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Partnerfindung Ü50 - wie soll das überhaupt gehen?

****ot2 Mann
10.746 Beiträge
Themenersteller 
Partnerfindung Ü50 - wie soll das überhaupt gehen?
Das ist jetzt hier kein erotisches Thema, sondern eigentlich eher recht ernst. Meines Erachtens sind hier auch Menschen unterwegs, die eigentlich nicht nur an unverbindlichem Sex interessiert sind, sondern sich im Grunde auch mit Partnerfindung befassen.

Nehmen wir mal einen Normalfall.
Lange Ehe, - Trennung, Scheidung.
Tja, - man geht auf ein Internetportal, hat ein Date, man ist sich sympathisch, findet sich attraktiv, - beim zweiten Date wilde Knutscherei am Auto, - beim dritten Date Sex.
Alles super, man trifft sich 2x die Woche, jedesmal wilde Vögelei. Man macht einen gemeinsamen Urlaub, auch da alles tippitoppi, gemeinsame Interessen vorhanden.

Tja, - und nun? Nach z.B. sechs bis zwölf Monaten?
Zusammenziehen? (Oder gar Heiraten?)
Beide haben eine eigene Wohnung oder gar ein Haus oder sehr preisgünstige Mietverhältnisse. Beide sind noch berufstätig.
Also Umziehen und die Wohnsituation aufgeben möchte eigentlich keiner der beiden, allenfalls im Notfall.
Die Arbeitstelle wechseln, - geht eigentlich auch nicht wirklich. Jeder, - oder zumindest einer der beiden - hat sich da etwas aufgebaut, - das kann man nicht aufgeben.
Tja, - und das Fahren (z.B. 100km) wird auch auf Dauer lästig, besonders unter der Woche.
So richtig wohl fühlt sich niemand, weder als Gast, noch mit Gast. Als Gast hat man seine Klamotten nicht vor Ort und kann z.B. nicht eben per Desktop ins Internet, - mit Gast fühlt man sich stets dazu verpflichtet, den Gast zu bewirten und zu unterhalten.
Und der Gedanke des Zusammenziehens verursacht ebenfall Bauchschmerzen. Man möchte eigentlich weder aus seiner Wohnung ausziehen, - noch dass jemand in die Wohnung einzieht.

Wie haben andere Menschen das geschafft?
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Egal ob Fernbeziehung oder lediglich getrennte Wohnungen: ich habe Partnern weder alles vorgesetzt noch mussten sie fragen wenn sie etwas brauchen - sie waren kein Gast sondern bei mir zuhause, auch wenn wir nicht zusammenlebten.
******ara Frau
9.281 Beiträge
Da sind mir zuviele negative Vibes in Deinem Beitrag.

Wie wäre es mit:

• man legt Klamotten beim anderen hin um sich dort wie zuhause zufühlen
• ins Inet kann man per Handy oder Tablet. Auch das lässt sich dort bunkern zur Not
• Erst mal LAT Beziehung und dann gemeinsame Wege gehen. Dabei das Ziel nie aus den Augen verlieren = ----> das aus dem Du und ich ein WIR wird
• Kompromisse schließen wo notwendig - auch bei Arbeitsstellen oder Umzug in ein gemeinsames Domizil
• wer sich beim geliebten Menschen als Gast fühlt sollte seine innere Einstellung überprüfen
• to be continued....
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Es soll ja sogar Leute geben, die knapp 100km auseinander leben und gemeinsame Kinder in ihrer Beziehung haben..... wenn man aber nur bemängelt, was alles nicht geht.. ähm ja.. dann kann einem auch keiner helfen. Und da isses egal, wie alt man ist IMHO.

noxx
Zitat von ****ot2:
Partnerfindung Ü50, - ....Wie haben andere Menschen das geschafft?

Naja, vielleicht mal mit "klar stellen, dass man eben 50 ist".

