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Sind Frauen die einzige Beute, die auf ihren Jäger wartet?

******001 Frau
1.919 Beiträge
Ich spreche interessante Männer selbst gerne an. Ob ich jage?- nein, eher nicht. Ich suche aus😊😊

Ob es ch mich jagen lasse- nö. Etwas flirten- sehr gerne, wenn ich merke, dass es doch nicht so meins ist- breche ich ab. Glasklar und unmissverständlich.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Diese Jagdszenarien sind mir auch eher fremd. Ich denke, die stammen aus vergangenen Zeiten, in denen Frauen passiv zu sein hatten und Männer Draufgänger. Diese Norm schrieb beiden Geschlechtern Verhaltensweisen vor, die dann eben auch verinnerlicht und für 'wahr' gehalten wurden, und teils immer noch werden. Zumindest in der älteren Generation und in anderen patriarchalischen Strukturen. *fiesgrins*

Scherzhaft kann man solche Bilder ja ruhig nutzen, aber halt in weitgehend freien und selbstbestimmten Gesellschaften nicht nur für Frauen. Erstens kriegen die meisten heute einen Hustenanfall, wenn sie als Beute deklariert werden, und zweitens möchten viele Männer auch mal angemacht, angeflirtet, erobert, begehrt werden. Wenigstens ab und zu.
Zitat von ***go:
Sind Frauen die einzige Beute, die auf ihren Jäger wartet?
wer mag zu diesem thema/ topic was schreiben. ist es so, dass frauen sich gerne erobern lassen, sich aber den eroberer gerne selbst aussuchen. wer macht den ersten schritt? wie und warum werden männer uaf frauen aufmerksam?

Ich finde diese Sichtweise in der Heutigen zeit völlig überholt.

Klar kann es Frauen geben die sich gerne noch erobern lassen wollen,
aber wohl nicht in dem sinne wie es die Überschrift sugerriert.

Ich zum Beispiel mag dieses Erobern und erobern lassen absolut nicht.
Aber ich steh auch nicht auf Männer.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Zitat von ***go:
wie und warum werden männer uaf frauen aufmerksam?

Das solltest du am besten im Männerforum fragen *grins*
****hop Mann
1.707 Beiträge
Nein, im RL warten Frauen nicht wie Alligatorschildkröten, aber Online kann die Masse der anfragen, diesen Eindruck entstehen lassen.

*********acht Frau
8.063 Beiträge
Für die Masse der Anfragen können wir nichts, wir zwingen ja niemanden dazu, das zu tun. ("Wir" in ""). Meinetwegen können die Männer das gerne unterlassen.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ich denke, die stammen aus vergangenen Zeiten, in denen Frauen passiv zu sein hatten und Männer Draufgänger. Diese Norm schrieb beiden Geschlechtern Verhaltensweisen vor, die dann eben auch verinnerlicht und für 'wahr' gehalten wurden, und teils immer noch werden.

Ich halte das für eine Sichtweise, die auf dem Papier recht plausibel erscheint, aber so nicht ganz stimmt und (leider!) für vieles herhalten muss, was eher in einer ideologischen Ecke angesiedelt zu sein scheint.

Vielleicht traf es auf das gehobene Bürgertum das 19. Jahrhunderts zu, im vergangenen 20. Jh. sah es in der Praxis schon ganz anders aus.
Zwar in Teilen der Gesellschaft immer noch als "Norm"verankert, wurde es immer auch übergangen, je nach Persönlichkeit der Frauen.

Mein Cousine z.B., ein Jahr jünger als ich, war immer schon eine forsche, keineswegs schüchterne Frau, aber im Gegensatz zu mir, sehr katholisch erzogen.
Zu Beginn ihres Studium (Mathematik - *zwinker*) verkündete sie, dass sie als erstes einen katholischen Priester verführen würde und das hat sie dann fröhlich auch getan. Ihren Ehemann, einen sympathischen, auffallend zurückhaltenden Mann, hat sie sich auch erfolgreich "erjagt" oder besser, "geangelt".
Da kam sie wohl nach ihrer Mutter, Jahrgang 1924, die nach dem Tod ihres Ehemanns (den sie sich ebenfalls aktiv "gekapert" hatte) als Sechzigjährige auf die Pirsch ging und noch einige Liebhaber an Land zog.
In die Kirche ging sie aber regelmäßig, ebenso zur Beichte. *mrgreen*

In meiner gesamten weiteren Familie (und ich bin absolut sicher, nicht nur dort!), viele sind weit vor der Mitte des vorigen Jahrhundert geboren, gab es immer gleichermaßen Frauen und Männer, die bei der Partnersuche/Partnerwahl aktiv waren und solche, die eher passiv waren.

