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Dein Körper als Instrument - Wie klingt eure Lust-Melodie?

JOYclub-Herz
*********tion Frau
275 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Dein Körper als Instrument - Wie klingt eure Lust-Melodie?
Erfüllende Sexualität hat nicht nur mit dem Gegenüber zu tun, sondern auch mit unserer Wahrnehmung unseres eigenen Körpers. Dies erklärt unsere Autorin @*******isch in ihrem Artikel Sex Education.

Dort findet ihr Hinweise, worauf ihr etwa bei der Masturbation achten könnt um euch selbst noch lustvoller zu erleben. Dazu gehören neben der Atmung und dem Rhythmus auch die Körperspannung und die Bewegung. Spielt mit diesen Reglern und mixt eure ganz eigene, erregende Melodie mit dem passenden Beat.

Von euch wollen wir nun gerne hören:

  • Wie ist euer Körpergefühl am lustvollsten und auf welche Zeichen achtet ihr dabei?
  • Wie klingt eure perfekte Lust-Melodie? Was tut ihr vom Partner unabhängig, um besseren Sex zu haben?


Wir freuen uns auf eure Antworten
Die JOY-Redaktion
****15 Frau
81 Beiträge
Liebes Joyteam,
ich mag Eurer Beiträge und Videos. Mich stört allerdings die permanente melodische Untermalung. Kann man das ändern oder viel leiser machen? Wir werden zu Genüge mit Geräuschen konfrontiert. Einfach mal zuhören können ohne Musik fände ich toll.
********noxx Frau
3.806 Beiträge
Ich hab den Beitrag gelesen... ich fand ihn.. ähm... irgendwie eso und mit meinem Sex hat der so gar nix zu tun. Den zu lesen törnt mich schon ab, sorry.

noxx
********ight Paar
1.393 Beiträge
ahh bei Mischpult habe ich an etwas anderes gedacht.

Nämlich, dass wir das Gefühl von Lust und Ekstase wie an einem Regler erzeugen können.. ganz ohne Körperlichen Reiz.

Lust ist eine Entscheidung.. und vielleicht ein Bisschen Übung *g*
Zitat von ********noxx:
Ich hab den Beitrag gelesen... ich fand ihn.. ähm... irgendwie eso und mit meinem Sex hat der so gar nix zu tun. Den zu lesen törnt mich schon ab, sorry.

noxx

Danke, geht mir ähnlich; zum Einen geht der Beitrag tatsächlich ins esoterisch-seltsame, weswegen ich zwischenzeitlich dachte, das wäre Satire...

Da es aber wohl tatsächlich ernst gemeint ist... Diese Tendenz Alles, inklusive der Sexualität, zu diskutieren, zu intellektualisieren und das Alles noch unter inklusiven oder sonstigen Gesichtspunkten...

Bin ich raus.

Fazit: Gott sei Dank ist unsere Welt mittlerweile digital, früher hätten für so einen bullshit Bäume dran glauben müssen.
********ette Mann
2.422 Beiträge
Es wird langsam schwierig in den Reihen der Sexologen und Online-Sexualberater noch freie, lukrative Plätze zu finden. Aber ich bin froh, dass sich immer noch eine kleine, schräge Nische findet in der man die nächste tolle Sau Erkenntnis durchs Dorf jagen kann.

Ich habe kein Interesse daran, mit jedem Menschen auf der Welt phänomenalen Sex zu haben. Dafür fehlt mir schlicht die Zeit. Mir genügt es tatsächlich, wenn es ein paar Menschen gibt, mit denen ich guten Sex haben kann - immer und immer wieder. Und ich mache aus diesem guten Sex wirklich keine Wissenschaft, mir würde dann nämlich sehr schnell die Lust vergehen - sogar mit mir selbst.

Immerhin heißt es dann am Ende auch:
Setze dich nicht unter Druck...

... aber achte auf TONUS, RHYTHMUS, ATMUNG und BEWEGUNG.
********noxx Frau
3.806 Beiträge
Ach ja, meine Lustmelodie nutzt in der Regel einen anderen Körper als Instrument und die Melodie ist der sanfte Klang von Schlaginstrumenten auf der Haut...

@********ette
... aber achte auf TONUS, RHYTHMUS, ATMUNG und BEWEGUNG.

