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Den/die "Kennenlernbekannte/n" allein in eigener Wohnung...

********brav Frau
2.872 Beiträge
Wer mir Schaden zufügen will, wird es auch tun, wenn ich nur mal auf der Toilette bin oder Dusche....

Ich kenne diese neugier von mir, als Kind, als Jugendliche....aber jetzt...ist mir vieles "egal"....und so hoffte ich auch auf die Entwicklung anderer....wenn ich sie "unbeaufsichtigt" bei mir beließ.....

Und man(n) unterstellt Frauen ja meist ein größeres Neugierpotenzial als Männern...

Bsuchgefühl....🤷‍♀️
Zitat von *********tWind:
Zitat von ****ot2:
Kontoauszüge, den Zugriff auf den Handy, den Zugriff auf deinen Rechner? *frage*

Kontoauszüge hab ich keine, Handy und Rechner sind schon wegen der Kids Passwort geschützt *nixweiss*

Na, ja... meine Holding ist in Estland registriert, Bilanzen und darin Gehälter von Vorständen öffentlich im Register einsehbar.
...Kulturschock! *panik*

*lol*
Ich bin kein Freund von "chatten" (gemeint ist eh meist "Textnachrichten verschicken"), sonder ich treffe mich, besuche oder werde besucht.

Vor ein paar Wochen war das der Fall; Telefonate bis spät in die Nacht, intime Gespräche, dann ein Besuch...
...und dann fuhr ich selbstverständlich Brötchen holen. Meine liebe Freundin blieb zuhause zurück...

...und hatte schon den Tisch gedeckt, als ich zurückkam - lieb von ihr!!

Ist halt so 'n Ding mit der Menschenkenntnis. Klar, man kann theoretisch daneben lieben. Doch meist eben nicht.
Wenn ich einer Frau nicht vertraue, mit der ich intim bin oder die nackt aneinander gekuschelt mit mir Filme schauen will oder die mit mir am nächsten Tag meine Mutter besucht und sie rasch mit deren Vornamen anredet...

...dann ist für mich etwas nicht in Ordnung.
********lara Frau
6.531 Beiträge
Hatte ich auch schon - er Brötchen geholt, während ich in seiner Wohnung das Frühstück vorbereitet habe. Natürlich muss man dabei Schubladen/Schränke öffnen, um Besteck etc zu finden, aber mein Blick sucht dann nur nach Besteck und blendet andere Dinge aus. Insbesondere wenn es die erste gemeinsame Nacht war.
Mein Respekt vor der anderen Person und seinem Heim ist groß. So groß, dass ich als Umzugshelfer am Tag drauf schon wieder vergessen hatte, was ich ein/ausgepackt hatte.

Da noch ein Kind bei mir lebt, kommt es äußerst selten vor, dass ein Date mich besucht, geschweige denn bei mir übernachtet. Dann ist das Vertrauen da, dass ich ihn auch alleine lassen würde. Aber das ist ja nicht der Sinn seines Besuchs ...😇
***si Frau
2.489 Beiträge
Huhu @****ot2 *huhu*,

ich bin es mal wieder....die Hobby- und Küchenpsychologin *mrgreen*

Wenn ich diesen und den anderen LAT-Thread zusammenpacke, bekomme ich langsam eine Ahnung, um was es Dir wirklich geht und Du darfst mich gerne korrigieren, wenn dem nicht so ist.

Die Freude aufs Wochenende, vollgepackt mit Aktivitäten, Kurzurlauben, Sex, Gesprächen, gemeinsamem Frühstück. Jede Minute wird gemeinsam ausgekostet und genutzt.

