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Spät Vater oder Mutter werden ?

****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********ndrot:
Ernst gemeint.
Stell dir vor, du bist 37-38 alleinziehende mit 2 kleine Kinder, du musst arbeiten, Kinder kümmern, keine Hilfe, Finanziell eng, und noch dazu dein pflegefaller Vater, der über 85 Jahre alt bei ihm daheim kümmern und pflegen. Keine Minute Freizeit, jeden Tag immer was zu tun, gestresst.

Solange jemand dabei seine Verantwortungspflicht nicht vernachlässigt, sehe ich kein generelles Problem darin, was im Bezug auf "Egoismus" (im Kontext von Rücksichtslosigkeit) Sinn machen würde. Es mag sich für manche als Entscheidung herausstellen, die suboptimal verlaufen ist, aber es bleibt ihre Entscheidung und solange man sich um diejenigen kümmert, für die man auch wirklich verantwortlich ist ... it is, what it is. *nixweiss*


Zumal ja nicht jeder über 40 sich konkret vor solchen Herausforderungen stehen sieht, wie allein erziehen und Eltern pflegen.
****der Mann
2.248 Beiträge
@**********ndrot
Das ist ohne Frage übel. Absehbar ist (abgesehen vom Alter des Vaters) bei der damaligen Familienplanung aber sicherlich nichts davon gewesen.
Es HÄTTE auch anders laufen können.
Zitat von *********Jung:
Spät Vater oder Mutter werden ?
Zum Thema

Ich bin jetzt 44 Jahre alt und habe leider noch keine Kinder würde aber gerne welche haben die frau dafür habe ich bis heute nicht kennengelernt ich denke immer so naja du bist jetzt 44 Lohnt es sich überhaupt noch darüber nachzudenken und wenn ich eine Frau kennenlerne die auch einen kinderwunsch hat noch Kinder zu Zeugen "Mann" will ja auch später was mit den Kindern unternehmen 😀

Wie denkt ihr über das Thema ?

Seid ihr selbst erst spät Vater und Mutter geworden und wenn ja wie Alt wart ihr zu dem Zeitpunkt was sind die Vorteile und Nachteile wie sind eure Erfahrungen ?

Ich finde den richtigen Zeitpunkt gibt es dafür nicht.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Das gewichtet jeder für sich selbst.


Wenn man so spät Vater wird, würde ich eine Risikolebensversicherung abschließen um das Kind und die Mutter finanziell abzusichern.
Aus meiner Schulklasse wurde der erste mit 18 Jahren Vater. Ich dachte viel zu früh. Für mich war klar, dass ich erst mein Studium abschließen wollte, reisen, die Welt sehen und erst mal "frei" leben.
Irgendwann war es dann einfach soweit. Mit 38 Vater bin geworden und mit 41 noch Mal.
Kinder bedeuten immer Verantwortung und einen Einschnitt in das bisherige Leben. Verantwortung kann man(n)/frau mit 18 oder 40 übernehmen oder auch nicht. Einen idealen Zeitpunkt gibt es.

Vor einiger Zeit habe ich meinen Schulkameraden wieder getroffen. Seine Tochter ist aus dem Haus. Er und seine Frau reisen jetzt viel. Dann macht er noch eine Weiterbildung über seine Firma, um einen leitenden Posten zu übernehmen. *zwinker*
*****_68 Mann
8.651 Beiträge
Also ...
ich habe den Entschluss auch erst jenseits der 40 gefasst und dann auch nochmal etwas Zeit verstreichen lassen ... schließlich braucht es dazu auch die richtige Frau.
Bisher habe ich den Schritt noch keinen Moment bereut - was auch nicht wundert.
Ich bin allerdings auch nicht mit dem üblichen Maßstäben zu messen.
Wer es tun möchte - sollte es tun ... letztlich kann es einem sch...egal sein was andere denken.
Ich bin für mein Leben verantwortlich - ich lebe mein Leben und niemand sonst.
Eine Garantie gibt es für gar nichts ... weder in jungen Jahren noch später.

