Eigentlich gibt der TE schon den richtigen Hinweis, den die Masse völlig falsch versteht. Das Adjektiv "dumm" ist als Metapher anzusehen, welches erstmal keine Aussagen trifft über die fluide Intelligenz, sprich den messbaren IQ. Vielmehr geht es darum, die Wahrnehmung, die Konzentration auf die Sache selbst zu legen, das negative Denken abzuschalten, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Wenn die Frau beim Sex sich Gedanken darüber macht, wie sie denn gerade aussieht, ob das Stoßen womöglich dazu führt, dass die Vagina pupst, oder ob sie in der Stellung vll fett aussieht, führen diese Gedanken nur dazu, dass sie den eigentlichen Lustgewinn nicht genießen kann und so auch gar keinen Orgasmus erleben wird. Auch die Frau ist nicht multitaskingfähig, der Mensch kann 100 % seiner Aufmerksamkeit nur auf eine Sache legen. Wenn der Mann sich ablenken lässt, Zweifel hegt, die Frau befriedigen zu können, führt das zu Stress und dieser sorgt immer dafür, Blut von unnötigen Arealen in die Muskeln zu pumpen, um sich auf eine Fight-Flight-Reaction vorzubereiten, sprich zum Hänger. Jetzt kommt erst an zweiter Stelle eine statistisch wahrnehmbare Korrelation ins Spiel. Dazu muss man wissen, dass rund 67 % aller Menschen im Bereich der ersten Standardabweichung liegen, ergo zwischen 85 und 115, bei einem Mittelwert von 100. Statistisch erweisen sich einfacher strukturierte Menschen für weniger anfällig für ein Übermaß an Negativität, die relative Lebenszufriedenheit wird höher eingeschätzt oder wahrgenommen als die absolute. Nur ist das nicht kausal und darüber hinaus spielen mehrere Variablen wie Atmosphäre, Persönlichkeit, Erfahrung, Drogenkonsum, etc. eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang ist der Spruch zu verstehen.