Und in diesem Fall sollte man genau das tun *g*

noxx
*****ger Paar
1.245 Beiträge
Meine Güte, wie viele dieser "Ratgeber" kommen denn noch? Langsam wirds echt inflationär, vom geringen Mehrwert mal abgesehen.

=Jan=
Wen das nicht interessiert, wer das nicht gut findet, ist wahrscheinlich eher weniger gezwungen sich damit auseinander zu setzen (vielleicht der ein oder andere Sklave. Aber der zieht dann sicher auch irgendwie einen Lustgewinn daraus).

Ich kann selbst wenig mit diesem Artikel anfangen, finde es aber gut, denn der ein oder andere nimmt vielleicht was für sich mit.

Diese abfälligen Kommentare sind überflüssig und nervig.
********noxx Frau
3.806 Beiträge
Zitat von *********blues:


Diese abfälligen Kommentare sind überflüssig und nervig.

Es handelt sich um Meinungen zum Thema... die darf man äussern und bislang lese ich hier wenig Begeisterung.

noxx
Wie auch, wenn das so abgetan wird?
*********acht Frau
8.135 Beiträge
Als ob das jetzt irgendein neues Licht auf Sexualität geworfen hätte... Atmung, Bewegung, Körperspannung, bla... das sollte intuitiv gehen, nicht erlernt. Aber gut, dem/der einen oder anderen wird es etwas bringen, also warum nicht.

Ich vermisse ja mal die Ratgeber, die Frauen erlauben, ihre wirklich eigene Erotik und Sexualität zu leben - vor allem aktiv - und ihnen nicht immerzu Stress machen, wie sie sein müssten und könnten, wenn sie nur wollten und fleißig trainierten. Eine Lichtgestalt in diesem Fall, die mit jedem herbeigelaufenen Stümper ganz tollen Sex haben kann. Alleine in schlechter Gesellschaft, sozusagen.

Klar ist das so nicht gemeint, aber mal ehrlich: Irgendwie klingt da ja mit, dass es auf den Mann gar nicht ankommt. Der stümpert fröhlich weiter und frau schwebt trotzdem auf Wolke 7, inklusive multipler Orgasmen, Squirting für sein Ego, in der genau richtigen Frequenz stöhnend und in vier Sprachen dirty talkend. Mindestens. Am besten erweitern wir das nun noch von orgiastischem Sex auf Flirts, Anbahnung, Beziehungspflege: Das kann die Frau heute alles alleine, dank 23 Tutorials, und schon wird ein alter Männertraum wahr: Die perfekte Frau. Und Füße hoch.

Ich weiß, es soll Frauen helfen, ihre Lust zu finden und zu entwickeln. Schon klar. Aber mir ist das in diesen Tutorials immer zu einseitig. Wer erklärt mal den Männern, wie sie Frauen kennenlernen, befriedigen und Beziehung aufbauen und pflegen können? Dass drei Minuten rammeln in einem Hotelzimmer auf der Geschäftsreise keine Sau interessiert, und warum nicht? Dass dickpics von Fremden nur das eigene Kopfkino befriedigen und bei einer Frau nicht spontan Gelüste wecken, sondern meist sogar im Gegenteil Abscheu wegen der dahinter stehenden Aggressivität?
Die Lust von Frauen müsste nicht mühsam selbst gefunden werden, wenn mehr Kerle wüssten, wie zweiseitige Sexualität funktioniert. Aber stattdessen wird den Frauen lieber nochmal erklärt, wie sie alleine klarkommen. Na Danke auch.

Der gesamte JoyClub Auftritt ist für meinen Geschmack zu sehr auf den male gaze ausgerichtet, vom (natürlich) weiblichen Bondagehäschen bis zu praktisch allen Vorschaubildern. Weibliche Lust kommt da zu kurz. Warum nicht mal ein schnuckliges, hubsches, junges, männliches Bondagekerlchen? Warum nicht mal ne Domse, die nicht wie eine Klischeedomina sexyhexymäsig aufgebrezelt lasziv in die Kamera schmachtet? DAS würde Freitäume eröffnen, die Frauen für sich austesten können.

Ja, klar, die Männer sind das eigentliche Klientel, das das Geld bringt, und so eine Plattform muss sich ja iwie finanzieren...

Trotzdem: Meine Meinung, muss keine/r teilen.
Zitat von *********blues:
Diese abfälligen Kommentare sind überflüssig und nervig.

