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Den/die "Kennenlernbekannte/n" allein in eigener Wohnung...

****ot2 Mann
10.768 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********lack:

Und übrigens Du bist sogar verpflichtet dem Hauseingentümer einen Schlüssel für Notfälle zu hinterlegen. Wenn Du dem nicht vertraust, weil Du den eigentlich gar nicht kennst, dann sieht es übel aus.

Nur am Rande. Diese Information ist sachlich falsch. Ein Mieter braucht einem Hauseigentümer oder Vermieter keinen Wohnungsschlüssel überlassen. Allenfalls muß bei Abwesenheit des Mieter eine Person benannt werden, von der im Notfall der Schlüssel zu bekommen ist.
*******fly Frau
6.596 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von ********lack:

Und übrigens Du bist sogar verpflichtet dem Hauseingentümer einen Schlüssel für Notfälle zu hinterlegen. Wenn Du dem nicht vertraust, weil Du den eigentlich gar nicht kennst, dann sieht es übel aus.

Nur am Rande. Diese Information ist sachlich falsch. Ein Mieter braucht einem Hauseigentümer oder Vermieter keinen Wohnungsschlüssel überlassen. Allenfalls muß bei Abwesenheit des Mieter eine Person benannt werden, von der im Notfall der Schlüssel zu bekommen ist.

so ist es, der Mieter hat kein Anrecht auf einen Schlüssel zur Wohnung, ist so im Mietrecht verankert..also in der Schweiz zumindest.
*********enTe Frau
1.596 Beiträge
Also ich verstehe das "Problem", aber dafür einige Vergleiche hier überhaupt nicht. Für mich mutet es oft an wie der Vergleich von Apfeln mit Birnen.
Ich erkenne an, das jeder Mensch andere Vertrauensstufen und auch Intimitätsstufen hat. Das begegnet uns doch überall. Hier in den verschiedenen Foren wie da draußen im "echten" Leben. Der eine kann mit Fremden ficken, mit dener er kein einziges Wort gewechselt oder vorher überhaupt gesehen hat. Dieser Mensch hat aber Schwierigkeiten einen Zungenkuß auszutauschen oder eine längere intime Umarmung auszuhalten. Die anderen können mit Fremden Gruppenkuscheln, aber auf keinen Fall sexuell miteinander werden. Der eine ist romantisch und äußerst emotional veranlagt, der andere ist quote:'gruselig' rational:quote und findet schwerer Zugang zu seinen Gefühlen. Und so weiter und so fort.
Die Nebenher-Diskussionen wie zB über die Bezeichnung "Kennlernbekanntschaft" oä. empfinde ich ziemlich abwertent und interpretierend von einigen Foristen und ins leere führend. Wir sind doch alle gleich und trotzdem verschieden. Der eine findet den Begriff treffend, der andere zu nüchtern. Okay, es werden sich dann die zueinander passenden finden. Wir können keinen Menschen verändern, nur annehmen wie er ist oder es eben lassen.

Ich kann verstehen, wenn ein Mensch ganz oder gar nicht vertraut, genauso wie jemand nur nach und nach seine Skepsis abbauen kann.
Den Vergleich, wenn ich neben jemandem schlafen kann, ertrage ich es auch, ihn alleine in meiner Wohnung zu lassen, finde ich ebenfalls äußerst unlogisch. In dem einen Szenario kann mensch das sichere Gefühl haben, vermeintlich wach zu werden und eingreifen zu können. Die (vermeintlich) gegebene eigene Handlungsoption in der einen Situation unterscheidet die beiden Szenarion doch so sehr von einander, dass sie nicht wirklich vergleichbar sind.

