Ich sage ja. Denn er vernachlässigt sie. Wo bei ich ja auch für die Öffnung der Beziehung währe. naja so aus seiner Sicht gesehen
Ich fände Heimlichkeit unethisch.
Besser fände ich ein ehrliches Gespräch, wo offen über Bedürfnisse, Grenzen und Kompetenzen gesprochen wird.
Im Rahmen dieses Gesprächs sollte sie ihre Sexualität klar zu sich zurück nehmen (sie hat vor Jahren
von sich aus ihre Sexualität an diesen Mann
ausgeliehen) und klar kommunizieren, dass sie ihre Bedürfnisse wieder ausleben will und er sehr herzlich gerne daran teilhaben darf, und sie auch bereit ist, bei entsprechender Regelmäßigkeit diese nicht mit anderen ausleben zu wollen.
Knackpunkt wäre für mich aber, dass beim Gespräch ganz klar rauskommt, dass @*******ddys Sexualität
ihr gehört und
sie die alleinige Kompetenz darüber hat, wann sie wie mit wem schläft.
Er kann sich daraufhin positionieren:
• Er erkennt, dass sie leidet und justiert sein Verhalten um
• Er erkennt dass sie leidet und es ist ihm egal
• Er erkennt nicht, dass sie leidet (daher sieht er keine Veranlassung, etwas zu ändern)
• Er erkennt nicht, dass sie leidet, es ist ihm aber nicht egal und justiert sein Verhalten um
Ganz egal, wie er sich positioniert, dadurch, dass sie über ihre Sexualität wieder selbst bestimmt, kann sie wieder regelmäßig Sex bekommen (und damit ihre Bedürfnisse befriedigen) - so oder so. Und zwar auf moralisch und ethisch einwandfreier Grundlage (denn er hatte die Chance einer freien Entscheidung auf Grundlage vollständiger Information).
Fremdgehen (aka Heimlichkeit) ist Gift für jede Beziehung.