Ich sehe schon einen Unterschied dazwischen, den Thread eines Mitglieds runterzumachen oder einen redaktionellen Beitrag kritisch - und sei es mit Tendenz zu "überflüssig" - zu kommentieren. Dieser hier hat schon einen ziemlich alleinseligmachenden Anspruch; damit passt auch durchaus ein grober Klotz auf einen groben Keil, auch wenn der Beitrag noch so vermeintlich feinfühlig daherkommt.
*********acht Frau
8.135 Beiträge
Wäre der Beitrag nicht so unterschwellig voller Zumutungen, würden nicht so viele relativ scharf darauf antworten...

Aber um auf die Fragen zurückzukommen:

"Wie ist euer Körpergefühl am lustvollsten und auf welche Zeichen achtet ihr dabei?
Wie klingt eure perfekte Lust-Melodie? Was tut ihr vom Partner unabhängig, um besseren Sex zu haben?"

Mein Körpergefühl ist am lustvollsten, wenn ich den richtigen Partner vor, in, unter, über, bei mir habe, mit dem ich ganz in Ruhe ausleben kann, was immer wir gerade möchten. Zum Beispiel auch mal keinen spektakulären Sex zu fabrizieren, sondern nur zusammen zu sein, wie auch immer. Einmal lagen wir lediglich nackt zusammen, die Stirn und Nase aneinander geschmiegt, fast zwei Stunden ohne etwas zu 'tun' als da zu sein, wo wir sind, nämlich mitten in der Nacht beieinander, ohne Wünsche und Begierden, einfach so, den anderen spüren, bei sich zu wissen. Das war eines meiner schönsten und eindrücklichsten Erlebnisse überhaupt mit einem Mann. Auch einmal ein so schöner, absichtsloser slow sex, fast schon beiläufig und absichtslos entstanden. Einmal instinktiver, wilder Sex nach einer langen session, nur Körper, Geruch, Schweiß, reines Gehenlassen ohne Plan und gelenktem Tun. Sich und jeden Plan zu vergessen ist immer am besten. Sich trauen, das zu tun.

Ich achte dabei lediglich auf seine Zeichen, denn meine sind ja eh bei mir, die spüre ich ohne ihnen Aufmerksamkeit zu widmen. Ist doch mein Körper, bin doch ich.

Melodie? Ich nenne es flow.

Was tue ich vom Partner unabhängig? Meine Instinkte von der Leine lassen.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Ich sehe den Beitrag zwiespältig:
Gut, weil er Frauen aus der Seesternpisition bringt. Weil die Herrschaft über die eigene Lust sehr befreiend, sehr gut für die Selbstwahrnehmung und das Selbstwertgefühl ist. Die (mir zu kochbuchartig) dargestellten Methoden sind dazu eine gute Möglichkeit.

Schlecht, weil es nach Sicht der Autorin total egal sein soll, mit wem man Sex hat. Das ist eine aus meiner Sicht sowohl misogyn wie misandrisch. Egal wie blöd oder schmerzhaft sich irgendein Typ anstellt, die Frau kommt - natürlich in seiner Gegenwart - zu ihrem Orgasmus. Lerneffekt für den Typen liegt da bei null. Ekeliger Gedanke.
Frauen sollen sich dann mal auch nicht so pikiert anstellen: einfach mal irgendeinen Typen drüberlassen, dann haben beide was davon *ironie* (Sarkasmus Männchen wäre angebrachter).

Ich würde mir zwei weitere Artikel dazu wünschen:
Einen über den Körper als Lustinstrument für Männer (mit einem ähnlich seltsamen Einleitungstext)
Einen über das gemeinsame Spiel mit dem eigenen und dem anderen Körper, um gemeinsam Lust aufzubauen und zu genießen (gibt ja mehr als nur ficken bzw mehr als den Joy-Sexkanon - fummeln oral ficken in 2 Positionen fertig)

Hier sind meine Antworten:
Mein Körpergefühl ist dann lustvoll, wenn ich mich bewusst wahrnehme: Mediation, Training, Herumsauen.

Wie klingt meine perfekte Lustmelodie? Wie Beethovens 9. Symphonie: komplex, wellenartig, befreiend, intensiv, gefühlsbetont.

Was tue ich unabhängig von anderen? über Erlebtes reflektieren, offene Kommunikation, Lesen, Training (aber nicht dauernd die Finger im Höschen haben zwecks Selbstoptimierung).
*******r91 Mann
2.345 Beiträge
Also ich muss sagen ich verstehe hier die negativen Kommentare zum Beitrag so gar nicht. Ich fand diesen großartig geschrieben und im Gegensatz zu anderen Lesern fand ich ihn überhaupt auf ein Geschlecht beschränkt, sondern vollkommen davon unabhängig und an alle gerichtet.

