in meinem persönlichen Arbeitsfeld geht es sehr oft um den Verlust von Kindern und die Trauerarbeit von Eltern und
sowohl im Vorfeld (vor dem Verlust) und danach kommunizieren Frauen und Männer anders...das ist auch ein Thema in der Paarbegleitung, das Akzeptieren, dass jeder anders kommuniziert und z.B trauert..es gibt keine Nicht-Kommunikation, denn auch nonverbale Kommunikation, ist Kommunikation. Solange man den Anspruch hat, der Mann müsse genau gleich wie man selber kommunizieren, wird man immer das gefühl haben, er macht es nicht richtig...oder umgekehrt. Die Frage ist doch wie lernen wir den Partner zu verstehen und was brauchen wir/er dafür. Emotionale gefühle sind immer da nur werden sie unterschiedlich zum Ausdruck gebracht...manchmal kann es ein Schutz sein, manchmal eine akute Überlebensstrategie.
Ich persönlich mag es, wenn Männer beginnen ihr Kommunikationsverhalten bei Problemen nach Aussen zu bringen und zwar reflektiert und sachbezogen...ich bewundere das sogar, da ich oft emotional entgleiten kann...sowas wirkt instabil und wenig "sicher". Wir sind es gewohnt, dass ein Mann als "sicherer" Hafen gelten soll, das finden die meisten Frauen attraktiv (ich auch) darum fällt es uns auch schwer wenn er dann plötzlich eben emotional entgleist...so was mögen die wenigsten weil es ihnen Angst macht oder sie abstösst....da gebe ich
@****yn recht. Damit Männer aus dieser "Stumm Mauer" raus kommen können müssen sie auch menschen vis a vis haben die damit umgehen können, wenn sie mal eben "unsortiert" sind und heulen oder jammern.
Emotinen zu betxten und damit in Diskussion zu gehen mit dem Partner ist für manche auch eine Übungssache, die nicht immer gleich sortiert abläuft...so erlebe ich das zumindest.