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Warum sucht man, obwohl man Alles hat?

****ody Mann
13.162 Beiträge
Zitat von *****_65:


Weshalb riskiert man eine tolle Beziehung nur für diesem besonderen Kick?


Man will beständige Liebe, schätze ich und mutmaßt aber schon zu Anfang, dass eine Beziehung irgendwann nicht mehr genug Unterhaltungswert (Sex, Anerkennung, spirituellen Inhalt) haben wird, um sich nicht leer und gelangweilt zu fühlen. Es ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung, die schon vorab den Partner zum Verantwortlichen (nicht zum Schuldigen!) macht. Immer die Partner.

Es kommt kein eigener Inhalt zustande, nur immer Wünsche und Erwartungen. Als wäre das ganze Jahr über Weihnachten. Mit Polyamorie hat das m.E. nichts zu tun. Man hat einfach nie genug Diversität und Anspruch. Kick bedeutet das kurze Löschen eines Durstes, der dann sowieso wieder neu entsteht. Zwischendurch die Sehnsucht nach Ruhe und Liebe, kurze Einsicht, bis der Durst wieder herbeiprophezeit wird.

Ein bisschen weiß ich aus eigener Erfahrung, wie das ist. Ich hatte eine Zeit in meinen Zwanzigern, da trieb es mich ruhelos um.
****eis Frau
1.342 Beiträge
Kurz gesagt: Beziehungsunfähigkeit!
Zitat von ****eis:
Kurz gesagt: Beziehungsunfähigkeit!

Mein Statement dazu wäre:

Innere Leere
****ody Mann
13.162 Beiträge
Oder von der Unfähigkeit, Glück zu (emp)finden.

Demut.
Oder weil man als Kind immer alles bekommen hat *clown*
Zitat von ****ody:
Zitat von *****_65:


Weshalb riskiert man eine tolle Beziehung nur für diesem besonderen Kick?


Man will beständige Liebe, schätze ich und mutmaßt aber schon zu Anfang, dass eine Beziehung irgendwann nicht mehr genug Unterhaltungswert (Sex, Anerkennung, spirituellen Inhalt) haben wird, um sich nicht leer und gelangweilt zu fühlen. Es ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung, die schon vorab den Partner zum Verantwortlichen (nicht zum Schuldigen!) macht. Immer die Partner.

Es kommt kein eigener Inhalt zustande, nur immer Wünsche und Erwartungen. Als wäre das ganze Jahr über Weihnachten. Mit Polyamorie hat das m.E. nichts zu tun. Man hat einfach nie genug Diversität und Anspruch. Kick bedeutet das kurze Löschen eines Durstes, der dann sowieso wieder neu entsteht. Zwischendurch die Sehnsucht nach Ruhe und Liebe, kurze Einsicht, bis der Durst wieder herbeiprophezeit wird.

Ein bisschen weiß ich aus eigener Erfahrung, wie das ist. Ich hatte eine Zeit in meinen Zwanzigern, da trieb es mich ruhelos um.

Eine treffende Beschreibung eines Spiels, das in vielfachen Variationen von beiden Geschlechtern und in verschiedenen Altersgruppen gespielt wird... Und zwar ein Spiel, in dem es nur Verlierer gibt.

Im günstigen Fall hat man das in seiner Jugend durch und geht geläutert daraus hervor... Wer z.B. in einer Midlife-Crisis damit anfängt und für den Kick z.B. seine Familie mit minderjährigen Kindern zerstört, richtet deutlich mehr Schaden an, für sich und andere.
Zitat von *******7065:
Oder weil man als Kind immer alles bekommen hat *clown*

Grenzenloser Egoismus als anerzogenes Persönlichkeitsmerkmal, als innere Haltung -- ja, auch das gibt es.
Das wird wahrscheinlich sogar zunehmen, weil es in der modernen Kindererziehung sogar als Wert betrachtet wird, das Individuum zum Dreh- und Angelpunkt zu machen.
*****_65 Frau
305 Beiträge
Themenersteller 
🤣🤣🤣
Das nimmt ja hier psychologische Auswüchse an!
Weder Langeweile oder innere Leere, Egoismus oder überkandidelte Kindheit ist der Hintergrund.
Mit 16 habe ich schon gerne mehrere Sexpartner gleichzeitig gehabt und bis auf die ruhigeren Jahre mit den Kindern lebe ich bis heute mit 57 meine Bedürfnisse aus, solange ich niemanden damit weh tue. Ich weiß mich zu beherrschen und würde niemals hinterum betrügen sondern kommuniziere offen meine Sehnsüchte.
Der Theard kann gerne geschlossen werden. Ich habe einige interessanten Thesen gefunden. Vielen Dank!
****ody Mann
13.162 Beiträge
Und was wäre Deine Antwort auf die Frage? Warum sucht man, obwohl man Alles hat?
*****_65 Frau
305 Beiträge
Themenersteller 
@****ody es liegt mir im Blut und steh dazu!
****ody Mann
13.162 Beiträge
Okay und deshalb riskierst Du "eine tolle Beziehung nur für diesem besonderen Kick".