Al
Zitat von **********ndrot:
Erinner mich an meine damalige Arbeitskollegin. Sie war/ist alleinerziehende mit 2 Kinder (Kindergarten Alter damals). Sie war 37 Jahre alt als wir zusammen gearbeitet haben.
Sie konnte nur arbeiten wenn die Kinder in Kindergarten waren. Ihre Eltern waren schon über 40 Jahre alt als sie geboren wurde. Keine Geschwister. Ihr Mutter ist schon gestorben. Und sie musste ihr Vater pflegen. Sie war nur fix und fertig. Sie war nur gestresst. Überhaupt keine Zeit für sich selbst. Sie musste immer ihre Kinder und Vater kümmern. Tut mir leid für sie damals.
Andere Großeltern helfen ihre Kinder, und die Enkelkinder ab und zu aufpassen. Aber sie?? Sie muss dazu ihr Vater pflegen, seine Papiere auch. Und Finanziell von ihr und ihr Vater war auch nicht so gut.
Ich denke mir... Wie könnten Menschen so egoistisch sein mit 40+, 50+ Kinder auf der Welt zeugen und nicht solche Zukunft mitdenken. 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

Das ist sicherlich traurig und an den Umständen gibt es sicher nichts zu verschönen, war von den Eltern aber sicher auch nicht so geplant. Du weißt doch gar nicht, welche Umstände die Eltern dazu bewogen haben, erst so spät ein Kind zu bekommen.
Den Eltern deswegen Egoismus vorzuwerfen, ist schon ganz schön daneben.
Auch mit 40+/50+ kannst man/frau seine Kinder lieben.
Zitat von ******etz:
... Einen idealen Zeitpunkt gibt es. ...

Muss mich selbst zitieren. Soll natürlich "Einen idealen Zeitpunkt gibt es nicht!" heißen *zwinker*
****ne Frau
10.976 Beiträge
Und @*****_68, wie gehts Deinen Kids, was machen die? Du dürftest ja zufrieden sein….
Mein Vater war bei meiner Geburt fast 50, meine Mutter gute 10 Jahre. Beide waren schon viele Jahre verheiratet, mein Bruder ist einige Jahre älter als ich. Sie hatten schon sich lange ein zweites Kind gewünscht. Die Natur hat sich aber Zeit gelassen, ich hatte tolle Eltern.

Selbst habe ich mir fast dreißig mein erstes Kind, weil ich es so wollte. Mir war ein solides Standbein wichtig, Ausbildung, Geld verdienen, Haus bauen, heiraten, alles bevor ich ein Kind in die Welt setze.

Lieber TE, es muss nicht zu spät sein. Aber wenn du eine Frau kennen lernst, brauchst du Zeit um sie richtig kennenzulernen. Klar hat man nie eine Garantie, aber unglücklich wäre es, die Frau mit eurem Kind schnell auf und davon ist. Und du gar nicht richtig mit dem Kind leben kannst, es vielleicht nicht richtig kennst, aber fleißig zahlen darfst.

Du schreibst, das du oft verarscht worden bist. Mache dich nicht bedürftig, damit ziehst du die falschen Frauen an.
Zitat von *****_68:
Ich bin für mein Leben verantwortlich - ich lebe mein Leben und niemand sonst.

Wenn du ein Kind in die Welt bist du auch erstmal eine ganze Weile für dieses verantwortlich.
Leider vergessen das viele.
*******apy Frau
114 Beiträge
Zitat von ******986:
Zitat von *******ter:
@***da
Wenn alle so denken würden wie ich, wäre die Menschheit auch nicht ausgestorben.
Sie hätte nur ihre Kinder in eine gesicherte Existenz entlassen!

Aber mal angenommen die Menschheit wäre ausgestorben oder würde aussterben. Was für ein Drama!
Die Erde könnte sich ein Leben ohne Menschen gar nicht vorstellen. *haumichwech*

Eine sichere Existenz ist relativ. Wenn es weniger Menschen gibt ist jeder Seuche, und umweltveränderung Potential tödlich. Und natürlich kann die Erde gut ohne Menschen hat ja auch nie jemand bestritten.

Tortzdem find ich dieses sich selber auf die Schulter klopfen weil man ja so heroisch auf Kinder verzichten weil man ja so ein toller Mensch ist und sich für die "Umwelt" opfert Haltung einfach lächerlich 😂.

Hätte es gepasst hattest du auch Kinder bekommen jetzt ist "ich rette das Klima " halt ne super ausreden weil net geklappt hat.