Ich finde, Vertrauen ist kein starres Konstrukt sondern ein Prozess, der veränderlich und lebendig ist. Vertrauen kann wachsen und schrumpfen und wieder wachsen. Vieleicht in dem Maße wie ich einen sorgfältigen Einblick in das 'wahre' oder vielmehr allgemeine Wesen des anderen Menschens erfahre oder eine Enttäuschung erlebe, die nur nach und nach wieder in vollkommenen vertrauen mündet.
Natürlich gibt es ein gewisses Maß an Vorschussvertrauen, dieses fußt allerdings mMn auf meinem persönlichen Menschenbild und meinem aktuellen Erkennnisstand aus meinen bisherigen Erfahrungen und Reflexion.
Ich fand schon befremdlich, von Anfang an wie ein langjähriges Familienmitglied behandelt zu werden genausowie nach Jahren einer Freundschaft mich nicht in sein wlan einwählen zu dürfen.
Vertrauen ist eine hochkomplexe Angelegenheit, weil sie eben so höchstindividuell und anfällig ist.
Meine Art der Vertrauensbildung unterscheidet sich immer von der einer anderen Persönlichkeit.
Nichtsdestotrotz ist jeder für sich richtig
Besonders schön fluppt es daher, wenn zwei Menschen einander näherkommen, die in wesentlichen Dingen in die gleiche Richtung schauen oder gleich gepolt sind. Aber deswegen können sich-unterscheidende Individuen doch trotzdem zueinander kommen, sie haben nur mehr "Probleme" zu überwinden und müssen mehr Energie aufbringen um zusammenzu"arbeiten".

Ich denke, auch hier würde es helfen, @****ot2 , genau diese verschiedenen Auffassungen und Dissonanzen mit der betreffenden Frau zu besprechen. Nur so können die Brücken gebaut werden, auf die es ankommt.
Viel Glück!
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****ot2

Tja, das bot sich aber einfach so an und war wohl die richtige Entscheidung.
Er wohnt in der Nähe und kommt auch wenn ich Hilfe brauche und ich habe immer die Möglichkeit rein zu kommen, wenn ich mich aus gesperrt habe.
Dieser hat aber von allen Mieter die Schlüssel, wir kennen uns eben alle sehr lange...
WiB
Meine Mitwohnung ist mein eigener urprivater Rückzugs- und Lebensraum. Hier lebe- wache- weine- ruhe und entfalte mich. Gerade auch aus Erinnerungen aus gelebter Jugendzeit halte ich meine kleine ZweiraumPaterreWohnung von sexuellen- und sonstigen Bekanntschaftsbesuchen außen vor.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
@****ot2 : wie ist das eigentlich bei der betreffenden Frau. Hast du das Gefühl, dass sie auch partout ein Problem damit hätte, dich in der Wohnung zu lassen, oder fand sie es einfach nir schön, dass du angeboten hast, die Brötchen zu holen?
Kurz an @*********en_Te :
Mit dem "V - Wort" hatte ich immer schon Probleme.
Ich weiß einfach nicht, wie es geht.
(Weiß aber, warum ich das nicht weiß)

Dein Kommentar ist wirklich das Beste, was ich je zum Thema "Vertrauen" rezipieren durfte.
Aufrichtigen Dank dafür.

*hutab* *blume*

Sorry, Folks - das musste kurz raus.
*g*

Und jetzt lese ich endlich die Seiten 2-6 nach.
****ot2 Mann
10.768 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********Snow:
@****ot2 : wie ist das eigentlich bei der betreffenden Frau. Hast du das Gefühl, dass sie auch partout ein Problem damit hätte, dich in der Wohnung zu lassen, oder fand sie es einfach nir schön, dass du angeboten hast, die Brötchen zu holen?

O.k., mein Thema ist nicht aktuell, ich beschreibe aber reales Erleben aus der Vergangenheit.
Ich wirke in der Regel sehr vertrauenswürdig. Ich denke nicht, dass da Probleme bestanden. Ich habe gern Brötchen geholt, dafür hat "sie" angedeckt und Kaffee gekocht und kennt ihre Küche. Da bietet es sich ja an, dass "der Besuch" die Brötchen hölt.
****ot2 Mann
10.768 Beiträge
Themenersteller 
@*********en_Te

Dankeschön
Was ich nicht verstehe, ist dieses öfter wiederkehrende Argument
"Wenn man immerhin schon so intim war, um mit der Person Sex zu haben, sollte man doch kein Problem haben".

