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Komplexe

entscheidend ist das man sich in seinem körper wohlfühlt!!!
wen interessieren denn solche wunschmaße?
und vorallem: wieviel % der frauen haben diese denn wirklich?
und selbst bei denen glaube ich das sie hier und da noch irgendwas zu meckern an ihrem körper finden...
@Lovebow
nicht absolut aber ausreichend zur Verallgemeinerung.

Es sind die Proportionen die im Verhältnis gesehen 90-60-90 ergeben.
Die selben Probortionsverhältnis hat eine Frau, die die Masse 120-80-120 hätte, oder 80-55-80 hätten.
@rwepaar7973
Es geht nicht um eine Wertung ob jemand diese Masse besitzt oder nicht, sondern um eine allgemeine Definitionsgrundlage, was von der Mehrheit der Menschen als "schön" empfunden wird.
genau, schön ist was gefällt und das lässt sich sehr schlecht mit irgendwelchen zahlen festlegen.
..schön ist was gefällt..

..ist eine subjektive Wahrnehmung, die nicht unbedingt den objektiven Schönheitskriterien entspricht
Das...

Gar nicht. Zu Schönheitskriterien zählen wohlproportionierte Kurven zB:Taillenumfang geteilt durch Hüftumfang gleich 0,7 (optimal)

Genau so wie das...

Es sind die Proportionen die im Verhältnis gesehen 90-60-90 ergeben.
Die selben Probortionsverhältnis hat eine Frau, die die Masse 120-80-120 hätte, oder 80-55-80 hätten.

Lässt sich nur auf die westliche Zivilsation übertragen.
Für knapp 2/3 der gesamten Bevölkerüng, sind nicht schlanke Frauen mit 90-60-90 Maßen das Schönheitsideal, sondern Frauen mit großen "Wohlstandsbauch"!
@xxDragonxx
Toll @*******nxx, ganz toll und was willst du uns jetzt damit sagen, dass wir einfach alle dicken Frauen in Malawie aussetzen, weil sie dort Schönheitskönigen sind?

Es gibt keine Komplexe aufgrund von Übergewichtigkeit, die wohnen nur alle falsch?
Ich habe nur die Aussage von Honey51 und dir richtiggestellt!
In anderen Kulturen haben sie ein anderes Schönheitsideal als in der westlichen Gesellschaft. Und dort gelten nunmal Frauen mit Übergewicht als attraktiv.

Wie du plötzlich zu so einer Unterstellung kommst "man solle die hiesigen, übergewichtigen Frauen nach sonst wohin schicken..." ist mir total unbegreiflich! Aber es überrascht mich nicht, du verdrehst ja gerne die Wörter anderer.
Medienkompetenz wird immer wichtiger in einer Welt, die zunehmend durch die Medien geprägt wird.

Du leugnest also nicht das die Medien prägen?!
In dem Punkt sind wir uns doch einig. Medien üben einen starken Einfluss auf die Bevölkerung aus!

Ich unterstelle mal den Ottonormalverbraucher das er von Photoshop oder sonstiger Bildbearbeitungssoftware schon mal was gehört hat, aber nichts damit anfangen kann.
Was ist wenn die Eltern über keine Medienkompentenz verfügen?
Ich verdreh nichts, ich denke halt nur weiter als du schreibst. *haumichwech*


Was ist wenn die Eltern über keine Medienkompentenz verfügen?

Dann ist es nicht die Schuld der Medien!

Nur weil einigen Menschen unfähig sind für sich selbst Verantwortung zu tagen, dann ist dies zwar ein Problem der Gesellschaft, nicht aber deren Schuld.

Das Leben ist ja nun mal kein Wunschkonzert, wo jeder sich seinen Kulturkreis aussuchen kann.

Ich freu mich jetzt aber gerade riesig für dich, dass du so klug bist und wusstest dass der westliche Kulturkreis nicht der einzige auf dieser Welt ist. Bekommst ein *eis*.
Ich verdreh nichts, ich denke halt nur weiter als du schreibst.