Ich steige mitten im Thema rein, weil mich gerade diese Antwort triggert. Warum? Ich mit 40 bin aktuell aus der , für mich damals schmerzhaften, kinderwunsch Phase, raus. Ich suche mir keine Ausreden und Begründung warum ich kinderlos bin, ich freue mich sogar, dass es so ist, wie es ist. Aber! Nur jemand, der ein unerfülltes Kinderwunsch mit sich trägt/getragen hat, kann es nachvollziehen, dass selbst "die Welt retten" Option manchmal einem hilft diesen Schmerz zu verkraften. Deshalb triggern mich solche Kommentare wie: "na, es hat nicht geklappt?" unglaublich, weil sie die empfindliche Substanz treffen.
Kinder haben ist für mich persönlich kein MUST HAVE mehr. Über die kinderlosen (ob als Wahl oder als Schicksal) zu beurteilen ein NO GO.
Wurde mit 42 Vater , muss sagen die richtige reife dazu . Sehe es nicht als Stress an , beflügelt mich eher fit und jung zu bleiben ...
Gut meine Frau hat schon 2 erwachsene Kinder und ihre Erfahrung wirkt sich schon gut aus...habe aber auch einen Bekannten der die Kinder seiner Frau auch so liebt wie seine eigenen .
*******apy Frau
114 Beiträge
Die älteste Frau war glaube ich 60 als sie ihres erstes und einziges Kind bekam. Beide leben noch, soweit ich informiert bin. Vom Vater war nie die Rede, da es eine mediale künstliche Befruchtung war. Kann man das vielleicht als egoistisch bezeichnen? Auch wenn ich es nicht so machen würde, wer bin ich, um über ihre Entscheidung Urteile zu geben?
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von *******apy:
Zitat von ******986:
Zitat von *******ter:
@***da
Wenn alle so denken würden wie ich, wäre die Menschheit auch nicht ausgestorben.
Sie hätte nur ihre Kinder in eine gesicherte Existenz entlassen!

Aber mal angenommen die Menschheit wäre ausgestorben oder würde aussterben. Was für ein Drama!
Die Erde könnte sich ein Leben ohne Menschen gar nicht vorstellen. *haumichwech*

Eine sichere Existenz ist relativ. Wenn es weniger Menschen gibt ist jeder Seuche, und umweltveränderung Potential tödlich. Und natürlich kann die Erde gut ohne Menschen hat ja auch nie jemand bestritten.

Tortzdem find ich dieses sich selber auf die Schulter klopfen weil man ja so heroisch auf Kinder verzichten weil man ja so ein toller Mensch ist und sich für die "Umwelt" opfert Haltung einfach lächerlich 😂.

Hätte es gepasst hattest du auch Kinder bekommen jetzt ist "ich rette das Klima " halt ne super ausreden weil net geklappt hat.

Ich steige mitten im Thema rein, weil mich gerade diese Antwort triggert. Warum? Ich mit 40 bin aktuell aus der , für mich damals schmerzhaften, kinderwunsch Phase, raus. Ich suche mir keine Ausreden und Begründung warum ich kinderlos bin, ich freue mich sogar, dass es so ist, wie es ist. Aber! Nur jemand, der ein unerfülltes Kinderwunsch mit sich trägt/getragen hat, kann es nachvollziehen, dass selbst "die Welt retten" Option manchmal einem hilft diesen Schmerz zu verkraften. Deshalb triggern mich solche Kommentare wie: "na, es hat nicht geklappt?" unglaublich, weil sie die empfindliche Substanz treffen.
Kinder haben ist für mich persönlich kein MUST HAVE mehr. Über die kinderlosen (ob als Wahl oder als Schicksal) zu beurteilen ein NO GO.

Und das sagt jemand der andere ver und beurteilt weil sie Kinder bekommen weil ja böse für die Umwelt dabei aber selber welche wollte 🤪🤷 .
*******apy Frau
114 Beiträge
Zitat von ******986:
Zitat von *******apy:
Zitat von ******986:
Zitat von *******ter:
@***da
Wenn alle so denken würden wie ich, wäre die Menschheit auch nicht ausgestorben.
Sie hätte nur ihre Kinder in eine gesicherte Existenz entlassen!

Aber mal angenommen die Menschheit wäre ausgestorben oder würde aussterben. Was für ein Drama!
Die Erde könnte sich ein Leben ohne Menschen gar nicht vorstellen. *haumichwech*

Eine sichere Existenz ist relativ. Wenn es weniger Menschen gibt ist jeder Seuche, und umweltveränderung Potential tödlich. Und natürlich kann die Erde gut ohne Menschen hat ja auch nie jemand bestritten.

