindeutig
*******_mv Mann
3.416 Beiträge
Zitat von *****eal:
Jungchen. Bloss weil Du absolut unfähig bist Deine eigenen Triebe im Zaum zu halten, projeziere das doch bitte nicht auf den Rest der (Männer)welt.

Jungchen, wer ist damit gemeint? Ich fürchte, die entsprechenden Kunden werden nicht hier sein.

Und das ich meine Hormone nicht im Griff hätte wird immer wieder auf mich projeziert, immer und immer und immer wieder. Obwohl ich genügend geschrieben habe, was für das Gegenteil spricht, immer und immer und immer wieder. Daran sieht man wie wirkmächtig Narrative sind.
*******elle Frau
35.091 Beiträge
Kommt drauf an , wer, wann und wo.

Als Azubi am Bau Empfang ich das Gröhlen hinterher Pfeiffer ,anzügliche Geräusche wie Spießrutenlauf.

Heute im Club ,würde mir das eher schmeicheln.
Nehme ich an.
Zitat von **********e2218:

Ich bin selbst eine Frau, mein Mann und ich besuchen Clubs. Wir besuchen verschiedene Partys. Wenn wir das tun gehe ich dort hin mit dem Hintergedanken das ich als Objekt gesehen werde. Ich entscheide mich bewusst dazu. Auch wenn es natürlich nicht richtig ist. Denn keine Frau sollte als Objekt gesehen werden.

hier das Original:

Sie geht in Club und weiß, dass sie als Objekt gesehen wird
gleichzeitig sollte keine Frau als Objekt gesehen werden ... also nirgends .. auch nicht im Club ... und damit wäre ein Kompliment im Club wie "geiler Arsch" inakzeptabel, weil sie das als Objekt bewertet
Zitat von *******elle:
Kommt drauf an , wer, wann und wo.

Als Azubi am Bau Empfang ich das Gröhlen hinterher Pfeiffer ,anzügliche Geräusche wie Spießrutenlauf.

Heute im Club ,würde mir das eher schmeicheln.
Nehme ich an.

ich sage ja .. Frauen brauchen eine Bedienungsanleitung

zum Glück wird nicht alles so heiß gegessen wir es gekocht wird ... aber es ist wirklich schwer als Mann gegenüber einer Frau die richtigen Worte zu finden ...

also sagt man(n) besser nix mehr ... nicht mal mehr im Club
*****ila Paar
210 Beiträge
Und was das merkwürdige Argument anbetrifft, wenn Männer im Alltag nicht mehr sagen können, was sie denken, dann werden sie in ihrem Flirt- und Sexualverhalten verkrüppelt - also bitte. Männer können sehr wohl Kontexte unterscheiden und je nach Kontext verfahren. Es gibt Männer, denen gelingt sogar wesentlich komplizierteres, sie können zugleich FC Bayern Fan und Borussia Dortmund Fan sein, und dass ist eine wahrhaftige Meisterleistung.
Frauen erwarten doch hier nichts anderes als Respekt im öffentlichen Raum dergestalt, dass man nicht übergriffig ist. Anschauen, ist erlaubt. Schöne Gedanken haben, natürlich! Ein nettes Kompliment, auch das. Aber nicht, geiler Arsch, magst dich mal zu mir setzen. Oder der Klaps auf den Po der Sekretärin. Beide Beispiele sind das, was man als übergriffig bezeichnet. Ist das so schwer zu verstehen? Nein.
Weil beides, solche Sprüche als auch solche Berührungen gehören sich gegenüber einer fremden Frau im öffentlichen Raum nicht. Es ist etwas anderes, wenn es meine Partnerin ist und ihr das gefällt. Aber wenn meine Partnerin sagt, sie mag es nicht, wenn ich in der Öffentlichkeit ihr an den Po fasse, dann habe ich ihre Grenzsetzung zu respektieren und nöle nicht rum. Das hat etwas mit Augenhöhe, Respekt und Anstand zu tun.
Es gibt ja auch Kerle, die sich im vollen Bus bewusst ganz nah an eine Frau stellen, um sich an ihr zu reiben. Es tut mir leid, ich finde ein solches Verhalten widerwärtig. Gibt es Frauen, die so etwas tun? Bestimmt, aber dies mag zahlenmäßig doch eine äußerst geringe Zahl sein. In Japan ist das ein dermaßen großes Problem, dass man extra U-Bahnabteile nur für Frauen einrichten musste. Das ist traurig und ein Armutszeugnis. Und da fragt man sich als Mann doch schon mal, was stimmt mit diesen Männern nicht. Was denken die sich, dass die sich an einer Frau reiben und diese dann sich sogleich in ihn verguckt und ihn bespringt? Ich sehe das auch hier in Großstädten, dass Frauen entweder in volle Busse nicht einsteigen, oder schauen, dass sie Abstand zu Männern gewinnen, wohl weil sie diese Erfahrung bereits kennen.
*****ila Paar
210 Beiträge
Dann helfe ich euch mal etwas im Textverständnis:

"Ich bin selbst eine Frau, mein Mann und ich besuchen Clubs. Wir besuchen verschiedene Partys. Wenn wir das tun gehe ich dort hin mit dem Hintergedanken das ich als Objekt gesehen werde. Ich entscheide mich bewusst dazu. Auch wenn es natürlich nicht richtig ist."

