@****ot2
Ich halte das LAT-Konzept letztlich für das sinnvollste.
Warum nicht erstmal den Menschen kennenlernen?
Ich habe Männer kennengelernt, mit denen ich mir ein Zusammenleben gut hätte vorstellen können. Aber manche, die ich zwar auch sehr gemocht habe, nur von ihrer Art wäre mir ein Zusammenleben zu anstrengend geworden.
Es hat noch einen weiteren Vorteil:
Wenn nach 12 Monaten einer von beiden meint, dass Alles doch irgendwie nicht das Richtige sei, oder wenn irgendwie der Drive raus ist, - dann ist eine Trennung letztlich doch unproblematisch, weil ja keiner seine Zelte komplett abgebrochen hat.
Genau, einer von beiden meint
Du beäugst scheinbar nur den materiellen und finanziellen Aspekt. Was ist mit dem emotionalen Schmerz bei einer Trennung?
Ist nicht LAT oder was es sonst noch gibt, nicht auch sich ein bisschen das Hintertürchen offen zu lassen?
Wo bleibt die gemeinsame Kommunikation des Paares, wenn nur einer meint?
Laut meiner Erfahrung findet die diesen Beziehungsmustern nicht wirklich statt, weil es sich leichter zum nächsten Blümchen hüpfen lässt wieder mal mit der Hoffnung, das alles besser wird.
Macht dieses nicht am Ende des Tages doch sehr einsam?
Das mit den vielen Ansammlungen von irgendwelchen Gegenständen habe ich bei vielen Männern beobachtet. Da scheint bei manchen die Trennung von Menschen leichter zu sein, als von toten Gegenständen.
Wie du dich entscheidest ist für dich der richtige Weg, aber bleibe ehrlich zu den Menschen, die du kennenlernst und spiele mit offenen Karten wie du über Beziehung denkst.
Da filtern sich sowieso schon einige Frauen raus, weil ein Mann, der vorher schon eine Partnerschaft so in Grenzen steckt ist für viele verdammt unsexy ist.