Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Electronic Beats
2688 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14166 Mitglieder
zum Thema
Das Entdecken der Sexualität1
Dennis und Finley zwei Studenten aus Schottland wohnten zusammen mit…
zum Thema
Kinder und Selbstbefriedigung...............111
Also mein Sohnemann ist jetzt 4 Jahre alt und er hat ständig seine…
Das "Mischpult" deiner Sexualität
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Dein Körper als Instrument - Wie klingt eure Lust-Melodie?

@*******ause
Kannst du entscheiden, wann du Lust auf Sex hast und wann nicht? So auf quasi Knopfdruck? Auch wenn dein Gegenüber für dich unattraktiv ist?
Ich kann beim Sex meine Erregungskurve steuern. Deine Fragen finde ich ziemlichen Quatsch.
@***up nicht die Lust, die Erregungskurve währenddessen.
Natürlich kann man lernen das zu steuern.
*********kend Paar
14.141 Beiträge
Es würde mich aber interessieren, warum deiner Meinung nach man Sexualität und Lust steuern sollte. In welchen Fällen wäre das hilfreich? Ich sehe das so: Entweder habe ich Lust oder ich habe keine Lust, und beides ist gut.

Ich würde das echt gern können. Und hilfreich ist es in allen Fällen in denen ein Partner dabei auf der Strecke bleibt weil der andere keine Lust mehr hat. Alles sollte natürlich freiwillig ablaufen aber ich selbst wäre gern so eine Kandidatin die sich selbst am eigenen Schopf aus der Grube der Unlust ziehen würde.
g/w
@*********blues @*******ause
In diesem Thread geht es aber gar nicht um die Stuerung der Erregungskurve, sondern um die Steuerung der Lust an sich, sodass es keine Rolle mehr spielt, wer der Partner ist:

Stell dir vor, du könntest mit jedem Menschen auf der Welt phänomenalen Sex haben. Nicht weil du Gedanken lesen kannst oder immer deinen Willen durchsetzt. Nein, sondern weil du so flexibel und autonom in der Gestaltung deiner Sexualität bist, dass du selbst steuern kannst, wie du in die Erregung kommst und was sich für dich gut anfühlt.

@***up ja.
Es ging im Moment um Deinen Post.
@*********blues
In meinen Posts geht es um das Thread-Thema, also gar nicht um die Steuerung der Erregungskurve.

Und meine Fragen waren:
Kannst du entscheiden, wann du Lust auf Sex hast und wann nicht? So auf quasi Knopfdruck? Auch wenn dein Gegenüber für dich unattraktiv ist?

*********s_sg Mann
1.567 Beiträge
Entweder es passt, im Augenblick und alles stimmt, oder nicht. Wenn ich dann aber zuerst einen Ratgeber brauche, dann passts nicht.
********n_HH Mann
3.480 Beiträge
Bei mir ist die Wahrheit nicht digital, nicht ja-nein, sondern fließend.
Natürlich kann ich zu großen Teilen meine Gedanken steuern, und aus diesen Gedanken wächst die Lust.

Begegne ich einer Frau, kann ich zu 100% steuern, ob ich mich auf die attraktiven Attribute konzentriere. Oder auf die unattraktiven.

Die eigene Lust ist dann eine Reaktion darauf.
@****en
Begegne ich einer Frau, kann ich zu 100% steuern, ob ich mich auf die attraktiven Attribute konzentriere. Oder auf die unattraktiven.

Das ist beneidenswert! Das klappt leider bei mir nicht: Selbst wenn ich versuche, mir jemanden schön zu trinken, klappt es in den seltensten Fällen.
********n_HH Mann
3.480 Beiträge
@***up
Mit welchen Kumpels gehst Du Saufen?!
@****en
Nein, ich rede von Swingerclub-Besuchen, wo ich keinen der anwesenden Männern attraktiv finden konnte, selbst nach mehreren Wodka-Shots.
Ich finde es beneidenswert, wenn du alle Frauen attraktiv finden kannst, denen du begegnest.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Hm... ich nicht *gruebel*
*****erl Frau
3.054 Beiträge
Der Text scheint an das falsche Publikum adressiert zu sein. Ich geh davon aus, dass hier im Joy Leute sind, für die Sex ein wichtiges Thema ist und die damit, mit sich und den Partnern Erfahrung haben. Und Wenige, die „verklemmt“sind.
Der Artikel bezieht sich auf Letztere, damit die überhaupt mal rausfinden, was bei ihnen beim Sex abläuft.

