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Partnerfindung Ü50 - wie soll das überhaupt gehen?

*****hic Frau
77 Beiträge
Partnerfindung Ü50, - wie soll das überhaupt gehen?

...wenn es jetzt explizit um die örtliche Entfernung geht, heisst es doch so schön...

...wenn die Nähe zueinander stimmig ist, spielt die Entfernung wenig Rolle...
****r6 Mann
307 Beiträge
Bin weitestgehend beim TE und natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel. Schön, dass es auch diese gibt.

Realität ist, dass die meisten bereits eine gescheiterte Ehe hinter sich haben. Mit dem gesamten Verlustschmerz. Partnerschaft futsch, Haus/Wohnung weg, Kinder vielleicht beim anderen Partner geblieben…..

Das wirkt auch auf die Gegenwart! Man wird nicht wie vor 30 blauäugig Heiraten, wird schon gut gehen. Neue Kinder auch kein Thema mehr.

Zusammen zu ziehen. Macken und Gewohnheiten haben sich auf beiden Seiten gefestigt. Wie vom TE erwähnt gibt es dann auch noch bei jeden seine „Schallplatten Sammlung“. In Ballungsräumen sind Wohnungen rar oder fast nicht mehr bezahlbar.

Vor rund 2 Jahren stand bei mir das Thema neue größere Wohnung an. Die Partnerin konnte/wollte mit mir nicht zusammen ziehen. Da habe ich mir eine Wohnung gekauft (Frankfurt am Main), die ich bis zur Rente rechnerisch abgezahlt bekomme. 30m2 mehr + 2 Zimmer wären für eine eventuelle gemeinsame Zukunft schön gewesen. Aber Mehraufwand 200.000 - 300.000€. Das wuppt man auch als sogenannter „Besserverdiener“ bis zur Rente nicht einfach weg. 20 Jahre jünger hätte ich das anders gesehen.

Was bleibt LAT. Hat seine Vorteile vermisse aber etwas Verbindlichkeit und das gemeinsame Planen und Träumen.

So verabschiedet man sich zwangsläufig teilweise vom eigenen Weltbild wie Partnerschaft sein sollte und akzeptiert was ist.

Klingt wie ein Jammerbericht. Ich weiß aber auch aus Schicksalen aus meinem Umfeld, ich jammere auf sehr hohen Niveau. Daraus beziehe ich wieder eine gewisse Zufriedenheit. Lieber LAT mit einer Frau die mich liebt und respektiert, wie Wunschmodel Partnerschaft mit der falschen Frau.
******ler Mann
453 Beiträge
Sehe ich auch so.
Besser LAT als gar nichts. Wobei LAT schon vom Verständnis her Wohnen in der Nähe meint, so das man sich jederzeit ohne lange Fahrerei treffen kann.
Anders als bei einer Fernbeziehung.
****ika Frau
1.162 Beiträge
Partnerfindung Ü 50? Ja, das geht.

Allerdings ist es nicht einfach, den einigermaßen passenden Partner zu finden. Gerade im höheren Alter hat man mehr von allem: mehr Erfahrungen, sogenannte Altlasten (ich hasse das Wort) und auch mehr von Dingen wie die Schallplattensammlung.

Viele reden von zusammen ziehen oder sogar heiraten. Warum das eigentlich? Ich habe keine Kristallkugel und weiß nicht, was das Leben für mich bereit hält. Ich gehe lieber einen Schritt nach dem anderen und dann wird man sehen.

Und warum nicht LAT? Mein Vater lebte so mit seiner Verlobten und das sogar 33 Jahre lang. Das klappte sehr gut. Mal war sie bei ihm, mal er bei ihr. Das dauerte von einer Nacht bis zu mehreren Wochen.
Viele gemeinsame Urlaube.