Das sehe ich total anders.
Sex ist Sex. Kann intim sein, muss aber nicht nach dem "mit Haut und Haaren" bzw "kleiner Finger - ganzer Arm" - Prinzip ablaufen.

Wenn ich jemanden in/ an meinen Körper lasse, dies zulasse -
dann ist das doch nicht automatisch eine Einladung, ihn auch in meine intimste Intimsphäre zu lassen?

Für mich gibt es verschiedene Abstufungen von Intimsphäre, und meinen Körper mit meiner Wohnung zu vergleichen....
Nee, das ist mMn irgendwie so ein Äpfel - Birnen - Vergleich.
Irgendwie schief.

Es kommt immer darauf an, was für einen Erfahrungshintergrund jemand hat.
Und ich muss sagen, dass ich einige den TE angreifende Kommentare etwas unschön finde.
Jemandem, der sich die V - Frage stellt, zu sagen, dass er da wohl ein Problem hat, finde ich ein wenig, hm...
Ich überlege noch.

Die Diskussion finde ich aber total spannend! *g*
Kannst Du nicht wenigstens das Wort ausschreiben? Sorry, aber das ist Kindergarten. Oder denkt ihr dabei an James Bond?

Es geht doch nicht um jemanden, mit dem es unter irgendwelchen Umständen irgendwo Sex gab, sondern um eine Person, die bereits mehrfach in der Wohnung war und wo man auch schon war.
Zitat von *******ant:
Was ich nicht verstehe, ist dieses öfter wiederkehrende Argument
"Wenn man immerhin schon so intim war, um mit der Person Sex zu haben, sollte man doch kein Problem haben".

Das sehe ich total anders.
Sex ist Sex. Kann intim sein, muss aber nicht nach dem "mit Haut und Haaren" bzw "kleiner Finger - ganzer Arm" - Prinzip ablaufen.

Wenn ich jemanden in/ an meinen Körper lasse, dies zulasse -
dann ist das doch nicht automatisch eine Einladung, ihn auch in meine intimste Intimsphäre zu lassen?

Für mich gibt es verschiedene Abstufungen von Intimsphäre, und meinen Körper mit meiner Wohnung zu vergleichen....
Nee, das ist mMn irgendwie so ein Äpfel - Birnen - Vergleich.
Irgendwie schief.

Es kommt immer darauf an, was für einen Erfahrungshintergrund jemand hat.
Und ich muss sagen, dass ich einige den TE angreifende Kommentare etwas unschön finde.
Jemandem, der sich die V - Frage stellt, zu sagen, dass er da wohl ein Problem hat, finde ich ein wenig, hm...
Ich überlege noch.

Die Diskussion finde ich aber total spannend! :-)

Ich stimmer dir da voll zu, aber ich bin ein vorsichtiger Mensch und bin kein "Allesficker", wenn ich eine Person in meinen Intimbereich lasse, dann ist das betreten meiner Wohnung, ( ggf. Zweitwohnung, Drittwohnung ... ) kein Thema, dann habe ich die Dame teilweise über Jahre hinweg gedatet bevor ich das erste Mal Sex mit ihr hatte. Wir hatten vor dem ersten Sex Tage unverbindlicher Treffen zum Wandern, MTB Fahren, Klettern bzw. Klettergarten, FKK Dates .... mnöglicherweise bin ich hier ein Exot, weil ich nicht so eine brunzgeile Sau bin. Mir ist es angenehm, wenn wir uns nur normal unterhalten. .... Wenn Ihr meine Einstellung völlig überholt und beschissen findet schreibt es mir, vorallem im Klartext. Ich werden es nicht den Admins im JOYclub senden, da mich Euer Feedback interessiert. Also auf gehts mit den Kommentaren und Zitaten ..... ihr Flachw....
...dark
****ody Mann
13.338 Beiträge
Ich bin immer der Brötchenholer, egal mit welcher Frau ich wo genächtigt habe. Falls es nicht ein krasses Besäufnis gegeben hat, bin ich spätestens um 7 wach und frische Schrippen und Croissants sind für mich ein Muss. Egal ob bei ihr oder bei mir. Also muss ich vertrauen. *g*

Ich bin ein einzige Mal beklaut worden, ohne Quatsch, 50 € aus der Brieftasche waren weg, aber dafür hätte es auch gereicht, auf's Klo zu gehen.
*********enTe Frau
1.596 Beiträge
Zitat von *******ant:
Was ich nicht verstehe, ist dieses öfter wiederkehrende Argument
"Wenn man immerhin schon so intim war, um mit der Person Sex zu haben, sollte man doch kein Problem haben".

