Hier mal eine interessante Studie, es liegt wohl nicht immer am Alter, gefunden auf msn,
Geühlt war es noch nie so einfach eine/n Partner/in zu finden, wo die große Liebe nur einen Swipe auf dem Smartphone-Display entfernt sein könnte. Das gilt zumindest dann, wenn man eine Frau ist. Denn eine neue Studie zeigt: Jüngere und mittelalte Hetero-Männer sind heute so einsam wie nie zuvor, und es wird wahrscheinlich für sie noch schlimmer. Über die letzten 30 Jahre haben sie sich zu der Gruppe mit dem größten Anteil von Long-Term-Singles entwickelt, Tendenz steigend, schreibt das Magazin Psychology Today in einem neuen Artikel. Der Artikel zitiert außerdem eine aktuelle Studie von Pew Research, die herausfand, dass Männer jetzt „mit größerer Wahrscheinlichkeit als Frauen ohne Partner:in leben, was vor 30 Jahren nicht der Fall war“.
Aber woran liegt das? Vor allem daran, dass sich die Art geändert hat wie wir nach dem:der Seelenverwandten suchen. Denn Dating erfolgt heute häufig über Apps wie Tinder, Bumble und Co. Und auch wenn die Vorstellung schön ist, dass dort für jeden Topf ein Deckel dabei ist, sieht die Realität anders aus: 62 Prozent der User sind Männer. Für Frauen ist daher die Auswahl beim Online-Dating groß und für Männer der Wettbewerb hart. Und wer die Wahl hat, der kann auch die Nieten aussortieren. Berechtigterweise haben Frauen deshalb heute höhere Ansprüche an einen Partner: Emotional gefestigt sollte er sein, verbindlich, kommunikativ und ähnliche Werte teilen. Frauen müssen sich nicht mehr mit Machos zufriedengeben, nur um sich finanziell abzusichern, sie können es sich leisten, wählerisch zu sein. Deshalb sind die Standards des modernen Datings gestiegen.
Jetzt könnte man meinen, der Wettbewerb bringt Männer dazu, an sich zu arbeiten, um besser Partner bzw. Menschen zu werden. Aber leider gelingt es vielen Männer nicht, sich aus alten Mustern zu befreien. Sie stecken fest in patriarchalen Verhaltensweisen wie Angeberei, Unverbindlichkeit, Egozentrik und selbst wenn nicht, haben viele noch nicht gelernt, wie man gesunde gleichberechtigte Beziehungen führt, so die Studie.
Ganz klar: Man muss keine Beziehung führen, um glücklich zu sein. Aber Umfragen zeigen, dass Männer im Durchschnitt eben doch glücklicher und gesünder sind, wenn sie eine Partnerschaft eingehen. Jetzt kann man mit den einsamen Männern Mitleid haben oder auch nicht. Aber am Ende könnten wir Frauen wieder diejenigen sein, die unter der Einsamkeit der Männer leiden müssen. Denn manche befürchten, dass eine wachsende Zahl einsamer Männer auch eine wachsende Zahl von wütenden Männern bedeuten kann. Und die lassen ihren Frust am liebsten an Frauen raus, als Incels im Netz oder mit gewaltsamem Verhalten gegen Frauen in der Öffentlichkeit.
Und jetzt? Der Psychologe und Autor der Studie Greg Matos sieht Eltern in der Verantwortung, ihren Söhnen alle Skills beizubringen, die für eine emotionale Bindung erforderlich sind. Zu oft passiere das nicht. Aber auch als Erwachsener könne man an seiner Selbstwahrnehmung arbeiten und – notfalls mit therapeutischer Hilfe – seine emotionalen Fähigkeiten weiterentwickeln. „Verbessern Sie Ihr Mental-Health-Game. Das bedeutet, dass Sie sich in eine Einzeltherapie begeben, um Ihre Qualifikationslücke zu schließen.“ Männer müssten den Wert von Intimität, Romantik und emotionaler Verbindung schätzen lernen. Bis sie so weit sind werden alle emotional unintelligente Männer weiterhin nach links gewischt.
