Zu diesem Thema kann man unendlich viel schreiben. Ich versuche erstmal mich kurz zu fassen, aber auf die wesentlichen Punkte einzugehen.
1. zu schüchtern um Dates zu bekommen
Das ist eigentlich der wichtigste Punkt. Niemand wird übermäßig schüchtern geboren, wir erlernen dies beispielsweise durch unsere Erziehung oder durch unser Umfeld. Es ist grundsätzlich erstmal nicht schlimm, in gewissem Maß schüchtern zu sein, führt aber oft zu verschiedenen sozialen Limitierungen. Sei es im Job, in Freundschaften oder beim Dating. Schüchterne wirken oft unsicher, haben ein vermeintlich geringes Selbstbewusstsein, scheinen einen weniger positiven Vibe zu haben etc. Daher ist es grundsätzlich zu empfehlen, unabhängig vom Dating, seinen Extrovertiertheits-Muskel zu trainieren, um ein sinnvolles Niveau zu erreichen. Das geht tatsächlich.
2. Online-Dating
Wird hier zwar nicht explizit erwähnt, ich vermute aber, darauf läuft es hinaus. Männer, begreift endlich das Online-Dating, insbesondere für Männer nicht funktioniert! Mittlerweile bestätigen das sogar einige Studien. Klar, hier und da hat einer von vielen mal ein Date…. Ausnahmen bestätigen keine Regel. Googelt mal das Stichwort Hypergamie. Einzig sinnvoll ist: geht raus und quatscht Frauen an, so wie es wahrscheinlich Jahrtausende lang gemacht wurde. Das kann leider heute kaum noch jemand, aber auch das lässt sich trainieren.
3. Gleichgewicht der Dates
Sie wird immer deutlich mehr Optionen haben als er. Das ist ganz natürlich. Und sehr wahrscheinlich wird eine starke Schieflage der tatsächlich erlebten Dates irgendwann Probleme verursachen. Das nagt am Selbstwertgefühl. Da ist in erster Linie Er gefragt, den hintern hoch zu kriegen und sich Optionen zu erarbeiten. Vielleicht muss er an seiner Schüchternheit arbeiten, mal wieder zum Friseur oder ins Fitnessstudio gehen… Frauen haben hier halt den Bonus, dass die (selbstbewussten) Männer zu ihnen kommen. Das kann man(n) kacke finden und rumjammern, ist in der Natur aber auch völlig normal. Wo streiten schon die Weibchen ums Männchen?
Im Gegenzug wäre es natürlich ein feiner Zug von ihr, vielleicht nicht jede Gelegenheit wahrzunehmen, wenn ein Ungleichgewicht erkennbar ist.
Aber wie hier schon geschrieben wurde, das Ganze ist kein Wettbewerb. Beide müssen lernen zu gönnen und sich für den Partner zu freuen.
Persönlichkeitsentwicklung 😉
Grüße, er von ActiveDuo (der auch an seiner Schüchternheit arbeitet)