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Sprecht ihr einen Dialekt?

*******frei Mann
1.012 Beiträge
Offensichtlich spreche ich auch noch Dialekt.

Als ich Freunde aus anderen Teilen Deutschlands zu Besuch hatte, haben die mir danach erzählt, dass ich im Gespräch mit anderen Leuten meines Wohnortes automatisch Dialekt gesprochen hätte und sie Probleme gehabt hätten dem Gespräch zu folgen.

Fand ich lustig. War mir überhaupt nicht bewusst. Seitdem nehme ich gezielt etwas mehr Rücksicht.
Mir wird nachgesagt ich sei nicht einzuordnen. Diverse Jahre der Arbeit in vielen Regionen der Republik haben einen PatchworkDialekt entstehen lassen.

Aber am besten so wenig wie möglich Dialekt für mich, ich mag es wenn mich wirklich JEDER versteht.

Gruss
Zitat von ***ul:
Mir wird nachgesagt ich sei nicht einzuordnen. Diverse Jahre der Arbeit in vielen Regionen der Republik haben einen PatchworkDialekt entstehen lassen.


Mein Schweizerdialekt ist auch so.
In Zürich hören sie, dass ich Innerschweizerin bin, in meinem Heimatkanton sagen sie, ich hätte Zürcherdialekt. *nixweiss*

Sie
****_83 Mann
166 Beiträge
Ich finde Dialekt, sollte nicht verloren gehen.

Ich komme ja aus Baden. Wobei ich relativ wenig Dialekt spreche. Ich würde sagen so 80% Hochdeutsch. Ein bisschen Dialekt und Mundart, ist immer dabei. Finde ich auch absolut nicht schlimm 😊
*******raum Frau
905 Beiträge
Ich spreche hessisch bzw frankfoderisch, jedoch nur gelegentlich.
*****ena Frau
3.548 Beiträge
Wo es angebracht ist spreche ich Hochdeutsch, aber ja ich spreche im Alltag Dialekt und bisher hat das auch noch niemanden gestört, eher im Gegenteil.
Ich wohne nun bereits 30 Jahre hier in Sachsen. Die erste Hälfte meines bisherigen Lebens habe ich in Thüringen gelebt, südlich vom Rennsteig.
Und das hört man noch heute. Den sächsischen Einschlag habe ich nicht.
LG
*******Punk Frau
5.655 Beiträge
Ich bin in meinen ersten 7 Lebensjahren zwischen Amerika, Südafrika und Deutschland aufgewachsen. Danach kam das Frankenland und seit 10 Jahren wohne ich in Niedersachsen. Parall dazu habe ein halbes Jahr in Berlin gewohnt.

Meine Mutter ist Irische Amerikanern. Bin aber nicht zweisprachig aufgewachsen. Ich höre aber immer wieder von Menschen, die einen englischen Akzent bei mir mir wahrnehmen.

Einen Dialekt habe ich weniger.
*******ord Frau
800 Beiträge
"Moin!"
"Moin"
"Löppt?"
"Mutt!"
"Denn man tau!"
"Jau!

Mit diesem Wortwechsel kann man in Norddeutschland jedes Gespräch führen und auf ein Minimum beschränken.

"Moin, Moin!" ist übrigens zuviel Gesabbel! *fuchs*
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Sabbelmors *lol*
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Mein Papa kommt aus dem Alten Land *zwinker*
*******frei Mann
1.012 Beiträge
"Moin" habe ich mir kulturell angeeignet.
*******ord Frau
800 Beiträge
schön weida Hessisch babbele @*******frei *les*
Host ebes gesöht? Hun nes verstanne.
🫣
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Zitat von *******ord:
schön weida Hessisch babbele @*******frei *les*

Nee, mir babbeln net, mir schwätze. Gebabbelt wird im Süden. Hei werd geschwätzt.