Warum zusammenziehen müssen/wollen? Kindeeplanung und gemeinsamer Hausbau wäre ja schon mal kein Grund.
Auch täglich zusammen sein...100 km und so, warum täglich?
Warum eigentlich die Narrative einer "Beziehung as usual" erfüllen müssen?

Mit 50 kann man so eine Beziehung führen wie man sie führen will, nicht wie andere denken das man sie führen sollte. *zwinker*

Wenn das geklärt wäre, dann ist man einfach offen, egal ob auf einer Plattform oder in real life.

Dann klappt es auch mit dem Nachbarn,...ähm dann klappt es auch mit 50.
*top*
**********tvoll Paar
110 Beiträge
Wir sind jetzt seit fast 5 Jahren zusammen, uns trennen einfache Strecke 70 km. Unser Er darf zudem auf Grund einer Augenerkrankung nur bedingt Auto fahren, so dass ich meistens zu ihm fahre. Ich nehme dann Wechselkleidung mit, Badutensilien sind fest bei ihm gebunkert und seine bei mir. Wir haben zwei zu Hause und keiner fühlt sich beim anderen als Gast.

Mit der richtigen Einstellung ist ein gelungenes Living Apart möglich. Aber man muss es wollen und vorallem müssen auch die Gefühle füreinander stimmen.
*******iron Mann
9.136 Beiträge
JOY-Angels 
Man Kann den Partner hier oder im Supermarkt finden.
Bei mir Läuft das so wie das schon immer lief.
Beide haben ihre angestammten Wohnungen in BERLIN *berlin*
Das nennt sich Liven apart Together => LAT
Wer eben nicht in der selben Stadt wohnt muss sich
das eben Ausrechnen wie fiel und wie weit das sein darf.
Das mit dem Essen bedarf einer gemeinsamer Kasse
in der Getrennt eingezahlt wird aber gemeinsam geschöpft wird.
Das kann auch ein kleines Büchlein.
Liebe schaut nicht auf das Geld.
Liebe hat aber auch nichts zu verbergen.
Liebe Gönnt.
*********nt120 Paar
197 Beiträge
Ich (sie) verstehe dich jetzt nicht so ganz.
Du beschreibst uns deine Beziehungssituation.
Was erwartest du von uns Außenstehenden?
Ist es denn nicht vielmehr so, dass du dir im Klaren darüber werden solltest, was dir deine Beziehung „wert“ ist.
Was möchtest du, was bist du bereit an Kompromissen einzugehen..willst du im Namen der Liebe überhaupt etwas ändern?
Niemand, außer du selbst, kann dir eine Entscheidung abnehmen.

Für uns beide war nach 5 Monaten klar….wir wollen keine 100 Kilometer Entfernung zwischen uns und haben 2 Haushalte zu einem gemacht. Er fährt heute 65 Kilometer zur Arbeit….alles aus Liebe!
Ich versteh nicht wirklich woran das Problem liegt, musst ihr Euch täglich sehen? Wollt ihr so?
Es gibt Paaren, die getrennt wohnen, sich ein Paar mal unter der Woche treffen oder mal ein ganzes Wochenende, die Ferien zusammen verbringen, und jeder ist zufrieden.

Ich würde auch nicht mehr mit einem Partner zusammen leben wollen.
Eine Fernbeziehung stellt tatsächlich ein organisatorisches Hindernis dar, deshalb kommt für mich auch nicht in Frage.

Aber wenn zwei nicht weit weg voneinander wohnen ( eine Stunde Autofahrt finde ich noch Ok ) kann die Beziehung wunderbar funktionieren.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Wenn ich mich als Gast fühlen müßte bzw. den Partner als Gast ansehen würde, dann läuft grundsätzlich etwas schief *fiesgrins*.
Ich habe selber 10 Jahre eine Fernbeziehung geführt und wir haben uns nie bei dem anderen als Gast gesehen sondern, wie hat er immer so schön gesagt: "das ist mein 2. Zuhause"

Also lieber mal die ganze Beziehung überdenken...
*******en_X Frau
4.373 Beiträge
Ich bin da ganz bei @********chen auch mit 10 Jahren Fernbeziehung. Das ging so weit, dass ich den Joghurt im Kühlschrank gesucht habe, aber der im anderen Kühlschrank stand. Also nix mit Gast.
*******Punk Frau
5.707 Beiträge
Ich hatte schon einige Fernbeziehungen. Vor 10 Jahren bin ich von Nürnberg nach Hannover gezogen, und mein damaliger Partner ist 9 Monate später ums Leben gekommen.