Daraus wird doch ersichtlich, dass sie ein moralisches Dilemma hat. Im Alltag will sie nicht als Objekt durch die Entscheidung anderer behandelt werden, was ja völlig normal ist. Sie schreibt ja: "Denn keine Frau sollte als Objekt gesehen werden."

Zugleich schreibt sie oben, dass sie gezielt in den Club geht, um dort aus ihrer Entscheidung heraus, als Objekt gesehen zu werden. Und ihr Dilemma ist, wie sie diese scheinbar konträren Positionen in Einklang bringen kann.
Sie weiß durchaus um die Unterscheidung Alltag/Club oder fremdbestimmt/selbstbestimmt, aber hadert damit, so wie emanzipierte Frauen manchmal schreiben, dass sie mit BDSM hadern, weil sie sich dort in eine devote Rolle begeben und sich hauen lassen.
*******_mv Mann
3.416 Beiträge
Wobei das auf einer individuellen Ebene gelöst werden kann. Wenn ich Objekt sein will, bin ich halt objekt.

Schwierig wird es doch nur, wenn ich mich von Strömungen in meinen Moralischen Anschauungen beeinflussen lasse. Dann gibt es das Narrativ "Keine Frau soll jemals Objekt sein!". Und dann kracht es im Gebälk, weil ich etwas will, was ich eigentlich nicht wollen sollte.

Bleibt man ganz bei sich, macht man es einfach. Und lässt die eiskalt im Regen stehen die sich dadrüber aufregen "Das darf nicht sein!".

Ich an der Stelle der TE würde den ganzen Krempel des Feminismus über Bord schmeißen. Der bringt eh nur Krawall. Lebe so, wie du es für richtig hältst. Und mit der Gelassenheit für sich kommt auch die Gelassenheit für Andere.
*****ila Paar
210 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******elle:
Kommt drauf an , wer, wann und wo.

Als Azubi am Bau Empfang ich das Gröhlen hinterher Pfeiffer ,anzügliche Geräusche wie Spießrutenlauf.

Heute im Club ,würde mir das eher schmeicheln.
Nehme ich an.

ich sage ja .. Frauen brauchen eine Bedienungsanleitung

zum Glück wird nicht alles so heiß gegessen wir es gekocht wird ... aber es ist wirklich schwer als Mann gegenüber einer Frau die richtigen Worte zu finden ...

also sagt man(n) besser nix mehr ... nicht mal mehr im Club

Für manche Menschen ist dies tatsächlich das Beste. *g*
Zitat von *****ila:
Und was das merkwürdige Argument anbetrifft, wenn Männer im Alltag nicht mehr sagen können, was sie denken, dann werden sie in ihrem Flirt- und Sexualverhalten verkrüppelt - also bitte. Männer können sehr wohl Kontexte unterscheiden und je nach Kontext verfahren. Es gibt Männer, denen gelingt sogar wesentlich komplizierteres, sie können zugleich FC Bayern Fan und Borussia Dortmund Fan sein, und dass ist eine wahrhaftige Meisterleistung.
Frauen erwarten doch hier nichts anderes als Respekt im öffentlichen Raum dergestalt, dass man nicht übergriffig ist. Anschauen, ist erlaubt. Schöne Gedanken haben, natürlich! Ein nettes Kompliment, auch das. Aber nicht, geiler Arsch, magst dich mal zu mir setzen. Oder der Klaps auf den Po der Sekretärin. Beide Beispiele sind das, was man als übergriffig bezeichnet. Ist das so schwer zu verstehen? Nein.
Weil beides, solche Sprüche als auch solche Berührungen gehören sich gegenüber einer fremden Frau im öffentlichen Raum nicht. Es ist etwas anderes, wenn es meine Partnerin ist und ihr das gefällt. Aber wenn meine Partnerin sagt, sie mag es nicht, wenn ich in der Öffentlichkeit ihr an den Po fasse, dann habe ich ihre Grenzsetzung zu respektieren und nöle nicht rum. Das hat etwas mit Augenhöhe, Respekt und Anstand zu tun.
Es gibt ja auch Kerle, die sich im vollen Bus bewusst ganz nah an eine Frau stellen, um sich an ihr zu reiben. Es tut mir leid, ich finde ein solches Verhalten widerwärtig. Gibt es Frauen, die so etwas tun? Bestimmt, aber dies mag zahlenmäßig doch eine äußerst geringe Zahl sein. In Japan ist das ein dermaßen großes Problem, dass man extra U-Bahnabteile nur für Frauen einrichten musste. Das ist traurig und ein Armutszeugnis. Und da fragt man sich als Mann doch schon mal, was stimmt mit diesen Männern nicht. Was denken die sich, dass die sich an einer Frau reiben und diese dann sich sogleich in ihn verguckt und ihn bespringt? Ich sehe das auch hier in Großstädten, dass Frauen entweder in volle Busse nicht einsteigen, oder schauen, dass sie Abstand zu Männern gewinnen, wohl weil sie diese Erfahrung bereits kennen.