Ich selbst (habe mit der Kirche nichts am Hut, meine Eltern führten eine 100% gleichberechtigte Ehe, geschlossen 1948) gehörte immer schon eher zu der zurückhaltenden Sorte Mensch, zeitweilig war ich sogar ziemlich schüchtern. Schwierigkeiten einen geeigneten Partner zu finden, hatte ich nie. Männer, die etwas offensiver "jagen", passen einfach besser zu mir als die eher defensiven.
Aber als Beute im Sinn von "erlegt sein", habe ich mich nie gesehen.
es ist doch schlicht so das mit steigendem Alter es nicht reicht wenn es funkt. selbst wenn beide das gleiche wollen heisst es nicht das sie sofort und gradelinig dahin laufen. ganz im Gegenteil.
Den Weg dahin würde ich nicht als jagen bezeichnen. ich hatte schon immer mein ganzes Leben längere Beziehungen wo ich der Macher war ( zumindest immer an Anfang ) In unser schnelllebigen Zeit ist es hin und wieder nicht ganz einfach bei der Stange zu bleiben, besonders wenn rechts und links des Weges ja noch so viele hübsche Blümchen wachsen. Die darf man gern auch beachten ( gilt im übrigen auch in einer Beziehung! ) Aber nach dem Motto : wenn Du nicht willst, bitte es gibt 100 andere war ich noch nie unterwegs. Wenn ich was will dann geb ich nicht so schnell auf. aber ich weiss wo meine roten Linien sind.
Ergo: ich jage nicht. ich bleibe nur am Ball. das ist ein grosser Unterschied!
Mit zunehmendem Alter jage ich auch nicht mehr, ich schleiche mich jetzt an. *ja*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
*ggg*
*****y87 Frau
9.900 Beiträge
Anschleichen ist fies *schimpf*

Okay, vielleicht mal was zum Thema beitragen. Ich sehe das Jäger/Beute eher als Spiel. Die Worte sind bei mir nicht negativ besetzt. Mal frontal Angriff, mal subtile nonverbale Signale setzen. Je nach Lust und Laune. Ich mag das umwerben als Wechselspiel.
Und habe ich dann den Kerl in meinen Klauen, ja dann wird die Beute erlegt, ach nee der Jäger *lach*
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von *********acht:
Diese Jagdszenarien sind mir auch eher fremd. Ich denke, die stammen aus vergangenen Zeiten, in denen Frauen passiv zu sein hatten und Männer Draufgänger. Diese Norm schrieb beiden Geschlechtern Verhaltensweisen vor, die dann eben auch verinnerlicht und für 'wahr' gehalten wurden, und teils immer noch werden. Zumindest in der älteren Generation und in anderen patriarchalischen Strukturen. *fiesgrins*

Scherzhaft kann man solche Bilder ja ruhig nutzen, aber halt in weitgehend freien und selbstbestimmten Gesellschaften nicht nur für Frauen. Erstens kriegen die meisten heute einen Hustenanfall, wenn sie als Beute deklariert werden, und zweitens möchten viele Männer auch mal angemacht, angeflirtet, erobert, begehrt werden. Wenigstens ab und zu.

Perfekt formuliert.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von *********acht:
Diese Jagdszenarien sind mir auch eher fremd. Ich denke, die stammen aus vergangenen Zeiten, in denen Frauen passiv zu sein hatten und Männer Draufgänger.


Eine „gute Partie zu machen“ ist ein Ausdruck aus Großmutters Zeiten - einer, der in meinen Ohren aber so gar nicht nach passiven Frauen klingt;-))

Ach so, das gibt´s ja nicht mehr.

Nun, den Oberarzt, der eine Krankenschwester ehelicht, den gibt es heutzutage immer noch. - Böses Patriarchat, böses Patriarchat.-)) - Wo aber bitteschön bleiben denn nun die Oberärztinnen, die einen Stationspfleger heiraten oder die emanzipierte Kulturwissenschaftlerin, die den Maurer von da hinten ehelicht?

Und gähnende Leere herrschte plötzlich im Raum.

Seid einfach mal realistisch und denkt das Unmögliche – es wird immer noch „Beute“ gemacht. Nur sind die Jungs vorwiegend mit ´ner Schrotflinte unterwegs und die Frauen mit einem Scharfschützengewehr, das vorzugsweise nach oben zielt.