Tortzdem find ich dieses sich selber auf die Schulter klopfen weil man ja so heroisch auf Kinder verzichten weil man ja so ein toller Mensch ist und sich für die "Umwelt" opfert Haltung einfach lächerlich 😂.

Hätte es gepasst hattest du auch Kinder bekommen jetzt ist "ich rette das Klima " halt ne super ausreden weil net geklappt hat.

Ich steige mitten im Thema rein, weil mich gerade diese Antwort triggert. Warum? Ich mit 40 bin aktuell aus der , für mich damals schmerzhaften, kinderwunsch Phase, raus. Ich suche mir keine Ausreden und Begründung warum ich kinderlos bin, ich freue mich sogar, dass es so ist, wie es ist. Aber! Nur jemand, der ein unerfülltes Kinderwunsch mit sich trägt/getragen hat, kann es nachvollziehen, dass selbst "die Welt retten" Option manchmal einem hilft diesen Schmerz zu verkraften. Deshalb triggern mich solche Kommentare wie: "na, es hat nicht geklappt?" unglaublich, weil sie die empfindliche Substanz treffen.
Kinder haben ist für mich persönlich kein MUST HAVE mehr. Über die kinderlosen (ob als Wahl oder als Schicksal) zu beurteilen ein NO GO.

Und das sagt jemand der andere ver und beurteilt weil sie Kinder bekommen weil ja böse für die Umwelt dabei aber selber welche wollte 🤪🤷 .
Meinst Du mich? Habe ich irgendwo irgendjemanden zu nah getreten, der/die Kinder hat? Ich schreib letztendlich, wie es weh tun kann, keine Kinder haben (zu können) und mit Kommentaren diesbezüglich konfrontiert werden (zu müssen). Ob ich mich nicht klar artikulieren kann oder einfach missverstanden werde? *nachdenk*
***ka Frau
2.030 Beiträge
@******986
Du hast gesehen, dass dir jemand anders geantwortet hat, als TiaHunter?
Sextherapy hat sich vorher doch noch gar nicht an der Diskussion beteiligt und nicht behauptet, dass Kinder böse für die Umwelt seien.
Ist dir da etwas durcheinander gekommen vielleicht?
*******apy Frau
114 Beiträge
Zitat von ***ka:
@******986
Du hast gesehen, dass dir jemand anders geantwortet hat, als TiaHunter?
Sextherapy hat sich vorher doch noch gar nicht an der Diskussion beteiligt und nicht behauptet, dass Kinder böse für die Umwelt seien.
Ist dir da etwas durcheinander gekommen vielleicht?

Kann vorkommen bei den Zitaten von Zitaten die zitieren werden *zwinker*
Nicht schlimm.

Auf die Ausgangfrage antwortend (weil so ein nackter Kommentar mitten drin finde ich selbst etwas komisch): es ist meine Meinung nach nie zu spät und nie zu früh. Ich würde einfach aufs Herz hören. Sobald es biologisch möglich ist, have a nice try *zwinker*
******_73 Mann
2.493 Beiträge
Eltern werden ist immer ein Sprung ins kalte Wasser, es kommt anders, als man denk. Das muss nicht besser oder schlechter sein, sondern anders.

Das Alter ist in meinen Augen nur ein Faktor von vielen. Viel relavanter ist für mich die Frage, ob das Kind mit vernünftigen Bezugspersonen aufwächst. Klar geht da jeder davon aus, dass es sich um die Eltern handeln wird, aber, wie viele Beziehungen gehen auseinander? Es gab einen Beitrag bzgl. Sorgerecht, leider eine Ilusion. Umgang hängt nicht vom Sorgerecht ab, sondern in erster Linie, ob beide Eltern (oder Bezugspersonen) das wollen.

Es gibt Kinder, die sehen ihre leiblichen Eltern nicht bzw. nur einen Elternteil, weil diese sich nicht kümmern. Hängt das vom Alter ab? Nö. Das kann die Arbeit sein (Ich arbeite ja so viel, damit es dem Kind gut geht / sonst können wir uns das nicht leisten / Kariere....), das kann familiäre Belastung sein oder auch einfach Desinteresse (bin doch die ganze Zeit zu Hause; ja, vor dem Fernsehr, dem Computer, bei aber nicht mit dem Kind).