Und "Moin" gebrauche ich eher, als Begrüßung von Freunden mit denen ich eher Hochdeutsch rede. Ich fürchte, dass das sprachlich etwas unkorrekt ist.
*******ord Frau
800 Beiträge
I hob des net so ernst jemeent *zwinker*
**********audia
4.914 Beiträge
Noch ein bissel Ostwestfälisch: "Padderbörnsch". *zwinker*
"Das cheet cha chaaanich." - Das geht ja garnicht.
"Ich hab Hunger und geh mal was achilen." - Ich habe Hunger und gehe mal was essen."
"anböcken" - hmm, kann man sich vielleicht denken, es heißt tatsächlich schwängern.
"Ne Alsche" - Die Alte, etwas herablassend für die Frau.
"Annen Kopp ßagen" - Jemandem direkt was ins Gesicht sagen.
"Auf´s Jack kriegen" - Ne Tracht Prügel bekommen.
"Das issn Baalamm" - Das ist aber ein Trottel, ein schwerfälliger Typ.
"Pieselotten" - Kleidung, Sachen usw.
"Pinneken" - kleines Glas, Schnapsglas
*******r91 Mann
2.325 Beiträge
Also ich wohne mein Leben lang in *berlin* aber hören könnte das niemand. Ich spreche nur Hochdeutsch.
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Zitat von *******ord:
I hob des net so ernst jemeent ;-)

Was unseren Dialekt angeht sind wir Mittelhessen offensichtlich empfindlich und lassen und mit den Südhessen nicht in einen Topf werfen.

Gegenüber der Verwendung anderer Dialekte sind wir hingegen großzügig.

Das behaupte ich jetzt einmal aufgrund der Verifizierung meiner Einzelmeinung.
**********audia
4.914 Beiträge
An Punisher91. Ja, das ist auch so ein Generationen-Phänomen, denn vielfach haben eben die Eltern-Generation, Großeltern- oder sogar die Ur-Großelterngeneration so gesprochen. So war das auf jeden Fall in meiner Heimatgegend. Manche einzelnen Wörter haben bis in die heutige Zeit überlebt und werden noch, wahrscheinlich unbewusst auch von der jüngeren Generation angewendet.

Sprache kann sich auch mischen, eben aus verschiedenen Regionen und Kulturen. Dazu können auch noch sog. Soziodialekte anderer Volksgruppen und Ethnien kommen, so z.B. Begriffe aus dem Jiddischen oder auch diverse Begriffe der Sinti und Roma, welche ja auch eine Art Dialekt sprechen, eben mit anderer Aussprache.
Zitat von *******r91:
Also ich wohne mein Leben lang in *berlin* aber hören könnte das niemand. Ich spreche nur Hochdeutsch.

Was zu beweisen wäre? 🫣 *cocktail*
*******r91 Mann
2.325 Beiträge
Wenn ich hochdeutsch spreche und man keinen Dialekt hört ist das wohl Beweis genug. Ich kann zwar ein bisschen Berliner Dialekt aber klingt meist künstlich, weil es nicht meine natürliche Wortwahl ist.
*********kend Paar
14.079 Beiträge
Vater Ungarndeutscher respektive Österreicher - Mutter Sächsin ausm Erzgebirge und das bissel Ostalb- Dialekt habsch in der Schule gelernt. Ich kann da eigentlich garnet mitschwätzen.Mein Mann ist Urschwabe und er musste paar Sachen übersetzen als ich das erste Mal bei den Schwiegerleuten saß.

g/w
********brav Frau
2.861 Beiträge
Nein, kein Dialekt! Es sei denn ich rede mich in rage ....ich versuche es tunlichst zu vermeiden, mir meine Herkunft an-hören zu lassen
Boarisch.
Allerdings hat Bayern mindestens so viele höchst unterschiedliche Dialekte wie Bezirke, also sieben. Ich bin schon 25 mal innerhalb Bayerns umgezogen, so dass ich auch ein paar regionale Färbungen wie Ober-und Niederbayrisch und Bayerischer Wald vor Ort hinbekomme. Jetzt lebe ich in der Oberpfalz und das verstehe ich nicht immer. Es ist übrigens dem Altbayrischen noch sehr verwandt und klingt bisweilen geradezu wie südliches mittelhochdeutsch, also mittelalterlich. In Kelheim spricht man nördlich und südlich der Donau zwei völlig unterschiedliche Dialekte. München, Regensburg oder Nürnberg sind eigene Sprachinseln. Und dann gibt es noch alemannisch und fränkisch sprechende Regionen. Für Zuagroaste (deutschsprachige Migranten) kling Bayrisch oft primitiv. Tatsächlich verfügt es über ganz erstaunliche Differenzierungen von Vokal- und Konsonantenaussprache und eine höchst virtuose Grammatik mit viel Sprachwitz. In Regensburg gibt es sogar einen Lehrstuhl für diese Dialektvielfalt.
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