Und das ist nicht tragisch, das ist einfach strunznormales Leben.
*********bell Mann
851 Beiträge
Von der oben gedachten Unmöglichkeit gibt es auch ein Original.

Zwar zieht der Vordenker eine andere Schlussfolgerung als der Nachdenker, aber der Nachdenker ist ja auch kein Comedian?!


*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von *********bell:
... aber der Nachdenker ist ja auch kein Comedian?!


Na, Gott sei Dank muss der Nachdenker seinen Lebensunterhalt nicht als Comedien erwirtschaften. Die armen Schweine müssen sich doch heute dreimal überlegen, was sie noch sagen können und was nicht.

Ich erinnere nur mal an Harald Schmidt, der - wo wir gerade beim Beute machen sind - noch sehr sarkastisch witzig anmerken konnte (ohne umgehend vor ein mediales Standgericht zu geraten):

„Frauenparkplätze sind ja wirklich eine absolut sinnvolle Einrichtung - man ist doch als Triebtäter jahrelang völlig sinnlos durchs Parkhaus geirrt.“
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Und diese Bemerkung findest Du witzig? Ich finde sie mehr als unangemessen und einfach ... blöd.

Aber um Sexualstraftaten geht es hier doch nicht.

Zu den sozialen Unterschieden in Beziehungen: ja, es ist auch eine Sache der Bildung und Ausbildung und Herkunft. Aber auch eine Sache der alten Vorstellungen von "Er muss sie ernähren" und damit "überlegen" sein. Es ist aber nicht unbedingt so, dass nun die Frauen "sich nach oben" orientieren, es ist einfach so, dass nicht alle Männer stark genug sind, um in so einer Konstellation dem Druck der Gesellschaft nicht nachzugeben und keine Minderwertigkeitsgefühle zu kriegen. Und dazu, sich von einem Mann "klein machen" zu lassen, haben Frauen heutzutage keine Lust.


(Ich frage mich auch immer, wenn ich diesen Clip mit Hirschhausen sehe, was denn die Konsequenz ist: dass sich die gesellschaftlichen Vorstellungen ändern und der Wert eines Menschen nicht am Geld und Job hängt , das wäre gut. Sonst müsste man Schulbildung für Mädchen wieder abschaffen ... und das kann ja keiner wollen.)
********reak Paar
1.568 Beiträge
Xxx
Zitat von ***go:
Sind Frauen die einzige Beute, die auf ihren Jäger wartet?
wer mag zu diesem thema/ topic was schreiben. ist es so, dass frauen sich gerne erobern lassen, sich aber den eroberer gerne selbst aussuchen. wer macht den ersten schritt? wie und warum werden männer uaf frauen aufmerksam?

Ich möchte gern nur auf den Satz eingehen: sich den Eroberer gern selbst aussuchen - Es wäre wohl schlimm, wenn sie das nicht tun würden, denn schliesslich leben wir ja nicht in der Steinzeit, in der Schwanzträger der Meinung waren alles knallen zu dürfen worauf sie Lust haben. Allein die Frage wirft in mir schon arge Zweifel auf, ob der Verfasser sich genau so in einer Beziehung verhalten würde, Bück Dich Weib, Wunsch ist wunsch! Also, ich bin bestimmt kein Frauenversteher und auch kein Verfechter der auf die Männlichkeit übertragenen Femininen Seite, aber allein diese Fragestellung, sagt mir eigentlich nur eines: Aus der Erfahrung nichts gelernt. Spiegelt für mich ganz klar die Wertstellung einer Frau wieder die diese in den Augen des Verfassers hat- nämlich keine!
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@********le61

Zitat von ********le61:
Zitat von ***go:
Sind Frauen die einzige Beute, die auf ihren Jäger wartet?
wer mag zu diesem thema/ topic was schreiben. ist es so, dass frauen sich gerne erobern lassen, sich aber den eroberer gerne selbst aussuchen. wer macht den ersten schritt? wie und warum werden männer uaf frauen aufmerksam?

Ich möchte gern nur auf den Satz eingehen: sich den Eroberer gern selbst aussuchen - Es wäre wohl schlimm, wenn sie das nicht tun würden, denn schliesslich leben wir ja nicht in der Steinzeit, in der Schwanzträger der Meinung waren alles knallen zu dürfen worauf sie Lust haben.