Ich bin 48, mein ältestes Kind ist 17. So lange habe ich mit der Mutter nicht durchgehalten, oder sie mit mir, egal, Ergebnis ist das selbe. Wollte ich mit 40 noch weiter Kinder? Ehrlich gesagt nein. Wenn die Beziehung nicht klappt, wie bin ich dann für die Kinder an Wochenendumgängen da? Blödes Argument? Möglich, aber es war ja mein Leben. Ich weiß, dass andere das schaffen, und wieder andere eben nicht.

Ich kenne Väter, die ich als relativ alt ansah, bzw. ansehe. Na und? Einige von denen verbringen viel Zeit mit ihren Kindern, mehr als jüngere Väter, die nach der Trennung die Kinder kaum sehen, aus welchen Gründen auch immer. Und nu? Es gibt Väter, die kümmern sich erst nach der Trennung um die Kinder, sehr zur Verwunderung der Mütter.

Es gibt kaum eine persönlichere Entscheidung als die Frage, Kinder zu bekommen. Leidere wird sie vielfach gar nicht getroffen, es ergibt sich (was auch nicht schlimm sein muss). Und zwischen geplant und ungeplant gibt es noch das "wir lassen es auf uns zukokmmen".

Alter ist kein fester Faktor, ob man ein guter oder schlechter Elternteil sein wird. Tot ist man jedenfalls kein Elternteil mehr, jedenfalls keiner, der da ist. Aber es gibt auch lebende Elternteile, die nicht da sind. Es gibt Motorrad fahrende Eltern, und drachenfliegende, und Straßenbauarbeiter (entschuldigt, wenn ich Berufsbezeichnungen falsch wähle), Polizisten und andere Menschen, die gefährlich leben, und sei es nur die Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen (darf man das schreiben) nicht wahrnehmen. Und dann gibt es das Schicksal.

Jeder muss selbst entscheiden, ob er Kinder will, oder nicht, und die Entscheidung haben die anderen schlicht zu akzeptieren, hoffentlich ist es in einer Beziehung die gleiche. Das Thema, wie man heutzutage noch ungewollt ein Kind zeugen kann, müssen wir nicht anreißen, aber wir können uns darauf einigen, dass es eben passiert.

Aber, Torschusspanik ist in meinen Augen kein guter Ratgeber, erst recht nicht, wenn man noch nicht die passende Frau mit dem gleichen Wunsch hat. Aber, auch das ist nur eine persönliche Meinung.
****n27 Frau
1.781 Beiträge
Irgendwie traurig, dass der eigentliche Beitrag ein verkapptes Datinggesuch ist.... aber da steh ich mal drüber.

Persönlich war ich letztendlich knappe 30 als ich Mutter wurde. Ein langer steiniger Weg, wobei ich weiss, dass schlimmer auch noch immer geht. Aus einem für mich persönlich einschneidenen Erlebnis heraus habe ich mit 20 Jahren beschlossen, dass ich weiterleben möchte und das, weil ich einem Kind einmal unsere Welt und ihre Wunder zeigen möchte. Ihm ein besseres Leben ermöglichen möchte. - Tja, hätte ich damals schon was von Corona, Putin und dem Gendefekt bei meinem Vater gewusst... ich glaube, ich hätte ein anderes Leben gelebt. So wollte es das Schicksal (nennt das wie ihr wollt, ich hab es jetzt mal mit Schicksal betitelt), dass genau ICH die Mutter von DIESEM Kind mit seinem ganz eigenem Packerl an Herausforderungen werde / bin.

Mit dem Wissen von heute, würde ich ganz viel anders machen.