Das sehe ich total anders.
Sex ist Sex. Kann intim sein, muss aber nicht nach dem "mit Haut und Haaren" bzw "kleiner Finger - ganzer Arm" - Prinzip ablaufen.

Wenn ich jemanden in/ an meinen Körper lasse, dies zulasse -
dann ist das doch nicht automatisch eine Einladung, ihn auch in meine intimste Intimsphäre zu lassen?

Für mich gibt es verschiedene Abstufungen von Intimsphäre, und meinen Körper mit meiner Wohnung zu vergleichen....
Nee, das ist mMn irgendwie so ein Äpfel - Birnen - Vergleich.
Irgendwie schief.

Es kommt immer darauf an, was für einen Erfahrungshintergrund jemand hat.
Und ich muss sagen, dass ich einige den TE angreifende Kommentare etwas unschön finde.
Jemandem, der sich die V - Frage stellt, zu sagen, dass er da wohl ein Problem hat, finde ich ein wenig, hm...
Ich überlege noch.

Die Diskussion finde ich aber total spannend! :-)

Ja genau DAS meine ich auch!!
Alles. Komplett so wie du es jetzt kurz und bündig ausgedrückt hast.
********elen Mann
1.346 Beiträge
Zitat von *******ber:
Zitat von *******ant:
Was ich nicht verstehe, ist dieses öfter wiederkehrende Argument
"Wenn man immerhin schon so intim war, um mit der Person Sex zu haben, sollte man doch kein Problem haben".

Das sehe ich total anders.
Sex ist Sex. Kann intim sein, muss aber nicht nach dem "mit Haut und Haaren" bzw "kleiner Finger - ganzer Arm" - Prinzip ablaufen.

Wenn ich jemanden in/ an meinen Körper lasse, dies zulasse -
dann ist das doch nicht automatisch eine Einladung, ihn auch in meine intimste Intimsphäre zu lassen?

Für mich gibt es verschiedene Abstufungen von Intimsphäre, und meinen Körper mit meiner Wohnung zu vergleichen....
Nee, das ist mMn irgendwie so ein Äpfel - Birnen - Vergleich.
Irgendwie schief.

Es kommt immer darauf an, was für einen Erfahrungshintergrund jemand hat.
Und ich muss sagen, dass ich einige den TE angreifende Kommentare etwas unschön finde.
Jemandem, der sich die V - Frage stellt, zu sagen, dass er da wohl ein Problem hat, finde ich ein wenig, hm...
Ich überlege noch.

Die Diskussion finde ich aber total spannend! :-)

Ich stimmer dir da voll zu, aber ich bin ein vorsichtiger Mensch und bin kein "Allesficker", wenn ich eine Person in meinen Intimbereich lasse, dann ist das betreten meiner Wohnung, ( ggf. Zweitwohnung, Drittwohnung ... ) kein Thema, dann habe ich die Dame teilweise über Jahre hinweg gedatet bevor ich das erste Mal Sex mit ihr hatte. Wir hatten vor dem ersten Sex Tage unverbindlicher Treffen zum Wandern, MTB Fahren, Klettern bzw. Klettergarten, FKK Dates .... mnöglicherweise bin ich hier ein Exot, weil ich nicht so eine brunzgeile Sau bin. Mir ist es angenehm, wenn wir uns nur normal unterhalten. .... Wenn Ihr meine Einstellung völlig überholt und beschissen findet schreibt es mir, vorallem im Klartext. Ich werden es nicht den Admins im JOYclub senden, da mich Euer Feedback interessiert. Also auf gehts mit den Kommentaren und Zitaten ..... ihr Flachw....