Man sollte nur ungezwungen Menschen kennenlernen, ob hier im Internet oder draußen im realen. Und vielleicht trifft man auch Ü 60 noch den passenden Partner. Ich weiß, es ist schwer. Aber nicht unmöglich.
******ler Mann
453 Beiträge
Danke dafür 👍
*******nee Frau
3.948 Beiträge
Aber gilt das nicht letztlich in jeder Altersgruppe? Dieses "Ich gehe lieber einen Schritt nach dem anderen und dann wird man sehen"?
Und ist es nicht eine Frage der Persönlichkeit, welches Beziehungskonzept (monogam, polygam, offen/zusammenlebend, LAT...) angestrebt wird und keine Sache des Alters?
****ika Frau
1.162 Beiträge
@*******nee
Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, die sicherlich nicht die Allgemeinheit widerspiegeln.
Aber es waren hauptsächlich die älteren Herren, die recht schnell von einer gemeinsamen Wohnung sprachen. Hin und wieder fielen auch Gründe der finanziellen Art.
Und ja, da nahm auch schon deswegen ein erstes Treffen ein schnelles Ende. Denn er hatte einen 6-Monatsplan den ich nicht unbedingt teilte. Auch dass ich in seine Wohnung einzuziehen hatte, denn schließlich wäre diese gut eingerichtet. Es würde nur noch die Frau fehlen. Meine Möbel und alles, was mir lieb und teuer war, könnte man verkaufen, verschenken, wegwerfen. Seine Vorstellung, die er vorher mit keinem Wort erwähnte.
Ich stand einfach auf und wünschte ihm viel Glück.
****54 Mann
3.852 Beiträge
Zitat von ****ika:
Viele reden von zusammen ziehen oder sogar heiraten. Warum das eigentlich?

Erbschaftssteuer und Hinterbliebendenrente sind zwar "nur" finanzielle Argumente. Aber warum sollte man Vater Staat spenden, wenn es auch liebe Menschen im Umfeld gibt? Wir habe erst geheiratet als die Kinder längst da waren aber es was zu vererben gab.
Und 15 Jahre früher sind wir erst zusammen gezogen, als das Projekt "Familiengründung" mit hinreichend viel Arbeitstherapie ohnehin das 'nur-noch Partner sein' bewirkte und schwer WG-tauglichen Tagesabläufen eine Aufgabe der bisherigen Wohnsituation nahe legte .

Man darf das alles nicht dogmatisch sehen, es gibt die passende Lebenssituationen unabhängig von der Altersklasse. Wenn man zulassen möchtet, dass sich eine Beziehung entwickelt, dann muss man die konkrete Ausformung auch dem Prozess überlassen. Sonst kann man's gleich lassen. Und auch das gilt wohl u50 wie ü50.
*******nee Frau
3.948 Beiträge
@****ika
Ich kenne solche Sachen aus jeder Altersgruppe. Genauso, wie das exakte Gegenteil. *nixweiss*
******ler Mann
453 Beiträge
Zitat von ****ika:
@*******nee Die Frau als Invenat
Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, die sicherlich nicht die Allgemeinheit widerspiegeln.
Aber es waren hauptsächlich die älteren Herren, die recht schnell von einer gemeinsamen Wohnung sprachen. Hin und wieder fielen auch Gründe der finanziellen Art.
Und ja, da nahm auch schon deswegen ein erstes Treffen ein schnelles Ende. Denn er hatte einen 6-Monatsplan den ich nicht unbedingt teilte. Auch dass ich in seine Wohnung einzuziehen hatte, denn schließlich wäre diese gut eingerichtet. Es würde nur noch die Frau fehlen. Meine Möbel und alles, was mir lieb und teuer war, könnte man verkaufen, verschenken, wegwerfen. Seine Vorstellung, die er vorher mit keinem Wort erwähnte.
Ich stand einfach auf und wünschte ihm viel Glück.

Die Frau als Inventar welches noch fehlt.
Echt krass
*******lus Mann
287 Beiträge
"LAT" - noch so ein Modewort.

Eine normale Beziehung sieht sicher anders aus als jahrzehntelang Fernpendeln oder jahrzehntelang in getrennten Wohnungen leben. Wer das möchte - bitte. Der Rest sollte die Möglichkeit haben, zusammenzuziehen.
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Zitat von *******lus:
"LAT" - noch so ein Modewort.

Eine normale Beziehung sieht sicher anders aus als jahrzehntelang Fernpendeln oder jahrzehntelang in getrennten Wohnungen leben. Wer das möchte - bitte. Der Rest sollte die Möglichkeit haben, zusammenzuziehen.

Und wer bitteschön definiert, was normal ist???

noxx
*******Punk Frau
5.762 Beiträge
Wolle ich auch gerade fragen.
*********s_sg Mann
1.566 Beiträge
Ich, *lol*

Nein, klar gibts unterschiedlichste Möglichkeiten. Aber bei manchem sieht man von vornherein: Das wird kritisch, wenn auch nicht unmöglich.
********m_58 Mann
449 Beiträge
Wer bleibt heutzutage von den joybesuchern schon jahrelang oder gar Jahrzehnte lang zusammen
Das ist doch müßig sich darüber Gedanken zu machen
*********s_sg Mann
1.566 Beiträge
Also ich würds mir wünschen.
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Wir haben nicht mehr lange zum 1 Jahrzehnt *freu* und schöner denn jeh *g*
****r6 Mann
307 Beiträge
Zitat von ********m_58:
Wer bleibt heutzutage von den joybesuchern schon jahrelang oder gar Jahrzehnte lang zusammen
Das ist doch müßig sich darüber Gedanken zu machen

Wenn eine Beziehung gut ist, hat sie kein Verfallsdatum. Nur dass Mann/Frau ggf. mögliche Alternativen im JC hat, heißt nicht diese Option auch zu nutzen.
****ika Frau
1.162 Beiträge
Zitat von *******lus:
"LAT" - noch so ein Modewort.