Dann kommt der Sonntagnachmittag und der Drang bei Dir, jetzt gerne alleine zu sein, wird groß, weil Du was tun möchtest...vielleicht Bürokrams oder Dich auf Deine Arbeit am Montag vorbereiten oder Freunde und Familie anrufen möchtest. Soweit so gut. Nur: warum darf sie dann nicht daran teilhaben? Die Erklärung lieferst Du mit diesem Thread hier selbst. Es ist Dein mangelndes Vertrauen in eine neue potentielle Partnerin. Solange ihr Euch gegenseitig bespaßt und Eure To-Do-Liste "abarbeitet", kommt keine Langeweile auf. Die Ruhezeiten sind wohl eher Dein Problem, denn dann muss man/n sich auch einfach mal eine Auszeit nehmen, wieder zu sich selbst finden. Wie schlimm muss das denn dann sein, wenn sich der Kopf immer nur darum dreht, ob Du sie alleine im WoZi sitzen lassen kannst, während Du mal alleine genüsslich in die Wanne gehst? Oder Du arbeitest im Bürozimmer für ein Stündchen und sie sitzt im WoZi und schaut fern, lackiert ihre Nägel etc.pp und könnte dennoch unbemerkt Deine Schränke durchwühlen. Oder Du gehst alleine spazieren, weil sie gerade mal viel lieber auf dem Sofa liegen und lesen möchte...das Laptop wird dann zugeklappt, Handy mitgenommen und Kontoauszüge noch schnell versteckt.

Ganz ehrlich: mir wäre das zu anstrengend und so einen Partner an meiner Seite zu haben, wäre nicht das, was ich mir wünsche. Zu spüren und zu wissen, er hat kein Vertrauen zu mir, macht traurig und ich möchte einem Mann nie die Frage stellen müssen: "Was muss ich tun, um Dein Vertrauen zu gewinnen?" Mir - und ich glaube auch ganz vielen anderen Frauen- kann man/n vertrauen, weil mir der Mensch wichtig ist, nicht der Inhalt seines Läppis. Ich möchte einen entspannten Mann, der frisch, fromm, fröhlich, frei rumpuddelt, der mich ein großes Stück in sein Leben lässt, mir meine Freiheiten lässt und sich nicht durch meine Anwesenheit gestört fühlt weil er Sorge hat, dass ich in seinen Schränken wühle und mich aus diesem Grund nicht auch nur für 5 Minuten alleine lässt.

Erst dann, wenn ich ungezwungen bei meinem Partner sein darf, wie ich bin und er umgekehrt bei mir ebenso, dann wird daraus für mich ein Schuh. Und dann sind wir im Alltag angekommen. *g*

Den aber möchtest Du nicht mehr gemeinsam teilen. Aus mangelndem Vertrauen. Total schade, denn ich glaube, dass Du für eine Partnerin ein wirklicher Gewinn sein könntest, wenn Dich die Vertrauensfrage nicht so sehr umtreiben würde.

Wie gesagt: nur Küchenpsychologie *zwinker*
**********berer Mann
7.365 Beiträge
Zitat von ***si:
Oder Du gehst alleine spazieren, weil sie gerade mal viel lieber auf dem Sofa liegen und lesen möchte...das Laptop wird dann zugeklappt, Handy mitgenommen und Kontoauszüge noch schnell versteckt.

Vergiss die Plattensammlung nicht! *huch*

Ja, das Vertrauen. Zusammen im Bett landen können die beiden, aber wehe, sie ist mal 5 Minuten alleine in seiner Männerbude. Gernot, ich habe das Gefühl, du schleppst eine große Baustelle mit dir rum. Ich würde mal daran weiterarbeiten, genug Hinweise, dass dem vielleicht so sein könnte, hast du hier im Joyclub ja bereits bekommen. Das ist sicher von den Anderen nicht als persönlicher Angriff gemeint, von mir hier jetzt auch nicht.

Ich finde es nur ebenfalls schade, so aus Sicht eines weiteren Küchenpsychologen, dass du dir und deinem Glück irgendwie selbst im Wege zu stehen scheinst.
Zitat von ***si:
Zitat von ****ot2:
Wenn man das Vertrauen hat, dem/der Kennenlernbekannten den Wohungsschlüssel zu geben, wozu dann eigentlich nicht auch das Passwort von Computer und Smartphone?
Wor ist da der Unterschied?

Bevor Du diesen Post abgesetzt hast, wollte ich schreiben:

der größte Vertrauensbeweis ist wohl, wenn beide Handies ständig irgendwo rumliegen, jeder ran könnte und Läppi offen ist, weil wir gemeinsam im Joy stöbern.....oder aber der Eine kocht und der Andere schaut einen Film, googelt oder sonst was.

Ich habe nur quergelesen, aber den Beitrag bzw. den Gedanken fand ich schön, auch wenn er nicht zur Ausgangsfrage passt, weil hier zwei Bereiche vermischt werden und sich die Diskussion wie immer verzweigt und entfernt.
Als erstes dachte, wie banal diese Frage, wie individuell und situativ verschiedenen, eigentlich nicht beantwortbar...und wer Probleme sucht wird zwangsläufig welche finden oder sich welche machen, wenn er keine findet.