Aber es ist so wie es ist und es ist gut so!
*******r_s Mann
856 Beiträge
Hallo @*********Jung
Nun zu alt , schreckliches Wort, bist du jedenfalls noch nicht.
Du erwähnst das Wort " unternehmen" und das kannst du mit Kinder bis ins hohe Alter, es ändert sich nur " was" du unternimmst . *lach*
Dein Körper wird dir schon dementsprechend die Grenzen aufzeigen und längst nicht alle Kinder sind abenteuerlustig usw.
Es gab damals , mit 33 , kein größeres Gefühl als Vater zu sein. Ich hab mir dass sowas von reingezogen und in dem Alter ist man schon etwas fitter und gelenkiger und vor allem BELASTBARER. Es ist nämlich nicht nur Honig schlecken und sei dir bewusst das dieser Zustand min 20 Jahre anhält. Aaaaber es gibt einem was, zumindest mir.
Und meine Kinder sind froh einen, naja , halbwegs jungen Vater heute zu haben *grins*
In meinen Umfeld tummeln sich auch ältere Väter und Mütter, auch gut so, das ist deren Lebensplannung, aber die sind sowas von fertig , und da möchte ich echt nicht tauschen.
Und ob Kinder mit deutlich älteren Eltern glücklich sind.....
*******581 Frau
1.121 Beiträge
Ich arbeite als Erzieherin im Kindergarten und ich kann aus meiner Erfahrung sagen: egal ob „junge“, „normale“ oder „alte“ Eltern:
alles hat seine Vor- und Nachteile. Gute Eltern kann man auch grundsätzlich nicht am Alter fest machen.
In diesem Sinne: Man ist nie zu alt. Wenn Du einen Kinderwunsch hast, dann darfst Du Dir den auch erfüllen.
******_73 Mann
2.493 Beiträge
Zitat von *******r_s:
Hallo @*********Jung
Nun zu alt , schreckliches Wort, bist du jedenfalls noch nicht.
Du erwähnst das Wort " unternehmen" und das kannst du mit Kinder bis ins hohe Alter, es ändert sich nur " was" du unternimmst . *lach*
Dein Körper wird dir schon dementsprechend die Grenzen aufzeigen und längst nicht alle Kinder sind abenteuerlustig usw.
Es gab damals , mit 33 , kein größeres Gefühl als Vater zu sein. Ich hab mir dass sowas von reingezogen und in dem Alter ist man schon etwas fitter und gelenkiger und vor allem BELASTBARER. Es ist nämlich nicht nur Honig schlecken und sei dir bewusst das dieser Zustand min 20 Jahre anhält. Aaaaber es gibt einem was, zumindest mir.
Und meine Kinder sind froh einen, naja , halbwegs jungen Vater heute zu haben *grins*
In meinen Umfeld tummeln sich auch ältere Väter und Mütter, auch gut so, das ist deren Lebensplannung, aber die sind sowas von fertig , und da möchte ich echt nicht tauschen.
Und ob Kinder mit deutlich älteren Eltern glücklich sind.....

Es ist nicht nur die Frage, ob man mit den Kindern toben kann. Und selbst das ist mehr eine Frage des Lebens, als des Alters. Sportlich sein kann man bis ins hohe Alter, so lange keine Erkrankungen dazwischen kommen. Wie viele völlig unsportliche Mitschüler hatte ich.
Kondition, ein Wort, das kleine Kinder niemals erfunden haben, hängt mehr davon ab, wie man lebt, als davon, wie alt man ist. Geduld und den Willen, sich durch zu beißen, das ist auch nicht alterabhängig. Die jungen Eltern, die sich nicht kümmern, oder nicht toben können / wollen, die siehst Du nicht mit den Kindern toben, weil sie es eben gerade nicht tun.
*******elle Frau
35.814 Beiträge
Ich selber hatte mir ein Limit mit 40 gesetzt. Bis dahin haben wir es noch versucht , auch mit Hilfe von Ärzten.

Danach konnte ich mir das für mich nicht mehr vorstellen.

Für einen Mann wird es nochmal anders sein, muss er das Kind nicht austragen.
*******r_s Mann
856 Beiträge
@******_73
Stimme dir schon zu , allerdings habe ich einen Kollege wo das letzte von 5 Kindern gerade mal 2 ist und er 62 .
Er schafft es beinah nicht die Socken hochzuziehen...
Erklär das dem kleinen...und man muß nicht nur toben. Wenn's krass läuft darf der Junge mit 12 Rollstuhl schieben, hoffen wir nicht
****na Frau
1.278 Beiträge
Mal ein biologischer Einwurf: Die Gene werden nicht besser mit dem Alter, d.h. die Häufigkeit von Behinderungen nimmt bei alten Eltern zu. Da wäre eine Aufklärung beim Arzt vorab vielleicht hilfreich. Die Fruchtbarkeit nimmt - keine Überraschung - mit dem Alter ab.
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