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Nähe fehlt, Distanz wächst - was nun?

*****eib Frau
921 Beiträge
@*********Mops das sehe ich auch so.
Zitat von *********Mops:
Zitat von *****r28:
Was ist denn so wichtig am Sex, es geht doch auch völlig ohne

weil es wohl das einzige ist was dieser "Beziehung" noch am Leben erhält ...
sehr vielen ist das am wichtigsten in einer Beziehung der Sex wenn der nicht mehr stimmt dann gehen sie halt fremd auch nicht gerade prickelnd
Zitat von ****72:
sehr vielen ist das am wichtigsten in einer Beziehung der Sex wenn der nicht mehr stimmt dann gehen sie halt fremd auch nicht gerade prickelnd

mag sein, das es für viele so ist ...(da fehlen MRI die Zahlen)

aus meiner Sicht kann man (m/w/d) nur sex auch einfacher und "billiger" und abwechslungsreicher bekommen als sich mit einer lieblosen Beziehung herumzuspähen ...
Zitat von *********Mops:
Zitat von ****72:
sehr vielen ist das am wichtigsten in einer Beziehung der Sex wenn der nicht mehr stimmt dann gehen sie halt fremd auch nicht gerade prickelnd

mag sein, das es für viele so ist ...(da fehlen MRI die Zahlen)

aus meiner Sicht kann man (m/w/d) nur sex auch einfacher und "billiger" und abwechslungsreicher bekommen als sich mit einer lieblosen Beziehung herumzuspähen ...
ja da gebe ich dir vollkommen recht eine lieblose Beziehung ist sowieso zum Scheitern verurteilt .....nicht befriedigend.... und frustrierend
*******Mind Frau
484 Beiträge
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, aber anhand der Situation die im Eingangspost beschrieben wird, würde ich sagen, dass in eurer Beziehung die emotionale Basis fehlt. Damit meine ich u.a. eine Kommunikation die für beide Seiten funktioniert, gegenseitiges Vertrauen, gemeinsame Werte die in der Beziehung angestrebt und gelebt werden, sowie ein darauf basierendes Commitment.

Es scheint zwischen euch eine sehr starke sexuelle Verbindung gegeben zu haben, die euch zusammengeführt und verbunden hat. In langfristigen Beziehungen die über das rein Sexuelle hinausgehen braucht es jedoch mehr als das. Denn der Umgang miteinander im Alltag, ja allein schon nach dem Sex, ist eben noch mal ein ganz anderes Thema in dem man schauen muss ob es miteinander funktioniert. Und guter Sex ist eben keine Garantie dafür, dass ihr in diesem Bereich auch zusammenpasst.

Ich würde dir empfehlen mal unabhängig von dem was dein Partner sagt in dich zu gehen und dir zu überlegen, welche Art von Beziehung (eine rein sexuelle Affäre oder eher eine Partnerschaft) du dir wünschst und welche Erwartungen du an diese Form der Beziehung hast. Und dir dann im zweiten Schritt zu überlegen ob das mit deinem Partner überhaupt möglich ist. Und zwar so wie er aktuell ist (und nicht wenn er zu einem komplett anderen Mensch wird). Ich denke wenn du dir darüber bewusst wirst, wird es dir auch klarer werden welche Entscheidungen die richtigen für dich sind.
*******Mind Frau
484 Beiträge
Zitat von *********acht:
Wenn es in einer Beziehung langfristig zu sehr kränkelt, dann stimmt die Basis nicht. Es ist ein Prozess, sich das klar zu machen und einzugestehen. Es steht ja auch immer das Gespenst des Scheiterns im Raum.

Jedenfalls sollte man sich nicht in zu vielen Wenns, Abers, Rätseln, Fragen, Vermutungen, Überlegungen und Verdächten verstricken. Bzw., wenn man sich, statt die Beziehung zu _leben_, dabei findet, ständig über sie nachzudenken, dann bildet sich der berühmte Gordische Knoten. Da kommt man nicht mehr raus, außer auf eine Weise.

Genau das!

Hier gibt es viele Mutmaßungen darüber ob er ehrlich ist oder nicht, wie das Verhalten der "Sportfreunde" gemeint war usw. Und man könnte vermutlich viel Zeit und Energie reinstecken um das alles irgendwie aufzuklären. Das ändert aber nichts daran dass eigentlich etwas ganz Entscheidendes fehlt, nämlich die gemeinsame Vertrauensbasis. Eine Beziehung in der man ständig Nachforschungen anstellen muss, weil man ansonsten nicht weiß woran man ist, ist keine langfristig stabile Beziehung.

Und es kann schnell ein Teufelskreis entstehen der die Beziehung in eine Abwärtsspirale bewegt. Denn es gibt zwei mögliche Gründe für das fehlende Vertrauen: Entweder er vertraut nicht genug um wirklich offen und ehrlich zu sein, oder sie vertraut nicht genug um ihm zu glauben. Im schlimmsten Fall ist beides der Fall, wodurch sich dann eine destruktive Dynamik entwickelt: Sie wird immer misstrauischer und kontrollierender, während er immer mehr das Gefühl bekommt nicht offen sein zu können.

Diesen Teufelskreis durchbricht man nur indem man sich selbstkritisch fragt, was man vom Partner bräuchte um vertrauen zu können und dies explizit thematisiert. Sollte sich dann herausstellen, dass der Partner dieses nicht geben kann, sollte man für sich überdenken inwieweit die Beziehung wirklich eine langfristige Perspektive hat.
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