Ich bereue nichts. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Oder wer nicht aufgibt, der gewinnt auch nicht.
Bedingungslose Liebe kann frei machen, Freiheiten erschaffen und Fesseln sprengen.

*g*
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Wie haben andere Menschen das geschafft?

Prioritäten sortieren?

Was ist mir wichtiger, meine Unabhängigkeit, Wohnung, etc?
Oder die Nähe zu meinem Partner?
Es gibt so etwas wie Kompromisse.
*******nee Frau
3.943 Beiträge
Wow. Wenn man Dinge von vornherein kaputt denkt, ist das natürlich auch eine Methode, um allein zu bleiben.

Aber warum dann die Mühe der Alibi-Suche?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Wie haben andere Menschen das geschafft?

Wer will findet Wege, wer nicht will oder nicht kann findet Gründe.

Ich mache mir weniger Gedanken um das Wie, vielmehr um das Warum. Nur zum vögeln, für ein paar Gemeinsamkeiten und Urlaub würde ich heute noch nicht einmal das Haus verlassen für ein Date. Alles das habe ich X-Mal erlebt in der Vergangenheit. Heute bin ich Ü 60 womit sich mein Anspruch mit der Zeit verändert bzw. entwickelt hat. Mir geht es jetzt um mehr Tiefe und Wahrhaftigkeit. Liebe hat für mich inzwischen inhaltlich eine andere Bedeutung als noch vor 20 Jahren. Die Beziehung heute hat für mich viel mit Resonanz, geistiger und seelischer Verbundenheit zu tun. Auch ein erwachsener gereifter gegenseitiger Umgang hat für mich inzwischen viel mehr Bedeutung als wildes Gevögel und ein gemeinsamer Urlaub. Wenn meine Antennen eine adäquate Frau in der Ferne wahrnehmen, kann es zum Date kommen. Sollten es wirklich so kommen, dass wir uns gegenseitig erkennen und uns bewusst aus Liebe füreinander entscheiden, werden wir schon einen Weg für uns finden. Dessen bin ich mir sicher.

Worin ich mir in diesem Leben nicht mehr so sicher bin, ist, einer solchen Frau noch zu begegnen. *mrgreen*
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von *******icht:
Worin ich mir in diesem Leben nicht mehr so sicher bin, ist, einer solchen Frau noch zu begegnen. *mrgreen*
Zitat von *******icht:
Wer will findet Wege,