Es geht um die Erkundung des eigenen Körpers. Und die Schaltknöpfe des Körpers sind TONUS, RHYTHMUS, ATMUNG und BEWEGUNG. Wen dieses Wort "Mischpult", nicht gefällt ersetzt es bitte durch "Rezept zu gutem Sex" oder eine für euch passendere Bezeichnung.

Für mich war dieser Beitrag offen und sogar philosophisch. Wem die gestellten Fragen im Beitrag nichts mehr geben der ignoriere sie bitte einfach. Jeder findet seinen Weg zum Sex und das mit dem Menschen mit dem er will.
Meiner Meinung nach ist die Aussage des Artikels komplett falsch, weil Sexualität und Erregung sich nicht steuern lassen. Durch solche Machbarkeitslügen setzt man Menschen unnötig unter Druck, Spaß mit egal wem haben zu müssen.
In der Tat sollte man glücklich sein, wenn man im Leben überhaupt ein paar Menschen begegnet, die sexuell halbwegs zu einem passen.

Wie ist euer Körpergefühl am lustvollsten und auf welche Zeichen achtet ihr dabei?

Ich habe nur Sex, wenn ich Lust auf jemandem habe. Spüre ich ein Kribbeln im Unterleib, werde ich feucht? Wenn ja, habe ich Sex, wenn nicht, lasse ich es lieber sein.

Wie klingt eure perfekte Lust-Melodie?

Wenn es mir Spaß macht, mache ich weiter, wenn es mir keinen Spaß macht, breche ich den Akt ab.

Was tut ihr vom Partner unabhängig, um besseren Sex zu haben?

Vom Partner unabhängig geht es bei mir nicht. Für mich ist es das Wichtigste, mit jemandem Sex zu haben, der sexuell zu mir passt.
*****n27 Frau
5.380 Beiträge
Ich verstehe die Aussage des Artikels nicht. Ja, es ist sicherlich gut, sich selbst zu kennen und zu wissen, welche Art von Berührung etc die eigene Lust verstärken und entfesseln, aber was hat das mit der Beliebigkeit eines anderen Partners zu tun?

Der Teil, in dem es um das Gemeinsame im Liebesspiel geht, fehlt mir hier völlig.

Alles was ich erlebe und was mir Lust bereit, geschieht doch auch im Wechselspiel mit meinem Gegenüber, wenn ich gerade eben keinen Solosex habe. Und da können mir ganz andere Dinge gefallen und gut tun, je nach Partner und gemeinsamen Schnittmengen.
Genauso, wie nicht alles was ich per se mag, zu und mit jedem Partner passt, was der Artikel so ein wenig suggeriert.

Wenn ich meine Sexualität vollkommen losgelöst und unabhängig von meinem Partner erlebe und steuere bin ich beim Paarsex plötzlich sehr alleine. Da habe ich dann lieber direkt Solosex.
*********lebee Mann
1.623 Beiträge
PubococCygeal oder auch kurz . . .
. . . PC-Muskel genannt, daran hat mich das TRAB im Artikel erinnert . . . und mir Tonus Rhythmus Atmung und Bewegung wieder in Erinnerung gebracht, danke dafür.

Während ich also parallel Margo Anand‘s ‚Die Kunst der sexuellen Ekstase‘ zu Pema Chödrön‘s ‚The wisdom of no escape‘, Machiavelli‘s Il Principe und ein, zwei andere lese . . . die auf wunderbare Weise miteinander vernetzt sind . . . kommt für mich alles zurück zu Sätzen wie:

• Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es
• Übung macht den Meister
• Wer rastet, der rostet - use it or lose it

Und ja, ich übe täglich. Bei einer neuen Praxis zu Anfang stets etwas mehr . . . und wenn ich dann den ‚Bogen raus‘ habe . . . reicht ein wenig Übung, um das Mobile am Laufen zu halten . . . ich für mich bin dadurch in Bereiche vorgestossen, in denen z.B. Absichtslosigkeit und Intimmassage nur noch scheinbar einen Widerspruch darstellen.