Klingt strange, aber ich bin auch kein Psychologe. Ich habe keinen blassen Schimmer, wie Deine Antwort zu Deiner Frage im EP passt.
*****_65 Frau
305 Beiträge
Themenersteller 
@****ody
Das Risiko dass ich nicht monogam bin habe ich von Tag 1 an in der Beziehung betont. Mein Partner hat versucht es zu verstehen aber kommt (noch) nicht damit klar. Wir arbeiten daran. Und wägen beide ab wie wir in Zukunft damit umgehen wollen. Es ist halt kompliziert.
****mi Frau
3.048 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****_65:
Warum sucht man, obwohl man Alles hat?
Hi!
Rundum gesehen habe ich alles was ich möchte.
Warum ist da immer noch die Suche nach dem Fremden/Neuen/Unbekannten, dass einen umtreibt?
Weshalb riskiert man eine tolle Beziehung nur für diesem besonderen Kick?

Die Sache war für mich ganz einfach, weil ich mich zwar in meiner
Komfortzone eingerichtet hatte, und materiell alles hatte was ich brauche, aber dort nicht glücklich war…

Menschen haben Grundbedürfnisse, zwei der wichtigsten sind „Sicherheit“ und „glücklich sein“ leider stehen diese häufig im Wiederstreit die Frage ist welchem gibt man nach, oder lassen sie sich auf eine ( halbherzige ) Art vereinbaren?

Ich habe mich für das glücklich sein entscheiden, weil selbst eine halbherzige ( temporäre ) Lösung einfach keine Option mehr war und ich vor allem daran glaube das es einen Zustand gibt in dem man sowohl geistig als auch körperlich glücklich sein kann und dadurch auch materiell ganz neue Möglichkeiten hat.

Der Trick dabei ist das man diesen Zustand erst mal für sich selbst finden muss, ohne dass man einen anderen dafür braucht oder erwartet das der Partner einen glücklich macht und das ist dann auch eine ganz andere Ausgangsposition für alle Bereiche des Lebens und für eine Beziehung.
****54 Mann
3.839 Beiträge
Zitat von ****mi:
Der Trick dabei ist das man diesen Zustand erst mal für sich selbst finden muss, ohne dass man einen anderen dafür braucht oder erwartet das der Partner einen glücklich macht und das ist dann auch eine ganz andere Ausgangsposition für alle Bereiche des Lebens und für eine Beziehung.

Das ist ein schöner Gedanke. Die Suche ist zwar nach außen gerichtet, aber aus dem Inneren begründet. Und nicht weil man unter Defiziten leidet sondern weil man den Drang nach Weiterentwicklung verspürt - ganz unabhängig von einer Beziehung. Nicht jede*r ist für Genügsamkeit gemacht, auch wenn sie es erleichtert sich zufrieden zu geben und zu fühlen. Glück kann auch auf dem Weg liegen, ohne dass man angekommen sein muss.
****ody Mann
13.162 Beiträge
Warum sucht man, wenn man alles hat? Warum gehe ich noch einmal einkaufen, obwohl der Kühlschrank für die ganze Woche randvoll mit allem gefüllt ist?

Hätte es etwas mit dem Reiz des Einkaufens zu tun oder kaufe ich ein und stelle dann später fest, dass ich doch auf andere Dinge Appetit habe? Wie nachhaltig wirkt sich das auf einen Haushalt aus und wie beziehungspflegerisch wird es wohl sein, heute dieses und morgen wieder etwas anderes zu wollen?

Wenn ich weitersuche, obwohl ich alles habe, gibt es aus meiner Sicht einen Inhalt, der eben doch nicht gefüllt ist. Einen, den ein Partner nicht sehen und somit auch nicht verstehen kann.
****54 Mann
3.839 Beiträge
Zitat von ****ody:
Wenn ich weitersuche, obwohl ich alles habe, gibt es aus meiner Sicht einen Inhalt, der eben doch nicht gefüllt ist. Einen, den ein Partner nicht sehen und somit auch nicht verstehen kann.

Und wenn schon. Dann sucht man eben aktiv oder ist offen für Neues. Wo ist das Problem? Partner*innen sind ja nicht für alles zuständig.

Zum Problem wird das doch nur, wenn Partner meinen für Alles zuständig zu sein oder - wenn sie das nicht können - einfordern, dass es genug sein müsse.
****mi Frau
3.048 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****54:
Zitat von ****mi:
Der Trick dabei ist das man diesen Zustand erst mal für sich selbst finden muss, ohne dass man einen anderen dafür braucht oder erwartet das der Partner einen glücklich macht und das ist dann auch eine ganz andere Ausgangsposition für alle Bereiche des Lebens und für eine Beziehung.