*zwinker*
Gast ist man wenn man das Gefühl hat. 100km fahrt is lästig?Na dann passts halt doch nicht
Die größte Chance einen passenden Partner zu finden hat man, egal in welchem Alter, wenn man dahin geht wo Menschen mit den gleichen Interessen sind.
Ausser ficken..
*********in365 Frau
1.505 Beiträge
Wir haben uns vor zwei Jahren, mit 51, über JC kennengelernt und obwohl wir von seiner zu meiner Wohnung nur 25 min auf der Autobahn unterwegs waren, ziehen wir gerade zusammen. Unsere Bedürfnisse und Prioritäten entwickelten sich mit unserer Beziehung zueinander. Liebe und Vertrauen wuchsen und als die Frage des "Ob's" entschieden war, ging es um' s "Wo", danach um's "Wann" und schließlich um's "Wie".
Wir haben Beide versucht, Ängste und Unsicherheiten aus der Vergangenheit, außen vor zu lassen und vertrauen unseren Gefühlen zueinander ... der Rest entwickelt sich Stück für Stück.
Etwas Pragmatismus war natürlich auch dabei und letztlich ist es, gerade derzeit, wesentlich wirtschaftlicher, zusammen zu leben, auch wenn der Arbeitsweg dadurch länger wird.
Mein Zuhause ist in erster Linie bei meinem Partner und nicht Orts- oder Einrichtungs-abhängig.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Also ...
wir haben uns hier im Joyclub kennengelernt ...
Meine damalige Partnerin und ich suchten eine Gespielin.
Allerdings wurde das nichts, denn der Funke sprang, nach einigem Schriftverkehr, schon auf diesem Weg, unter den Frauen, nicht über.
Jedoch schrieb man sich hin und wieder einfach über alltägliche Dinge.
Es kam wie es kommen musste ... irgendwann waren wir beide wieder Singles und beschlossen, uns mal real zu treffen.
Wir mussten feststellen - es passt bei uns richtig gut.
Da der Weg zu meiner Arbeit, von ihrer Wohnung, angenehmer zu fahren war ... dauerte es nicht lange und ich verbrachte die meiste Zeit bei ihr.
Erst als sich unser Nachwuchs ankündigte, gab sie ihre Wohnung auf und zog zu mir.
Hier haben wir einfach viel mehr Platz und unsere Ruhe.
Wie man sieht ... nichts ist unmöglich ...

Al
***si Frau
2.483 Beiträge
@****ot2

Ich kenne viele Deiner Beiträge, bin ja schon einige Jährchen hier. Mir ist immer wieder aufgefallen, dass Du ein scheinbares Nähe-Distanz-Problem hast und sehr negativ über Beziehungskisten denkst. Du hast sicherlich Deine Erfahrungen gemacht, die Dich so denken und handeln lassen.

Ein Beitrag von Dir ist mir immer wieder eingefallen: dort schriebst Du sinngemäß, Dich aufs Wochenende mit Deiner Partnerin zu freuen, aber am Sonntagnachmittag möchtest Du am liebsten schnell wieder Deine Ruhe haben oder Dich auf den beruflichen Montag vorbereiten (so in etwa).

Als Frau, die mal mit genauso einem Exemplar liiert war, kann ich Dir sagen: es fühlt sich kacke an und der Gedanke daran, ein Wochenende als Fickstück gewollt zu sein, dann aber bitte schnell wieder zu gehen, lässt mich immer noch erschaudern.

Was möchtest Du? Eine F+, mit den tollen erotischen Momenten oder eine 1:1-Beziehung, in der sich niemand als Gast beim Anderen fühlt sondern ihn und sich selbst als gleichberechtigten und -wertigen Partner sieht? Wenn Letzteres von Dir gewollt ist, solltest Du mal wieder Kompromisse eingehen (können). Denn nur so funktioniert Partnerschaft und Beziehung.
Wenn Dir jedoch das Wochenende reicht und Du in den folgenden Tagen keinen Drang verspürst, mit ihr zusammen sein zu wollen, hinterfrage doch einfach mal, was Du eigentlich suchst.

Ich habe ebenfalls LAT gelebt, zu der Zeit war es passend und stimmig für uns. Auf Dauer aber war und ist das nichts für mich. Ich mag das Gemeinsame, das Wir-Gefühl ohne einzuengen und eingeengt zu werden. Das bietet mir durchaus eine Beziehung in einer gemeinsamen Wohnung, aber Beide müssen es auch wirklich wollen. Ebenso sollten auch Beide von LAT überzeugt sein, dann kann das wunderbar sein.

Was für mich aber nicht geht, ist der Wunsch des Partners, mich am Wochenende durchzunudeln und ebenso sein Wunsch, mich am Sonntag dann schnell wieder vom Acker zu machen....und selbst, wenn dieser Wunsch nie so von ihm geäußert wurde...frau spürt sowas.

Der Partner, der mich liebt und der mit mir zusammensein möchte, freut sich nicht, dass wir uns trennen, sondern freut sich, wenn wir noch gemeinsam am Montagmorgen frühstücken können.