Wenn ich mit jemandem Sex habe und in mein Bett lasse und an mich heranlasse (beim Sex), dann ist mindestens Sympathie vorhanden und gleichzeitig vertraue ich derjenigen auch soweit, dass ich sie allein lasse bei mir, klaro (natürlich hole ich Brötchen, gehört zum Service). Auch z.B. bei mir im Auto allein lasse und der Schlüssel steckt z. B.
Jetzt mal ehrlich, wie unwahrscheinlich ist es denn, auf eine Autodiebin oder Einbrecherin zu treffen, die sich mittels (mehrmaligem) Sex Zugang verschafft zu ihrer Beute?

Allerdings habe ich auch erstens nicht viel zu verbergen in meiner Wohnung und zweitens ist mein Auto 26 Jahre alt...und drittens (wichtiger Aspekt) wurde mein Vertrauen in der Vergangenheit noch nicht derart mißbraucht, dass ich aus Erfahrung Angst habe, es könnte wieder passieren.

Der TE hat ja schon einiges gepostet, wo es um grundsätzliches Misstrauen, Verlustängste, materielle und persönliche Freiheit etc. geht. Das hat sicher eine Geschichte. Ich bin froh, dass ich diese Ängste nicht haben muss...

Um es klar zu sagen: wenn jemand bei mir übernachtet, natürlich lasse ich diejenige auch allein bei mir. Und wenn sie dann rumschnüffelt, ist mir doch egal, so ein Charakter wird sich irgendwann sowieso offenbaren und es führt sicher nicht zu mehr. Ich habe einfach keinen Bock, mein Leben durch solche Gedanken derart zu verkomplizieren...

Der zweite Aspekt hier ist das Vertrauen in einer wie immer gearteten Beziehung.
Offen und ungeschützt Handys herumliegen lassen und PC gemeinsam nutzen, das würde ich mir eigentlich auch wünschen, weil es einfach der Inbegriff von Vertrauen und Zweisamkeit wäre...

Aber...bedeutet das dann auch, gar keine kleinen (dunklen oder hellen) Geheimnisse mehr zu haben? Ist das eigentlich nicht menschlich, wenn man zuerst ohne Beteiligung anderer etwas nur für sich hat, durchdenkt etc.?
Ich glaube ein wenig Individualität und auch das ein- oder andere Geheimnis, eine Art Rest-Mysterium braucht jeder, auch um für den anderen interessant zu bleiben, eben nicht, ein ständig offenes Buch zu sein - wo bliebe da der Überraschungseffekt?
Wäre das nicht auch irgendwie öde, mit jemandem eine Beziehung zu haben, von dem man wirklich alles weiß?

Aber das wäre ein anderer thread...
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Danke @*******vis
Eröffne doch einen Thread dazu. Ich glaube, das hängt einfach auch mit der Verbindung die man tatsächlich zulassen kann zusammen.
Tiefe.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Der zweite Aspekt hier ist das Vertrauen in einer wie immer gearteten Beziehung.
Offen und ungeschützt Handys herumliegen lassen und PC gemeinsam nutzen, das würde ich mir eigentlich auch wünschen, weil es einfach der Inbegriff von Vertrauen und Zweisamkeit wäre...

Aber...bedeutet das dann auch, gar keine kleinen (dunklen oder hellen) Geheimnisse mehr zu haben? Ist das eigentlich nicht menschlich, wenn man zuerst ohne Beteiligung anderer etwas nur für sich hat, durchdenkt etc.?
Ich glaube ein wenig Individualität und auch das ein- oder andere Geheimnis, eine Art Rest-Mysterium braucht jeder, auch um für den anderen interessant zu bleiben, eben nicht, ein ständig offenes Buch zu sein - wo bliebe da der Überraschungseffekt?
Wäre das nicht auch irgendwie öde, mit jemandem eine Beziehung zu haben, von dem man wirklich alles weiß?

Aber das wäre ein anderer thread...


