Den/die "Kennenlernbekannte/n" allein in eigener Wohnung...

Mir geht es nicht so sehr um Vandalismus und beklaut- werden.

Ich persönlich habe eher ein Problem damit, aufgrund meiner individuellen Wohnungseinrichtung als Person beurteilt zu werden.
Ist mir leider schon passiert, dass sich welche als Hobby - Raumausstatter herausstellten, die nicht mit ungefragten "Verbesserungsvorschlägen" geizten.
Fand ich lästig.

Ok...Putzfrau und Vertrauen geht klar. Reinigungsfirma nicht. Wo soll sich also Deiner Meinung nach Deine neue Freundin eher verorten?

Sorry fürs OT: Putzfrau ist ein gängiger Begriff, dennoch wäre es schön, Dir vielleicht mal andere Namen auszudenken. "Perle, Fee" von mir aus auch "Zugehfrau, Haushaltshilfe" oder so. Auch, wenn die Arbeiten die gleichen sind....hat was mit Wertschätzung zu tun. Das aber nur mal am Rande.

Gibt ja verschiedene Arten von Hochsensibilität, vielleicht auch ein Stück Autismus, eine Prise Steinbock geboren, mehr Feinfühligkeit, plus der Sensibilität, um empfindlicher auf Nuancen des Gegenübers zu reagieren, jemanden scannen, auch der Geruch gehört da wohl zu, feiner zu riechen, Geruch wahrzunehmen, sensibel auf Geruch reagieren, oder sensibel auf ''unangenehmes Charma'' reagieren, zb gibt es sehr laute Menschen, und das als Unangenehm wahrzunehmen, oder eben Unstimmigkeit beim Gegenüber wahrzunehmen.

Nein ich halte das nicht für Humbug.

Bewertet wirst Du sicherlich immer und irgendwo. Frei nach den Ärzten: "Lass die Leute reden."

Your home, your castle.

Ist man dann nicht reif für einen Ort, an den man vor jedem und allem und in erster Linie vor sich selbst geschützt werden muss?

Eben nicht, wenn hinter mir die Tür zu ist.


So halte ich es inzwischen, ja.

@*********oaded

Als ich von "Tschüß" schrieb, sprach ich von mir, es bezog sich auf eine knapp und doch recht unkonkret geschilderte Situation, es bezog sich nicht auf namentlich genannte Personen. Warum du dich so an meinem Beitrag echauffierst und abarbeitest, bleibt ein Rätsel.

Ich gehe da jetzt nicht mehr ins Detail ein, führt zu nichts.

Nur das: Ich probiere nicht alle Klinken durch. Wenn man jedoch schon mehrere Wochenenden miteinander verbracht hat, wäre es lebensfremd, nicht mal per Zufall oder Irrtum an die verschlossene Tür zu greifen oder zu bemerken, da ist immer diese Tür demonstrativ zu, komisch.

Mit diesem Thread kamen die Erinnerungen an das Leben in der WG während des Studiums, Übernachtungen in Wohnungen von entfernten Bekannten, deren Eltern im Urlaub waren, während eines Auslandspraktikums, Arbeiten im Büro und Privathaus eines Steuerberaters am Wochenende, während er mit Familie weg war. So viel gegenseitiges Vertrauen. Ganz normales Leben, das Bauchgefühl leitet.

Vertrauenstest?
Nein… aber wenn ich merke, dass mich Jemand testen möchte, dann bin ich eh weg.
Soll er/sie/es sich ein Kaninchen kaufen.
Beruflich wäre das ok, aber im privaten nimmt man mich so wie ich bin oder man lässt es

Das widerspricht sich.
Denn in dem Moment nimmst Du nur das Problem wahr.

Ich nehme auch wahr, dass noch keine Lösung bzw. Umsetzung erfolgt ist, sonst gäbe es das Problem nicht.

Das Problem ist die Wirkung, nicht die Ursache. Die Ursache kann ich nur bei mir selber auflösen, nicht bei dem anderen. Solange der andere seine Ursache nicht erkennt und für sich selbst auflöst, muss die Weltreise verschoben werden oder mit jemand anderen stattfinden.

Sonst mache ich sein Problem zu meinem Problem.

Eine Abstellkammer ist auch als Abstellkammer nicht vorzeigbar, weil es eine Abstellkammer ist.

Und als Abstellkammer gehört sie, im Gegensatz zum Schlafzimmer, zu meinem privaten Intimbereich.

Zum Schutz der Abstellkammer lasse ich eine „Kennenlernbekannte“ nicht alleine in meiner Wohnung.

Langsam beginne ich die Sorgen von @****ot2 zu verstehen.

Ich wollte ja nimmer, aber es ist zu seltsam, um es zu ignorieren.

Ein Schlafzimmer mit Wäsche und Sexspielzeugen ist nicht intim, eine Abstellkammer mit Konserven und Staubsauger aber schon?

Es gibt für mich nichts Intimeres an Zimmern als Toilette und Schlafzimmer. Nirgendwo sonst bin ich so offen. Eine Abstellkammer allerdings, die würde ich höchstens mit "schau da nur rein, wenn du wissen willst, was ich koche" erwähnen. Ansonsten ist das doch harmlos. Oder bewahrst du da deine "Leichen" drin auf statt im Keller?

Nicht jeder braucht meine Ironie zu verstehen.
Würde sicher helfen, wenn ich das Schild in solchen Beiträgen verwenden würde.
Habe ich nie getan, werde ich nie tun.

Also doch Blaubart! Da hat mich das mit der abgeschlossen Tür von Anfang an dran erinnert...

Nein, in meinem Fall zählen sie nicht zum Thema.
Ich finde die Art Fotos bescheuert und verstehe den Grund solche zu machen nicht.
Sie bringen mir nichts, heißt - es gibt keine.
Und das nicht aus Vertrauensgründen.
Der Tag an dem ich beginne mein Auto nicht mehr unabgeschlossen am Straßenrand stehen zu lassen, wird der Tag sein, an dem ich das erste Muschifoto von mir mache.

Besuch auf die Toilette lassen ohne Aufsicht geht gar nicht

Nein, so war das nicht gemeint. Natürlich müssen Gäste auf den Balkon und versuchen, den Ablauf zu erzielen!

Schlimm, wenn ne Rolle Klopapier geklaut werden würde

Der Vergleich ist nicht stimmig.

Lässt Du die Lady aus mangelndem Vertrauen nicht alleine in der Wohnung, ist das zunächst einmal einseitig von Dir beschlossen.
Bei Intimfotos sollte im besten Falle das gegenseitige Einverständnis vorhanden sein und somit auch das Vertrauen, dass damit im Falle einer Trennung kein Schindluder mit getrieben wird.

Hier stellt sich mir jedoch spontan die Frage: wäre es Deine Kamera, mit der geknipst wird oder ihre?