Eine normale Beziehung sieht sicher anders aus als jahrzehntelang Fernpendeln oder jahrzehntelang in getrennten Wohnungen leben. Wer das möchte - bitte. Der Rest sollte die Möglichkeit haben, zusammenzuziehen.

Jeder sollte das Wohnmodell leben, dass für ihn und seinen Partner passend ist und mit dem sie sich wohlfühlen.
Was normal bestimmen die beide und keine Außenstehenden.
*********ingus Frau
38 Beiträge
Ich hab damit schon seit Anfang 40 Probleme und denke mittlerweile, dass es für mich den passenden Deckel nicht mehr gibt. Will sagen: ist nicht zwingend ein 50+ Thema.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******nch

Obwohl die Älteren unter uns ja auch mit neuen Lebensformen in Berührung kommen, die es so lange noch gar nicht gibt wie Fernbeziehungen oder LAT.
Es gab zwar Berufe, die eine lange Abwesenheit eines Partners zur Folge hatten, aber die haben auch erst mal alle geheiratet.
Und auch Neuerungen, das Kinder den Namen des Vaters tragen können, gibt es ja auch noch nicht so lange. Früher hatten Kinder noch sehr viele Nachteile, wenn sie unehelich zur Welt kamen.

WiB
****ika Frau
1.162 Beiträge
Zitat von *******nch:
Ich hab damit schon seit Anfang 40 Probleme und denke mittlerweile, dass es für mich den passenden Deckel nicht mehr gibt. Will sagen: ist nicht zwingend ein 50+ Thema.

Vielleicht bin ICH der passende Deckel und ich sollte lieber den Topf dazu suchen? Obwohl eine Freundin meinte, ich bin eher ein Wok *lol*

Jetzt mal Ernst. Ich bin der Meinung, dass es seit Jahren, Jahrzehnten, seitdem es das Internet gibt, dass es seitdem anders ist, einen Partner zu finden.
Früher in meinen jungen Jahren gab es kein www. Man traf sich: mit Freunden, Arbeitskollegen, bei Sport und Hobby. Und lernte dort alle möglichen Menschen kennen. Man verstand sich, verbrachte Zeit miteinander, lernte den Menschen kennen. Man wurde Freunde und vielleicht stellte man fest, dass da auch mehr draus wird. So begann die Liebe und Beziehung früher.

Heute? Datet *date* man sich, meist aus einem bestimmten Grund. Hat Hoffnungen und Wünsche, die der/ die andere gleich erfüllen und zeigen soll. Da passt dann die Frisur nicht oder Bart. Oder irgendein Pickel im Gesicht.
Die Finger zu kurz, das Hemd zu bunt.
Den Mensch dahinter bekommt man selten zu sehen.
Und ein zweites, drittes normales Date gibt es selten, ohne gleich im Bett zu landen. Mann muss ja testen, ob man auch beim Sex passt. Als ob der erste Sex meist wirklich sehr gut ist, denn man kennt sich ja nicht.
******ler Mann
453 Beiträge
Früher gab es Dating Seiten in der Zeitung . Auch heute noch. Nur war es per Brief etwas umständlicher 😁
****54 Mann
3.852 Beiträge
Hängt das Finden einer Beziehung ü50 an der Lösung der Wohnungsfrage? Oder scheitert die Anbahnung ggf. nicht schon vorher?
Und woran dann?

Zitat von ****ika:
Heute? Datet *date* man sich, meist aus einem bestimmten Grund. Hat Hoffnungen und Wünsche, die der/ die andere gleich erfüllen und zeigen soll.

Na ja, wir Oldies können doch nicht behaupten, dass wir keine Hoffnungen und Wünsche an eine Begegnung geknüpft hätten damals. Und dass wir die nicht ausgesprochen haben oder uns unkonventionellere nicht mal zu denken gewagt haben, weil kein Informationsangebot Gleichdenkender verfügbar war, das Macht die Sache ja nicht besser. Dann kamen die Trennungen eben später.
*******Punk Frau
5.762 Beiträge
Ich stehe bis heute noch auf Briefe schreiben. *g*

Briefe und Mixtapes sind was tolles. *g*
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