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Spät Vater oder Mutter werden ?

Zitat von *****_54:
Nur mal so zur Info:

Zwei Drittel aller Männer, die 2019 Vater eines Kindes wurden, waren zwischen 29 und 39 Jahre alt (66 %); lediglich 6 % waren älter als 44 Jahre.
Bei den Müttern waren 65 % zwischen 29 und 39 Jahre alt und 0,3 % älter als 44 Jahre.

Quelle: Statistische Bundesamt


Gibt es dazu auch Zahlen aus 1969?
So mal als Vergleich
*********Jung Mann
251 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********vers:
Ich weiss, aber da er auf Frauensuche ist, sollte die Frau die mit ihm dann ein Kind macht unter 40j. sein.

Ich bin hier im forum nicht auf frauen suche um eine familie zu gründen und kinder zu bekommen
**********r8280 Paar
410 Beiträge
Zitat von *********vers:
Ob man gesunde Kinder bekommt oder nicht, weiss man vorher nicht und je älter die Frau ist, je grösser das Risiko von Behinderungen. Das sagt Dir jede Frauenärztin.

Hängt aber nicht nur am Alter der Frau. Die Qualität der Spermien lässt auch mit zunehmendem Alter beim Mann nach.
*******frei Mann
1.012 Beiträge
@*********Jung

Gehen tut alles.

Ich bin mit 28 und 30 Vater geworden. Von meinen männlichen Schulkollegen war ich der Erste der Vater war. Beides Wunschkinder, aber nicht gezielt geplant.

Mir ist in meinem Umfeld aufgefallen, dass ältere Eltern tendenziell etwas weniger körperliche Risiken eingehen. Stürzen ist ja auch etwas problematischer, wenn man etwas älter ist. Diese Vorsicht überträgt sich auch auf die Kinder. Vieles im Leben bekommen sie ja von ihren Eltern vorgelebt.

Andererseits gibt es natürlich auch gewisse Reifevorteile. Und auch die werden vorgelebt und kopiert.

Ich merke es meinen Kindern bei verschiedenen Kleinigkeiten an, dass sie Eltern hatten, die um die 30 waren, als sie geboren wurden.

Mit 40 hätte ich keine Kinder mehr bekommen wollen. Ich kann jedoch nicht behaupten, dass das falsch wäre, wenn sich das jemand wünscht. Im Gegenteil. Es gibt immer Wege, immer Vor- und Nachteile.

Ich habe Männer in meinem Umfeld, die gerne Vater geworden wären, es aber mangels der passenden Partnerin nicht geschafft haben. Deine Gedanken habe ich so ähnlich offline schon gehört.

Es scheint offensichtlich nicht leicht zu sein eine Partnerin zu finden, die auch den Kinderwunsch teilt. Eigentlich logisch, da das bewusste Bekommen von Kindern schon viel Vertrauen in einer Partnerschaft benötigt und das Wachsen dieses Vertrauens Zeit braucht, die man eigentlich nicht mehr hat. Handlungsdruck ist leider oft kein guter Ratgeber. Gelingen kann es dennoch.
**********r8280 Paar
410 Beiträge
Zitat von **********_ingo:
Hallo zusammen,

wir haben unsere ersten beiden Kinder mit Mitte 20 bekommen, das Dritte Kind dann mit 30.

Das war aus unserer Sicht damals gut und geplant, wenn auch kurz nach der Schwangerschaft durch Insolvenz einer Firma die Finanzierungsgrundlage wegbrach. Wir haben es gemeistert und andere Wege gefunden.

Frühe Elternschaft hatte aber auch den Nachteil, dass die Großeltern allesamt noch berufstätig waren und somit als Unterstützung weitgehend wegfielen.

Jetzt haben wir mit 44 Jahren noch ein Pflegekind aufgenommen (was jetzt 5 ist). Wir sind in vielen Dingen viel gelassener unterwegs als damals. Ob das aber am Alter liegt oder schlicht an der Erfahrung, wissen wir natürlich nicht.

Der Hinweis, mit der passenden Partnerin zusammen ein Kind in Pflege zu nehmen oder zu adoptieren finden wir aber gut. Es gibt dort sehr viele junge Menschen, die Fürsorge und Liebe gebrauchen können. Und für deine Gefühle zu einem solchen Kind, lieber TE, muss es keine Rolle spielen ob dieses aus deinem Samen entstanden ist. Dieses Pflegekind hier liebt uns innig (manchmal hat man den Eindruck, mehr als die eigenen Kinder) und wird genauso geliebt wie die eigenen Kinder.