Was mich am Text auch stört, ist das Gendern. Besonders weil der Text sich auf Frauen bezieht. Auch wenn einmal das Wort Penis drin vorkommt.

Ansonsten kann ich mich @*********acht voll anschließen.
Es gibt mehr Männer, die Nachhilfe „Education“, bräuchten in Beziehungsgestaltung, Kommunikation, Sozialkompetenz und dem Wissen und der Einsicht darin, wie weibliche Sexualität funktioniert und wie sie Erotik gestalten können, als es Frauen gibt, die sich mit ihrer eigenen Sexualität so gar nicht auskennen. Hier im Joy auf alle Fälle.

Und ja, es gibt auch die Männer, die das alles können. Da findet sich das mit dem wunderbaren Sex ganz einfache im Flow. Mit so jemand will ich zusammensein. Nicht mit Hinz und Kunz.
Hm.
Ich habe in meinem direkten Bekanntenkreis 3 Frauen, die sich nicht im Klaren sind über ihre sexuelle Identität und zB nicht wussten, wie eine Klit tatsächlich aufgebaut ist usw.
Sie sind alle hier angemeldet.
Daher auch mein Post ganz am Anfang - es gibt diese Frauen zuhauf, auch hier.
Hier sind sie, weil sie begonnen haben Fragen zu stellen und Antworten wollen.
Nicht, weil Sex ihr grösstes Hobby ist.
Ich übrigens auch.
Ich schätze Deine Beiträge sonst sehr, aber mit dem Wort verklemmt bin ich auf Kriegsfuß. Ich wurde ebenfalls schon so genannt, weil ich meine Grenzen klar definiert hatte...
****asa Frau
1.149 Beiträge
Ich hab das Video nicht gesehen, was zugegebenermaßen schon sehr esoterisch klingt. Aber, könnte es sein, dass der Absatz „…unabhängig vom Partner…“ falsch interpretiert wird?
Also nicht „egal, mit wem“ sondern „ganz für mich“? Wäre etwa, nicht über den Einkauf und was noch ansteht nachzudenken, oder dem Partner zu vertrauen, dass er mich schön findet, obwohl mir mein Körper vielleicht heute nicht gefällt?

Ansonsten denke ich auch, man kann Themen, die einen nicht interessieren, ignorieren. Auch kommentarlos *g*
Es gibt für
mich keine perfekte Lustmelodie. Vieleicht für nen Moment. Aber nicht im Verlauf gesehen.
Als Musiker sind für mich unterschiedliche Klänge Ausdrucksformen für unterschiedliche Emotionen.
Hinzu kommt, dass mein Zugang der ist, dass jede Person auf ner eigenen Frequenz schwingt. Somit treffen beim Kontakt 2er oder mehrer Personen immer unterschiedliche Frequenzen aufeinnader die dann entscheiden miteinander zu fusionieren. Auch die durch die aktuelle Stimmung abweichende Frequenz von der Grundausrichtung ist zu beachten.
Ich handhabe es so, dass ich punktuell entscheide mit welchen Klängen ich den Akt untermale. Hinzu kommen die Fragen ob ich ein musikalisches Spiegelbild der vorherrschenden Situation haben möchte oder ob ich die vorherrschenden Emotionen mit Musik in die Höhe pitchen möchte oder der Gesamtsituation Tiefe verleihen möchte. Oder ob ich ne Slowsexnummer oder einen brachial harten Quickie oder ne SM Nummer schieben möchte.
Für mich haben Verläufe immer Wellen. Und genau an diese Wellen passe ich den Sound an oder ich nutze den Sound um die Wellen dort hin zu bewegen wo ich sie haben möchte. Wie bei der Klangsynthese eben.
****asa Frau
1.149 Beiträge
@*******vix Stimmt alles, aber auch hier bezweifle ich, dass der ursprüngliche Beitrag „Melodie“ wörtlich im Sinne von Musik/Songs meinte… ist halt schon sehr bildlich geschrieben.
@****asa Ich weis was du meinst
Ich spreche auch nur für mich. Ich sehe auch Personen als schwingend und somit auch Körper. Wie wir auf Grund von altem Wissen wissen schwingt eben jede Person auf ner eigenen Frequenz. Und ich kann spüren wie hoch oder tief jemand schwingt und auch in welcher Frequenz. Ist es eher ne Sägezahnkurve oder irgend ne andre Hüllkurve.
Ob damit ein Song gemeint ist oder nicht spielt für mich keine Rolle. Den ein Song ist auch nur auf nem Grundton aufgebaut mit meist wellenförmigen Verlauf. Darum erlaube ich mir Menschen mit Musik oder Tönen gleichzusetzen.