Geühlt war es noch nie so einfach eine/n Partner/in zu finden, wo die große Liebe nur einen Swipe auf dem Smartphone-Display entfernt sein könnte. Das gilt zumindest dann, wenn man eine Frau ist. Denn eine neue Studie zeigt: Jüngere und mittelalte Hetero-Männer sind heute so einsam wie nie zuvor, und es wird wahrscheinlich für sie noch schlimmer. Über die letzten 30 Jahre haben sie sich zu der Gruppe mit dem größten Anteil von Long-Term-Singles entwickelt, Tendenz steigend, schreibt das Magazin Psychology Today in einem neuen Artikel. Der Artikel zitiert außerdem eine aktuelle Studie von Pew Research, die herausfand, dass Männer jetzt „mit größerer Wahrscheinlichkeit als Frauen ohne Partner:in leben, was vor 30 Jahren nicht der Fall war“.
Aber woran liegt das? Vor allem daran, dass sich die Art geändert hat wie wir nach dem:der Seelenverwandten suchen. Denn Dating erfolgt heute häufig über Apps wie Tinder, Bumble und Co. Und auch wenn die Vorstellung schön ist, dass dort für jeden Topf ein Deckel dabei ist, sieht die Realität anders aus: 62 Prozent der User sind Männer. Für Frauen ist daher die Auswahl beim Online-Dating groß und für Männer der Wettbewerb hart. Und wer die Wahl hat, der kann auch die Nieten aussortieren. Berechtigterweise haben Frauen deshalb heute höhere Ansprüche an einen Partner: Emotional gefestigt sollte er sein, verbindlich, kommunikativ und ähnliche Werte teilen. Frauen müssen sich nicht mehr mit Machos zufriedengeben, nur um sich finanziell abzusichern, sie können es sich leisten, wählerisch zu sein. Deshalb sind die Standards des modernen Datings gestiegen.
Jetzt könnte man meinen, der Wettbewerb bringt Männer dazu, an sich zu arbeiten, um besser Partner bzw. Menschen zu werden. Aber leider gelingt es vielen Männer nicht, sich aus alten Mustern zu befreien. Sie stecken fest in patriarchalen Verhaltensweisen wie Angeberei, Unverbindlichkeit, Egozentrik und selbst wenn nicht, haben viele noch nicht gelernt, wie man gesunde gleichberechtigte Beziehungen führt, so die Studie.
Ganz klar: Man muss keine Beziehung führen, um glücklich zu sein. Aber Umfragen zeigen, dass Männer im Durchschnitt eben doch glücklicher und gesünder sind, wenn sie eine Partnerschaft eingehen. Jetzt kann man mit den einsamen Männern Mitleid haben oder auch nicht. Aber am Ende könnten wir Frauen wieder diejenigen sein, die unter der Einsamkeit der Männer leiden müssen. Denn manche befürchten, dass eine wachsende Zahl einsamer Männer auch eine wachsende Zahl von wütenden Männern bedeuten kann. Und die lassen ihren Frust am liebsten an Frauen raus, als Incels im Netz oder mit gewaltsamem Verhalten gegen Frauen in der Öffentlichkeit.
Und jetzt? Der Psychologe und Autor der Studie Greg Matos sieht Eltern in der Verantwortung, ihren Söhnen alle Skills beizubringen, die für eine emotionale Bindung erforderlich sind. Zu oft passiere das nicht. Aber auch als Erwachsener könne man an seiner Selbstwahrnehmung arbeiten und – notfalls mit therapeutischer Hilfe – seine emotionalen Fähigkeiten weiterentwickeln. „Verbessern Sie Ihr Mental-Health-Game. Das bedeutet, dass Sie sich in eine Einzeltherapie begeben, um Ihre Qualifikationslücke zu schließen.“ Männer müssten den Wert von Intimität, Romantik und emotionaler Verbindung schätzen lernen. Bis sie so weit sind werden alle emotional unintelligente Männer weiterhin nach links gewischt.