*taetschel* Niemand will Dir weh tun. Keine Angst.
Zitat von *********lette:
Kannst Du nicht wenigstens das Wort ausschreiben? Sorry, aber das ist Kindergarten. Oder denkt ihr dabei an James Bond?

Es geht doch nicht um jemanden, mit dem es unter irgendwelchen Umständen irgendwo Sex gab, sondern um eine Person, die bereits mehrfach in der Wohnung war und wo man auch schon war.

Ich muss beim V-Wort an V-Mann denken.
Zitat von *********lette:
Kannst Du nicht wenigstens das Wort ausschreiben? Sorry, aber das ist Kindergarten. Oder denkt ihr dabei an James Bond?

@*********lette
Puh- heftige Reaktion.
(Wenn du dich auf mich beziehst, markiere mich doch bitte.)

Ich hab's nur ein wenig flapsig ausgedrückt, da war nix weiter dahinter.
*nixweiss*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****ot2

O.k., mein Thema ist nicht aktuell, ich beschreibe aber reales Erleben aus der Vergangenheit.

Wenn das nicht aktuell ist, Du weiterhin Single bist, dann hast Du immer noch keine Lösung für das Problem gefunden.

WiB

Nachtrag
Wobei dann interessant wäre wie viele Treffen es denn da noch gegeben hat, bis fest stand, das keine Beziehung draus geworden ist.
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Das Einzige, was mir mal gestohlen wurde, war kostbare Lebenszeit...




wobei...
ich glaub, ich hab sie eher leichtfertig verschenkt
*****_54 Frau
11.813 Beiträge
Zitat von *******ant:
Wenn ich jemanden in/ an meinen Körper lasse, dies zulasse -
dann ist das doch nicht automatisch eine Einladung, ihn auch in meine intimste Intimsphäre zu lassen?

Hmm... Darüber denke ich jetzt gerade nach und bin zu dem Schluss gekommen, meine intimste Intimsphäre ist tatsächlich mein Körper, nicht meine Wohnung.

Meine Logik ist da doch eine andere:

Nicht jeder, den ich in meine Wohnung lasse, darf in meinen Körper "eintreten".
Schließlich gibt es Handwerker, ärztliches Personal oder Nachbarn und Bekannte, die gelegentlich meine Wohnung betreten.

Aber jeder, den ich in meinen Körper lasse, darf meine Wohnung betreten und dann habe ich auch kein Problem, ihn da mal alleine zu lassen.
Damit habe ich nie, wirklich noch nie, schlechte Erfahrungen gemacht.

Fazit: Wem ich zutraue, dass er mich beklauen, hintergehen oder in meiner Wohnung rumschnüffelt könnte, mit dem fange ich erst gar nichts "Intimes" an.

Ich sehe aber, dass andere das offenbar anders händeln und sich dabei wohl fühlen.
@*******ant ich meinte das nicht böse, jedoch das erste, was man mit nicht ausgeschriebenen Worten mit einem Buchstaben davor verbindet, sind Schimpfworte F-Wort oder A-loch zb. dann fiel mir Q von James Bond ein *cool* und jetzt eben kam mir noch der Gedanke an Voldemort von Harry Potter dessen Namen man nicht nennt. Bis auf die Agenten alles sehr negativ und das in Verbindung mit dem Wort Vertrauen finde ich "heftig" oder eben albern.
Waren wir halt beide flapsig. *hi5* ?
*********enTe Frau
1.596 Beiträge
Ich bin mir nicht sicher, ob mensch, der jemanden am Anfang einen noch relativ flüchtigen Bekannten nicht allein in seiner Wohnung lassen möchte, automatisch zutraut, ihn beklauen zu wollen oder auch rumschnüffeln.