Und wenn sich Menschen mit Musik besser fallen lassen können, sich wohler fühlen, sich besser spüren können oder einen tieferen Sinn für den Akt erfahren könen, ja dann sind Körper und Musik eins und haben die Möglichkeit das beste Spiel zu spielen.
Mischpult deiner Sexualität, an diesem online Kurs nahm ich teil und ich fand ihn sehr gut.
Der Kurs war an alle Geschlechter gerichtet, also nicht Frau fokussiert.
Das Thema war, sich selber zu erforschen, zu schauen was passiert wenn z.B. verschiedene "Regler" wie Atmung, Berührung, Stimme, Muskeltonus und Rhythmus verändert werden. Diese Körperforschungsreise würde ich nicht mit dem Partner machen wollen, vorerst nicht.
Es ist die eigene Selbstwahrnehmung bei der Selbstbefriedigung, was passiert wenn ich das, dieses oder jenes probiere. Beim Partnersex kann man diese Erkenntnisse dann einfließen lassen. Es ist eine Reise...
Bei viel wechselnden Partnern oder bei ONS kann ich mir nicht vorstellen das das funktioniert, bei mir auf alle Fälle nicht.
Ja, es klingt vielleicht alles sehr statisch aber die Entdeckungsreise meines Körpers bringt mich in meinem Sexualitätsempfinden weiter und das ist schön.

Mein Körpergefühl ist am lustvollsten wenn ich weiß wo meine Trigger sind. Das Beispiel mit dem Klit erforschen macht schon Sinn, denn bei mir ist es so, das mein Klit Trigger nicht die Perle ist (viel zu empfindlich), sondern seitlich daneben, dass wußte ich allerdings schon vor dem Kurs.

Die Lustmelodie unabhängig vom Partner beim Paarsex anzuwenden, funktioniert bei mir nicht immer, weil dabei Konzentration gefragt ist, das stört wiederum mein Fallen lassen. Es holt mich aus dem Fallen lassen heraus, was ich als ungünstig empfinde.