Viel Erfolg wünschen
Andrea und Ingo

Für Adoption in Deutschland ist der TE schon zu alt. Hier gibt es wohl bei beiden Partnern eine Altersgrenze. Die Hürden hier ein Kind zu adoptieren sind extrem hoch angelegt. Zurecht wie ich finde, denn selbst kleine Babys können schon ihr Päckchen tragen und damit muss man umgehen können. Aber ich denke das brauche ich Euch als Pflegeeltern nicht sagen.
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Zitat von *******7065:
Gibt es dazu auch Zahlen aus 1969?
So mal als Vergleich

Hier kann man Vergleiche ab 1961 finden:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/10/PD20_411_12.html#:~:text=Bei%20Frauen%2C%20die%202019%20zum,der%20M%C3%BCtter%2033%2C2%20Jahre.
***en Mann
4.171 Beiträge
Traue keiner Statistik,die man nicht selber Fälscht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ***en:
Traue keiner Statistik,die man nicht selber Fälscht.

Dann glaube einfach gar nichts.
***en Mann
4.171 Beiträge
Ich halte nicht viel von Statistiken,es sind Momentaufnahmen.
Zum Thema.
Es darf auch bei diesem Thema kein Schwarz oder Weiß geben.
Ich bin auch Wissentlich mit 43Jahren zum dritten Mal Vater geworden und Sie war auch 43Jahre alt.
Gewollt nicht unbedingt aber mit Liebe gemacht und Geboren.
Es war ihr 5tes und mein drittes.
Aber meine Ex hatte es auch nur zur Welt gebracht,weil Sie wirklich Top Fit war .
Sonst währe es wohl anders Gekommen.
***en Mann
4.171 Beiträge
@****yn ..
Das tue ich auch nicht.
Bei erstellen von Statistiken werden wenn es hoch kommt maximal 1000 Personen befragt und so ein Ergebnis für ein Volk von 81Millionen Einwohnern als Statistik zu nehmen.
Finde ich einfach Anmaßend.
****n27 Frau
1.781 Beiträge
Zitat von ****er6:
Liebe kennt keine Zahlen.

Da hat jemand die Quintessenz des Elternseins verstanden!

Danke!
***en Mann
4.171 Beiträge
Als meine Ex damals zur Schwangerschaftsgymnastik und zum Stimmen ging,war Sie nicht die einzige die über Vierzig war.
*****a_S Mann
8.120 Beiträge
JOY-Angels 
@***en Das ist nicht anmaßend, sondern Wissenschaft. Wenn man sich mit der Mathemtik und der Soziologie dahinter beschäftigt hat, versteht man, warum es funktioniert, und es ist auch sehr sehr oft überprüft worden. Solche Aussagen gelten dann mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit. Mit einer geringen Wahrscheinlichkeit kann es natürlich passieren, dass die Statistik signifikant nicht stimmt. Aber auch das ist Wissenschaft.

Ein Beispiel zum Nachvollziehen: Vor den Wahlen werden immer wieder Prognosen genannt. Das ist schon sehr oft gemacht worden. Und auch da hat man immer nur knapp 1000 Menschen (vorher soziologisch passend ausgesucht) befragt. Und diese Prognosen stimmen fast immer sehr gut mit dem späteren Wahlergebnis (wo ja alle wahlberechtigten befragt werden) überein. Also da ändert sich dann vielleicht ein 28% auf ein 29,4%, aber mehr meist nicht.
***en Mann
4.171 Beiträge
@*****a_S ..
Okay.
Aber irgendwie Faszinierend.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ***en:
@****yn ..
Das tue ich auch nicht.
Bei erstellen von Statistiken werden wenn es hoch kommt maximal 1000 Personen befragt und so ein Ergebnis für ein Volk von 81Millionen Einwohnern als Statistik zu nehmen.
Finde ich einfach Anmaßend.

Das stimmt so nicht kommt immer drauf an welche Daten erhoben werden uns gerade bei Geburtsdaten wird ja auf Daten von Krankenhäusern und Standesämter zurück gegriffen und sind damit doch sehr aussagekräftig!
Hi und Guten Morgen

Warum solltest du in deinem Alter kein Vater mehr werden ?
Ich war 46 und meine zweite Frau 41. Ich möchte die Erfahrung nicht mehr missen, in diesem Alter noch Papa zu werden, zumal ich gleichzeitig ja noch Vater zweier erwachsener Kinder bin und diese mich dann 1 Jahr später zum Opa gemacht haben. Und so entspannt wie jetzt in der Erziehung war ich glaube ich noch nie .
*********2017 Frau
385 Beiträge
Das sind alles Einschätzungen der Eltern, vielleicht sollte man auch über die Meinung der Kinder nachdenken.
*******ings Mann
189 Beiträge
Zitat von *********2017:
Das sind alles Einschätzungen der Eltern, vielleicht sollte man auch über die Meinung der Kinder nachdenken.

