Sexsomnia (Sex im Schlaf) = Schlafstörung
Bei einem Abend mit spannenden Unterhaltungen ist ein Thema aufgekommen: "Sex im Schlaf", dass ich als interessant empfinde. Es ging darum, dass man manchmal zu gestresst vom Tag und/oder zu müde für Sex mit dem PartnerIn sei. Da entstand Gedanke "Sex im Schlaf" zu haben. als sinnvolle Option. Jedoch sei es zu schade, wenn der Sex nicht bewusst wahrgenommen wird. Weiter kam auf, dass vielleicht das tiefe Bedürfnis nach Sex sogar dafür verantwortlich sei, dass es die "feuchten Träume" gibt.Das Thema hat mich nicht losgelassen, so habe ich im Internet nach den Suchbegriffen "Sex im Schlaf" gesucht und bin unter anderem auf einen Eintrag bei Wkipedia gestoßen:
Sexsomnia ist die Bezeichnung für eine Schlafstörung, die wie das Schlafwandeln (Somnambulismus) zum Bereich der Parasomnien und zur Gruppe der nichtorganischen Schlafstörungen gehört. Diese Störung ist ein Zustand, in dem der Betroffene scheinbar wach ist, sexuelle Handlungen wie Masturbation oder bei Anwesenheit einer weiteren Person auch Geschlechtsverkehr vollführt, aus dem Non-REM-Schlaf jedoch nicht zu Bewusstsein kommt und sich nach dem Aufwachen oft an seine Handlungen nicht mehr erinnern kann. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sexsomnia#:~:text=Diese%20St%C3%B6rung%20ist%20ein%20Zustand,seine%20Handlungen%20nicht%20mehr%20erinnern
Mir war bis dahin nicht bekannt, dass es Sexomniagibt und es sich um eine Form der Schlafstörung handelt. Weiter steht im Wikipedia-Eintrag
Symptome
Die Schlafstörung Sexsomnia ist bei Abwesenheit einer weiteren Person in der Regel harmlos, sie kann aber auch in manchen Fällen zu eigenen Verletzungen führen. Bei nächtlicher Anwesenheit von anderen Personen können diese jedoch von beiden Seiten ungewollt mehr oder minder gravierend in Mitleidenschaft gezogen werden, denn das Bewusstsein des von Sexsomnia Betroffenen ist eingeschränkt und eine Orientierung äußerst mangelhaft.
In einer Analyse der bisherigen Veröffentlichungen nannte der Schlafforscher Carlos Schenck im Fachmagazin Sleep typische Verhaltensmuster. So können Betroffene erotische Sprache verwenden, masturbieren oder den Partner zum mehr oder weniger erzwungenen Geschlechtsverkehr bringen. In der Phase zwischen Schlaf und Aufwachen zeigen andere in diesem Zustand sexuelles Verhalten sowie Symptome von Schlafanfällen oder langer Schlaflosigkeit. Bei Menschen mit Narkolepsie (Schlafdrang), mit Restless-Legs-Syndrom oder schmerzhaften nächtlichen Erektionen tritt diese Störung häufiger auf. Beobachtungen zeigen, dass ein Drittel der Betroffenen weiblich ist, was in etwa den geschlechtsspezifischen Quoten für Schlafwandeln entspricht.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sexsomnia#:~:text=Diese%20St%C3%B6rung%20ist%20ein%20Zustand,seine%20Handlungen%20nicht%20mehr%20erinnern
Die Schlafstörung Sexsomnia ist bei Abwesenheit einer weiteren Person in der Regel harmlos, sie kann aber auch in manchen Fällen zu eigenen Verletzungen führen. Bei nächtlicher Anwesenheit von anderen Personen können diese jedoch von beiden Seiten ungewollt mehr oder minder gravierend in Mitleidenschaft gezogen werden, denn das Bewusstsein des von Sexsomnia Betroffenen ist eingeschränkt und eine Orientierung äußerst mangelhaft.
In einer Analyse der bisherigen Veröffentlichungen nannte der Schlafforscher Carlos Schenck im Fachmagazin Sleep typische Verhaltensmuster. So können Betroffene erotische Sprache verwenden, masturbieren oder den Partner zum mehr oder weniger erzwungenen Geschlechtsverkehr bringen. In der Phase zwischen Schlaf und Aufwachen zeigen andere in diesem Zustand sexuelles Verhalten sowie Symptome von Schlafanfällen oder langer Schlaflosigkeit. Bei Menschen mit Narkolepsie (Schlafdrang), mit Restless-Legs-Syndrom oder schmerzhaften nächtlichen Erektionen tritt diese Störung häufiger auf. Beobachtungen zeigen, dass ein Drittel der Betroffenen weiblich ist, was in etwa den geschlechtsspezifischen Quoten für Schlafwandeln entspricht.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sexsomnia#:~:text=Diese%20St%C3%B6rung%20ist%20ein%20Zustand,seine%20Handlungen%20nicht%20mehr%20erinnern
Mich interessieren Erfahrungen von betroffenen Personen, in beiden Richtungen, zum Thema Sexomnia und freue mich auf einen sachlichen und konstruktiven Austausch.