Und ich denke, es wird wirklich langsam mal Zeit mit diesem dämlichen Steinzeit-Mythos aufzuräumen, von wegen dass Mann damals alles „knallen“ konnte, worauf er so Lust hatte. - Moderne Genanalysen machen das nämlich möglich. Guckst du hier:

https://psmag.com/environment/17-to-1-reproductive-success

In der Kurzversion: Vor 8000 Jahren (also noch in der Steinzeit) hat nur 1 Mann seine Gene weitergeben können, während es auf der anderen Seite 17 Frauen waren, die ihre Gene weitergeben haben (weltweit wohlgemerkt).

Bei einem ausgewogenen Fifty/Fifty (Mann/Frau) Verhältnis kann sich jeder mit ein paar Fingern blitzschnell selbst ausrechnen, dass bei weitem nicht jeder Mann so zum Zug kam, wie du es oben annimmst bzw. wie es immer und immer wieder unterstellt wird.

Die Damen haben schon damals knallhart selektiert, wer in die nächste Runde (Generation) kommt und wer nicht. - Die Zahlen sprechen nunmal für sich.
********unge Mann
59 Beiträge
Ich denke, dass die Einstellung zu dem Thema auch altersabhängig ist.

Junge Frauen schminken sich und erfinden sich, um sich dann erobern (jagen) zu lassen - und selbstverständlich bestimmen sie, wer jagen darf und wer nicht. Das ist halt hormongesteuerte Bestätigungsrausch. Ist auch ok. Das das zu unerwünschten Nebeneffekten führt, soll hier nicht weiter Stein des Anstoßes zu sein.

Aber es ist nun mal so, dass die Konkurrenz hart ist und diese auch (leider für einige Frauen) nachwächst. Somit wird natürlich aus der Denke, dass Frau der "Preis" für den "Besten" ist die Denke, dass Frau froh ist, überhaupt gewählt zu werden, wenn man es nicht vorher geschafft hat, sich in eine vernünftige, stabile Partnerschaft zu begeben.

Im Fazit - ja natürlich gibts das, aber jeder Mensch ist auf seine Art einzigartig *zwinker*
*****ite Frau
9.569 Beiträge
Zitat von ********unge:
dass Frau froh ist, überhaupt gewählt zu werden, wenn man es nicht vorher geschafft hat, sich in eine vernünftige, stabile Partnerschaft zu begeben.

Wow..
Das ist das ultimative Ziel?
********unge Mann
59 Beiträge
Zitat von *****ite:
Wow.. Das ist das ultimative Ziel?

Vielleicht für Dich nicht. Aber für viele Menschen ja, ist es. Hat halt Vorteile, wenn man mal schwer krank wird, wenn man jemand hat der sich um einen kümmert. Mal als eines von vielen Vorteilen.

Was soll denn daran so schlimm sein? Ich denke wir sind hier tolerant und offen - und akzeptieren auch andere Lebenseinstellungen?
**********tones Mann
556 Beiträge
Zitat von *****uns:

Die Damen haben schon damals knallhart selektiert, wer in die nächste Runde (Generation) kommt und wer nicht. - Die Zahlen sprechen nunmal für sich.

Das halte ich für einen Trugschluss und ich sehe auch nicht, inwiefern der verlinkte Artikel diesen Schluss hergibt.

Vielmehr ist anzunehmen, dass eine kleine Elite den Großteil der Frauen unter sich aufgeteilt hatte, mit entsprechend mehr Frauen für einen Mann, je höher der in der Hierarchie steht ("Wealth & Power") - und für den Rest der Männer blieb dann nicht mehr viel übrig.

Daraus ein steinzeitliches female choice abzuleiten, halte ich für sehr kühn...
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ********unge:
Vielleicht für Dich nicht. Aber für viele Menschen ja, ist es. Hat halt Vorteile, wenn man mal schwer krank wird, wenn man jemand hat der sich um einen kümmert. Mal als eines von vielen Vorteilen.

Und was suchst du dann hier im Joy?
Etwas Abwechslung zur ehelichen "Pflegegemeinschaft"?
*nene*
********unge Mann
59 Beiträge
Zitat von *****_54:
Und was suchst du dann hier im Joy? Etwas Abwechslung zur ehelichen "Pflegegemeinschaft"? *nene*


Verstehe nicht, wo diese ganze vorverurteilende Bitterkeit herkommt. Sagen wir mal so, ich kann auch Italienisch unterrichten, ohne Italiener zu sein.
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