das ist doch unbestritten ... aber wenn eine Frau "geiler Arsch" im Club nicht hören will und sich dadurch belästigt fühlt ... soll sie nicht hingehen

dein von dir erwähnte Bayer Fan würde ich vermutlich auch nicht im einem Dortmund Schal in die Bayer Fan-Kufe setzen ...

ich denke genau darum geht es ...
*********kend Paar
13.870 Beiträge
Die TE will vor allem wissen ob wir Frauen uns einerseits darüber aufregen dürfen wenn uns der Alltag durch unangemessene Komplimente verdorben wird. Wir das selbe Verhalten im Club dagegen tolerieren können. Und ich finde wir dürfen das!

g/w
*****ila Paar
210 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Wobei das auf einer individuellen Ebene gelöst werden kann. Wenn ich Objekt sein will, bin ich halt objekt.

Schwierig wird es doch nur, wenn ich mich von Strömungen in meinen Moralischen Anschauungen beeinflussen lasse. Dann gibt es das Narrativ "Keine Frau soll jemals Objekt sein!". Und dann kracht es im Gebälk, weil ich etwas will, was ich eigentlich nicht wollen sollte.

Bleibt man ganz bei sich, macht man es einfach. Und lässt die eiskalt im Regen stehen die sich dadrüber aufregen "Das darf nicht sein!".

Ich an der Stelle der TE würde den ganzen Krempel des Feminismus über Bord schmeißen. Der bringt eh nur Krawall. Lebe so, wie du es für richtig hältst. Und mit der Gelassenheit für sich kommt auch die Gelassenheit für Andere.

So zu leben, wie man möchte, hat noch kein Einfluss wie andere sich gegenüber einem verhalten. Wenn ein Mann zu einer Frau sagt: "Deine Brüste werden toll durch das Kleid betont", und sich die Frau mit einem solchen plumpen Kommentar in der Öffentlichkeit unwohl fühlt, dann hat sie das Recht, dem Mann zu sagen, dass er an seine Manieren denken soll. Und ein Mann braucht dann nicht mimimi machen. Ebenso kann ein dunkelhäutiger Mann einen zurechtweisen, der ihn als Kanake benennt, selbt wenn es nur ein Scherz ist. Beides stellt ein Überschreiten gesellschaftlicher Konventionen dar von Seiten einer Gruppe, die sich in einer höherwertigen Position sieht, dass sie diese Aussagen tätigen darf und zugleich dann die Reaktion hierauf, trivialisieren darf: Stell dich doch nicht so an! Man wird das doch noch sagen dürfen."
Zitat von *****ila:
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******elle:
Kommt drauf an , wer, wann und wo.

Als Azubi am Bau Empfang ich das Gröhlen hinterher Pfeiffer ,anzügliche Geräusche wie Spießrutenlauf.

Heute im Club ,würde mir das eher schmeicheln.
Nehme ich an.

ich sage ja .. Frauen brauchen eine Bedienungsanleitung

zum Glück wird nicht alles so heiß gegessen wir es gekocht wird ... aber es ist wirklich schwer als Mann gegenüber einer Frau die richtigen Worte zu finden ...

also sagt man(n) besser nix mehr ... nicht mal mehr im Club

Für manche Menschen ist dies tatsächlich das Beste. :-)

ja ... traurigen Zeiten ... das schlimmste ist, dass es Menschen gibt denen genau das gefällt
*****ila Paar
210 Beiträge
Zitat von *********kend:
Die TE will vor allem wissen ob wir Frauen uns einerseits darüber aufregen dürfen wenn uns der Alltag durch unangemessene Komplimente verdorben wird. Wir das selbe Verhalten im Club dagegen tolerieren können. Und ich finde wir dürfen das!

g/w
Genauso ist es, dass versteht doch jeder, der den Text liest!
Zitat von *****ila:
Beides stellt ein Überschreiten gesellschaftlicher Konventionen dar von Seiten einer Gruppe, ....

genau darum geht es doch ... und die Konventionen sidn an verschiedenen Orten unterschiedlich ...
im Büro anderes als im Club ...

aber wenn an den Club die selben Maßstäbe angesetzt werden wie an das Büro, dann wird es kompliziert
*********kend Paar
13.870 Beiträge
Zitat von *****ila:
Wenn ein Mann zu einer Frau sagt: "Deine Brüste werden toll durch das Kleid betont", und sich die Frau mit einem solchen plumpen Kommentar in der Öffentlichkeit unwohl fühlt, dann hat sie das Recht, dem Mann zu sagen,

In dem Fall ist es einfach die persönliche Grenze der Frau in dem Kleid die sie setzt wenn sie solche Komplimente für sich nicht wünscht. Jeder Mensch hat das Recht seine Grenzen zu setzen und zu verteidigen.

g/w
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