Ich denke, es ist aber doch nochmal ein riesiger Unterschied zwischen "ich vertraue demjenigen so sehr, dass ich alles offen rumliegen lasse" und "der andere nutzt diese Möglichkeit auch so weit aus, dass er quasi alles sieht und liest, was in meiner Privatsphäre passiert ".

Ich führe noch nicht mal eine Beziehung, aber eine langjährige und sehr vertrauensvolle Freundschaft plus, und ich habe überhaupt kein Problem damit, ihn auch ungeschützt an mein Handy, mein Laptop, meine Wohnung, Schränke, Kontoauszüge oder was auch immer zu lassen.
Zum einen würde er da nichts finden, was mir wirklich unangenehm wäre oder was ich unbedingt vor ihm würde verbergen wollen.
Zum anderen aber gehe ich gar nicht davon aus, dass er das überhaupt versuchen würde, weil ich ihm vertraue, weil ich weiß, dass er meine Privatsphäre sowieso achten und respektieren würde. Genau wie ich das mit ihm machen würde.
*****lla Frau
507 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Den/die "Kennenlernbekannte/n" allein in eigener Wohnung...
lassen...??

O.k., Beispiel, man hat jemanden kennengelernt, ja, - und man ist auch miteinander intim.
Beide haben sich gegenseitig schon in der Wohnung besucht. Auch über Nacht.
Auch mit Frühstück am Morgen. Er 3x bei ihr, sie 3x bei ihm.
Nein, keine "Fickbeziehung", sorry, *rotwerd* , sondern ein ganz normaler "Kennenlernversuch".
Letztlich war es aber niemals so, dass jemand den/die Bekannte/n in der Wohnung allein liess.
Wenn "er" samstagsabends bei ihr war, dann holte er sonntagsmorgen die Brötchen vom Bäcker, - wenn sie bei ihm war, gab es sonntagsmorgens Aufbackbrötchen.

Das "Alleinlassen" der Bekanntschaft in der Wohnung, während einer nicht "da" war, wurde also bewußt vermieden.
Vermutlich, weil vermieden werden sollte, dass "die Bekanntschaft" in der Wohnung herumschnüffelt.Es wird in der Wohnung gefickt,aber alleine in der Wohnung darf der oder die jenige nicht bleiben!🤣Ihr fickt mit jemand wo die Angst besteht das er die Bude ausräumt🤣

Versteht jemand das Problem?

***si Frau
2.489 Beiträge
Zitat von *******vis:

Der zweite Aspekt hier ist das Vertrauen in einer wie immer gearteten Beziehung.
Offen und ungeschützt Handys herumliegen lassen und PC gemeinsam nutzen, das würde ich mir eigentlich auch wünschen, weil es einfach der Inbegriff von Vertrauen und Zweisamkeit wäre...

Aber...bedeutet das dann auch, gar keine kleinen (dunklen oder hellen) Geheimnisse mehr zu haben? Ist das eigentlich nicht menschlich, wenn man zuerst ohne Beteiligung anderer etwas nur für sich hat, durchdenkt etc.?
Ich glaube ein wenig Individualität und auch das ein- oder andere Geheimnis, eine Art Rest-Mysterium braucht jeder, auch um für den anderen interessant zu bleiben, eben nicht, ein ständig offenes Buch zu sein - wo bliebe da der Überraschungseffekt?
Wäre das nicht auch irgendwie öde, mit jemandem eine Beziehung zu haben, von dem man wirklich alles weiß?

Aber das wäre ein anderer thread...

Interessante Frage!

Ihr gegenüber steht dann aber die Aussage vieler User hier auch in anderen Threads, dass sie sich viel mehr Transparenz und Offenheit von ihrem Partner/ihrer Partnerin wünschen.

Ich glaube tatsächlich, das das so ein Frauen-/Männerdingsbums ist. Frauen sind oftmals die offeneren und kommunikativeren Wesen, Männer eher ein wenig verschlossen. Ich finde daran gar nichts Schlimmes. Doof ist es halt eben nur, wenn Verschlossenheit auf Offenheit trifft.
Stellt sich dann die Frage, ob Verschlossenheit gleichzusetzen ist mit Geheimniskrämerei. Denke ich nicht.