So redest du dich jetzt also raus *haumichwech*
Und ich habe gedacht du hast mal wieder eine deiner "eigenen Sicht der Dinge"!


Ich freu mich jetzt aber gerade riesig für dich, dass du so klug bist und wusstest dass der westliche Kulturkreis nicht der einzige auf dieser Welt ist. Bekommst ein *eis*.

Du wusstest es anscheinend nicht, sonst würdest du nicht sowas schreiben...
Es sind die Proportionen die im Verhältnis gesehen 90-60-90 ergeben.
Die selben Probortionsverhältnis hat eine Frau, die die Masse 120-80-120 hätte, oder 80-55-80 hätten.

Deswegen gibt es für dich kein Eis! *aetsch*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
nur so als Fußnote
> pädagogisches/psychologisches grundwissen

Verzeiht mir bitte, wenn ich an eurem aktuellen Tagesfaden zu sehr zerre, aber ich erlaube mir mal den Hinweis, daß der Begriff "Komplexe" meines Wissens ein etwas veraltetes Beschreibungs-Instrument der Psychologie des frühen 20. Jahrhunderts ist. Neben dem "Minderwertigkeitskomplex", der hier offenbar Thema ist, hat beispielsweise auch der Ödipuskomplex größere Bekanntheit erlangt.

In seiner allgemeinen Bedeutung ist der Begriff aber auch heute noch hilfreich insofern, als wir nie vergessen sollten, daß die Ursachen dafür, daß ein Mensch dauerhaft oder temporär NICHT in der Lage ist, seine Energien frei fließen zu lassen, daß diese Ursachen eben sehr komplex sind.

Brian_Lorenzo hat sicherlich recht in vielem, was er sagt, nur ist der Grundtenor des "it's so easy", den er versprüht, für Menschen mit echt komplexen psychischen Problemen wenig hilfreich, schnell verletzend, und versetzt dem Betroffenen einen weiteren Nackenschlag.

Nicht jeder ist im neoliberalen Pragmatismus angekommen, nicht jeder hat die intellektuellen Voraussetzungen, um seine "Komplexe" analytisch anzugehen, nur wenige hier können sich einen Coach leisten und die Psychiater, die Kassenpatienten betreuen, machen nur allzu oft Dienst nach Vorschrift.

Natürlich ist "Eigenmotivation" irgendwann in jeder Therapie der entscheidende Knackpunkt. Aber es gibt reihenweise Menschen, für die es eine titanische Anstrengung bedeutet, morgens ihren Arsch aus dem Bett zu kriegen, zu duschen und sich die Zähne zu putzen.

Der Versuch einer Nachahmung von benchmarkern ist hier völlig kontraproduktiv: Für jemanden mit einem angeknacksten Selbstwertgefühl ist es wesentlich besser, sich klarzumachen: "Hey andere sind ja noch viel schlimmer dran."

Ich gebe ja zu, daß auch ich gelegentlich die Neigung habe, Foren dazu zu mißbrauchen, mich selbst ganz irre toll darzustellen, aber ursprünglich wurde das usenet zur gegenseitigen Hilfe ins Leben gerufen.
dies mit meinen kleingeistigen Horizont geschuldet, der davon ausgeht, dass nur wenige Malawi hier mitlesen. allen diesen "Mlungu salitsani malawi"
Der Joyclub und in diesen schließe ich mich mit ein, können über dieses Forum wenn dann nur Denkanstöße geben, für tatsächlich tief greifende pädagogische oder psychologische Probleme sind wir der falsch Ansprechpartner.

Jedoch ist leistungsorientiertes Denken immer besser als die Konzentration auf die negativen persönlichen Erfahrungen.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Im Prinzip: yo
> Jedoch ist leistungsorientiertes Denken immer besser als die Konzentration auf die negativen persönlichen Erfahrungen.

Für Leisungsträger wie Dich und mich trifft das sicherlich zu, aber in dieser positiven mentalen feedbackschleife mußt Du erstmal drin sein. Und wehe, das Ding kommt irgendwann unerwartet ins Stocken.