Fühlen, spüren und ausprobieren um den Sex lustvoller zu erleben, ist halt ein Weg der nie endet.
****bo Frau
3.923 Beiträge
Erregung und Lust ist für mich etwas das sich im Zusammenspiel mit dem passenden Gegenüber aufbaut, jetzt mal von SB abgesehen..
Da sich viel im Kopf abspielt, gibt es auf der einen Seite Menschen da kann schon die Vorstellung einer Berührung "Explosionen" auslösen und andere könnten tun was sie wollen und es wird immer an der Oberfläche bleiben, also keine tiefe Lust erzeugen..
Würde ich gern bei/mit jedem Menschen die gleiche Lust, den gleichen Level von Extase erreichen können?
Ehrlich gesagt für mich ein klares Nein, würd mir eher vieles nehmen.., das ggü. beliebig, austauschbar machen..
Find es aber grundsätzlich nicht verkehrt sich selber fühlen zu können, mal bewusst nachzufühlen was eine Berührung auslöst..
Fänd es aber kontraproduktiv beim Sex ständig derart mit sich selber beschäftigt zu sein, ist ein Moment in dem ich gerne das Denken abschalte und nur noch fühle, mich und mein Gegenüber, erst das Wechselspiel macht wirklich guten Sex für mich aus..
Möchte mich dabei sicher nicht mit Atemtechnik, Körperspannung etc. bewusst beschäftigen müssen.
Möchte weder sexuelle Spannung in mir für jemanden erzeugen wenn sie nicht "einfach so" in der Interaktion aufkommt, noch dann für mich schlechten Sex einfach tantrisch wegatmen etc. um doch noch Lust, unabhängig vom Ggü. zu empfinden..
********1402 Frau
46 Beiträge
Zitat von ****bo:
Erregung und Lust ist für mich etwas das sich im Zusammenspiel mit dem passenden Gegenüber aufbaut, jetzt mal von SB abgesehen..
Da sich viel im Kopf abspielt, gibt es auf der einen Seite Menschen da kann schon die Vorstellung einer Berührung "Explosionen" auslösen und andere könnten tun was sie wollen und es wird immer an der Oberfläche bleiben, also keine tiefe Lust erzeugen..
Würde ich gern bei/mit jedem Menschen die gleiche Lust, den gleichen Level von Extase erreichen können?
Ehrlich gesagt für mich ein klares Nein, würd mir eher vieles nehmen.., das ggü. beliebig, austauschbar machen..
Find es aber grundsätzlich nicht verkehrt sich selber fühlen zu können, mal bewusst nachzufühlen was eine Berührung auslöst..
Fänd es aber kontraproduktiv beim Sex ständig derart mit sich selber beschäftigt zu sein, ist ein Moment in dem ich gerne das Denken abschalte und nur noch fühle, mich und mein Gegenüber, erst das Wechselspiel macht wirklich guten Sex für mich aus..
Möchte mich dabei sicher nicht mit Atemtechnik, Körperspannung etc. bewusst beschäftigen müssen.
Möchte weder sexuelle Spannung in mir für jemanden erzeugen wenn sie nicht "einfach so" in der Interaktion aufkommt, noch dann für mich schlechten Sex einfach tantrisch wegatmen etc. um doch noch Lust, unabhängig vom Ggü. zu empfinden..
...... genauso empfinde ich es auch *top*
Profilbild
*********Sein
41 Beiträge
Was für ein Mischpult an Reaktionen auf den Artikel, mal ganz laut, mal leise… 🌈
*zwinker*

Die einleitenden Sätze finde ich auch missverständlich und überzogen.
Gleichzeitig erinnert es mich an den Buchtitel von Eva-Maria Zurhorst: Liebe Dich selbst und es ist egal wen du heiratest.
Und ich nehme die vermutete Kernaussage an, die mich (und jede/n) in die Eigenermächtigung, Selbstwirksamkeit und eigenverantwortliche Lust bringt.
NICHT um mein Gegenüber komplett egal werden zu lassen, sondern im Kern für meine eigene Lust verantwortlich und damit handlungsfähig zu sein/ werden/ bleiben.

Die Tipps, die im Artikel folgen, finde ich für viele potentiell hilfreich. Denn leider ist es mitnichten so, dass die meisten Frauen ihre Lust und ihren Körper gut kennen und wertschätzen.
Was ich privat in Clubs schon alles an gefakten Orgasmen erlebt habe und welch lieblosen, stümperhaften Sex viele Frauen über sich ergehen lassen… das spricht nicht für wirklich eigenverantwortliche Lust.
Auch als Sexualtherapeutin und Tantramasseurin erlebe ich, auch von Menschen, die über JOY zu mir kommen, viel Lernpotential 😘

Mit jedem und ständig phänomenalen Sex zu haben, sehe ich nicht als gutes Ziel… aber überhaupt in diese/ auf dieser Ebene kommen zu können, wünsche ich viel mehr Menschen.
Am besten für sich und dann (!) auch zusammen mit dem/ der/ den Sexualpartner*in*nen.
Enjoy *regenbogen*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.