Ich mag Geheimnisse *fluester*. Das sind dann aber keine Leichen in meinem Keller oder gelbe Amtspost oder mein nächster geplanter Bankraub...es sind eher so die kleinen und großen Gedanken im Alltag, meine Erlebnisse, die jetzt gerade noch nicht spruchreif oder in der jetzigen Situation noch nicht passend sind. Sollte aber mein Gegenüber fragen, würde er auch eine Antwort bekommen. Im Laufe einer echten 1:1 gelebten Beziehung würde er sie sowieso irgendwann erfahren oder von selbst drauf kommen.

Doch...ich mag offene Bücher. *ja* Bin kein Typ für Überraschungseffekte. Ich mag Beständigkeit in meinem Leben, auch, wenn sie nach außen hin oftmals langweilig erscheint.

Was sollte es in meinem Leben geben, welche Erfahrungen oder Erlebnisse, die mein Liebster nicht wissen dürfte? Mir fällt da spontan tatsächlich wirklich nichts ein.
Ohje, ich bin doch nicht gegen Offenheit in einer Partnerschaft, sogar die größtmögliche würde ich mir wünschen! Aber ob die totale Offenheit möglich und von beiden Seiten immer gewünscht ist...
Quasi der gläserne Partner, das wäre mir zu dogmatisch.

Wichtig ist, dass beide einen Weg finden und keiner dem anderen das eigene Wohlfühlreglement überstülpen will nach dem Motto " Ich sag dir das offen und das gleiche erwarte ich auch"...

Sorry für's *offtopic*
**********yes77 Frau
4.354 Beiträge
Sachverhalt hab ich verstanden. was genau ist das Problem?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Zitat von *******vis:
Wäre das nicht auch irgendwie öde, mit jemandem eine Beziehung zu haben, von dem man wirklich alles weiß?

Öde ist für mich mit jemandem eine Beziehung zu haben, von dem man nicht weiß wer er wirklich ist.

Von jemanden alles zu wissen ist was ganz anderes.

Das eine hat viel mit Erkenntnis zu tun, das andere viel mit Kontrolle.
Völlig verständlich, ich lasse auch keinen "Fremden" alleine in meiner Bude! Dazu gehört ein gewisses Vertrauen das man erstmal aufbauen muss
******978 Paar
2.155 Beiträge
Sie schreibt; Jan und ich haben uns an einem Donnerstag Nachmittag kennengelernt - an genau diesem Nachmittag haben wir unserem "Kind" den Namen BEZIEHUNG gegeben.
Am Samstag ist er zu mir gekommen - ich hatte Nachtdienst und er Karten für eine Veranstaltung.
Er hat meinen Wohnungsschlüssel bekommen und hat Sonntag früh in meinem Bett auf mich gewartet.

Das ist 3 Jahre her und den Schlüssel musste er nicht wieder abgeben.

... Ich wusste, das passt. 💋
*******corn
2.163 Beiträge
Wen ich in mein Zu Hause lasse, der darf da auch alleine sein. Kann mir allerdings nur eine Situation vorstellen in der das passieren würde: Magst du lieber Zwiebeln schneiden oder schnell noch Tomaten holen?
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Stolpert eigentlich niemand über das Wort Kennenlernbekannter?
Das ist so weit weg von Nähe, wie es nur geht.
***si Frau
2.489 Beiträge
Zitat von *********blues:
Stolpert eigentlich niemand über das Wort Kennenlernbekannter?
Das ist so weit weg von Nähe, wie es nur geht.

...und hat ebenso wenig etwas mit echter gelebter LAT zu tun.

Hier handelt es sich meinem Verständnis nach um reine F+. Tja....und dann komme ich mal wieder zurück zum anderen Thema. Da hatte irgendwie ein Weibsstück behauptet, sich genau aus diesen Gründen als Fickstück gefühlt zu haben. *zwinker*
***si Frau
2.489 Beiträge
Zitat von *******vis:
Ohje, ich bin doch nicht gegen Offenheit in einer Partnerschaft, sogar die größtmögliche würde ich mir wünschen! Aber ob die totale Offenheit möglich und von beiden Seiten immer gewünscht ist...
Quasi der gläserne Partner, das wäre mir zu dogmatisch.

Wichtig ist, dass beide einen Weg finden und keiner dem anderen das eigene Wohlfühlreglement überstülpen will nach dem Motto " Ich sag dir das offen und das gleiche erwarte ich auch"...

Sorry für's *offtopic*

Ich glaube schon, dass totale Offenheit möglich ist. Aber von beiden Seiten immer gewünscht? Da hast Du natürlich Recht.