Jemandem vertrauen ist etwas aktives, dass von einem selbst kommt. Es hat mit der Person also zu tun, die vertraut oder bald oder gar nicht. Der Fokus liegt also auf der vertrauenden Person und nicht auf der zu-vertrauenden Person.
Ich glaube, die wenigsten unterstellen der anderen Person negative Handlungen oder Charakterzüge. Sie fühlen sich einfach noch nicht bereit dazu.
@*********lette
OK. *hi5*

@*****_54
Vielleicht sollte ich das mit der "intimsten Intimsphäre" anders beschreiben.
Meine Wohnung ist mein Rückzugsort.
Der Ort, an dem ich Ruhe habe und ganz ich selbst sein kann.
Das ist mein Körper nicht.
Er lässt mich nicht in Ruhe ich selbst sein, zipperleinbedingt zum Beispiel.
Er ist für andere sicht - und beurteilbar.
Er ist etwas, dessen Grenzen ich im Alltag aktiv wahren muss.
Da ist es im Vergleich zur Wohnung nicht damit getan, 1x die Tür hinter sich zu schließen.

So meinte ich das (und nicht, dass mein Körper mir so egal ist, dass ich mit jedem ficke, im Gegenteil. *lach*).
*****_54 Frau
11.813 Beiträge
Zitat von *********en_Te:
Jemandem vertrauen ist etwas aktives, dass von einem selbst kommt. Es hat mit der Person also zu tun, die vertraut oder bald oder gar nicht. Der Fokus liegt also auf der vertrauenden Person und nicht auf der zu-vertrauenden Person.
Ich glaube, die wenigsten unterstellen der anderen Person negative Handlungen oder Charakterzüge. Sie fühlen sich einfach noch nicht bereit dazu.

Ja, da hast du recht.
Zum aktiven Vertrauen gehört aber für mich in erster Linie das Vertrauen in meine Intuition, die mich blitzschnell mit Informationen versorgt und die ist tatsächlich sehr ausgeprägt. Da kommt das Gegenüber, also die zu vertrauende Person, durchaus ins Spiel.

Ich kann Menschen recht gut innerhalb von Sekunden "scannen", ich beobachte (passiv) untensiv und nehme kleinste Mimik- und Gestikveränderungen wahr. Das gibt oft Aufschluß über Motivationen und Absichten von anderen. Wenn mein Bauchgefühl "nein" sagt, ist immer was dran!

Das mögen jetzt einige als Humbug wahrnehmen, aber es hat mich bisher recht oft in sehr brenzligen privaten und beruflichen Situationen vor Enttäuschungen durch andere Menschen bewahrt.
*********enTe Frau
1.596 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *********en_Te:
Jemandem vertrauen ist etwas aktives, dass von einem selbst kommt. Es hat mit der Person also zu tun, die vertraut oder bald oder gar nicht. Der Fokus liegt also auf der vertrauenden Person und nicht auf der zu-vertrauenden Person.
Ich glaube, die wenigsten unterstellen der anderen Person negative Handlungen oder Charakterzüge. Sie fühlen sich einfach noch nicht bereit dazu.

Ja, da hast du recht.
Zum aktiven Vertrauen gehört aber für mich in erster Linie das Vertrauen in meine Intuition, die mich blitzschnell mit Informationen versorgt und die ist tatsächlich sehr ausgeprägt ist. Da kommt das Gegenüber, also die zu vertrauende Person, durchaus ins Spiel.

Ich kann Menschen recht gut innerhalb von Sekunden "scannen", ich beobachte untensiv und nehme kleinste Mimikveränderungen wahr. Das gibt oft Aufschluß über Motivationen und Absichten von anderen. Wenn mein Bauchgefühl "nein" sagt, ist immer was dran!

Das mögen jetzt einige als Humbug wahrnehmen, aber es hat mich bisher recht oft in sehr brenzligen privaten und beruflichen Situationen vor Enttäuschungen durch andere Menschen bewahrt.

Ich bin mir nicht sicher, @*****_54, aber ich lese in deiner Aussage eigentlich nur deine Wahrnehmung und deine Bewertung deiner subjektiven Wahrnehmung der anderen Person.
Weißt du was ich meine? Der Schwerpunkt des vertrauens liegt damit wieder bei der person, die vertraut und nicht bei der zu-vertrauenden Person.

Auch wenn du damit bisher immer richtig gelegen hast. das möchte ich dir auch auf keinen Fall absprechen.
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