Das ist was ich sagen wollte!
****yn Frau
13.440 Beiträge
"Liebe kennt keine Zahlen" klingt natürlich als Kalenderspruch unheimlich herzerwärmend, ist aber völlig realitätsfremd. Auf das Thema Kinder kriegen angewendet kann noch so viel Liebe nicht den Schaden mindern, der sehr wahrscheinlich verursacht wird, wenn jemand als 14jähriger oder 70jähriger Vater wird. Sind doch nur Zahlen, hm?

Aber sowohl das daraus entstandene Kind, als auch der Elternteil wird in so einem Alter - aufgrund des Alters! - mit dermaßen vielen Herausforderungen konfrontiert, dass das sicherlich nicht ohne Spuren bleibt. Sich nicht um ein Kind kümmern können, weil man selbst noch fast ein Kind ist, oder sich nicht darum kümmern können, weil man wahrscheinlich gar nicht mehr erlebt, wie es überhaupt in die Pubertät kommt - wem soll das nützen?

Es gibt Altersspannen, wo man sich aufgrund des eigenen Alters wohl weniger Gedanken ums Kinderkriegen machen muss. Dann, wenn man alt genug ist, um Verantwortung für ein Kind vollumfänglich übernehmen zu können, und nicht zu alt, um einen Alltag mit Kind nicht mehr meistern zu können. Aber an den Enden dieses Spektrums, und auch bei so manchen individuellen, persönlichen Umständen, sind romantisierte Kalendersprüche kein guter Ratgeber.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@***en
Es gibt aber auch ein Geburtenregister aller Geburten in Deutschland. Möglicherweise stammen die Daten ja auch daher und nicht von Befragungen weniger. Das müsste man sich dann genauer anschauen, auf welcher Basis die Daten gesammelt wurden.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von *********2017:
Das sind alles Einschätzungen der Eltern, vielleicht sollte man auch über die Meinung der Kinder nachdenken.

Naja die kann man ja vorher nicht fragen und danach werden die Meinungen wohl auch sehr unterschiedlich ausfallen je nachdem was das Kind erlebt und wahrgenommen hat.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Mein Sohn (27) sagte gestern zu mir (55), ohne ihn danach gefragt zu haben, dass ich geistig und vom Aussehen jünger wirke, so wie Anfang 40.
Das freute mich natürlich sehr, weil ich mich in unserem Umgang auch junggeblieben fühle, vom Verständnis her, dass wir über alles direkt und locker reden können, oft die gleiche Musik mögen usw.

Aber ich denke das liegt auch mit daran, dass unsere Generationen generell jünger wirken, auch ein 70jähriger heutzutage moderner ist, UND das Umfeld und die Interessen auch eine Rolle spielen.
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Nun, ich war ja auch mal Kind. Aus dieser Perspektive fand ich es gut, dass meine Eltern beide Ende 20 waren.

Wenn sie 40 gewesen wären, dann hätte ich sie wahrscheinlich auch gut gefunden. Wahrscheinlich würde ich leicht anders ticken, weil ich mit ihnen anders gelebt hätte. Sie wären als Vorbilder leicht anders gewesen.

Und jetzt?
****ait Frau
491 Beiträge
Nun,ich kam in die Wechseljahre,als meine Tochter in der Pubiphase war.Statistisch gesehen,war das viel zu früh und für meine eigene Planung,wollte ich genau das vermeiden.
Mein Bruder bekam seine Kinder sehr spät und meine Schwägerin 2 Tage jünger als ich,haben noch 2Kinder im GS Alter.
Was soll ich sagen,sie sind geliebt aber planen lässt sich das nicht wirklich.

Meine Schwester hatte Kids im Alter meiner Tochter,der Kontakt war ein anderer.Aber,die Grossen ,lieben ihre Kleinen Cousinen trotzdem.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Meine ganz persönliche Meinung ohne irgendwen angreifen zu wollen: ich halte ein Alter zwischen Ende 20 und Anfang 40 für Eltern von der Reife, vom Lebenszeitpunkt- und Lebensstandard her am besten.

Ich finde definitiv, dass es ein zu jung und ein zu alt gibt. Und dabei geht es nicht nur um die Kinder, sondern auch das Leben der Eltern.

Da es angesprochen wurde - ich finde zB die Geschichte mit Peter Maffay mit seinen 72 Jahren nicht schön. Auch wenn schon gesagt wurde, dass natürlich Kinder junger Eltern durch Unfälle und Krankheit diese auch früh verlieren können; ist es in diesem hohen Alter ja völlig klar, dass die Kinder nicht lange was von ihrem Vater haben werden und den frühen Verlust stemmen werden müssen.

Genauso das Phänomen Teenie-Eltern, oft ohne Berufsausbildung / Beruf und eben nicht fest im Leben stehend. Die Partnerschaften sind auch oft sehr instabil und meistens helfen dann ja die Grosseltern oder übernehmen einen Großteil. Da sind die Kinder ja auch selten geplant gewesen.
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