Das ist ein schöner Gedanke. Die Suche ist zwar nach außen gerichtet, aber aus dem Inneren begründet. Und nicht weil man unter Defiziten leidet sondern weil man den Drang nach Weiterentwicklung verspürt - ganz unabhängig von einer Beziehung. Nicht jede*r ist für Genügsamkeit gemacht, auch wenn sie es erleichtert sich zufrieden zu geben und zu fühlen. Glück kann auch auf dem Weg liegen, ohne dass man angekommen sein muss.

Da gebe ich dir recht, vor allem wenn sie einen überhaupt erst zu dieser Einsicht zu gelangen lassen…
Machmal braucht es sogar gerade einen solchen Menschen der einen durch seine wunderbare, liebevolle Art so tief berührt hat, das man sich zum ersten Mal wirklich glücklich und angekommen gefühlt und dadurch überhaupt erst den Wunsch nach einem authentischen, glücklichen Leben geweckt hat….

Sicher kann es auch Wegbegleiter geben von denen man etwas lernen kann und mit denen man sich wohl fühlt, niemand muss Mönch leben,
aber richtiges Glück ist davon unabhängig wird man nicht im außen finden, alles was man braucht hat man in sich auch liebe…
Zitat von ****ody:
Warum sucht man, wenn man alles hat? Warum gehe ich noch einmal einkaufen, obwohl der Kühlschrank für die ganze Woche randvoll mit allem gefüllt ist?

Hätte es etwas mit dem Reiz des Einkaufens zu tun oder kaufe ich ein und stelle dann später fest, dass ich doch auf andere Dinge Appetit habe? Wie nachhaltig wirkt sich das auf einen Haushalt aus und wie beziehungspflegerisch wird es wohl sein, heute dieses und morgen wieder etwas anderes zu wollen?

Wenn ich weitersuche, obwohl ich alles habe, gibt es aus meiner Sicht einen Inhalt, der eben doch nicht gefüllt ist. Einen, den ein Partner nicht sehen und somit auch nicht verstehen kann.

Es ist nie verkehrt zwei verschiedene Sorten Speiseöl im Haus zu haben.

*klugscheisser*
Zitat von ****54:
Und nicht weil man unter Defiziten leidet sondern weil man den Drang nach Weiterentwicklung verspürt - ganz unabhängig von einer Beziehung.

Wenn sich der Wunsch nach Weiterentwicklung nur aufs Sexuelle bezieht, ist das nicht ein bisschen wenig *nachdenk*
@*********he_67
*spitze*
Weiterentwickeln im Thema Sexualität ist sinnvoller mit einem Partner.
Der Grund kommt ein anderer dazu fängt man mit dem ja erstmal wieder von vorne an.
Im dem zusammengefasst ist Weiterentwicklung nur eine sehr unbrauchbar eausrede.

Was aber die Weiterentwicklung verschiedenster Sichtweisen angeht kann das das dann wirklich die Augen öffnen nach einhergehender Betriebsblindheit mit nur einer Bezugsperson.
****mi Frau
3.048 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********he_67:
Zitat von ****54:
Und nicht weil man unter Defiziten leidet sondern weil man den Drang nach Weiterentwicklung verspürt - ganz unabhängig von einer Beziehung.

Wenn sich der Wunsch nach Weiterentwicklung nur aufs Sexuelle bezieht, ist das nicht ein bisschen wenig *nachdenk*

Ich hab es eher verstanden als Weiterentwicklung im Sinne von man muss nicht gleich eine feste Beziehung anstreben um miteinander alt zu werden, sondern hat Menschen um sich mit denen man sich einfach wohl fühlt, wenn es tatsächlich nur um die sexuelle Weiterentwicklung geht habe ich das falsch verstanden…
Zitat von ****mi:
Ich hab es eher verstanden als Weiterentwicklung im Sinne von man muss nicht gleich eine feste Beziehung anstreben um miteinander alt zu werden, sondern hat Menschen um sich mit denen man sich einfach wohl fühlt, wenn es tatsächlich nur um die sexuelle Weiterentwicklung geht habe ich das falsch verstanden…

Aber die TE ist doch in einer festen Beziehung.
Eventuellalitäten, was wäre wenn Vorschläge, passen nicht, wenn man im sicheren Hafen sitzt.
Finde ich zumindest.
warum sucht man, obwohl man alles hat?