Und wer als Mann schon mal mit seinem erschlafften Penis in der Vagina seiner Geliebten von eben dieser Vagina ‚massiert‘ und wieder (vielleicht sogar mehrmals hintereinander, ohne die Vagina nach dem Abspritzen zu verlassen) erregt/steif wurde . . . wird nachempfinden können, dass Sexualität und Erregung durchaus gesteuert werden können . . .

Hoffe, ich schaff‘s zum Vortrag am 3.10. . . . angemeldet bin ich zumindest mal . . . 💋
. . . und wer‘s nich‘ glaubt, fängt mit Viparita Karani an. Beine an der Wand hoch . . . kann jede/r . . . 🙃
Profilbild. Credits: https://www.joyclub.de/profile/4908607.fototirol.html
**********leben
96 Beiträge
Zitat von ***up:
Meiner Meinung nach ist die Aussage des Artikels komplett falsch, weil Sexualität und Erregung sich nicht steuern lassen.

Sexualität und Erregung lassen sich sehr wohl steuern, nur geschieht dies bei den meisten Menschen unbewusst und ohne, dass sie großen Einfluss darauf ausüben könnten. (Wobei es bereits eine Art der bewussten Steuerung ist, zum Beispiel einen Porno anzuschauen oder einen bestimmten Menschen zu treffen, von dem man weiß, dass er einen sexuell stimuliert!)

Mit etwas Wissen über die Zusammenhänge von Körper, Psyche und Sexualität ist es aber auch möglich, ohne den Umweg über einen Stimulus bewussten Einfluss auf Sexualität und Erregung zu nehmen. Einen Weg dorthin beschreibt meine Kollegin @*******isch in ihrem Artikel. *g*

Ich beglückwünsche alle, denen das Zusammensein mit einem bestimmten Menschen reicht, um dauerhaft eine erfüllte Sexualität zu erleben. In der Beratung hat man freilich typischerweise mit Menschen zu tun, denen dies nicht gelingt, obwohl die äußeren Umstände eigentlich passen würden. Andererseits – warum nicht einfach einmal ausprobieren, ob womöglich auch bei einem selbst noch verborgene Winkel der Lust zu entdecken sind, wenn man einfach mal etwas anders macht? *zwinker*
@**********leben
Sexualität und Erregung lassen sich sehr wohl steuern, nur geschieht dies bei den meisten Menschen unbewusst und ohne, dass sie großen Einfluss darauf ausüben könnten.

Ok, aber wenn es unbewusst ist und man keinen großen Einfluss darauf ausüben kann, kann man nicht sagen, dass man Sexualität und Erregung "steuern" kann. Ich frage mich auch: Warum sollte man Sexualität und Erregung überhaupt steuern wollen?
Manche fragen sich auch, warum im Ferrari überhaupt eine Bremse eingebaut ist.
Profilbild. Credits: https://www.joyclub.de/profile/4908607.fototirol.html
**********leben
96 Beiträge
Zitat von ***up:
Ok, aber wenn es unbewusst ist und man keinen großen Einfluss darauf ausüben kann, kann man nicht sagen, dass man Sexualität und Erregung "steuern" kann.

Über das Aufsuchen von Stimuli kann man sie sehr wohl (bis zu einem gewissen Grad) steuern. Aber davon abgesehen hast du recht, bei den meisten Menschen wäre es richtiger zu sagen, Sexualität und Erregung "werden gesteuert". Eben unwillkürlich. Das bedeutet aber nicht, dass man bewusste Steuerung nicht erlernen kann. *g*

Zitat von ***up:
Ich frage mich auch: Warum sollte man Sexualität und Erregung überhaupt steuern wollen?

Man muss das ja nicht wollen. Aber es gibt genug Menschen, für die es enorm hilfreich ist oder wäre. *g*
@**********leben
Aber davon abgesehen hast du recht, bei den meisten Menschen wäre es richtiger zu sagen, Sexualität und Erregung "werden gesteuert".

Das habe ich gar nicht gesagt, ganz im Gegenteil, ich habe geschrieben, dass "Sexualität und Erregung sich nicht steuern lassen".
Es würde mich aber interessieren, warum deiner Meinung nach man Sexualität und Lust steuern sollte. In welchen Fällen wäre das hilfreich? Ich sehe das so: Entweder habe ich Lust oder ich habe keine Lust, und beides ist gut. Warum sollte es anders sein?
Es kann den Sex sehr bereichern, wenn man seine Erregungskurve steuern kann.
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