Einen sehr großen Teil meiner Kraft verdanke ich der Tatsache, daß ich mehrfach in meinem Leben ziemlich in der Scheiße wühlen durfte und trotzdem wieder aufgestanden bin. Einer von vielen möglichen Tricks dabei ist, denjenigen die Hand zu reichen, die noch tiefer drin stecken. Aber um die zu entdecken, mußt Du der Scheiße erstmal selber ins Gesicht sehen.
Komplexe

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Wie ist das eigentlich?


wie soll was damit sein? *gruebel*


wer sagt, er hätte keine, denn verweise ich hier in diesen tread
Ehrlichkeit im Forum

jeder wird stärken und schwächen aufweisen...
ob sich jeder seiner stärken und schwächen bewusst ist, dies mag man differenzieren...



die fragestellung der TE zeigt auf nette art auf, wie sich wohl schon jeder selbst gefragt hat, wie er auf seine umwelt wirkt...

nennt man auch ne art von selbstreflexion... *mrgreen*
das die antworten darauf einem, die man sich letztendlich selbst gibt, nicht gefallen, liegt an der meßlatte, die man selbst erwählt.

meist deutet es doch darauf hin, das menschen, mit einem geringen selbstwertgefühl, an menschen geraten sind, deren selbstwertgefühl überkompensiert ist.

dies sit kein automatismus, dennoch sollte jeder versuchen, sein selbstwertgefühl nicht auf dem selbstwertgewfühl anderer aufzubauen...


damit wäre jede menge von leuten enorm geholfen... *floet*
*******ove Mann
6.547 Beiträge
die meisten leute haben irgentwas an sich auszusetzten
klar man sollte zufrieden sein wie man ist, aber des geht irgentwie net immer (auch wenn schatz sagt das er mich geil findet und "er" schon mit der vorfreude zu stehen beginnt, schmeichelt mir schon, dennoch sehe ich meinen hintern/schenkel und die dellen drauf und denk mir ohhh mein gott)
so hat jeder sahen an sich die er überhaupt nicht abhaben kann, und selbstkritsch sein ist ja nicht immer schlecht.
liebe grüße
Um einen so abgeklärten Standpunkt kann ich Menschen wie @*********enzo nur beneiden.

Ich habe sehr, sehr lange gebraucht, um mein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Und das war keineswegs durch Medienstandards angeknackst, sondern durch prägende Erlebnisse im Elternhaus.
Vater-Tochter-Problematik, die ich nicht näher ausführen möchte, deren Strickmuster sich gewiss nicht zufällig in weiteren Beziehungen wiederholte.

Leicht gesagt, daß man sich doch davon gefälligst freizumachen habe. Für mich war´s ein dorniger, schmerzlicher Weg.
Er hat mich viele Jahre gekostet. Ob ich angekommen bin, vermag ich nicht zu sagen. Aber ich bin dem Ziel um einiges näher gekommen .. mich selbst anzunehmen und mich von der Bewertung durch andere weitgehend freizumachen.

Gruß, Nymphe
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Stillgestanden
> abgeklärten Standpunkt

abgeklärte Standpunkte halte ich für gefährlich, dafür ist unsere Welt zu dynamisch.

Ich beneide ihn vor allem für seine Fähigkeit, seine Gedanken sehr straight, präzise, wortgewaltig und mit nur wenigen Nebensätzen in Form zu gießen. Ob man damit den Widersprüchen der modernen Zeit (oder einer Beziehung) gerecht werden kann, würde zu weit OT führen.

Mit Sicherheit ist es Diskurs-strategisch ein klein wenig ungeschickt. Irgendwie als ob du bei Siedler von Catan den Saboteur ausspielst: Du gewinnst zwar einen kleinen Vorteil, aber hinterher wird der Gegner nie wieder mit Dir Rohstoffe tauschen wollen.
@ seeleverschenkt
Vielleicht kann ich es im nächsten Leben (woran ich ja nicht glaube) umsetzen.
Oder ich find noch in diesem Leben einen, der das in mich reinprügelt.


ich stell' mich da gerne zur Verfügung. *spank*
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