*nachdenk*

mir fällt gerade auf, das ich nicht suche!
ich hab gesucht, ja
ich bin viele wege gegangen, auf der suche nach mir, nach dem sinn des lebens.
mir ist gar nicht aufgefallen, das ich seit ewigkeiten nicht mehr auf der suche bin
****mi Frau
3.048 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********he_67:
Zitat von ****mi:
Ich hab es eher verstanden als Weiterentwicklung im Sinne von man muss nicht gleich eine feste Beziehung anstreben um miteinander alt zu werden, sondern hat Menschen um sich mit denen man sich einfach wohl fühlt, wenn es tatsächlich nur um die sexuelle Weiterentwicklung geht habe ich das falsch verstanden…

Aber die TE ist doch in einer festen Beziehung.
Eventuellalitäten, was wäre wenn Vorschläge, passen nicht, wenn man im sicheren Hafen sitzt.
Finde ich zumindest.

Wie gesagt da hilft am ende nur zu hinterfragen…

Ist man wirklich glücklich in seiner Komfortzone in der man alles zu haben scheint, oder hat man einfach Angst was es bedeuten würde wenn man genauer hinsehen würde…

Hängt man vielleicht in dem typischen Glaubenssatz fest das es mit einem anderen Partner früher oder später auch langweilig werden würde?

Was müsste man alles aufgeben, vor allem materiell, wenn man zu dem Entschluss kommt das man mit dem Partner nur noch eine Zweckgemeinschaft hat und diese Partnerschaft beenden würde…

Was ist man breit aufzugeben an Sicherheiten zugunsten einer ungewissen Zukunft in der es einem dafür seelisch besser geht?
Einfach weil man keine Lüge mehr leben möchte und sich eine Beziehung mit einem Menschen wünscht den man wirklich liebt mit dem man glücklich ist und auch nicht das Bedürfnis nach einer Affäre verspürt, weil man sexuelle Experimente zusammen lebt und genießt….
Auch auf die Gefahr hin von der Gesellschaft dafür verurteilt zu werden und vielleicht auch Freunde und Menschen zu verlieren die das nicht verstehen können.

Oder ist es eben einfacher, sich durch Affären, häufig oberflächlich, diesen kurzen Kick zu geben, den kurzen Traum zu erfüllen was wäre wenn, um diese zu beenden wenn sie kompliziert oder zu emotional werden….

Um danach kurz gehypt wieder in den grauen Alltag abzusteigen der einen einfach nicht mehr erreichen kann. Vielleicht noch unterbrochen von arbeiten bis zum umfallen, feiern gehen oder einem kurzen Familienurlaub bei dem aber irgendwie auch etwas fehlt…

Dabei halten diese Hochs immer weniger lange an, man braucht immer krassere „Kicks“ um nicht sehen zu müssen wo das Problem wirklich liegt und welche Gefühle in einem brodeln und die gerne gesehen werden wollen…

Es ist ein schwieriges Thema dem man dank des eigenen Egos gerne aus dem Weg geht und über das man nicht gerne nachdenkt….

Mir fiel es sehr schwer, fällt es heute noch schwer genauer bei mir zu schauen, aber ich merke wie gut es mir tut mehr auf meine Bedürfnisse zu achten und klar zu sehen was ich eigentlich will und wie ich wirklich leben möchte…
ich habe den Thread nicht zur Gänze durchgelesen; mglw ist meine Idee schon vorgekommen:

Ende der 90-er Jahre hat es ein Buch gegeben "Mammutjäger in der Metro". Es handelte u.a. davon, wie wir evolutionsbedingt Partner suchen.
Der Tenor war, dass Männer "triebhaft" versuchen, ihre Erbmasse möglichst weit zu verteilen, also es mit möglichst vielen Frauen zu treiben. Das ist die einfache Verhaltensvariante (der einfach gestrickte Mann).
Bei Frauen, sagt das Buch (wenn ich mich richtig erinnere), bei Frauen sei es ein wenig komplizierter.

In Hinblick auf möglichst gesunde, kräftige, überlebensfähige Nachkommenschaft wählen Frauen als Zeuger gerne Männer aus, die einen gesunden, überlebensfähigen Eindruck vermitteln (sixpackbehaftete Schilehrer, Bademeister, Sportler etc; also wenn möglich athletische Typen).

In Hinblick auf die Brutpflege der Nachkommenschaft wählen sie jedoch resourcenreiche Männer aus, die das Überleben der Nachkommenschaft bestmöglich abzusichern imstande sind (der alte Reiche mit der jungen Schönen).

Beide Geschlechter (Frau & Mann) sind "getrieben" ihr Verhalten so lange wie möglich auszuüben. Ist ja aus Sicht der Evolution vernünftig, da, je länger Lust zum Ficken, desto höher die Wahrscheinlichkeit, die Anzahl der Nachkommen zu erhöhen.

Vielleicht auch das ein Antrieb, bei bestehender Beziehung noch was draufsetzen zu wollen.
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