"Wohlfühlreglement": wenn ich offen sage, was mich stört, bedrückt, anmacht, zum Lachen oder Weinen bringt .... habe ich dann nicht automatisch auch eine gewisse Erwartungshaltung bzw. darf ich diese dann nicht haben? Ich meine, ein Mann, der total verschlossen mir gegenüber hinsichtlich seiner Gefühle ist, wäre nicht passend für mich. Ist dann nicht auch daran (vielleicht im Unterbewusstsein?) meine Erwartung oder der Wunsch geknüpft, einen dahingehend kompatiblen offenen Partner zu haben? Was wäre dann in meiner Denkweise falsch?
Im Moment empfinde ich es falsch, immer die Seiten "total offen" und "total verschlossen" einander gegenüber zu stellen. Es gibt doch eine große range, oder?
***si Frau
2.489 Beiträge
Die "totale Offenheit" kam von Dir *g*

Ich kann vom Naturell her offen sein. Dennoch wird sich doch die "totale" Offenheit nur auf Grundlage festen Vertrauens entwickeln. Das dauert und dazwischen liegt eine große Spanne.

Ich bin grundsätzlich bei Dir und denke, wir liegen gar nicht so weit mit unseren Gedanken auseinander.
Die Range ist auch für mich groß und es gibt immer Möglichkeiten sich anzunähern. Dennoch brauche ich das Gefühl, überhaupt einen gemeinsamen Nenner in Sachen Kommunikation, aber auch Offenheit und Vertrauen zu haben. Stimmt der nicht oder will der sich nicht einstellen, weil mindestens Einer nicht mit den wahren Gründen zum Thema Beziehung (in welcher Form auch immer) herausrückt, ist das Kind doch schon in den Brunnen gefallen.
******und Frau
4.603 Beiträge
Zitat von ***si:
Zitat von *********blues:
Stolpert eigentlich niemand über das Wort Kennenlernbekannter?
Das ist so weit weg von Nähe, wie es nur geht.

...und hat ebenso wenig etwas mit echter gelebter LAT zu tun.

Hier handelt es sich meinem Verständnis nach um reine F+. Tja....und dann komme ich mal wieder zurück zum anderen Thema. Da hatte irgendwie ein Weibsstück behauptet, sich genau aus diesen Gründen als Fickstück gefühlt zu haben. *zwinker*
@*********blues
Doch absolut stolpere ich auch über das Wort und kann damit ehrlich gesagt nicht wirklich was mit anfangen. Mag aber vielleicht auch so einen Generationending sein habe ich gedacht.
Für mich klingt das tatsächlich auch einfach nach Fickbeziehung, wo ich jemanden vielleicht auch gar nicht so nah an mich ranlassen möchte und privates bzw. persönlicheres aus meinem Leben außen vorlasse.

Oder ich habe eine frische Beziehung am Anfang, aber dann ist es eben eine Beziehung und keine "Kennenlernbekanntschaft", was auch immer tatsächlich damit gemeint ist. Und dann möchte ich aber doch vieles möglichst intensiv mit dem Partner teilen.

Auch für mich gilt jedoch: My Home is my Castle. Bevor ich jemanden zu mir nach Hause einlade, muß da schon ein längeres Kennenlernen und viel Vertrauen im Vorfeld sein.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Themenersteller 
Die Problematik ließe sich ja durchaus schmälern.
Indem man halt alles wegschließt, z.B. im Arbeitszimmer wegschließt.
Dort kommt dann halt alles rein, was nicht für andere Augen bestimmt sein soll.

Kontoauszüge, Fotos, Wertsachen, Sexutensilien, Pornographisches, Korrespondenz, der Desktoprechner, usw. ...
******und Frau
4.603 Beiträge
@****ot2
Warum läßt Du dann eigentlich überhaupt jemanden in Deine Wohnung, wenn Du Dir nicht sicher bist, daß der Mensch Dich und Deine Privatspähre achtet?
Da würde bei mir niemand die Wohnung überhaupt betreten (Handwerker mal ausgenommen), die nicht in meinem engeren Kreis sind und bei denen ich mich wohl fühle, wenn diese Menschen mich besuchen.
Das klingt für mich in keinster Form nach Beziehung.
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