Scheisßauf Kilometer, Freunde, Familie usw...... wer will, findet Wege. Immer! Für mich war das Zusammenziehen nie eine Frage des Könnens sondern des Wollen und der Kompromisse auf beiden Seiten.

Wäre mir vorher kommuniziert worden, dass ich letztendlich nur eine F+ für viel Spaß und Erotik sein sollte und mich ansonsten bitte aus seinem Leben raushalten soll.....ich wäre im Vorfeld schreiend weggelaufen. So war die Erkenntnis bitter, trotzdem möchte ich sie nicht missen und glaube auch weiterhin an den einen Menschen, mit dem mein Wunsch Wirklichkeit wird. Weil er es auch will.

Wasch mich, aber mach mich nicht nass....kann man machen....für mich ist das nichts.
*****a22 Paar
30 Beiträge
Sie Schreibt :
🤔 Wenn, aber, zuviel, genervt 😳
Warum tut man sich dies dann überhaupt an?
Endweder hab ich das Gefühl es passt oder eben nicht!
Aber wenn so viele wenn's u aber in meinen Gedanken vorkommen würden, müsste ich nicht lang überlegen. Es wäre nicht der o. die richtige und somit vorbei.
Außerdem wenn einem das Fahren solcher Strecken nervt, dann sollte man es am besten gleich lassen.
Dies wäre dem gegenüber nur fair 🤷‍♀️
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Wenn ich als Gast gesehen werde und den Anderen so wahrnehme, dann führe ich keine Beziehung sondern habe eine Affäre oder einen fuckbuddy. Würde ich beenden, wenn mich die km nerven und nicht über zusammenziehen (einer scheint ja eh nicht zu wollen) oder den Wechsel des Arbeitsplatzes nachdenken.
****ot2 Mann
10.746 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***si:

Ich kenne viele Deiner Beiträge, bin ja schon einige Jährchen hier. Mir ist immer wieder aufgefallen, dass Du ein scheinbares Nähe-Distanz-Problem hast und sehr negativ über Beziehungskisten denkst. Du hast sicherlich Deine Erfahrungen gemacht, die Dich so denken und handeln lassen.

Als Frau, die mal mit genauso einem Exemplar liiert war, kann ich Dir sagen: es fühlt sich kacke an und der Gedanke daran, ein Wochenende als Fickstück gewollt zu sein, dann aber bitte schnell wieder zu gehen, lässt mich immer noch erschaudern.

Was für mich aber nicht geht, ist der Wunsch des Partners, mich am Wochenende durchzunudeln und ebenso sein Wunsch, mich am Sonntag dann schnell wieder vom Acker zu machen...

...dass ich letztendlich nur eine F+ für viel Spaß und Erotik sein sollte...

Mich irritiert ein wenig Deine Haltung, dass Sex etwas sei, von dem ein Mann mehr profitiert als eine Frau. Ich habe Sexualität immer so erlebt, dass sie von einer Partnerin gleichermaßen gewünscht ist. Die Begriffe "Fickstück" und "Durchnudeln" weisen darauf hin, dass Sex für Dich etwas ist, auf das sich eine Frau notgedrungen einlässt, weil sie irgendetwas möchte, Sex dafür nur Mittel zum eigentlichen Zweck ist.
Wir hatten uns zwei Jahre zeitgelassen mit dem Zusammenziehen... *zwinker*

Ich glaube, viel hängt davon ab, in wie weit man sich selbst vertraut. Erst dann kann man auch wirklich dem anderen vertrauen und in eine gemeinsame Zukunft.
Es ist wie mit der Liebe, liebst du dich selbst, so fällt er dir leicht Liebe anzunehmen als dass was sie ist, sowohl von dir, als auch vom Gegenüber.

Zwei Menschen in dem Alter und dem von Dir beschrieben Background ziehen nur aus Liebe zusammen und weil sie darauf vertrauen, dass die gemeinsame Zukunft schöner und besser sein wird, als eine getrennte.
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